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Authentizität, selektive

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Abstract

Nach dem Prinzip der selektiven Authentizität sollen Gestalttherapeuten nicht alles sagen, was sie denken, aber alles, was sie sagen, soll authentisch sein. Therapeutische Aussagen sollen weder neutrale „Spiegel“, noch unprofessionell, sondern genuine Reaktionen im reflektierten Ausmaß sein. Die Echtheit oder Transparenz im Sinne (1964) widerspiegelt den Trend in der → Humanistischen Psychologie, weg von der Förderung der → Übertragungsneurose und hin zu einer Auffassung des Psychotherapeuten als eines existentiellen Partners des Patienten zu kommen. Die → Themenzentrierte Interaktion (TZI) von Ruth Cohn hat als gruppenpädagogische Methode Elemente aus der → Gestalttherapie übernommen und den Begriff der „selektiven Authentizität“ geprägt (1969–70, zit. nach Ronall, 1983).

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Phänomen Nonverbale Kommunikation: Sagt der Körper mehr, als Worte es zu tun vermögen? Hat der Körper schon längst alles preisgegeben, bevor wir anfangen zu sprechen? Für den Eventsektor sind die direkte Kommunikation mit dem Publikum und die Emotionalisierung der Teilnehmer von großer Bedeutung. Der Bereich der nonverbalen Kommunikation wird aber mitunter in der Literatur etwas vernachlässigt, auch wenn der Bereich Eventpsychologie immer mehr in den Vordergrund rückt. Wie können Events also durch Nonverbale Kommunikation nachhaltiger beim Teilnehmer in Erinnerung bleiben? Was hat authentisch sein damit zu tun und wie können wir Menschen durch einfache Regeln der Körpersprache zum Miteinanderagieren und Kommunizieren bewegen? Im ersten Kapitel werden die Grundlagen der nonverbalen Kommunikation definiert und eingeordnet, um diese dann anschließend mit Besonderheiten des Eventsektors zu verbinden. Zudem soll ein Ansatz zur Verkörperung von Events gegeben werden: Besitzen Events eine eigene nonverbale Kommunikation?
Themenzentrierte Interaktion Ein Ansatz zum Sich-Selbst-und Gruppenleiten
  • Rc Cohn
Intensive Gestalt-Workshops: Erfahrungen in Gemeinschaft
  • R Ronall
The transparent self
  • S Jourard