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Hochintelligente kreativ begaben

Authors:

Abstract

Vorgestellt wird ein in den Universitären Sommercamps entwickeltes mehrdimensionales Enrichmentmodell zur kreativitätsorientierten Persönlichkeitsförderung hochintelligenter Jugendlicher. Ausgangspunkte des Fördermodells bilden: Die psycho-sozialen Besonderheiten hochintelligenter Schüler, wie hohe Motivation, überdurchschnittliche Sensibilität, erhöhte Störanfälligkeit u.a. Interaktive bzw. situative schulische, familiäre sowie außerschulische Bedingungen und Erlebniszusammenhänge. Und schließlich: Ein erweiterter Intelligenzbegriff, der kreatives Denken und damit verwandte Persönlichkeitsmerkmale einschließt sowie die Besonderheiten der "Sache Kreativität", wie Offenheit, fächerübergreifender Charakter, Ganzheitlichkeit, Prozesshaftigkeit u.a. Im zweiten Teil werden Annahmen und Ergebnisse psychometrischer und entwicklungsorientierter Intelligenztheorien, Problemlöseforschung, Gestalttheorie, Assoziationstheorie, angewandter Kreativitätsforschung usw. auf die Kreativitätsentwicklung Hochintelligenter bezogen, kritisch diskutiert und im Hinblick auf Förderperspektiven ausgewertet. Hochintelligente Jugendliche weisen in der vom Verfasser durchgeführten empirischen Untersuchung überwiegend Asynchronien hinsichtlich der Ausprägung logisch-konvergenten bzw. schöpferisch-divergenten Denkens auf. Für die Gesamtheit der _ Probanden (N = 119, davon 62 Campteilnehmer und 57 Kontrollprobanden) ergab sich ein IQ von 130 im "Wiener Matritzen Test" (Forman/ Piswanger). Für divergentes Denken im "Verbalen Kreativitätstest" (Schoppe) sowie im "Test zum Schöpferischen Denken/ Zeichnerisch" (Urban/ Jellen) wurden dagegen lediglich mittlere Werte errechnet. Ein Hauptziel der Förderbemühungen besteht darin, die o.g. Asynchronien auszugleichen. Divergentes Denken wird in diesem Zusammenhang als Schlüsselvariable innerhalb der gesamten Persönlichkeit Hochintelligenter aufgefasst. Die Förderung erfolgt eingebettet in die ganzheitlich ausgerichteten Gruppen- und Individualprojekte. Entsprechend diskutiert der Verfasser persönlichkeits- und damit kreativitätsbezogene Konzepte wie Ich-Stabilität, Ambiguitätstoleranz, emotionale Erlebnisfähigkeit, Regressionsfähigkeit, Unabhängigkeit usw. Im Rahmen der Förderung wird künstlerischen Verfahren ein besonderer Stellenwert beigemessen. Weiterhin werden Ergebnisse empirischer Untersuchungen zu einem kreativitätsfördernden Interaktionsstil von Counsellors in Intensivprogrammen zusammengefügt. Dieser Verhaltensstil ist gekennzeichnet durch: hohe problembezogene Interaktionsdichte, prozessorientiertes und umlenkendes Fragen, das Prinzip des Vertrauens in die Fähigkeiten des anderen u.a. Eine mehrdimensionale Betrachtung von Kreativität umschließt ebenfalls psychomotorische bzw. kinästhetische Aspekte von Intelligenz, welche anhand von Arbeitsformen aus Tanz, Theater, Bewegungsimprovisation o. ä. vorgestellt werden. Weiterhin sieht der Verfasser im neurophysiologischen Zustand "entspannter Wachheit" (Lindsley) eine günstige Voraussetzung für kreativitätsbezogene Prozesse. Ein Repertoire von Verfahren, wie Musikentspannung, Yoga, Meditation u.a., welche der Förderung des o.g. Zustandes dienen, wird praxisbezogen diskutiert. Im dritten Teil werden das in den Universitären Sommercamps verwendete RahmenmodeJl bzw. Programmelemente auf einer Modellebene vorgestellt. Während zu Beginn des Förderprogramms die Counsellors vorstrukturierte Fachangebote in Kunst- und Naturwissenschaften machen (Instructions), arbeiten die jugendlichen Teilnehmer in Clubs und Workshops bis hin zu den Independent Studies während der letzten Woche zunehmend selbständig bei gleichzeitiger "Rückwärtsbewegung" der Counsellors, die nach wie vor als Berater zur Verfügung stehen. Es erfolgt die Dokumentation von auf Tonband aufgenommenen Gesprächen, die die o.g. Besonderheiten im Arbeitsstil aufweisen. . Im empirischen Teil wird ein Prä-/ Posttestexperiment in Richtung auf divergentes Denken ausgewertet (verbal und zeichnerisch). Im t-Test ergab sich für die Experimentalgruppe (Campteilnehmer) jeweils ein hochsignifikanter Anstieg. Für die Kontrollgruppe dagegen ein signifikanter Anstieg, der wahrscheinlich auf den sog. Übungseffekt zurückgeführt werden darf.
Please don't
make me cllmb
into a box
of your-size-
v i ew-of-me,
Let my limitations
be my own,
not ones
'lrnposed on me;
and let the corners
be sky blue,
not dingy
cardboard brown,
and let ine run
and pl ay
,rpon "uhe hl'i 'is
alone
1 f piaymates
can't be found.
I'11 bring
you ai1
back rai nbows,
and g reat armf u.is
of joy,
but please,
don't put me
in your 5ox;
ir"'s rea'l ly
not
my sj ze.
Arderi G. Thompson
(Arden G. Thompson ist Lelterin eines "Gifted & Ta'lonted"-Progranms in
t(iscass€t/ Maine/ USA. Sje jst dJe Autorin mehrerer Gedichtbände und
veröffentlichte in Fachzeitschriften. Ihre Lyrik reflektlert Obervrie-
gend Zwi schenmenschl i ches aus pädagogi schen Erlebnl szusammenhängen)
49
Zusarmonhängo zurtickkomnon. D€r Verfasser z.leht ln B€tracht, da8 eher
divergent d€nkend€ und damlt slch hÖchstrahrschoinllch auch kreatlv
v€rhaltende scholer, seltener lm slnne von hoh€r Intelllgenz von slch
denken - genauso wenlg tr.le ihre Lehrer, Eltorn und l,lltsch0lor - rell
dlese Art zu denken 1m schulunterrlcht bzH. 1n der Famlllenerzlehung
aufgrund violschichtiger lnteraktlver und currlcularer prozosse vql
r-ehrer bzw. den EltErn wenlger eruartet, wenlger goförd€rt und deshalb
in der Regel wenlger ln Form gut6r od6r herausragender schulnoten bzw.
1n Form von Anerkennung honorlert ylrd (vgl. auch Cropley 1982).
Schulerfolg' g€messen an den schulnot€n, ulrd so mlt hoher f,ahrschein-
,4
116
gent€s Handeln als unterformen des Problemlösens charakterisiert sowje
Russel (1956), der kreatives Denken als "Problemlösen plus" versteht'
weisen in eine ähnliche RJchtung, vie ich sie hier vertrete'
.J
Lohmann (1975, 74 f.) geht noch einen Schritt weiter als die o'g' Au-
toren; er bringt - ganz jn meinem Sinne - kreatives Denken bzw' Pro-
blemlösen mit der Ent|{icklung der Gesamtpersönlichkeit in Verbindung.
Lohmann betrachtet kreatives 0€nken als voraussetzung für "autonom-
problemlösendes Handeln", durch das sich "selbstoptimierendes verhal-
ten" entwickelt. tlit seinem Konzept der "selbstoptimierung" verbindet
Lohmann die Intention, den Heranwachsenden zu untersttitzen, veränderte
situationen selbständig und unter Berücksichtigung eigener l{ünsche und
situativer Anforderungen zu bewältigen. Als Voraussetzung für selbst-
optimierendes verhalten nennt er ein stabilisiertes und differenzier-
tesModelldereigenenPersonunddas(selbst-)Bewußtsein,durch
eigenes Handeln Veränderungen herbeizuführen' weiterhin ein stabili-
siertes und differenziertes Modell der umwelt, durch welches die In-
formation aus der situation interpretiert, Handlungsmögl ichkeiten
identifiziert und Vorhersagen
haltens gemacht werden. Diese
halte lch für besonders wich._.
langfristig ja auch darum geht.
fähigen, ihre Lebensprobieme se
eine konstrukt.ive Lebenspersge.
ergibt slch eine deutl.iche ,,e
Voraussetzungen der Kreativltä::
ausfohrl jch eingehen hrerde.
' Herstel len futuri st ischer Ber' t
Problenlösens an einen Beispte'
0er Verfasser ergänzt und e-':
Krenke genannten Gesichtspunkte
Beispiel aus den Unlversitären :
(1) Der Problemlöseprozeß beg.-
keit, dem selbständigen und sD-3-
Denkbar sind ebenfalls vorgege:e
zunächst ejn Analysieren der S.
blems und eine vorläufige Zie':.
stel Ite eine Fachberater.in be. s:
aus nicht-texti len Material ien :-
(2) Als nächstes finden phaser :
formationssuche statt. Die Juge-
ge, weiche l.{aterial ien im Rahme-
kormen. Als mögljch wurden v:-
z. B. Plastikfol ie, Metal lfol re:.
dünne Aluminium- oder Blechter':
rialjen wurden diskutiert, wie :.
"Plastik atmet nicht". Modeze.:
über die Mode früherer historrs:,
sche Entwürfe vrie etwa aus dem
wurden herangezogen usw,
(3) Schließlich gelangten die re-
von Hypothesen, des Kombiniere-s
160
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314
c) "Entwickeln und Konstruieren einer Buchumblättermaschine": Ein
t{eiteres Beisplel aus Independent Study und l,lentorship
Erstes G€spräch zwischen d6m ls-jährigen Jan und einem Counsellor,
vier Tage vor Beginn der Indapendent Studi€s:
Counsellor: An welchem Thema möchtest du gerne während der Independ€nt
Studles arbelten Jan ?
Jan: Ich habe Lust, eine Hefts€itenumblättermaschine zu bau€n.
Counsellor: l{ie bist du auf dle Idee g€kom[6n, an sin€m solchen Pro-
Jekt zu arbeiten ?
Jan: Auf diese Idee bin ich im Anschiuß an eines der Abendprogram-
me gekomen, als wir auf dejne Anregung hin, Phantasiemasch'inen
entHerfen sol lten.
counsellor: Und dann hast du dich entschjeden, selber elne solche l{a-
schlne als l.lodel l zu konstruieren.
Jan: Ja, ich wiII das mal ausprobieren. S€'it einlg€n Tagen sarmle
'lch bereits Ideen.
counsellor: Haben sjch für dich berelts intoressante Anhaltspunkte er-
geben ?
Jan: Besondere schwierigkeiten bor€itot mir der Umblätter-
mechanlsmus. Ein blßchen Zeit brauche 1ch schon noch, um all6s 9e-
nau zu durchdenken.
Counsellor: An dieser Stelle möchte ich dir einen Vorschlag machen.
Ich habe hier verschiedene Raster, Schemata und Checkllsten; alle-
samt Hilfsmittel, die zur Ideenentwicklung elngesetzt rrerden kön-
nen. Mir scheint, daß sich der "Morphologische Kasten" bei der Be-
wältigung deiner Problemstellung als hilfreicher Start €rweisen
könnte. t{illst du es einmal versuchen? (Jan schaut sich das Ar-
beitsblatt an).
Janr llie sol l das funktionieren ?
counsellor: Zunächst wird ein x-beliebiges Problem in glledernde Ge-
sichtspunkte zerlegt, etva Beleuchtung, Eedienung usw. zur Frage'
wie ein neuartiger DiaproJektor beschaffen sein könnt€ ? Anschlle-
ßend vrerden zu den einzeinen Parametern Ideen und Lösungsvorschlä-
ge gesarmelt, zunächst nach der Art d€s "Brainstormlng", d.h. ohne
vorze'ltige Bererturg -n
ten dl6s6 in etra ra-'-4t
Jan: Dle tilethode 9e'ä- -:
beiten. ( Nirmt src' E
Ztdeites Gespräch, .'e'
dies:
Counsellor: An relch6 >-rü
Jan: Ich habe inzr's3a
soveit meine Ide€n 'e':
der l{atrix, s iehe S€'--e
blättermechani*en e' -,3r
Counsel lor: Zunächst nes'- 3
Jan: Ja, zu€rst'-*'l:'
schine", "Funktlo{1 es
"Benutzerschn i ttste'' ?
l,laschlne und Progrn' .
Counsellor: l{i llst du e'r'r
erläutern ?
Jan: Ei n l{echan r si.s .i
muß man einmal Deocac-
tert. l{an setzt oe. }!
und durch die Re:4.--: ;
angefeuchteten Ze'3er'-
oas uäre zur Zeit a-..'
cen geben rde , ce.i {
l,löglichkeit lräre ore 3c{
Counsellor: Willst du e'-rm
nlert ?
Jan: ilan setzt er.e :'i
dann geht die Serte r':
zu aufwendig. l{erte- :'r
el1 , al Ierd ings t sr- :rs
hängig, denn das Ausser
leiden, weil die FeiJ.-:'
316
counsellor: l{1e funktioniert diese llethods genau ?
Jan: Einfach ein Greifer, der etwas angefeuchtet ist, mit €lnem
Fl tissi gkeitsf i lm darunter.
Counsellor: Das ginge in eine ähnliche Rlchtung wle bei der Span-
nungstechn i k.
Jan: Ja, nur das kelne Spannung, sondern FlÜssigkeit dazvischen
ist. Dann weiter ein Mechanismus, wie er in Photokopiermaschinen
verwendet wird, wo mehrere Blätter eingezogen rrerd€n, oder b€i ei-
nem Orucker, und zwar eine Gurmirolle, die mit einem bestirmt€n
Druck auf die Mitte des Blattes zurollt und das Papier etwas an-
Lrellt, Eine l,eitere tlöglichk€it l,äre das Umbiättern mlt Luftstrom.
wenn man z.B. ejn Buch in den wind legt, blättert dleser die Sei-
ten t{eiter. Alterdings schwer zu r€alisioren. Dann das Blättern
mit Klebestreifen, obwohi ich dieser Idee zur Zojt k€1ne großen
chancen gebe. l{eiterhin mit Magnetismus, nur so elne lde€. Im }'lo-
ment wsiß jch nicht genau, wie ich sie realjsieren könnte. Und
dann gibt es noch den Unterdruckstrom' Das ist so ein Effekt wie
bel einem Staubsauger. l{6nn man hier z.B. ein Röhrchon hat' das
auf einer Platt€ endet und man durch dieses Röhrchen €inen Luft-
strom mit einer bestlrmten Geschwindigke'it gehen läßt, wird das
Papler mit der angesaugten Luft nach oben gezogen.
Counsellor: Ou hast elne ganze Reihe interessanter und vielverspre-
chender Ideen entwickelt. glie willst du von hier aus weiter vorge-
hen ?
Jan: Oas €rste, was ich während der nächsten Tage tun w€rde, ist'
die verschiedenen Möglichkeiten durchzuprobieren und zu testen'
sol{eit ich sie mit den hler im Camp verfügbaren Mitteln realisie-
ren kann.
counsellor: Vieilelcht können dir folgende Geslchtspunkte' die Edward
de Bono als '?Ml-Methode" bezeichnet, bei der Prüfung und Auswahl
der blsherigen Lösungsansätze und -alternativen eine Hilfe sein.
(reicht Jan eine Karte).' ttas sind die guten oder die Pluspunkte
der ldee? llas sind die schlechten oder die Hinuspunkte der ldee?
Itas sind dle interessanten Punkte in Zusatrnenhang nit dieser ldee?
Jan: O,k. Ich will m':
mejne bisherlgen Ideer, :
Drittes cespräch, vre.
Stud i es :
Counsellor: l{ie entwickei'-e
Jan: Zuerst habe rcr :e
ausprobiert mit erne- !
ein Stück Luftballcr '.i
zufällig, ob die Se''-e
der Versuche ging c-e
blieb sie unten. Die S:r
dazu viel Spannung c.1-:
alles mögliche err":"r
kriegen kann. Und ca"
und kam zu dem Ergec''s
sicherste l.{ethode's:,
haupt keine Chancer ge*
bei aufgeschrieben'a:e.
Counsellor: l{iilst du c'es:,
Einfach einen air
Greifer, der Greife.'a'
mit hoch. Der hä:! :':'
mit dem anderen 6re'':-
terschi eben.
Counse l lor: Mhm.
Jan: Giejchzeitrg r-i::
Technik-l,laterial t'."-i
Technik mit der GL/rr'-:'
Counsellor: l{1e geht es '::'
Jan: Ja, das schw're'';s:
che Umblättermecha'' s.' -:
ganz loglsch, daß:as
noch einen Greifer'a:€
Seite dann rüberz1e.:. :
317
Jan: 0.k. Ich r{ill mit Hllfe von pMI dle Arbeit fortsetz€n und
mei ne bi she.r gen Ideen prüfen und gegebenenfal rs weiter.ntlri ck6r n.
Dritt€s Gespräch, vier Tage später, gegen Ende der Independent
Studies:
Counsellor: l{.ie ontlrlckelte slch dein Vorhaben bis heute ?
Jan: Zuerst habe ich den Oaumenmechanismus getest.t. Ich habe es
ausprobiert mit einem stück Holz, um das ich Gunmi, genau gesagt
6in stück Luftbalron hsrumg€spannt habe. Ailerdrngs war 6s eher
zufäl1.l9, ob die Seite hoch glng oder nlcht, bel fOnfzig prozent
dar Versuche ging die seite mrt hoch, bei den anderen funfzig
blieb sie unten. Dre spannungstechnik fiei sowieso flach, weir man
dazu viel Spannung braucht, ca. zyeitausend Volt. Ja, ich habe mir
alles nrögliche einfailen lassen, wie man eine seite nach oben
kriegen kann. und dann habe ich aile Högrichkeit€n durchprobiert
und kam zu dem Ergebnis, daß die lr{ethode m.lt d€m Kiebestreifen die
sicherste r,rethodo ist, obr{ohl ich diesem verfahren anfangs über-
haupt keine chancen gegeben habe. Eine ldee, die ich nur so neben-
bei aufgeschr.ieben habe.
counsellor: l{ilrst du dies6s verfahren einmar näher vorsteilen ?
Jan: Einfach einen etwas abgeschrägten Xlebestreifen unter den
Greifer, der Greifer fährt runter aufs Buch und hebt die seite da-
mit hoch. Der härt ziemrich range der Kreb€streif.n und man kann
mlt dem anderen Greifarm di€ seite von d.iesem Klebestreifen run-
terschi6ben.
Counsei lor: Mhm.
Jan: Gleichzeitig mußte ich mich nach dem vorhandenen Fischer-
Technik-üaterial richten. Ansonsten hätte ich sicher auch die
Technik mit der Gummirolle ausprobiert.
Counselior: Wie g6ht es nach dem Anheben der Selte weiter ?
Jan: Ja, das schyierigste war, dJe Se.ite anzuheben, der 6igentlj_
ch€ umblättermechanismus folgte dlrekt daraus, Das t,ar eigentlich
ganz loglsch, daß das so elner sein mußte, rch mußte jetzt nur
noch einen Greifer haben, der da an der seite reinfährt und dre
seite dann rüberzreht. 0ieser creifer ist mehr exper.lment.l l €nt-
319
rung. l{eiterhin f0r Buchhaltungszwecke. Hi€r läBt slch die l'laschi-
na ebenfal Is eInsetzen,
Counsellor: Kannst du diese Art der Anwendung eln wenig genauer be-
schreiben ?
Jan: Das wäre eigentlich mit computerdecodierung zu verbinden. In
größeren Flrmen, die 0ber Datenbanken verfügen, mOssen beispiels-
w6ise Informationen rausgosucht r,erden. Bestlnmte Schrifttypen
lassen sich m1t dem Computer identlfizjeren. Allerdlngs braucht
man bisher irmer noch Jemand, der umblättert. Schließlich die Qua-
lltätskontrolle des Drucks. Das Häre 2.8., ich habe vje'lfach er-
lebt, daß ln Büch€rn elnfach Seiten zusarmengeklebt waren.
Counsellor: Gibt es b€reits vor'liegende Ergebnisse oder Entwicklungen,
auf dle du zuruckgreifen kannst?
Jan: Hm, ...ja. Es gibt eine Maschine, die ist realisiert worden,
das ist Seitenumblättern filr orgel- und Klavierspieler. Da muß man
allerdings oben ein groBes Eselsohr reinmachen, damit die Seite
gegrlffen verden kann. Das vill 1ch ia €ben nicht. Ich t{i1l die
Seite keln bißchen verändern.
Counsel lor: Gut. Ich sehe, du hast eine Reihe von ldeen zu den Funk-
tlonen des steuernden Prograrms entyickelt?
Jan: Ja, zunächst die Entwicklung einer elgenen Programmierspra-
che. Ilenn ich z.B. die Seiten von zehn bis zwanzig lesen möchte
oder auf Seite siebenunddreiBig zurückblättern möchte ... l{ichtig
scheint mir die einfache Bedienungsmöglichkeit, also auch ohne be-
sondere Kenntnjsse über d6n Computer. oazu sollte das Programm
sjch selbst erklären, also men{.igesteuert sein. 0.h. daß man sämt-
liche Punkte, die man zur Ausvahl hat, wie auf einem l'lenü sjeht.
Das Programn sollte transportabel sein, also auf alle Comput€r
anpaßbar sein. I{eiterhin ist wichtig eine variable Input-Output-
steuerung. Dann Buchdatenanpassung. Dieser Punkt unterstützt die
flexible Anpassung an verschiedene Buchgrößen. Schlleßlich die
aktuelle Options- und Statusübersicht. Ist eigentlich selbstver-
ständllch, daß das Program imner anzeigt, lJas es gerade macht. l{o
man auch kontrollieren kann, an welcher St€ll€ etwas schief gelau-
fen ist.
320
Counsellor: Ilorauf komnt es dir noch an ?
Jan: Die Perlpherie zum l,{echanlsmus, also das Drumherum an Cerä-
ten. Zunächst brauche ich auf Jeden Fall einen Computer. Aller-
dings könnte ich mir auch eine e.lgene Schaltung bauen, d.le dann
nur diese spezlellen Funktlonen erfollt. Wäre bloß umständlicher,
aber billiger ais ein Computer, SchlieBllch sind photokopj€ror ei-
gentllch die Poripherie, dle man fOr die ejnzelnen Hechanismen
braucht. Dle Computerlesemechanjk ist für die Computerdecodierung
gut. Spracheingabebaustejn ist r{ichtig filr die Sprachst€uerung.
weiter Referenzplotter bzw. -prlnter, das ist halt für die Buch-
haltung od6r dergleich€n. Schlie8lich, H6nn man im Bett lesen
t{lll, braucht man noch eln c€stell, das die }laschlne bequ6m hält.
Counsellor: Mir fällt gerade das l{ort Luxus innerhalb deiner param€ter
auf. l{as verstehst du darunt€r ?
Jan: Den Luxus, den das Gerät aufweis6n sollte bzH. könnt€, ist
eine Abschaltautomatlk, z.B. wenn man fünf l{inuten lang keine Sei-
te mehr umgeblätt€rt hat, daß der Computer dann lrgendein Slgnal
sendet und lrenn das vom Benutzer nicht beantyortet yird, schaltet
slch das G€rät automatisch ab. l{eiterhin könnten Lesezeichen auf-
gespürt yerden, dann muß der Computer von vorne blättern. l{enn man
al lerdings sichtbar ein Lesezeichen re.insteckt, kann er auch
gleich auf der betreffenden Seit6 beg.innen. Ja, yeit€r bestinnte
Seiten nach Eingabe suchen, Oann von Sejte x b.ls S6ite y lesen.
Das wäre so eine Art prograrmiersprache, uenn ich z.B. sag6, daß
ich von Seite eins bis siebzehn und danrr von Seite zwanzig bls
dreiundzwanzig lesdrl möchte, Weitere Gesichtspunkt€ wäron das Zu-
rückbiättern und das freie programnieren der Se.ltenfolge.
Couns€llor: Mit Hilfe welcher Materialien und Bauteile .lst es dir ge-
Iungen, das tlodell zu konstruleren ?
Janr Ich habe die ganz normalen Bausteine aus verschiedenen Fi-
scher-Technik-Bausätzen veryendet, d,h. die piatten, Schienen für
l,lotoren, insgesamt sleben Motoren, e.igentlich auf f0nf reduzier-
bar, Weil die Einzelteile etwas instabil lraren, habe ich diese mit
einem zusätzlichen Motor v€rstärkt. Je zwei l,lotoren ln den Greif-
armen und im eigentlichen Umblättermechanismus drei Motoren. Da
wären zwei l,lotoren d'e
dem, wie hoch das jere.
benhundert S€lt€n. Da r
Entlans d€r horizonta'er
'lassen,
Counsellor: l{1e verhält s..'
Jan: Bei großen BüctE-
und dle ganze Ssite -:
Greifarm rausfahren r.:
Abb.), und hier kann ra'
Die hab6n hier einen Ser
sie auch noch einen S€.,
schenllegen. An den b€
stigt, di€ dle Seite !.
sensor erkennt, Hann e.
auch noch b€nutzen, Lr :
und der sich entlang e'r'
aufgrund der Senkrecnr-e.
teilen, yle hoch er ce-
k6nn dle Länge der verscr
arm hler sagen, dae €.
Greifarm z.B. um dre. :r
Achse fährt aiso der- g;a.
rlrd das Ganze angegee:
in das Buch rein, ur a
noch hier untergebrac-:.
Counsellor: Worin besteht :-r
Jan: Ganz normale ?as--e-
w€rden. Das Signal xa--
ca. drel l,l€ter Kaber ,e,
daß die Kabel alle t:se I
das Ganze benegl1ct' .s:.
kann lch das Kab€: --::
Spiel raum mehr vorhance.
ll
iIi
321
wären zwel l,lotor€n dle das hoch und runter fahren können, Je nach
dem, yje hoch das Jerelllge Buch lst, ob hundertfünfzlg oder sle_
benhundert Selten. Da muß der Greifarm slch der Höh€ anpassen.
Entlang der horizontaien Achse kann ich dle ganze lraschine fahren
I assen .
counselror: f,ie v€rhärt srch die schrene z.B. bei groBen Buchformaten?
Jan: 86i großen BUchern muß ich zremrch nert hinten eingreifen
und dre ganze s6rte roberschreben, und dann kann ich noch den
crelfarm rausfahren mlt dem fiotor. Dle crelfarm€ sind hier (vgl,
Abb.), und hjer kann man Jereils mlt ilotor 1 und 2 entlangfahren.
Die haben hjer elnen Sensor und da, ro dle Grelfarme sltzen, haben
sie auch noch elnen Sensor (Tl _ T4). oas Buch muB hl€r so zw.l_
schenriegen. An den belden Grerfarm€n sind Klebestreif.en befe-
stigt, dle dl6 Sejt6 anh€b€n, mlt dem l,lotor hier, der durch den
sensor erk€nnt, uann er oben ange'langt rst. Drese oaten kann man
auch noch benutzen, um dem anderen Greifarm, der hier unt6n sitzt
und der slch entlang einer solchen Schlene bewegt (vgl. Abb,), der
aufgrund der senkrecht€n und der Greifachse st.uerbar rst, mitzu-
teir6n, vre hoch er ber den boiden sorten gehen muß. Der computor
kann di6 Länge der verschredenen strecken ausu6rt6n und dem Greif-
arm hier sagen, daß Henn er z.B. ln dlese Rlchtung fährt, der
Grerfarm z'B' um drer Zentrmeter höher fshren muB. Auf der 6rnen
Achse fährt arso der ganze irechanrsmus und auf der andoren Achse
wlrd das Ganze angepaßt und anhand dleser Achso fährt der Gr€.lfer
'ln das Buch re.ln, um das B.latt umzublättern. S€nsoren sind auch
noch hler untargebracht,
Counseilor: Worin besteht die Funktlon di6s€r Sensoren ?
Jan: Ganz normale Taster, die ein Slgnal geben, rrenn sle b€rührt
yerden, Das Signal kann der Computer ausw€rton. Außordem habe ich
ca. drel Met6r Kab€l veftrendet, Hlor bestand das problem darin,
daß die Kabel alle lose auf der p.latte llegen bleiben mu8ten, rre.il
das Ganze bewegljch ist. Wenn der Greifer von hier nach da fährt,
kann lch das Kabel nicht arn Boden festkleben, w6il dann kein
Spielraum mehr vorhanden träre.
Buchumblättermasc hlne : Umblätterme c hanismus
Frontanslc ht
322
lvt =
D-
Motorenr T = Sensoren/Taster, S = Schlenen
Buchseitenheber
CounseIIor: An yelch€n Sle'
stellt ?
Jan: Erst mal, ich ha'.--{
allerdlngs acht Leit!.F
Baustein, der die ver:.
blldet, d6r die Signale ,
d.V6rf.). Jetzt stanc .:
mit Leltungen steuern r!..
s lnd,
Counsellor: Und bist du au. r
Jan: Ja, ich habe dre 3r
so getronnt, daB ich s.l
l,lotor hab6 ich aufg*e..:r
sen l,lotor anspreclE, ta-,
chanlsmen bzy. llotorre.E
Counsellor: l{ie sonst hat:es:
Jan: Durch m€hrere Re'a-s
Das gröBte Probiem va.:.r
ein6n IBr,l, hatte aber --,
konnte es ztlar reins'-e:.
st€uerte und mu8te h'. j:
selber schreiben, dte :.!i
Interface her die St9-€'e
Counsellor: t{ie hast du 3ss :
Jan: Zunächst habe rcr -.n
von der ich vom Coig---e-
das Fischer-T€chn i k-:.--eF
und umgekehrt, enpfrng r-
reingesteckt habe, :gs .
den Drucker gewesen, :€-
Signale, um was zu o.-:re
gibt aber eine einz,gre -
benutzt, damlt der l.-:.i
berelt 1st, Daten an:--er
ne S6rie Datenübertra}--=
+bewe 911 ch
T2undT 4 = Sensoren mlt Haftstreifen
s
Sel tenansic ht
323
Counsellor: An yelchen Stellen haben s.lch besondere probleme elngs-
ste'l 1t ?
Jan: Erst mal, ich hatte sechs Motoren, hatt6 vom Interfaco h6r
allerdlngs acht Leltungen, Jerells filr vler Hotoren (Interface =
Baustein, der dle Verbindung zwlschen Computer und dem Roboter
b11d6t, der d1e Signale vom Computer 1n Hotors.lgnale umsetzt, Anm.
d.Verf,). Jetzt stand ich vor dem Problem, yle lch sechs Notoren
mit Leltungen steuorn kann, dle €igentlich nur for vi6r konziplert
slnd.
Counsellor: Und bist du auf eine Lösung gekofir€n ?
Jan: Ja, ich habe die Greifarme bzr. die Buchseitenheber erst mal
so getrannt, daB lch sie beide gleichzeltlg b6di6nen muB. Eln6n
l,lotor habe ich aufgexendot, um eln Rela.ls zu bauen. l{enn ich dle-
sen l,lotor anspreche, dann schaltet er zwischen dies€n belden Me-
chanlsmen bzrr, l.lotorrelhen um.
Counsellor: Wie sonst hättest du zu einer Lösung gelangen können ?
Jan: Durch mehrere Relals. Leider waren nicht g€nalgend verfügbar.
Das gröBte Problem war das Interface. Ich hatte ein Interface für
einen IBl,l, hatte aber nur ein€n ATARl-Coiltputer zur Vorfügung. Ich
konnte es zwar relnstecken, hatte aber ke.ine Software, die das
steu€rte und mußte mir fr.lr meine Programm.iersprache meine Befehle
selber schreiben, die das Interfac€ anst€uerten und dle dann vom
Interface her die Signale zu den llotoren sendeten,
Counsellor: lile hast du das Probiem schlleßlich gelöst ?
Jan: Zunächst habe ich rumgeknobelt. Ich hatte eine Schnittstelle,
von der ich vom Computer aus nur nach außen senden konnte, aber
das Fischer-Technik-Interface sendete Signale von außen nach innen
und umgekehrt, empfing aiso auch Signaie. l{o ich das Interface nun
reingesteckt habe, das wäre normalerweise d.ie Schnlttstelle ftir
den Drucker gerresen. Der Drucker braucht Ja normaierweise auch nur
Signale, um was zu drucken. Der sendet ja dem Comput€r nichts. Es
gibt aber eine einzige Leitung, die wird normalerweise nur dann
benutzt, damit der Drucker sagt, ob er angeschlossen ist, ob er
bereit ist, Daten anzunehmen. über diese Leitung habe ich dann ei-
ne Serle Datentibertragungen gemacht vom Interface in den Computer.
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ich habe dre 3r so getronnt, daB ich s.l l,lotor hab6 ich aufg*e..:r sen l,lotor anspreclE, ta-, chanlsmen bzy. llotorre.E Counsellor: l{ie sonst hat:es
  • Ja Jan
Jan: Ja, ich habe dre 3r so getronnt, daB ich s.l l,lotor hab6 ich aufg*e..:r sen l,lotor anspreclE, ta-, chanlsmen bzy. llotorre.E Counsellor: l{ie sonst hat:es:
die Buchseitenheber erst mal so getrannt, daB lch sie beide gleichzeltlg b6di6nen muB. Eln6n l,lotor habe ich aufgexendot, um eln Rela.ls zu bauen. l{enn ich dlesen l,lotor anspreche
  • Jan
  • Ja
  • Ich Habe Die Greifarme Bzr
Jan: Ja, ich habe die Greifarme bzr. die Buchseitenheber erst mal so getrannt, daB lch sie beide gleichzeltlg b6di6nen muB. Eln6n l,lotor habe ich aufgexendot, um eln Rela.ls zu bauen. l{enn ich dlesen l,lotor anspreche, dann schaltet er zwischen dies€n belden Mechanlsmen bzrr, l.lotorrelhen um.
Ich hatte ein Interface für einen IBl,l, hatte aber nur ein€n ATARl-Coiltputer zur Vorfügung Ich konnte es zwar relnstecken, hatte aber ke.ine Software, die das steu€rte und mußte mir fr.lr meine Programm.iersprache meine Befehle selber schreiben
  • Problem Das Gröbte
  • War Das Interface
Das gröBte Problem war das Interface. Ich hatte ein Interface für einen IBl,l, hatte aber nur ein€n ATARl-Coiltputer zur Vorfügung. Ich konnte es zwar relnstecken, hatte aber ke.ine Software, die das steu€rte und mußte mir fr.lr meine Programm.iersprache meine Befehle selber schreiben, die das Interfac€ anst€uerten und dle dann vom Interface her die Signale zu den llotoren sendeten, Counsellor: lile hast du das Probiem schlleßlich gelöst ?
Es gibt aber eine einzige Leitung, die wird normalerweise nur dann benutzt, damit der Drucker sagt, ob er angeschlossen ist, ob er bereit ist, Daten anzunehmen. über diese Leitung habe ich dann eine Serle Datentibertragungen gemacht vom Interface in den Computer
  • Signale
Signale, um was zu drucken. Der sendet ja dem Comput€r nichts. Es gibt aber eine einzige Leitung, die wird normalerweise nur dann benutzt, damit der Drucker sagt, ob er angeschlossen ist, ob er bereit ist, Daten anzunehmen. über diese Leitung habe ich dann eine Serle Datentibertragungen gemacht vom Interface in den Computer.