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Ein Modell zur Analyse Individueller Innerparteilicher Politischer Partizipation

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Abstract

Die hier gewählte Vorgehensweise zur Analyse innerparteilicher Partizipation stellt das Individuum in den Mittelpunkt. Gefragt wird nach der Art und Weise, in der Parteimitglieder innerparteilich partizipieren sowie nach den Determinanten, die das unterschiedliche Partizipationsverhalten bestimmen. Da über diese Determinanten im Rahmen der bisherigen Parteienforschung nicht allzu viele systematische Erkenntnisse vorliegen (Roth und Wiesendahl 1985:38), kann sich ein solcher Ansatz nicht auf ein ausformuliertes Analysemodell stützen. Im folgenden soll daher zunächst ein heuristisches Modell zur Analyse individueller innerparteilicher politischer Partizipation entwickelt werden, dessen Funktion darin besteht, sowohl die in diesem Bereich bisher vorhandenen theoretischen überlegungen und empirischen Forschungsergebnisse zu strukturieren, als auch als Ausgangspunkt für spezifizierte theoretische (Partial-)Modelle zu dienen, die der empirischen überprüfung zugänglich sind.

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Organisationsformen und Funktionen innerparteilicher Faktionen, die hier nicht im einzelnen analysiert werden sollen, vgl. z.B. zusätzlich Belloni und Beller); vgl
  • Zu Den Entstehungsbedingungen Von Beyme
Bevölkerungsdaten berechnet nach Angaben im Statistischen Jahrbuch der Bundesrepublik Deutschland (1986:100 und 1984:98). Für CSU und FDP
  • Mitgliederdaten Berechnet Nach Angaben Der Parteien
516) faßt den Forschungsstand Mitte der siebziger Jahre in der Aussage zusammen, daß der Mythos von der Omnipotenz der Familie in bewundernswerter Weise zerstört worden sei. Vgl. in diesem Zusammenhang auch die bundesrepublikanische Diskussion um die `Polarisierung der Lebensformen
  • Marsh
178) bemerkt zu diesem Bereich: “Political life seems to sublimate many homosexual trends. Politicians characteristically work together in little cliques and clubs, and many of them show marked difficulties in reaching a stable heterosexual adjustment
  • Lasswell
Conway und Feigert Costantini und King
  • Abramowitz
  • Mcglennon Und Rapoport
34) kategorisch fest: “Welche Eintrittsmotive wirksam sind
  • Mayntz Daher Stellt
:203f.) bemerkt hierzu, daß diese normativen Forderungen von Zeuner “genau jene innerparteiliche Demokratie voraussetzen, die sie ihrerseits garantieren sollen
  • Schmitz
die grundlegende Arbeit von Almond und
  • Zum Konzept Der Politischen Kultur Vgl
Githens und Prestage
  • B Zusätzlich Zu Der Im Folgenden Zitierten Literatur Auch Z
  • Fülles
20) nennen hier “Empathie, Spontaneität, Orientierung an konkreten Ergebnissen, Sensibilität
  • Ballhausen U
Frauen schon allein durch “ihre Position als Minderheit den generellen Verstärkungseffekten unterworfen, die verschärfend auf den Prozeß der Personalselektion wirken
  • B So Sind Z
zusätzlich die Zusammenstellung von Grunddaten zum politischen Verhalten älterer Menschen bei Stadié
  • Vgl
Die Mitgliederbefragung von 1977 ergab folgende Altersstruktur: 16-20: 3%
  • Fdp Für Die
  • Liegen Keine Vergleichbaren Längsschnittdaten Vor
133) in folgender Aussage zusammenfaßt: “Dadurch, daß die Organisationsprinzipien des Vereins denen des politischen, demokratischen Systems entsprechen, ist der Verein eine geeignete Institution zur Einübung demokratischer Verhaltensweisen
  • Eine Auffassung
  • Bühler
Landesverband war für eine Analyse der Auswirkungen des innerparteilichen Gruppenwettbewerbs geradezu prädestiniert, da es sich dort “um das ausgeprägteste und am längsten andauernde innerparteiliche Mehrparteiensystem in Deutschland seit 1945” handelte
  • Spd Der Berliner
the Democratic governor of New York in 1955 could personally allocate 1.765 nonjudical patronage jobs, three-fourths of which awarded on the recommendation of or after clearance with, local Democratic party leaders“
  • Das Ausmaß An Patronagemöglichkeiten Zu Dieser Zeit Verdeutlicht Folgende Tatsache
122) kann eine Volkspartei überhaupt “nur dann tendenziell demokratisch werden, wenn sie Fraktionsbildungen gestattet, die mit dem Mittel innerparteilicher Diskussion und demokratischer Willensbildung ihre sozialistische Alternative gegen die systemtragenden Kräfte der Partei durchzusetzen versuchen
  • See Für
Schulen’ ein: die eher systematisch empirisch-analytisch orientierte Köln-Mannheimer (Hermens, Wildenmann, Kaltefleiter u.a.) und die eher historisch-deskriptiv und ideengeschichtlich orientierte Heidelberger Schule
  • Für Eine Reform Traten Von Wissenschaftlicher Seite Aus Insbesondere Zwei
daß diese Daten auf den Angaben der Befragten zur Struktur ihres Kreisverbandes beruhen und “die Kreisvorsitzenden, weil sie in der Regel keine laufend aktualisierte Berufsdatei ihrer Mitglieder führen
  • Allerdings Ist Hier Zu Beachten
hierzu die zu den ersten beiden Organisationsmodellen genannte Literatur, insbesondere aber Wilson
  • Vgl
Welche Erlebnisse in Ihrem Leben, welche Erfahrungen und welche Ereignisse waren dafür maßgebend, was veranlaßte Sie, in die CDU einzutreten?
  • Der Fragetext Lautete
‘law of curvi-linear disparity’ in bezug auf die Stärke der ideologischen Orientierung von Wählern, Mitgliedern
  • Mays
Streeck und Streeck 1972. Für die Untersuchung einer CDU-Gliederung vgl
  • Z B Ashkenasi
Political life seems to sublimate many homosexual trends. Politicians characteristically work together in little cliques and clubs, and many of them show marked difficulties in reaching a stable heterosexual adjustment
  • Lasswell
Kommission der EG 1975 und 1979, Lovenduski und Hills
  • Z B Christy
Güllner und Liepelt 1977 und Güllner
  • Z B Feist