Mit dem kommunalen Lernreport 2014 legt Bielefeld zum zweiten Mal nach 2012 einen detaillierten Überblick zur Lage des Bildungswesens in der Stadt vor. Damit wird die systematische, indikatorenbasierte Bildungsberichterstattung für die lokale Ebene fortgeführt. Ziel ist es, über den Aufbau und die Weiterentwicklung des Bildungsmonitorings und die Bildungsberichterstattung in der Zukunft bessere datenbasierte Entscheidungshilfen für kommunale politische Prozesse anzubieten.
Immer komplexer werdende (Bildungs-) Prozesse innerhalb der Kommune erfordern ein Umdenken bezogen auf Gestaltungs-, Steuerungs- und Abstimmungsprozesse der Akteure. Der Stadt kommt eine weiter wachsende Bedeutung bei der Gestaltung der lokalen Bildungslandschaft zu. Dafür ist eine sichere Datenbasis notwendig, die Handlungsbedarfe sichtbar macht. Der Lernreport stellt die Information in überschaubarer Form zur Verfügung.
In Anlehnung an das von der UNESCO konzipierte Lernverständnis mit seinen vier Säulen des lebenslangen Lernens („Lernen Wissen zu erwerben”, „Lernen zu handeln”, „Lernen das Leben zu gestalten” und „Lernen zusammen zu leben”) werden umfassende Informationen über Rahmenbedingungen, Verlaufsmerkmale und Ergebnisse von Bildungsprozessen vorgestellt.
Die im ersten Lernreport verwendeten Indikatoren wurden in 2014 fortgeschrieben, als auch punktuell, anhand von Projektdarstellungen, erweitert.
Der zweite Lernreport wurde in Kooperation mit der Universität Bielefeld erstellt.
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