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Handlungsfelder des Bildungsmanagements: Ein Handbuch

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Die Bandbreite des Bildungsmanagements wird in 15 Handlungsfeldern dargestellt. Diese wurden auf Basis eines Strukturmodells zunächst ausgewählt und sodann empirisch validiert und verifiziert. Die praktischen Beispiele stammen weitgehend aus dem Bildungsbereich "Berufliche Weiterbildung". Insgesamt 19 Autorinnen und Autoren mit unterschiedlichen disziplinären Hintergründen (u.a. Erziehungswissenschaften und Wirtschaftswissenschaften) beteiligten sich an der Entwicklung des Bandes und der Beschreibung der Handlungsfelder. Das Buch umfasst folgende Kapitel: Das Strukturmodell der Handlungsfelder (M. Gessler), Rahmenbedingungen des Bildungsmanagements (M. Knust & A. Hanft), Bildungsmanagement - ein orientierender Einstieg (U. Müller), Lebenslanges Lernen (A. Sebe-Opfermann & M. Gessler), Lernen und Lehren (K. Wolf), Wissensmanagement (U. Wilkesmann & M. Wilkesmann), Bildungsmarketing (M. Bernecker), Qualitätsmanagement (M. Steig), Transfermanagement und Evaluation (U. Müller & M. Soland), Personalmanagement (M. Müller-Vorbrüggen), Personalführung (K. Götz & J. Heider), Bildungscontrolling (W. Schöni), Projektmanagement (M. Gessler), Programmentwicklung und Revision (M. Kil), Entrepreneurship (J. Freiling & J. Wessels), Change Management (K. Doppler).
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Für die Umsetzung von Konzepten zur digitalen Bildung spielt der Prozess der Organisationsentwicklung eine entscheidende Rolle. Organisationsentwicklung setzt in Bildungseinrichtungen an mehreren Ebenen an und zielt auf Veränderungen in den Bereichen technische Infrastruktur, strategische Planung, Management, Kompetenzförderung und Ausgestaltung neuer Lernumgebungen. Entsprechend stellt der Gesamtprozess der Organisationsentwicklung große Anforderungen an die Leitungen von Bildungseinrichtungen, die die Digitalisierung idealerweise als ihre Kernaufgabe betrachten, Strategieprozesse anstoßen, als Gemeinschaftsprojekt in der Einrichtung verankern und die Umsetzung einzelner Maßnahmen begleiten. Die verschiedenen Beiträge betrachten diese Veränderungsprozesse in den Sektoren Bildung in Kindheit, Jugend und Familie, allgemeinbildende Schule, Lehrkräfteausbildung, in der Berufsbildung sowie der Erwachsenen- und Weiterbildung und stellen – bei unterschiedlicher Schwerpunktsetzung – aktuelle Entwicklungen der Forschung in Form von Critical Reviews zusammen. Dieser Sammelband mit fünf Reviews zur Organisationsentwicklung und Digitalisierung sowie einer Darstellung und Diskussion der methodischen Vorgehensweise ist der zweite Teil einer mehrteiligen Reihe mit Reviews zur Digitalisierung in der Bildung, deren Anliegen es ist, aktuelles Forschungswissen zu synthetisieren und zu strukturieren.
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Für die Umsetzung von Konzepten zur digitalen Bildung spielt der Prozess der Organisationsentwicklung eine entscheidende Rolle. Organisationsentwicklung setzt in Bildungseinrichtungen an mehreren Ebenen an und zielt auf Veränderungen in den Bereichen technische Infrastruktur, strategische Planung, Management, Kompetenzförderung und Ausgestaltung neuer Lernumgebungen. Entsprechend stellt der Gesamtprozess der Organisationsentwicklung große Anforderungen an die Leitungen von Bildungseinrichtungen, die die Digitalisierung idealerweise als ihre Kernaufgabe betrachten, Strategieprozesse anstoßen, als Gemeinschaftsprojekt in der Einrichtung verankern und die Umsetzung einzelner Maßnahmen begleiten. Die verschiedenen Beiträge betrachten diese Veränderungsprozesse in den Sektoren Bildung in Kindheit, Jugend und Familie, allgemeinbildende Schule, Lehrkräfteausbildung, in der Berufsbildung sowie der Erwachsenen- und Weiterbildung und stellen – bei unterschiedlicher Schwerpunktsetzung – aktuelle Entwicklungen der Forschung in Form von Critical Reviews zusammen. Dieser Sammelband mit fünf Reviews zur Organisationsentwicklung und Digitalisierung sowie einer Darstellung und Diskussion der methodischen Vorgehensweise ist der zweite Teil einer mehrteiligen Reihe mit Reviews zur Digitalisierung in der Bildung, deren Anliegen es ist, aktuelles Forschungswissen zu synthetisieren und zu strukturieren.
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Für die Umsetzung von Konzepten zur digitalen Bildung spielt der Prozess der Organisationsentwicklung eine entscheidende Rolle. Organisationsentwicklung setzt in Bildungseinrichtungen an mehreren Ebenen an und zielt auf Veränderungen in den Bereichen technische Infrastruktur, strategische Planung, Management, Kompetenzförderung und Ausgestaltung neuer Lernumgebungen. Entsprechend stellt der Gesamtprozess der Organisationsentwicklung große Anforderungen an die Leitungen von Bildungseinrichtungen, die die Digitalisierung idealerweise als ihre Kernaufgabe betrachten, Strategieprozesse anstoßen, als Gemeinschaftsprojekt in der Einrichtung verankern und die Umsetzung einzelner Maßnahmen begleiten. Die verschiedenen Beiträge betrachten diese Veränderungsprozesse in den Sektoren Bildung in Kindheit, Jugend und Familie, allgemeinbildende Schule, Lehrkräfteausbildung, in der Berufsbildung sowie der Erwachsenen- und Weiterbildung und stellen – bei unterschiedlicher Schwerpunktsetzung – aktuelle Entwicklungen der Forschung in Form von Critical Reviews zusammen. Dieser Sammelband mit fünf Reviews zur Organisationsentwicklung und Digitalisierung sowie einer Darstellung und Diskussion der methodischen Vorgehensweise ist der zweite Teil einer mehrteiligen Reihe mit Reviews zur Digitalisierung in der Bildung, deren Anliegen es ist, aktuelles Forschungswissen zu synthetisieren und zu strukturieren.
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Die Handlungsfelder wurden mittels eines Strukturmodells ausgewählt, das empirisch validiert wurde (Gessler 2009). In der vorliegenden zweiten Auflage wurde dieses Strukturmodell inhaltlich einerseits erweitert (neu aufgenommen wurde beispielsweise das Handlungsfelder „Strategisches Bildungsmanagement“). Andererseits konnten die formalen Prinzipien der Modellierung beibehalten werden. Das Modell basiert auf drei Prinzipien: (1) Objekte und Prozesse, (2) Schnittstellen und Übergänge sowie (3) Binnen- und Außenstruktur.
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Der Beitrag beginnt mit einer kurzen Definition des Marketings (im Kontext einer interdisziplinären Debatte). Danach werden die Geschichte des Marketings und die Rezeption des Themas in der öffentlich verantworteten Weiterbildung in den vergangenen Jahrzehnten skizziert. Anhand des ablauforganisatorischen Modells (Informations- und Aktionsinstrumente, Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation) werden dann die Marketinginstrumente in der Weiterbildung dargestellt und diskutiert. Auch hier liegt die Akzentsetzung auf den besonderen Herausforderungen der öffentlich verantworteten Weiterbildung. Der Beitrag geht abschließend auf die Forschungsdesiderate in der Debatte um Online-Marketing ein und schließt mit einem Blick auf die internationale Situation.
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Der Beitrag beginnt mit einer kurzen Definition des Marketings (im Kontext einer interdisziplinären Debatte). Danach werden die Geschichte des Marketings und die Rezeption des Themas in der öffentlich verantworteten Weiterbildung in den vergangenen Jahrzehnten skizziert. Anhand des ablauforganisatorischen Modells (Informations- und Aktionsinstrumente, Produkt, Preis, Distribution und Kommunikation) werden dann die Marketinginstrumente in der Weiterbildung dargestellt und diskutiert. Auch hier liegt die Akzentsetzung auf den besonderen Herausforderungen der öffentlich verantworteten Weiterbildung. Der Beitrag geht abschließend auf die Forschungsdesiderate in der Debatte um Online-Marketing ein und schließt mit einem Blick auf die internationale Situation.
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Diese Marktstudie vermittelt einen Überblick über Software, die zur Unterstützung von Wis- sensmanagement eingesetzt werden kann und berücksichtigt dabei die Spannweite von spezialisierten Suchmaschinen bis zu umfassenden integrierten Wissensmanagementsystemen. Die untersuchte Software bietet sowohl Unterstützung bei Community-orientierten Wissensmanagementansätzen als auch bei Information Retrieval. Die Einsatzmöglichkeiten sind genauso unterschiedlich wie die heterogenen Anforderungen von Unternehmen und Organisationen, die diese an Wissensmanagement stellen. Eine direkte Vergleichbarkeit aller untersuchten Softwareprodukte ist daher nicht sinnvoll.
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The exchange of information among organizational employees is a vital component of the knowledge-management process. Modern information and telecommunication technology is available to support such exchanges across time and distance barriers. However, organizations investing in this type of technology often face difficulties in encouraging their employees to use the system to share their ideas. This paper elaborates on previous research, suggesting that sharing personal insights with one's co-workers may carry a cost for some individuals which may yield, at the aggregate level, a co-operation dilemma, similar to a public-good dilemma. A review of the research on different types of public-good dilemmas provides some indications of the specific interventions that may help organizations encourage the kind of social dynamics that will increase overall knowledge sharing. These interventions can be classified into three categories: interventions aimed at restructuring the pay-offs for contributing, those that try to increase efficacy perceptions, and those that make employees' sense of group:identity and personal responsibility more salient.
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Band 1-4 zum Download: Bis 2019 war PM3 (2016, 8. Auflage) das offizielle Referenzwerk der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement für die PM-Zertifizierung nach IPMA-Standard ICB3. In 2019 übernahm auf Basis der ICB4 das Nachfolgewerk PM4 diesen Status. Unabhängig davon bietet das Fachbuch weiterhin (1) als Grundlagenwerk eine verlässliche Basis für Theorie und Praxis, (2) als Nachschlagewerk einen umfassenden Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand des Projektmanagements und benachbarte Disziplinen, (3) als Lehrbuch eine didaktisch aufbereitete Unterlage für ein lehrgangsbegleitendes Selbststudium, (4) als Leitfaden eine abgestimmte Arbeitsgrundlage für die Entwicklung von PM-Handbüchern und den Aufbau projektorientierter Organisationen, (5) und als Mehrautorenwerk die Integration von Anwendungserfahrung, Firmen- und Branchenwissen von 80 Expertinnen und Experten aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und den USA.
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There is a wealth of literature about knowledge transfer in general, but only a small amount deals with cultural and motivational factors of knowledge transfer. The main question of this article is: How can knowledge transfer be supported? First, we present a theoretical underpinning of knowledge transfer as a social dilemma situation. Second, we analyze how a situation of social dilemma can be overcome by means of structural and motivational solutions. Third, we provide empirical evidence from our survey in hospitals. These findings support three of our five hypotheses: direct channels for interaction, organizational culture, and intrinsic motivation are relevant requirements for knowledge transfer. Team size is not a significant factor for transferring knowledge in hospitals. Furthermore, our empirical findings differentiate between providing and obtaining knowledge. The last finding leads back to a modification of the theoretical framework.
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Das Lehrbuch "Motivation und Handeln" gilt als Standardwerk der Motivationspsychologie. Die 3. Auflage wurde komplett überarbeitet und um einige Kapitel ergänzt. Dabei wurden die Modelle, Theorien und die Übersicht über empirische Arbeiten aktualisiert; integrative Modelle und viele Querverweise zielen auf die im Fach wichtige Integration von volitionaler und motivationaler Perspektive ab. Auch die neuen evolutions- und biopsychologischen Perspektiven werden ausführlich behandelt. Neu in der 3. Auflage ist auch die lernfreundliche Didaktik: Hervorgehobene Schlüsselbegriffe und Kapitelzusammenfassungen, Anwendungsbeispiele aus Schule, Arbeitsleben, Familie und Freizeit, Boxen mit klassischen oder originellen Studien sowie Fragen und Antworten zur Wissensüberprüfung. "Motivation und Handeln" liefert somit in der Neuauflage einen umfassenden und lebendigen Überblick über den derzeitigen Stand der Motivationsforschung. Für den Psychologie-Studenten im Grundstudium ist dieses Lehrbuch ein Studienbegleiter; für Fortgeschrittene, Lehrende und Forscher hat es sich als Handbuch und Nachschlagewerk bewährt.
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Der unternehmensinterne Umgang mit Wissen ist heute bedeutender denn je. Das zeigen zahlreiche Modelle und praktische Konzepte, die in den letzten Jahren verstärkt aufgetreten sind. "Wissen managen" schildert an Fallbeispielen aus namhaften Unternehmen, wie der sinnvolle und innovative Einsatz von Wissen den Vorsprung von Spitzenunternehmen sichert. Die Autoren vermitteln das praktische Rüstzeug, mit dem sich betriebliches Wissen systematisieren, pflegen, verteilen und effizient nutzen lässt. - Bausteine des Wissensmanagements - Wissensziele definieren - Wissen identifizieren, erwerben, entwickeln, (ver)teilen - Wissen nutzen, bewahren und bewerten - Verankerung des Wissens(managements) - Erfahrungen aus der Umsetzung und Fallstudien Das Standardwerk zu Wissensmanagement in der 5., überarbeiteten Auflage - mit vielen Fallbeispielen, aktuellen Untersuchungsergebnissen und einem zusätzlichen Abschnitt über neue Technologien. Professor Dr. Gilbert Probst ist Inhaber des Lehrstuhls für Organisation und Management an der Universität Genf und Direktor des dortigen MBA-Programms. Als Gründer des Geneva Knowledge Forums und der Strategic Knowledge Group unterstützt er zahlreiche Unternehmen. Dr. Steffen Raub ist Professor für Organizational Behavior und Human Resources an der EHL Lausanne und Dr. Kai Romhardt ist selbständiger Trainer, Coach und Berater in Berlin.