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Ein Ende der Koalitionsausschlusslogik?

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Abstract

Die Urheberschaft des Wortes „Ausschließeritis“ wird dem hessischen Grünen Tarek Al-Wazir zugeschrieben. Direkt nach der im Jahr 2008 gescheiterten Bildung einer rot-grünen Minderheitsregieung in Hessen bezeichnete er den Ausschluss von möglichen Koalitionen als „Ausschließeritis“ und sagte in einem Interview mit der Frankfurter Rundschau: „(E)s muss ein Ende der Ausschließeritis geben, und zwar von allen auf allen Ebenen.“ Seitdem geistert das Wort immer wieder durch Koalitionsdebatten, wenngleich es im Prinzip nichts anderes bedeutet, als dass demokratische Parteien untereinander koalitionsfähig sein sollten.

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