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Grundlagen

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Abstract

Entlang der Gewinnung und Anwendung von Energie werden in der Energiewirtschaft allgemein folgende Umwandlungsstufen unterschieden: Primärenergie ist der Energieinhalt von Energieträgern, die in der Natur vorkommen und technisch noch nicht umgewandelt wurden. Es wird zwischen „unerschöpflichen“ bzw. regenerativen, fossilen (Erdöl, Kohle, Erdgas) und nuklearen Energieträgern klassifiziert. Sekundärenergie ist der Energieinhalt von Energieträgern, die aus Primärenergie durch einen oder mehrere Umwandlungsschritte gewonnen wurden (bspw. Elektrizität, Kraftstoff, Heizöl). Im Endenergieverbrauch wird nur die Verwendung derjenigen gehandelten Endenergieträger aufgeführt, die der Erzeugung von Nutzenergie dienen und somit endgültig als Energieträger dem Markt entzogen werden. Nutzenergie umfasst alle technischen Formen der Energie, welche der Verbraucher letztendlich benötigt, also Wärme, mechanische Energie, Licht, elektrische und magnetische Feldenergie (z. B. für Galvanik und Elektrolyse) und elektromagnetische Strahlung, um Energiedienstleistungen ausführen zu können. Nutzenergien müssen im Allgemeinen zum Zeitpunkt und vom Ort des Bedarfs aus Endenergie mittels Energiewandlern (bspw. Motoren, Kessel, Leuchtmittel) erzeugt werden.

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This paper critically reviews the range of energy efficiency indicators that can be used, particularly at the policy level. Traditional thermodynamic indicators of energy efficiency were found to be of limited use, as they give insufficient attention to required end use services. The specific limitations and appropriate uses of physical-thermodynamic, economic-thermodynamic and pure economic indicators of energy efficiency are also considered. The paper concludes with a discussion of the persistent methodological problems and issues which are encountered when attempting to operationalize all of the energy efficiency indicators. These include the role of value judgements in the construction of energy efficiency indicators, the energy quality problem, the boundary problem, the joint production problem and the question of isolating the underlying technical energy efficiency trend from the aggregate indicator.
Article
Based on world average data, the elevation of carbon dioxide (CO2) and other greenhouse gases concentrations in the Earth’s atmosphere is leading to changes in the global climatic conditions as a rise in the terrestrial surface average temperature [1]. With the successful convocation of the General Assembly in Copenhagen, countries around the world increasing demands for CO2 emission reduction. China first time announced in a restrictive target way, by 2020 China’s carbon dioxide emissions of per unit GDP than 2005 declined 40% ~ 45%. Thermal power plant as a large emission source, the work of remove CO 2 from flue gas had gradually form the experimental study in previous years, to go into production and project establishment. Therefore, the studies of coal-fired power plant CO 2 remove technology have a great significance.
Article
Die Steigerung der Energieeffizienz in der industriellen Produktion bietet ein hohes Potenzial zur Kostensenkung und somit zur Sicherung von Wettbewerbsvorteilen. Eine derartige Optimierung setzt eine genaue Kenntnis der innerbetrieblichen Energieverbräuche voraus. Das Buch beschreibt hierzu die Methode des Energiewertstroms als ein Instrument zur systematischen Analyse produktionsprozessbezogener Energieverbräuche einschließlich der Ableitung von Optimierungsmaßnahmen. Mit der Energiewertstromanalyse wird zunächst die innerbetriebliche Ausgangssituation erfasst und hinsichtlich ihrer Verbesserungspotenziale bewertet. Daran anschließend werden mit dem Energiewertstromdesign anhand von acht Gestaltungsrichtlinien Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung hergeleitet. Die gesamte Systematik wird anhand eines Praxisbeispiels veranschaulicht. Ein weiteres Kapitel verdeutlicht den Nutzen, den ein Energiemanagementsystem bei der kontinuierlichen Verbesserung stiftet. Die Beschreibung wesentlicher Produktions- und Querschnittstechnologien unter Energieaspekten zeigt darüber hinaus konkrete energetische Einsparpotenziale auf. Das Buch ist konzipiert als Arbeitshilfe zur Energieeffizienzsteigerung und richtet sich somit vorrangig an Produktionsverantwortliche und all diejenigen, die im Unternehmen mit der Optimierung des Energieeinsatzes und der Energiebereitstellung beauftragt sind.
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