Bildungsökonomisch ausgerichtete Sekundäranalysen von PISA-Datensätzen kommen zu dem Schluss, dass mit dem Zentralabitur in der BRD ausgeprägte Leistungsefekte einhergehen. Sie sind Ausgangspunkt bildungspolitischer Emp-fehlungen zur Prüfungsorganisation. Die theoretischen und methodischen Grund-lagen solcher Analysen erweisen sich gleichwohl als diskussionswürdig. Im Rah-men eigener
... [Show full abstract] Sekundäranalysen der PISA-E-2003-Daten konnten generelle und substanzielle Leistungsefekte des Zentralabiturs nicht repliziert werden.