Brogden argues that walking provides an essential research encounter with the urban landscape, affording a vivid ‘lived experience’ for the individual. The ontological burden associated with Cartier-Bresson’s ‘the decisive moment’ is contested. There is no decisive moment, only the symbiotic performance of walking and photography, as continuous ‘moments’. Brogden offers examples where walking has enhanced creative practice and conceptual thinking: flâneurism, the iterative walks of Van Gogh, Iain Sinclair’s urban explorations, Richard Mabey’s prophetic eco-walks, Thoreau’s meditations on walking as personal salvation, and an extensive analysis of W.G. Sebald’s auto-ethnographic pilgrimages through ruined European historical narratives. Brogden also reflects on the revelatory potential of returning to the site, by drawing on the conceptual work of Jacques Lacan’s ‘The Real’, and Soren Kierkegaard’s notion of ‘Repetition’. ‘Walking as a Decisive Moment’ concludes with street movement, in which the pedestrian performs indeterminate routes through the urban landscape, eschewing maps, to embrace an improvisatory form of spatial practice.
In diesem Kapitel wird die handwerkliche Seite des Forschungsstils der Refl exiven Grounded Theory behandelt. Wir stellen die Arbeitsschritte und die dabei einsetzbaren Hilfsmittel und Verfahren vor: von der ersten Forschungsidee, dem refl exiven Umgang mit dem Vorwissen, über die Exploration eines Untersuchungsfelds nach Prinzipien der von der Theorieentwicklung gesteuerten Fallauswahl, die Datenanalyse durch Kodierverfahren bis zur Herausarbeitung eines Theorieentwurfs. Diese gedankliche Bewegung der Herausbildung einer konzeptuellen Systematik wird geleitet durch die rekursive Auseinandersetzung mit empirischen Daten und die Refl exion der eigenen Resonanzen aus dem Kontakt mit dem Thema und dem Untersuchungsfeld. Die Werkzeuge und heuristischen Hilfsmittel des methodischen Repertoires der R/GTM werden detailliert beschrieben und anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis erläutert und illustriert.
In diesem Kapitel wird die handwerkliche Seite des Forschungsstils der Reflexiven Grounded Theory behandelt. Wir stellen die Arbeitsschritte und die dabei einsetzbaren Hilfsmittel und Verfahren vor: von der ersten Forschungsidee, dem reflexiven Umgang mit dem Vorwissen, über die Exploration eines Untersuchungsfelds nach Prinzipien der von der Theorieentwicklung gesteuerten Fallauswahl, die Datenanalyse durch Kodierverfahren bis zur Herausarbeitung eines Theorieentwurfs. Diese gedankliche Bewegung der Herausbildung einer konzeptuellen Systematik wird geleitet durch die rekursive Auseinandersetzung mit empirischen Daten und die Reflexion der eigenen Resonanzen aus dem Kontakt mit dem Thema und dem Untersuchungsfeld. Die Werkzeuge und heuristischen Hilfsmittel des methodischen Repertoires der R/GTM werden detailliert beschrieben und anhand von Beispielen aus der Forschungspraxis erläutert und illustriert.
Der Artikel gibt einen Überblick über die Entwicklung der Disziplin in Deutschland. Sprachlehrforschung ist "die Disziplin die sich wissenschaftlich mit dem Lernen und dem Lehren fremder Sprachen beschäftigt." Der Autor stellt besonders heraus, wie sich die Sprachwissenschaft und die Praxis des Fremdsprachenunterrichts gegenseitig beeinflußt haben, ferner stellt er die Lernprozesse beim Zweitsprachenerwerb dar. (DIPF/Bi.)
Joseph Addison’s (1672–1719) essays in The Spectator occupy contradictory positions in the history of aesthetics. While they are generally considered central to the institution of aesthetics as a scholarly discipline, their reception has throughout history entailed a strong questioning of their philosophical and scholarly importance. In the following paper, I consider this dual feature as regards reception, and set out to clarify how this has come about. A re-examination of the arguments advanced by Addison makes clear that his role is not that of a philosopher, but that of a public educator. As such he aims to raise the standard of general education of the British ‘middling orders’ in the early eighteenth century, and by using art for didactic purposes he seeks to contribute to the shaping of morally accomplished individuals.