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Statistische Ergebnisse zum Einschulungsalter und zu Teilaspekten des Schulerfolgs, hergeleitet aus PISA-Daten [Einzelbeitrag]

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Zusammenfassung: Im 21. Jahrhundert haben verschiedene Bundesländer den Stichtag für die Einschulung im Lebensalter der Kinder früher angesetzt und Späteinschulungen erschwert. Es zeigt sich allerdings, dass diese Entwicklung für Alterskohorten allgemein nicht günstig sein muss, wenn die Schulanfangsphase in der Grundschule nicht verändert wird.
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A recently completed landmark study of mathematics and science education in more than 40 countries gathered information that can help address questions as to why students in one country do better in math and science than students in another. This report focuses on the results of the primary school science test of students in 26 countries, from the Third International Mathematics and Science Study (TIMMS). Details of how the study was conducted, the nature of the science test, country characteristics, differences in student achievement, student achievement by science content area, and an analysis of example problems are included. Ideas of intended and implemented curricula are discussed and a number of questions related to these ideas that TIMMS may answer are listed. (DDR)
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In Sweden, children typically start compulsary school the year they turn seven. Individuals born just before or just after the new year, have about the same date of birth but start school att different ages. We exploit this source of exogenous variation, to identify the effects of age at school entry on school and labor market outcomes. Using data for the entire Swedish population born 1935-84, we find that children who start school at an older age do better in school and go on to have more education than their younger peers. The longrun earnings effects are positive but small. However, since starting school later entails the opportunity cost of entering the labor market later, the net earnings effect over the entire life-cycle is negative. Exploiting within-school variation in peer age composition, we find that the school starting age effect primarily is due to absolute maturity rather than to the relative age in the class.
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Die Empfehlungen von Grundschulen für den Besuch einer weiterführenden Schule haben einen großen Einfl uss auf die weiteren Bildungs- und späteren Erwerbschancen von Kindern. Bildungsforscher weisen seit längerem darauf hin, dass die Zuordnung der Schülerinnen und Schüler zu den verschiedenen Schultypen gegenwärtig zu früh erfolgt, die Prognosen unnötig fehlerbehaftet sind und dass die Empfehlungen der Grundschulen Kinder aus sozial be nachteiligten Gesellschaftsschichten diskriminieren. Die fehlende Chancengleichheit ist aber nicht nur auf soziale Ungleichheit zurückzuführen. Vielmehr hängen die Bildungschancen im bestehenden Schulsystem auch erheblich vom Geburtsmonat ab. Kinder, die kurz nach dem für die Einschulung relevanten Stichtag geboren werden, sind bei ihrer Einschulung fast ein Jahr älter als solche, die kurz vor dem Stichtag geboren werden. Dieser Altersunterschied ist mit einer um 8 Prozentpunkte höheren Wahrscheinlichkeit verbunden, in der vierten Klasse eine "Gymnasialempfehlung" zu erhalten. Vor diesem Hintergrund besteht Handlungsbedarf. Kurzfristig könnte die Berücksichtigung der altersbereinigten Leistungsfähigkeit einen Ansatzpunkt bieten. Langfristig stellt sich die Frage, ob das Festhalten am bestehenden gegliederten Schulsystem sinnvoll ist.
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In a longitudinal study of 140 eighth-grade students, self-discipline measured by self-report, parent report, teacher report, and monetary choice questionnaires in the fall predicted final grades, school attendance, standardized achievement-test scores, and selection into a competitive high school program the following spring. In a replication with 164 eighth graders, a behavioral delay-of-gratification task, a questionnaire on study habits, and a group-administered IQ test were added. Self-discipline measured in the fall accounted for more than twice as much variance as IQ in final grades, high school selection, school attendance, hours spent doing homework, hours spent watching television (inversely), and the time of day students began their homework. The effect of self-discipline on final grades held even when controlling for first-marking-period grades, achievement-test scores, and measured IQ. These findings suggest a major reason for students falling short of their intellectual potential: their failure to exercise self-discipline.
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In dieser Arbeit untersuchen wir die Auswirkung des Einschulungsalters auf den sp�teren schulischen Erfolg. Grundlage der empirischen Analysen sind zwei unterschiedliche Datens�tze f�r Deutschland, die Individualdaten von Sch�lern am Ende der Grundschule und in der weiterf�hrenden Schule enthalten. Das methodische Vorgehen st�tzt sich auf Instrumentalvariablensch�tzungen, die die exogene Variation des Geburtsmonats verwenden. Dieser Ansatz nutzt den Zusammenhang zwischen Geburtsmonat und Einschulungsalter, der auf Grund gesetzlicher Stichtagsregelungen besteht. Es zeigt sich, dass sich ein h�heres Einschulungsalter signifikant positiv auf den sp�teren schulischen Erfolg auswirkt: So liegen f�r Sch�ler, die mit sieben, anstatt mit sechs Jahren eingeschult werden, die Testergebnisse in der standardisierten Grundschul- Lese-Untersuchung IGLU um etwa 0.4 Standardabweichungen h�her als bei den relativ j�ngeren Sch�lern und die Wahrscheinlichkeit, ein Gymnasium zu besuchen, steigt f�r die �lter eingeschulten Kinder um etwa 12 Prozentpunkte.
PISA--Konsortium Deutschland (Hrsg
  • Jürgen Baumert
Baumert, Jürgen u. a. (2001). PISA--Konsortium Deutschland (Hrsg.): PISA 2000, Basis--kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich, Opladen.
Plenarsitzung der Ständigen Konferenz der Kultusminister und -senatoren der Länder in der Bundesrepublik Deutschland am 23./24.Oktober 1997 in Konstanz
  • Kmk
KMK (1997). Plenarsitzung der Ständigen Konferenz der Kultusminister und -senatoren der Länder in der Bundesrepublik Deutschland am 23./24.Oktober 1997 in Konstanz. Online zugänglich unter: http://www.kmk.org/presse--und--aktuelles/pm1997/280plenarsitzung.html (Stand 12/2009)
Lernen für das Leben, erste Ergebnisse der internationalen Schullei--stungsstudie PISA
  • Oecd
OECD (2001). Lernen für das Leben, erste Ergebnisse der internationalen Schullei--stungsstudie PISA 2000, Paris. Online zugänglich unter: http://www.pisa.oecd.org/ dataoecd/44/31/33691612.pdf (Stand 12/2009)
Ergänzende Quellen online)
  • Anhang
Anhang (Ergänzende Quellen online)