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Gendergerechte technische Fachhochschulstudiengänge : Ein Entwicklungsprojekt in den Studiengängen Elektrotechnik, Unternehmensinformatik und Biotechnologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

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At the Faculty of Computer Science at the TU Wien, Vienna, Austria, the studies of computer science (CS) face two issues in the first year: a gender gap and a high student dropout rate. In order to tackle these problems, the faculty has set up a project called START Informatics to analyse the status quo, to identify potential pitfalls, to take actions and to develop measures to improve the quality of the first year of CS studies. Therefore, we will first examine the current situation in teaching with a mixed methods approach comprising lecture observations, student and teacher interviews and a large-scale questionnaire for first year students. As a result, the objective of the project is to describe recommendations and measures to improve the learning and teaching experience with a focus on student retention and potential gender issues.
Chapter
In an initial evaluation step in order to screen a school of computer science, first year students of computer science were asked to complete a questionnaire. The results form the basis for an actual status analysis which offers a clear view on the composition of the target group, its reasons for the decision to study computer science and their expectations accompanying this choice. They lead to first hypotheses regarding the identification of gender equal indicators in this school.
Conference Paper
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MINT- Studienfächer gelten als zukunftsorientiert und bieten viele Mög -lichkeiten zur Selbstverwirklichung. Aber noch immer entscheiden sich zu wenige Schülerinnen für ein technisch-naturwissenschaftliches Studium. Seit Jahren treibt die Frage nach geeigneten Strategien zur Schaffung eines ausgeglichenen Geschlechter- verhältnisses nicht nur die FrauenforscherInnen an. Als eine Antwort auf diese ge-samtgesellschaftliche Frage wurde vom Gleichstellungsbüro und dem Institut für In-formatik der Universität Paderborn das Projekt " Frauen gestalten die Informations-gesellschaft " ins Leben gerufen. Seit 2002 organisieren die Mitarbeiterinnen gender-und techniksensible MINT-Angebote, die von einer kontinuierlich steigenden Teil-nehmerinnenzahl genutzt werden. Der folgende Beitrag stellt exemplarisch die Kon-zeption, Organisation, Durchführung und wissenschaftliche Begleitung der Angebote Frühlings -und Herbst-Uni 2011 sowie einige Ergebnisse der 2011/12 durchgeführten Verbleibstudie vor. 1 Gender-und Techniksensibilität im Verständigungsprozess Die Universität Paderborn stellt sich der Aufgabe innovative Lehr-und Forschungsansätze besonders im technisch-naturwissenschaftlichen Bereichen wie Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften auszubauen und zu fördern . Entsprechend der Leitidee " Die Universität der Informationsgesellschaft " steht die Förderung von gleichberechtigter Teil-habe junger Frauen und Männer im Fokus vieler Maßnahmen. Auch wenn die Gesamt-zahlen der Studentinnen, Absolventinnen und der Professorinnen seit Jahren steigt, ist die weibliche Vertretung in den MINT- Fächern weiterhin unzureichend (vgl. [BCK + 10]). Hier zeigen sich die Auswirkungen der gesamtgesellschaftlich transportierten stereoty-pen Ansichten zu MINT-Berufen und MINT-Praktizierenden sehr deutlich. Denn nicht die benötigten Fähigkeiten und Fertigkeiten für diese Fachrichtungen 1 stehen im Blickpunkt, sondern die wahrgenommene soziale Einbindung von TechnikerInnen und Naturwissen-schaftlerInnen und der unterschiedlich sozialisierte Umgang mit Technologie. Wie wichtig der Einbezug von Frauen in technisch-naturwissenschaftliche Berufe ist, wird vor allem 1 vgl. [Gle11]
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