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Brücken bauen
Vom Dateiupload zu komplexen didaktischen Szenarien
Dipl.-Päd. Dennis Schäffer, Dipl.-Päd. Tanja Osterhagen, Dipl.-Päd. Andre Mersch
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optes -Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung unter dem
Förderkennzeichen 01PL12012 gefördert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt beim Autor.
Dipl.-Päd. Dennis Schäffer, Dipl.-Päd. Tanja Osterhagen, Dipl.-Päd. Andre Mersch –CC-BY-SA 2
Einführung
Dipl.-Päd. Dennis Schäffer, Dipl.-Päd. Tanja Osterhagen, Dipl.-Päd. Andre Mersch –CC-BY-SA 3
HROITÄT
ETEGEN
des Vorwissens in den
Grundlagenfächern
ausgleichen
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-Quote in den MINT-
Fächern reduzieren
Abbruch
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Vr
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bder Betreuung im
Selbststudium
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Einführung
skalierender, finanzneutraler Konzepte bei
Studierendenzahlen
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Unterstützung im Selbststudium
eAssessment
ePortfolio
Blended
Learning in
Propädeutika
eMentoring eTutoring
Vermittlung (Selbst-)
Kontrolle
Betreuung
Selbst-
studium
Kontakt &
Austausch
Unterstützung
Online-Lehre
Modul-
beschreibung
Einstellung
& Schulung
Fragenpool
Anleitungen
Qualitäts-
management
ILIAS-Kurs
Schulungsunterlagen
Dokumentation
Lehrende
unterstützen
Fähigkeits-
matrix
Fertigkeits-
übersicht
ePortfolio-
Vorlagen Lerntage-
buch
Erweitertes
pers. Profil
Klausur
durchführung
Klausur-
korrektur
Klausur-
archivierun
g
Organ./technische
Vorbereitung Klausur
Klausur-
erstellung
Handreichung e-Klausuren-Prozess
Signaturkarte
/ Beiblatt
Integration
mit
Lernmaterial/
weitere LOKs
Didaktische
Konzepte
Toolbox
LOKs
Testergebnisse +
Lernempfehlung
Auswahl
LOKs
Eingangstest
Materialien,
Lernmodule,
Übungen
Übungsaufgaben
Probeklausur
Diagnostischer Test
Einträge aus
Übungen
e-Portfolio in
der Lehre
eMentorings
durchführen
Hilfe bei
Übungen
Alle
ePortfolios
eines Kurses
Freigabe
Ergebnisse zum
Austausch mit
Mentoren
Ergebnisse in
Lernzielübersicht
Teststatistiken
Zuordnung von
eTutoren
Zertifikate
eMentoren
Präsenzgruppe
Kommunikation
eMentoren &
eTutoren
Einheitliche
e-Klausur PC Pools
Klausureinsich
t
Lernmaterialien
bearbeiten
Lernen &
Üben
Feedback Wissens-
stand StudentIn
Eigeneinschätzung
weicht ab: Kontakt mit
Dozent
Foren, Chat ,VCs
Kommunikatio
n mit anderen
StudentInnen
Wissens-
management Konzept
anpassen Veranstaltunge
n evaluieren
Schulungskonzept
Zuweisung
eMentoren
ePortfolios
in Mentoren-
ausbildung
Infomaterial,
Werbeprodukte,
Flyer
eTutoring
eMentoring
Diagnostischer
Abschlusstest
Registrierung für
eKlausuren
Klausurergebnisse
eKlausuren
A
B
C
D
E
F
Betreuungsangebote
online
Lernfortschritt dar-
stellen und reflektieren
Inhalte und Tests
Kommunikation
mit Peer-Group
Klausurraum
(elektronisch & real)
Verantwortlicher
für eMent & eTut
Prüfungsordnun
g
Diagnostischer
Eingangstest
Anmeldung
auf Ilias
Eigeneinschätzung
in Fähigkeitsmatrix
START
Registrierungsstelle
für e-Klausuren
Lernen
reflektieren
StudendtIn verschafft
sich Überblick und
bekommt
Orientierungshilfen
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Wer? Wie? Was? Wieso? Weshalb? Warum?
Bild: CC BY-NC-ND 2.0 | redronafets
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/
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Lehrende gewinnen
„Alles, was die Menschen in Bewegung setzt, muß durch ihren Kopf
hindurch;aber welche Gestalt es in diesem Kopf annimmt, hängt sehr
von den Umständen ab. “
~ Friederich Engels (1820-95)
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Der eTutoring-Kreislauf
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Kennen Sie Ihre „Kunden“!?
Innovators
2,5% Early
Adopters
13,5%
Late
Adopters
34%
Late
Majority
34%
Laggards
16%
Aufwand für die Begleitung & Support
Nach: Everett Rogers -Diffusion of Innovation
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langfristige Motivation
extrinsische Motivation intrinsische Motivation
Externale
Regulation Introjizierte
Regulation Identifizierte
Regulation Integrierte
Regulation Intrinsische
Regulation
fremdbestimmtes Verhalten selbstbestimmtes Verhalten
Nach Deci & Ryan –Selfdetermination continuum
•Starke Face-to-Face Unterstützung anbieten
•Regelmäßige Beziehungen und Austausch pflegen
•Aufmerksam auf Probleme und „Show-Stopper“ achten
•Belohnung durch Anerkennung
•Zugangshürden minimieren
Primäre Zielgruppe
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Lehrende für eLearning gewinnen
•Ansprache von speziellen Gruppen
• Neuberufene
•Steuerkreis E-Learning
•Formale Ebene:
• Zielvereinbarung
• Fachbereichsbeschlüsse
• Ansprache auf persönlicher Ebene
•Regelmäßige Anschreiben und
Informationen
•Informeller Austausch auf
Augenhöhe
• Anwesenheit bei Veranstaltungen
•Ansprechbar durch eTutorinnen und
eTutoren vor Ort
Bild: University Life 117 | CC-BY Francisco Osorio | https://www.flickr.com/photos/francisco_osorio/
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Rekrutierung und Weiterbildung von
eTutorinnen und eTutoren
„Muss ich das alles schon können oder kann ich das noch lernen?“
~ eTutorin im Bewerbungsgespräch (2015)
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Rekrutierung
Kanäle: Plakate an Standorten, eMail, MundzuMund-Propaganda
Eingang der
Bewerbuns-
unterlagen Eingangs-
test Persönlichs
Gespräch
vor Ort Zu-/Absage Abgabe der
Einstellungs-
unterlagen
Bearbeitung
durch die
Verwaltung
Beginn der
Tätigkeit als
eTutorin/
eTutor
ca. 4-5 Wochen ca. 3-4 Wochen
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Woche 1
Kick-Off, Teambuilding,
Arbeitsorganisation,
Basics ILIAS
(Präsenz)
Woche 2
Rollenverständnis &
Selbstorganisation
(Selbstlernmodul)
Woche 3
Umgang mit und
Administration von
ILIAS
(Selbstlernmodul)
Woche 4
Kommunikation I
(Selbstlernmodul)
Woche 5
Digitale Werkzeuge
(Selbstlernmodul)
Woche 6
Lernen I
(Selbstlernmodul)
Woche 7
Lernen II
(Selbstlernmodul)
Woche 8
Beratung
(Präsenz)
Woche 9
Kommunikation II
(Präsenz)
Woche 10
Mediendidaktik und
Grundlagen
Urheberrecht
(Präsenz)
•Basis-Weiterbildung im
Blended Learning-
Format (ca. 60 SWS -
entspräche 2 CP)
•4 Präsenzworkshops und
6 Selbstlernmodule
(online) mit
Reflexionsaufgaben und
Feedback
•Ausbildung = Arbeitszeit
Basis-Weiterbildung
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Weiterbildung „on demand“
Citavi
Etc.
„Screenshot Citavi“: Citavi 5 Literatur-Zitate-Vorschau“ von Pahi (Diskussion) -selbst erstellt.
Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikipedia -
https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Citavi_5_Literatur-Zitate-
Vorschau.jpg#/media/File:Citavi_5_Literatur-Zitate-Vorschau.jpg
Körpersprache
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Fragen
Motivation Lehrender
•Was sind die größten Hindernisse?
•Wie kann man Sie überwinden?
•Warum lohnt sich das?
eTutoring-Ausbildung
•Was müssen sie lernen?
•Wie lernen sie das?
•Was bekommen sie dafür?
Finanzierung und nachhaltige Implementierung
•Welche Werkzeuge braucht es?
•Welche internen Verbündeten gibt es schon, wen
braucht es zusätzlich?
•Wie kann das vergütet werden?
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Good Practice an der Hochschule OWL
„Je älter ich werde, umso weniger achte ich darauf, was die Menschen
sagen -ich achte darauf, was sie tun.“
~ Andrew Carnegie
(US-Industrieller)
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Checkliste Studienstart
•Kurs für Studienanfänger
•Informationen rund um den
Studienalltag und das Studium an der
Hochschule OWL
•Ca. 250 Neuanmeldungen für
WiSe 2015/2016; insgesamt rund 510
Mitglieder
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YouTube - #WirLiebenMathe
• Youtube-Channel mit kurzen Videos
zu mathematischen Inhalten
•Entstanden aus
Vorlesungsmitschnitten
•Nachbearbeitung der Aufzeichnung
als Unterstützung
für den Lehrenden
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Doctor Mirabilis
•Brückenkurs für Mathematik,
Physik und Chemie
•Über 60 Lernmodule und
80 Selbsttests für Studierende
•Nutzung durch rund 250
Studienanfänger in 2015
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Dipl.-Päd. Dennis Schäffer
eTutoring | optes –Optimierung der Selbststudiumsphase
Hochschule Ostwestfalen-Lippe
KOM -Institut für Kompetenzentwicklung
E-Mail : dennis.schaeffer@hs-owl.de
Internet: www.hs-owl.de/kom/
Web : www.dennis-schaeffer.com