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Emotional-motivationale Erlebensunterschiede in Online- und Präsenzphasen hybrider E-Learning-Designs

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... ). Gleichwohl ist zu konstatieren, dass Variationen im didaktischen Design von onlinegestützten Veranstaltungen (und dabei insbesondere im Verhältnis von Online-und Präsenzanteilen) durchaus auch mit Veränderungen von emotionalen und motivationalen Erlebensqualitäten einhergehen(WOLF, EGLOFFSTEIN & POPP 2008).Die Untersuchung des emotional-motivationalen Erlebens ist daher ein wesentlicher Bestandteil einer Studie zur tutoriellen Betreuung im selbstorganisationsoffenen E-Learning. Das Untersuchungsfeld ist eine Einführungsveranstaltung zu Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens, die als Blended Learning-Szenario in Anlehnung an die Lehr-Lern-Konzeption des Selbstorganisierten Lernens realisiert wurde.Besonderes Augenmerk liegt auf der tutoriellen Betreuung, die im E-Learning einen wesentlichen Erfolgsfaktor darstellt, insbesondere was die emotionale und motivationale Unterstützung im Hinblick auf das "Lernklima" angeht. ...
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Emotionale Befindlichkeit in Lehr-Lern-Prozessen – Kon-struktverständnis und empirische Zugänge KURZFASSUNG: Denken, Handeln und Lernen werden maßgeblich durch kontinuierliche emotional-affektive Bewertungen gelenkt. Eine Begriffsklärung und Abgrenzung des Konstrukts der emotionalen Befindlich-keit bildet daher den Ausgangspunkt des vorliegenden Beitrags. Dabei werden Unterscheidungen zwi-schen bewussten (emotionalen) und unbewussten (affektiven) Prozessen sowie State-und Trait-Aspekten als bedeutsam für deren empirische Erhebung betrachtet. Verschiedene empirische Zugänge zur Erfas-sung emotionaler Konstrukte werden systematisiert und hinsichtlich ihrer Anwendbarkeit in der Feldfor-schung diskutiert. Die Passung zwischen dem zu erhebenden Konstrukt und der zeitlichen Steuerung der Erhebung erscheint dabei besonders wichtig. Anhand aktueller Forschungsprojekte des Bamberger Lehr-stuhls für Wirtschaftspädagogik werden exemplarische Ansätze zur Erfassung emotionaler Größen aufge-zeigt. ABSTRACT: Thinking, acting, and learning are decisively guided by continuing emotional and affective appraisals. The present article starts with a disambiguation of the term emotional state. Relevant differentiations refer to conscious (emotional) vs. unconscious (affective) processes as well as state-vs. trait-aspects. Accordingly, empirical methods for measuring emotional variables are systematised and discussed with regard to their feasibility in field research. The fit between measured construct and timing of measurement points is considered to be of particular importance. Short insights into current research projects at the department of Business and Human Resource Education in Bamberg exemplify several approaches of measurement.
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