Der vorliegende Beitrag untersucht die Auswirkungen von Nutzungen des sog. Internets der Dinge durch die öffentliche Verwaltung. Zuerst wird das Konzept des Internets der Dinge erläutert (dazu I.); Anwendungsbeispiele aus der Verwaltung helfen, zu verdeutlichen, um was es geht (dazu II.). An ihnen lassen sich auch Chancen und Risiken des Internets der Dinge für die Verwaltung genauer umreißen (dazu III.).
Diese spielen auf rechtlicher Ebene insofern eine Rolle, als sich aus verwaltungs- und verfassungsrechtlichen Normen Gründe für die Einführung von Anwendungen des Internets der Dinge in der öffentlichen Verwaltung, konkrete Gestaltungsvorgaben und auch Grenzen ergeben können (dazu IV.). Aus den Ergebnissen der rechtlichen Betrachtung sollen Thesen zu der Frage abgeleitet werden, welches Potential dem Internet der Dinge zukommt, Verwaltung und Verwaltungsrecht zu verändern (dazu V.).