Article
To read the full-text of this research, you can request a copy directly from the authors.

Abstract

Kurzfassung Die Gestaltungsprinzipien Flexibilität und Wandlungsfähigkeit werden von produzierenden Unternehmen sowohl auf strategischer, taktischer als auch operativer Unternehmensebene mit dem Ziel der Steigerung der unternehmerischen Wettbewerbsfähigkeit implementiert. Der vorliegende Beitrag untersucht in diesem Zusammenhang welche Gültigkeit jene Erfolgsfaktoren im Zeitalter der Informationsgesellschaft besitzen. Unter Berücksichtigung eines neuen ökonomischen Wertschöpfungsverständnisses erfolgt die Ergänzung bisheriger strategischer Erfolgsfaktoren um das Prinzip der Offenheit und eine Anpassung bestehender Wettbewerbsstrategien hinsichtlich der Strategie der Offenheit.

No full-text available

Request Full-text Paper PDF

To read the full-text of this research,
you can request a copy directly from the authors.

Article
Kurzfassung Dezentrale, vernetzte und offene Mikrofabriken im urbanen Raum, die mit moderner digitaler Fertigungstechnologie ausgestattet sind und sowohl Akteure und Bedarfe der industriellen Wertschöpfung als auch der Maker-Bewegung adressieren (hybride Produktion), haben das Potenzial, gesellschaftliche Mehrwerte zu erzeugen (Partizipation an Wertschöpfung, Innovationsförderung) und aktuellen Herausforderungen zu begegnen (Nachhaltigkeit, MINT-Bildung). In diesem Beitrag werden hierfür eine Definition der hybriden Produktion und ein eigens entwickeltes Planungsvorgehen für urbane Mikrofabriken vorgestellt.
Article
Full-text available
Increasing complexity in manufacturing companies has been one of the biggest issues during the last years. Companies in high-technology marketplaces are confronted with technology innovation, dynamic environmental conditions, changing customer requirements, globalization of markets and competitions as well as market uncertainty. Manufacturing companies can’t escape these trends, which induce an increasing amount of complexity. Reasons for this phenomenon are internal and external sources of complexity so-called complexity drivers. Identifying, analyzing and understanding complexity drivers are the first step for complexity management’s development and implementation. Complexity management is a strategic issue for companies to be competitive. The purpose of this literature review is to provide a general overview regarding complexity drivers in manufacturing companies. The different definitions of complexity drivers are described, and a new overall definition of complexity drivers is presented. Furthermore, the existing approaches for complexity driver’s identification, operationalization and visualization are identified and specified. For complexity driver’s clustering, a superior classification system was developed based upon existing classification systems in the literature. The literature review was done by systematically analyzing and collecting existing literature and reveals gaps according to methodology and issue. Existing literature reviews are only focused on specific issues, such as logistics or supply chain management, and do not point out the applied research methodology in detail. A general overview regarding complexity drivers in manufacturing companies and along the value chain does not exist yet.
Article
Full-text available
Manufacturing exists to create value. However, historically, discussion of economic issues in manufacturing primarily emphasizes cost. It is becoming more difficult to understand and control values of products and services in response to rapid globalization and networking. This paper presents a discussion of the nature of value considering a history of axiology, design problems of artifacts, social dilemmas, network externalities, and sustainability. Promising academic methodologies are presented herein with emphasis on transdisciplinary and synthetic approaches. Value creation models based on Emergent Synthesis and co-creative decision-making are presented. This paper involves some important study examples of service and production toward sustainable value creation in society.
Article
Full-text available
With increasing networking and globalization of the market, it becomes increasingly difficult to understand value in production of goods and services. This paper presents a new methodology for modelling value creation based on the concept of Emergent Synthesis. In consideration of interaction among producers, customers, and the environment, the methodology classifies value creation into three models: Providing Value, Adaptive Value, and Co-creative Value. This paper presents multi-agent system simulations of service market to examine the validity of the proposed models, with discussion of the diffusion of new products/services in a society.
Book
Amazon, ebay, Linux, MySpace, Youtube, Wikipedia: Seit Jahren wächst die Zahl partizipativer Internetplattformen, auf denen Konsumenten nicht nur eigene Inhalte einstellen und mit anderen teilen, sondern diese Plattformen auch selbst entwickeln und fortlaufend verbessern. Inzwischen hat diese Entwicklung sogar etablierte Märkte und Unternehmen erreicht, indem sich Konsumenten verstärkt an der Invention und Produktion neuer Sach- und Dienstleistungen aktiv beteiligen. Was diese Entwicklung sichtbar macht, ist ein Trend, den Alvin Toffler schon 1980 als das Aufkommen der Prosumenten bezeichnet hat: Konsumenten werden vermehrt zu Produzenten, Kunden werden zu externen, unbezahlten Mitarbeitern, die einen aktiven Beitrag zur unternehmensinternen Wertschöpfung leisten. Dabei ist dieser Trend nicht ganz neu, man denke nur an Selbstbedienung, Do-it-yourself und IKEA. Nur wie hat man sich dieses hybride Konstrukt aus Konsumenten und Produzenten genau vorzustellen? Sämtliche Beiträge in dem Band „Prosumer Revisited“ greifen Tofflers Konzept auf, entwickeln es weiter und wenden es auf spezifische Fälle des Phänomens „Prosumismus“ an.
Article
Die Globalisierung und die zunehmende informationelle Vernetzung führen zu völlig neuen Mustern der Wertschöpfung, die sich unter dem Begriff „Bottom-up-Ökonomie“ zusammenfassen lassen. Sie unterscheidet sich durch eine Verschmelzung von Produktion und Konsum sowie durch verteilte Strukturen und Prozesse bei der Leistungserstellung. Dabei unterliegt sie einer Logik der Offenheit. Mit diesem Buch wird „Offenheit“ als ein Charakteristikum der Wertschöpfungssystematik untersucht und ein geeignetes Rahmenkonzept entwickelt, das produzierende Unternehmen bei der Wertschöpfungsgestaltung in einer zunehmend dynamischen Umwelt unterstützt. Es werden einerseits adäquate Modelle zur Beschreibung und Analyse von Wertschöpfungssystemen bereitgestellt, andererseits werden geeignete praktische Maßnahmen daraus abgeleitet, mit denen Wertschöpfungsaktivitäten und -strukturen in einer Bottom-up-Ökonomie erfolgreich gestalten werden können. Dabei wurden sowohl vorhandene eklektische Ansätze berücksichtigt, als auch neu gefundene Muster in ein gemeinsames Rahmenwerk integriert.
Article
Kurzfassung Unternehmen sehen sich gegenwärtig einem komplexen Netz von Einflussfaktoren unterschiedlicher Richtung und Intensität ausgesetzt, die Ihr Handeln maßgeblich lenken und beeinflussen. Das Szenario-Management ist eine anerkannte Methode, die – basierend auf diesen Einflussfaktoren – zur systematischen Ableitung von möglichen zukünftigen Entwicklungen beiträgt. Aus den damit gewonnen Szenarien gilt es, für Unternehmen Handlungsstrategien zum Erhalt und Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit abzuleiten. Aber nicht nur die strategische Geschäftsfeld- und Unternehmensplanung kann aus Szenarien Profit schlagen. Die Fabrikplanung unter der Zielsetzung von Wandlungsfähigkeit ist ein neues, viel versprechendes Anwendungsfeld des Szenario-Managements. Im folgenden Beitrag soll dieses Instrument vorgestellt und deren Übertragungsmöglichkeit auf die Fabrikplanung erläutert werden.
Article
Die augenblickliche wirtschaftliche Entwicklung belegt die Schwächen von ausschließlich auf Wachstum ausgelegten Unternehmensstrategien. Gleichzeitig zeichnet sich ein fundamentaler Wandel von Wertschöpfungsprozessen ab. Wertschöpfung findet nicht mehr nur innerhalb abgeschlossener Unternehmensgrenzen statt, sondern lässt sich zunehmend auch außerhalb davon, zum Beispiel innerhalb der Kundendomäne beobachten. Die deutsche Industrie ist daher reif für einen tief greifenden Paradigmenwechsel hinsichtlich der Gestaltung von Entwicklungs- und Produktionsprozessen, bei dem „Offenheit“ und „Veränderungsfähigkeit“ das Fundament einer neu zu schaffenden Wertschöpfungssystematik bilden. Im Fokus dieses Beitrags steht „Offenheit“ als ein Wesensmerkmal von Open Production, das einen ersten Ansatz zur Konstitution dieser Wertschöpfungssystematik darstellt
Article
Die Globalisierung und Technologisierung erfordern eine Anpassung von Wertschöpfungsstrategien. Da unternehmensinterne Rationalisierungs- und Flexibilisierungspotenziale weitestgehend ausgeschöpft sind, gewinnen zunehmend Ansätze überbetrieblicher Reorganisation der Wertschöpfung an Bedeutung. Die Verbreitung und Weiterentwicklung der IuK-Technologie bilden dabei vielfach die Grundlage für eine Reorganisation zu unternehmensübergreifenden Wertschöpfungsnetzen und führen zu einer Neuverteilung von Rollen und Aufgaben zwischen den wertschöpfenden Akteuren. Kooperative, dezentralisierte und sich selbst organisierende Wertschöpfungsprozesse werden durch diese Entwicklung zwar befördert, damit verbundene Potenziale für Entwicklung und Produktion jedoch unterschätzt und daher nicht hinreichend umgesetzt. In diesem Beitrag wird zunächst der sich abzeichnende Wandel in der Wertschöpfungssystematik beschrieben und anschließend, auf der Basis einer Fallstudienanalyse, ein adäquater Bezugsrahmen für die Wertschöpfungsgestaltung entwickelt.
Article
Innovative Unternehmen haben erkannt, dass der Erfolg von Entwicklungsprojekten zunehmend durch die Vernetzung von Wissen und den Wissensaustausch mit externen Partnern bestimmt wird. Instrumente der Produkt- und Prozessgestaltung weisen aber gerade in diesem Bereich erhebliche Defizite auf. Best-Practice-Modelle und Methoden für eine Wissenslogistik in Entwicklungsprojekten bieten hierzu Lösungsansätze. Vor diesem Hintergrund entwickelt Steffen Klabunde ein Integrationskonzept für die Prozesse der integrierten Produkt- und Prozessgestaltung und des Wissensmanagements. Anhand von Modellen zeigt er auf, wie Wissensträger zielgerichtet in Entwicklungsphasen integriert werden können und wie ihr Wissen zur Anwendung gebracht werden kann. Mit dem daraus abgeleiteten Objektmodell einer Meta-Wissensbasis können IT-Systeme für die Produktentwicklung zu Wissensmanagementsystemen ausgebaut werden.
Handbuch Fabrikplanung
Produktion in Netzwerken