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Partizipation – eine Herausforderung für die Landschaftsplanung

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Abstract

Landschaftsplanung im Kontext einer nachhaltigen Landschaftsentwicklung ist unmittelbar mit der Akzeptanz der Beteiligten und Betroffenen für die planerischen Ziele und Maßnahmen verbunden. Dabei geht es nicht nur um Teilhabe an planungspolitischen Entscheidungen, sondern um demokratische Mitbestimmung. Es wird gefragt, wann eine Verantwortungsübernahme möglich ist und welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, damit Eigenverantwortung und Mitbestimmung entstehen. Die Wirkungserwartungen der einzelnen Akteure an Partizipationsprozesse sind sehr unterschiedlich. Partizipationsziele und -methoden sind klar zu definieren und nutzerspezifisch einzusetzen, damit der Prozess Erfolg hat.

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Article
Adopted in Florence (Italy) on 20 October 2000, the European Landscape Convention is aimed at promoting the protection, management and planning of European landscapes and organising European cooperation on landscape issues. It is the first international treaty to be exclusively concerned with all dimensions of European landscape. It applies to the entire territory of the Parties and relates to natural, urban and peri-urban areas, whether on land, water or sea. It therefore concerns not just remarkable landscapes but also ordinary everyday landscapes and blighted areas. The Convention represents an important contribution to the implementation of the objectives of the Council of Europe: these seek to protect Europeans' quality of life and well-being, taking into account landscape, cultural and natural values. The member states of the Council of Europe signatory to the European Landscape Convention declared their concern to achieve sustainable development based on a balanced and harmonious relationship between social needs, economic activity and the environment. The cultural dimension is also of fundamental importance.
Book
In der Raum- und Umweltplanung gewinnen Planungsmethoden wieder wachsende Bedeutung. Trotz aller Unzulänglichkeiten haben sie den Vorteil der Transparenz von planerischen Kalkülen. Methodisches Vorgehen stellt den Entscheidungsbedarf klarer heraus und macht es aufgrund gegebener »Kommunikationsfähigkeit« leichter, Konsensprozesse zu gestalten. Das ist eine bei bisherigen Moderations- und Mediationsverfahren gewonnene wesentliche Erkenntnis. Hauptanliegen der Herausgeber ist es, die für die Hochschulausbildung und Praxis relevanten planungstheoretischen und methodischen Grundlagen zu vermitteln sowie zur Weiterentwicklung von Theorie und Methodik der Raum- und Umweltplanung beizutragen. Entsprechend wendet sich das Buch an Studierende der Planungswissenschaften, die sich erstmals mit der Thematik befassen (Lehrbuch), als auch an Wissenschaftler und Planungspraktiker, deren Interesse der einen oder anderen Methode und ihrer Anwendungsfelder gilt (Handbuch). Eingangs werden die für die Auswahl zweckmäßiger Methoden notwendigen »Grundlagen und Verfahren« behandelt. Der zweite Teil widmet sich den in der Praxis wichtigen Bereichen der Zielformulierung und Bewertung. Abschließend steht der Planungsprozess im Fokus: denn Planung kann heute nicht mehr anders verstanden werden als ein Prozess kollektiver Bestimmung gemeinsamer Entwicklungspfade.
Article
The heated controversy over “citizen participation,” “citizen control”, and “maximum feasible involvement of the poor,” has been waged largely in terms of exacerbated rhetoric and misleading euphemisms. To encourage a more enlightened dialogue, a typology of citizen participation is offered using examples from three federal social programs: urban renewal, anti-poverty, and Model Cities. The typology, which is designed to be provocative, is arranged in a ladder pattern with each rung corresponding to the extent of citizens' power in determining the plan and/or program.
Book
Die 9., völlig überarbeitete Auflage dieses Standardwerkes gibt einen aktuellen Überblick über die Sozialstruktur Deutschlands und ihren Wandel seit 1945. Bernhard Schäfers führt anschaulich in die erforderlichen Grundbegriffe ein und berücksichtigt ausführlich die wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Zusammenhänge. Ausgehend von den Grundlagen des Staats- und Gesellschaftssystems werden folgende Themen behandelt: politisches System und Parteienstruktur; der Vereinigungsprozess 1990 und die bisherige Entwicklung; Grundlagen des Wirtschaftssystems, der Arbeits- und Berufsstrukturen; Bevölkerungsstruktur, Ausländer und Integration; Familie, Ehe und Lebensgemeinschaften; Bildung und Ausbildung, Religionen und Kirchen; Struktur und Wandel des Sozialstaats; Wandel der Klassen- und Schichtungsstruktur und soziale Ungleichheit; Gemeinden, Städte und Wohnverhältnisse; Deutschland in Europa. Ein ausführliches Sachregister erleichtert das Auffinden wichtiger Begriffe und Sachverhalte. Dieser Titel ist auf verschiedenen e-Book-Plattformen (Amazon, Libreka, Libri) auch als e-Pub-Version für mobile Lesegeräte verfügbar.
Article
Nachhaltig ist heutzutage alles, von der Diät bis zum Ausbau der Kapitalkraft. Nachhaltigkeit ist aber unser ursprünglichstes Weltkulturerbe, ein Begriff, der tief in unserer Kultur verwurzelt ist und den es vor seinem inflationären Gebrauch zu retten gilt. Das von Joachim Heinrich Campe 1807 herausgegebene Wörterbuch der deutschen Sprache definiert das Wort »Nachhalt« als das, »woran man sich hält, wenn alles andere nicht mehr hält«. An was kann man sich halten, was bedeutet Nachhaltigkeit? In diesem anschaulich erzählten Buch wird der Begriff »Nachhaltigkeit« neu vermessen. Vor fast 250 Jahren avancierte er zum Leitbegriff des deutschen Forstwesens und bezeichnet seitdem die Verpflichtung, Reserven für künftige Generationen nachzuhalten. Das von Hans Carl von Carlowitz 1713 erstmals beschriebene Dreieck der Nachhaltigkeit ökologisches Gleichgewicht, ökonomische Sicherheit und soziale Gerechtigkeit ist heute als »sustainable development« in aller Munde. Die Idee dieses Begriffs aber reicht noch weiter zurück. Sie findet sich im »Sonnengesang« des Franziskus von Assisi genauso wie bei den griechischen Philosophen und den Philosophen der Aufklärung. Ulrich Grobers spannende (Zeit)Reise führt uns an den Hof des Sonnenkönigs und in die deutschen Fürstenstaaten, erzählt vom sächsischen Silberbergbau und vom Holzmangel. Und davon, dass die Nachhaltigkeitsidee überall, wo sie auftaucht, ein Kind der Krise ist, aber auch die Entstehung eines neuen Bewusstseins markiert. Des Bewusstseins, dass der Planet, auf dem wir leben, erhalten und bewahrt werden muss. Originaltext vom Verlag; nicht vom SfBS bearbeitet.
Landeszentrale für Umweltschutz und Gewerbeaufsicht, Deutsche Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
  • Dieter Beck
  • Landesamt Für Umweltschutz Und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz
Leitfäden zur interaktiven Landschaftsplanung
  • Bettina Oppermann
  • Simone Schipper
  • Roland Hachmann
  • Jutta Meiforth
  • Bartlett Und
  • Warren-Kretschmar
Die Sprache der Familientherapie. Ein Vokabular
  • Fritz B Simon
  • Und Helm
  • Stierling
  • FB Simon
Kinder- und Jugendpartizipation in Deutschland
  • Reinhard Fatke
  • Helmut Schneider
Plan Sectoriel „Landschaft“. Dokumentation der Landschaftskonferenz am 06
  • Andrea Hartz
Zukunftschance Lernen - Club of Rome. Bericht über die achtziger Jahre
  • Aurelio Peccei
  • A Peccei
Soziale Arbeit mit Gruppen. Eine Einführung
  • Marianne Schmidt-Grunert
  • M Schmidt-Grunert
Freiraum – Siedlung – Kooperationen. Arbeits- und Organisationsformen für eine nachhaltige Entwicklung
  • Klaus Selle
Umfrage: Bürger wollen sich an Politik beteiligen
  • Bertelsmann Stiftung
Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung
  • Volker Hauff
  • V Hauff
Partizipation und Landschaftsplanung im Kontext der Lokalen Agenda 21. Schriftenreihe der Hochschule Speyer 166
  • Dieter Beck
  • Landesamt Für Umweltschutz Und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz
Freiraum - Siedlung - Kooperationen
  • Klaus Selle