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Le monachisme occidental du VIII e au X e siècle: formation et reformation

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Abstract

L'A. examine la formation et la reformation des monasteres situes dans le royaume franc du VIIIe au Xe siecle. Ces communautes presentent une diversite en ce qui concerne la spiritualite et les modalites de leur vita communis. Divers aspects du monachisme occidental se dessinent cependant. L'application, la mise en pratique de la Regle benedictine, des Institutiones d'Aix-la-Chapelle et des Consuetudines adjointes a celles-ci dans les communautes franques constitue le fond essentiel de la reforme des etablissements monastiques et canoniaux du IXe siecle.

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Chapter
Reform, wie sie das Neue Testament konzipiert, gibt sich nicht mit der Fortbildung des öffentlichen Lebens einer Gemeinschaft, mit der Vervollkommnung von Institutionen zufrieden, sondern zielt auf die Wiederherstellung des ursprünglichen status hominis in der Ebenbildlichkeit Gottes, auf den neuen Menschen1. Die reformatorische Erneuerung durch Ablegen des alten Menschen2 bewirkt die geistliche Wiedergeburt3. Abrenuntiatio saeculi und conversio morum, d. h. die radikale Abkehr von der bisherigen, auf das Diesseits gerichteten Lebensgestaltung4, machen den Weg frei für die zweite Taufe, den abermaligen Eintritt in die Gotteskindschaft5. Ihn sahen bereits die Kirchenväter verwirklicht bei dem, der sich kompromißlos zu büßender Askese Gott weiht6. Und das Mönchtum des frühen Mittelalters billigte folgerichtig dieser Selbsthingabe, der Profeß, die gleiche Gnadenwirkung wie der sakramentalen Taufe zu7, die Tilgung aller Sünden und Sündenstrafen, die den neuen Menschen schafft8.
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