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Familienzentren in Nordrhein-Westfalen

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Abstract

Mit dem 1. August 2006 hat die ISA Planung und Entwicklung GmbH im Auftrag des Ministeriums für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen (MGFFI) das Projektmanagement für die Pilotphase des Landesprojektes „Familienzentrum NRW“ übernommen.

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Article
Eine zentrale Erwartung an Familienzentren ist die Familienorientierung und diese geht mit der Aufforderung zu multiprofessioneller Kooperation und Vernetzung einher. Im Zentrum dieses Beitrags steht die Frage, wie Familienzentren ihre multiprofessionellen Kooperations- und Vernetzungsstrukturen angesichts dieser Erwartung gestalten. Das Phänomen wird dabei aus der Perspektive des Neo-Institutionalismus betrachtet und als Übersetzungsprozess verstanden: Anhand zweier exemplarischer Fälle wird aufgezeigt, dass Familienzentren ihr Handeln an dieser Erwartung ausrichten. Dabei werden allerdings Anpassungen sichtbar, welche aus den Handlungslogiken organisationaler Akteur*innen angesichts vielfältiger institutioneller Erwartungen resultieren. Durch die Übersetzungen zeigen sich zwei unterschiedliche Formen der Familienorientierung und Konstrukte von Multiprofessionalität. Das organisationale Handeln im Kontext multiprofessioneller Kooperation und Vernetzung stellt somit ein vielschichtiges Phänomen dar, welches durch unterschiedliche institutionelle Erwartungen an das organisationale Feld der Familienzentren gerahmt wird. Gleiches gilt für die Kooperations- und Vernetzungsstrukturen.
Zwölfter Kinder-und Jugendbericht
  • Bundesministerium Für Familie
  • Senioren
  • Frauen
Kinder und Jugendliche fördern
  • Jugend Ministerium Für Schule
  • Nrw Kinder