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Fit und gesund durch Bewegung
und richtige Ernährung
Susanne Bappert/Dr. Claudia Osterkamp-Baerens
Ein Ratgeber der Deutschen Schulsportstiftung
unterstützt durch
3
Editorial
Seit längerem werden in Forschungsberichten und auch in den Medien beunruhigende Zahlen
über den Gesundheitsstatus unserer Kinder und Jugendlichen präsentiert. Das Thema ist da-
mit in den Focus öffentlicher Diskussion gerückt. Die Ursachen für Herz-Kreislauf-Beschwer-
den, Koordinationsschwächen, Haltungsschäden und Übergewicht sind vielfältig. Als wesentlich
wird jedoch von Experten ein Ungleichgewicht von Ernährung und körperlicher Aktivität gesehen.
Prävention ist daher dringend erforderlich und damit der entscheidende Ansatzpunkt zu einer Pro-
blemlösung.
Der Grundstein für das Ernährungs- und Bewegungsverhalten wird im Kindesalter gelegt. Es ver-
festigt sich mit jedem Lebensalter. Deshalb ist es wichtig, dass gerade Kinder und Jugendliche ler-
nen, welche Zusammenhänge zwischen Ernährung, Bewegung und Gesundheit bestehen.
Aufgrund veränderter Familienstrukturen, Arbeitsbedingungen und Lebensrhythmen findet Er-
nährungserziehung immer weniger im Elternhaus statt. Die Schule ist also – neben dem Elternhaus
– der Ort, an dem individuelle Gesundheitsbildung vermittelt werden kann, da hier alle Kinder und
Jugendlichen erreicht werden.
Lehrerinnen und Lehrer, Eltern und Schülerinnen und Schüler für diese Thematik zu sensibilisie-
ren, setzt voraus, dass ansprechende Konzepte von Prävention und Gesundheitsförderung angebo-
ten werden, die nicht die „Zeigefingerpädagogik“ in den Vordergrund stellen. Sätze wie „Schokolade
ist verboten! Sie macht nur dick!“ sind in diesem Zusammenhang wenig hilfreich.
In allen Schularten, in allen Klassenstufen wird Gesundheitserziehung in den Bildungsplänen
thematisiert und auch in fachübergreifenden und fächerverbindenden Projekten kann vieles bear-
beitet werden.
Die vorliegende Broschüre will anhand von Modulen zu den Themen „Bewegung“ und „Ernäh-
rung“ das Wissen, Verstehen und Handeln der Schülerinnen und Schüler positiv beeinflussen. Sie
will ihnen eine sogenannte „Health Literacy“ mit auf den Weg geben, die die Heranwachsenden zu
einem ganzheitlichen Lebensstil entwickeln können, der gleichermaßen Ernährungs- und Bewe-
gungsgewohnheiten umfasst.
Karin Wolff
Hessische Kultusministerin
und Vorsitzende des Kura-
toriums der Deutschen Schul-
sportstiftung
Editorial Karin Wolff
Hessische Kultusministerin und
Vorsitzende des Kuratoriums der
Deutschen Schulsportstiftung 3
Inhaltsverzeichnis 4
Vorwort Jean-Paul Rigaudeau
Managing Director und Vorsitzender
der Geschäftsführung
Kraft Foods Deutschland 6
Vorwort AOK Deutschland 7
Einführung – Notwendigkeit
von Bewegung und Ernährung 8
Modul 1
Gesundheits-Check:
Wie gesund lebst du wirklich? 10
Ernährungs-Check:
Wie gesund isst du wirklich? 11
Bewegungs-Check
Wieviel bewegst du dich täglich? 21
Modul 2
Ohne Energie keine Leistung 28
Modul 3
Gesunder Lifestyle 50
Gesunde Ernährung:
Was heißt das eigentlich? 51
Gesunde Bewegung:
Wie geht das? 64
Modul 4
Pausenzeit – Fitmachzeit 82
Modul 5
Alles rund ums Trinken 114
Weiterführende Literatur 131
Indem sie ihren eige-
nen Lebensstil unter
die Lupe nehmen, er-
arbeiten Schülerin-
nen und Schüler We-
ge zu gesunder Er-
nährung und sinn-
voller Bewegung.
Modul 1 – Der Ge-
sundheits-Check
startet auf
Seite 10
Sieben Lernheiten vermitteln Schülerinnen
und Schülern die Verbindung von Ernäh-
rung und Leistungsfähigkeit des Körpers.
Sie lernen, dass ohne Energiezufuhr keine
Leistung möglich ist. Das Modul 2 – Ohne
Energie keine Leistung – startet auf
Seite 28
4
Fit und gesund durch Bewegung
und richtige Ernährung
Inhaltsverzeichnis
5
Inhalt
Schülerinnen und Schülern soll bewusst ge-
macht werden, dass Bewegung und Ernäh-
rung maßgeblichen Anteil an ihrer Gesund-
heit haben. Insgesamt acht Lerneinheiten
geben den Jugendlichen praxisorientierte
Tipps und Handlungsanweisungen. Das
Modul 3 – Gesunder Lifestyle – startet auf
Seite 50
In zwei Lernheiten und insgesamt 135 Mi-
nuten erfahren Schülerinnen und Schüler,
wie wichtig es ist, den Körper mit Flüssig-
keit zu versorgen. Das Modul 5 – Alles rund
ums Trinken – startet auf
Seite 114
Wie wichtig Pausen sind, wie sie
sich sinnvoll nutzen lassen und
wie ein gesundes Pausenbrot
aussieht, erfahren die Jugend-
lichen in vier Lerneinheiten. Das
Modul 4 – Pausenzeit - Fitmach-
zeit – startet auf
Seite 82
IMPRESSUM
Fit und gesund durch Bewegung
und richtige Ernährung
Die Broschüre wurde erstellt
von der Deutschen Schulsport-
stiftung unterstützt durch
Kraft Foods
Projektleitung:
Karl Weinmann
Deutsche Schulsportstiftung
Autorinnen:
Sportwissenschaftlerin (B.A.)
Susanne Bappert
Diplom-Oecotrophologin
Dr. Claudia Osterkamp-Baerens
Wissenschaftliche Beratung:
Prof. Dr. Klaus Bös
Universität Karlsruhe
Redaktion und Layout
Helga Holz Stiftung Sport in der
Schule in Baden-Württemberg,
Peter-M. Zettler
Fotos:
Richard Schrade, Kai Schwabe,
Peter-M. Zettler
Druck:
Bräuer GmbH, Weilheim Teck
© Stiftung Sport in der Schule 2004
6
Kraft Foods Deutschland
Zu einem gesunden Lebensstil gehört neben einer
bewussten Ernährung auch ein ausgewogenes
Maß an Aktivität und Bewegung. Dies gilt nicht
nur für Erwachsene. Gerade für Kinder und Jugendliche
ist das richtige Verhältnis zwischen Ernährung und Be-
wegung wichtig für Wohlbefinden und Ausgeglichenheit
und Voraussetzung für eine gesunde Entwicklung.
Als verantwortungsbewusstem Hersteller von Lebens-
mitteln liegt Kraft Foods eine gesunde Lebensweise von
Kindern und Jugendlichen besonders am Herzen. Des-
halb gilt es, dem Problem Übergewicht und seinen gesell-
schaftlichen Folgen wirkungsvoll und umfassend zu be-
gegnen. Hierzu haben wir die Deutsche Schulsportstiftung dabei unterstützt, ein Experten-Team zu-
sammen zu holen, um diese umfassende Unterrichtsmappe zum Thema Bewegung und Ernährung
zu erstellen.
Kraft Foods engagiert sich durch die Entwicklung und Umsetzung von Programmen, in denen
ein Zusammenspiel zwischen bewusster Ernährung und ausreichender Bewegung aktiv gefördert
wird. So sollen möglichst breite Schichten der Gesellschaft für den Zusammenhang zwischen bewus-
ster Ernährung und ausreichender Bewegung sensibilisiert werden. Dass beides Spaß machen kann,
zeigen vielfältige Sport- und Freizeitinitiativen, die Kraft Foods unterstützt.
Die vorliegende Broschüre soll dabei helfen, alles Wissenswerte zu diesem wichtigen Thema an-
schaulich und begreifbar zu machen. Praxisnahe und alltagsorientierte Beispiele zeigen, wie Bewe-
gung und Ernährung zusammenhängen und was jeder Einzelne ganz praktisch für einen noch ge-
sünderen Lebensstil tun kann.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg.
Jean-Paul Rigaudeau
Managing Director und Vorsitzender der Geschäftsführung
Kraft Foods Deutschland
Vorwort
7
AOK – Die Gesundheitskasse
Vorwort
Die AOK setzt sich bereits seit Jahrzehnten für die Stärkung der Prävention im Gesundheits-
wesen ein. Unser Name „AOK – Die Gesundheitskasse“ ist nicht nur zu einem unverwech-
selbaren Markenbegriff geworden, er ist Ausdruck des erklärten Programms der AOK-Ge-
meinschaft sich verstärkt der Prävention zuzuwenden.
Für uns ist das Engagement in der Prävention mehr als die Erfüllung eines gesetzlich vorgeschrie-
benen Auftrags. Prävention und Gesundheitsförderung sind für die AOK zentrale Handlungsfelder –
heute und in der Zukunft, um die Lebensqualität und Gesundheit unserer Versicherten zu erhalten
oder gegebenenfalls zu verbessern. Hierbei verstehen wir uns als Initiator und Akteur. Vielfältige
AOK-Gesundheitsangebote in den Bereichen Bewegung, Ernährung sowie Stressbewältigung und
Entspannung werden entwickelt und von qualifizierten Fachkräften durchgeführt. Die Angebote
sind zielgruppenspezifisch, und sie reichen von der „Jungen Familie“ bis hin zu speziellen Angebo-
ten für Ältere. Darüber hinaus gibt es Gesundheitsaktionen wie zum Beispiel „Gesunde Haut für
mein Kind“, eine Aktion der AOK Baden-Württemberg, oder „Junge Familie in Schwung“, ein Pro-
jekt der AOK Bremen/Bremerhaven, und das bundesweite Mitmachprogramm „Power Kids“.
Einen unserer Schwerpunkte sehen wir in der Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche.
Sie sollen frühzeitig zu einem gesundheitsorientierten Lebensstil motiviert werden. Dies auch vor
dem Hintergrund, dass gerade bei Kindern die Zahlen zu Übergewicht und Bewegungsmangel be-
sonders alarmierend sind. Dabei ist es wichtig, alle Kinder anzusprechen. Hierzu sind vor allem die
Bereiche Kindergarten, Schule und Verein ideal. Prävention ist eine vielschichtige Angelegenheit.
Dabei setzen wir mit unseren Angeboten für mehr und intensiver erlebte Gesundheit auf kompeten-
te Partner und verlässliche Kooperationen. Neben Politik und Medien sind dies insbesondere Kin-
dergärten, Schulen und Sportvereine. Beispielhaft hierfür ist das Projekt in Baden-Württemberg
„Grundschule mit sport- und bewegungserzieherischem Schwerpunkt“, das mit dem ersten Deut-
schen Präventionspreis ausgezeichnet wurde.
Prävention im Kinder- und Jugendbereich kann nur erfolgreich sein in enger Zusammenarbeit
aller Verantwortlichen. Lassen Sie uns gemeinsam die Theorie in die Praxis umsetzen.
8
Ernährung und Bewegung stellen elemen-
tare Notwendigkeiten dar, die im Laufe
der Evolution zu einem natürlichen
Gleichgewicht gefunden haben.
Der Aufbau komplexer sozialer Strukturen
und die Entwicklung technischer Hilfsmittel ha-
ben die Rahmenbedingungen der menschlichen
Existenz grundlegend und rasant verändert,
während die evolutionsbedingten biologischen,
aber auch sozialen Bedürfnisse und Gewohnhei-
ten des Menschen weitestgehend unverändert
blieben.
Die enormen Fortschritte im Mobilitätssektor
und in der Industrie haben dazu geführt, dass
wir uns kaum noch bewegen. Gleichzeitig hat
sich die Versorgung mit Nahrungsmitteln in den
Industrieländern beständig verbessert und in
weiten Teilen sogar zu einer Überversorgung ge-
führt.
Dies hat zur Folge, dass das natürliche
Gleichgewicht zwischen Nahrungsmittel-
aufnahme und Energieverbrauch gestört ist, was
wiederum eine Reihe von Zivilisationskrankhei-
ten wie Adipositas und Diabetes hervorbringt,
an denen nicht nur Menschen in fortgeschritte-
nem Alter, sondern schon Kinder und Jugendli-
che, leiden. Auch die Ausprägung der motori-
schen Fähigkeiten verschlechtert sich zuneh-
mend bereits in frühen Jahren (siehe auch:
Schmidt, W., Hartmann-Tews, I., Brettschneider,
W.-D. (2003). Erster Deutscher Kinder- und Jugend-
sportbericht, Kapitel 5. Schorndorf, Hofmann).
Da Alltagsgewohnheiten wie Ernährung und
Bewegung stabile Persönlichkeitseigenschaften
sind und später nur schwer geändert werden
können, ist Vorbeugung die beste Lösung für ei-
ne gesunde Zukunft. Je früher die Maßnahmen
zu einer grundlegenden Änderung von Lebens-
stilen in Bezug auf Bewegung und Ernährung
stattfinden, desto größer sind die Chancen für
eine nachhaltige Verankerung.
Seit die Ergebnisse der Pisa-Studie an die Öf-
fentlichkeit gelangten, sind die Fähigkeiten un-
serer Kinder in aller Munde. Die politischen
Maßnahmen zielen auf eine qualitative Verbes-
serung der Schulausbildung ab. Dabei wird oft
vergessen, dass die kognitiven Fähigkeiten unse-
rer Kinder ganz wesentlich durch Bewegungser-
fahrung ausgebildet werden. So konnte etwa ge-
zeigt werden, dass sich regelmäßige Bewegung
positiv auf die Konzentrationsfähigkeit auswirkt
(siehe auch: Dordel, S., Breithecker, D. (2003). Be-
wegte Schule als Chance einer Förderung der Lern-
und Leistungsfähigkeit. Haltung und Bewegung 23
(2), 5-15).
Der Grundstein für die Gesundheit in späte-
ren Jahren wird schon im Kindergartenalter ge-
legt. Durch das Vorleben gesundheitsfördernder
Verhaltensweisen übernehmen die Kinder im
Zuge der Nachahmung automatisch einen Teil
davon. Mit zunehmendem Alter der Kinder wird
es jedoch immer wichtiger, ein Verständnis für
die Zusammenhänge zwischen gesunder Ernäh-
rung und regelmäßiger Bewegung aufzubauen,
da sich die Kinder nur so bewusst für einen ge-
sunden Lebensstil entscheiden können.
Die Grundidee dieses Ratgebers liegt in der
praxisnahen und alltagsorientierten Verknüp-
fung von Bewegung und Ernährung als un-
trennbare Komponenten eines gesunden und
Einführung in die Broschüre
Notwendigkeit von
Ernährung und Bewegung
9
Einführung
ausgeglichenen Lebensstils. Wie untrennbar Be-
wegung und Ernährung tatsächlich verknüpft
sind, zeigt allein schon die Tatsache, dass der
Bewegungsumfang maßgeblich den Energiebe-
darf des Körpers bestimmt. Eine gemeinsame Be-
trachtung dieser beiden wesentlichen Grundpfei-
ler der persönlichen Lebensführung erscheint
unter gesundheitsorientierten Gesichtspunkten
daher sinnvoll.
Die Zusammenhänge zwischen Ernährung,
Bewegung und Gesundheit für Schülerinnen
und Schüler begreifbar zu machen, ist ein maß-
gebliches Ziel dieses Ratgebers. Bei der Aufberei-
tung der Materialien stand daher weniger die
Wissensvermittlung unter naturwissenschaft-
lichen Gesichtspunkten im Vordergrund. Die Ju-
gendlichen sollen vielmehr die Möglichkeiten
erhalten, ihr eigenes Verhalten im Alltag kri-
tisch zu betrachten und gegebenenfalls zu än-
dern. Themenwahl, Aufbau und Gestaltung der
Arbeitsmaterialien rücken daher vor allem die
Wahrnehmung des eigenen Verhaltens als
Grundlage für die Fähigkeit zur Änderung ins
Zentrum. Der Gesundheits-Check mit Bewe-
gungs- und Ernährungstagebuch, einem Frage-
bogen zur Pausengestaltung, Trink-Check und
Fitness-Test trägt diesem Aspekt Rechnung. Die
Auswertung der Tests ist so gestaltet, dass die Ju-
gendlichen sie selbst bewerten und ihre Schlüsse
ziehen können. Darauf aufbauend sollen dort,
wo individuell notwendig, Änderungen vorge-
nommen werden. Eine Nachbesprechung der Er-
fahrungen im Unterricht hat zentrale Bedeu-
tung für die Entwicklung von persönlichen
Handlungsstrategien, können doch hier unter
pädagogischer Führung der Lehrkräfte Probleme
bei der Umsetzung thematisiert, nach Lösungs-
möglichkeiten gesucht und Motivation „ge-
tankt“ werden. Alle Module ziehen sich daher
über mehrere Lerneinheiten.
Ein weiterer wichtiger Aspekt des Ratgebers
ist, den Schülerinnen und Schülern die Möglich-
keit zu geben, Zusammenhänge zwischen Bewe-
gung, Ernährung und ihren Körperreaktionen
zu erfahren. Dass der Körper Wasser verliert,
wird durch eine Messung der Schweißverluste
beim Sport erlebbar gemacht. Dass Belastungen
ganz unterschiedlichen Einfluss auf den Körper
und den Stoffwechsel haben können, wird durch
gezielte Messung des Anstrengungsgrades be-
greifbar gemacht.
Die Module sind so aufgebaut, dass sie
grundsätzlich unabhängig voneinander und in
beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden
können.
Alle fünf Module beinhalten jeweils:
Eine kurze Information zu Inhalten und Zie-
len des Moduls, einen Überblick über die Anzahl
der Lerneinheiten sowie allgemeine Hinweise für
die Durchführung;
ausführliche Hintergrundinformationen für
die Lehrkräfte, die didaktische Vorgehensweisen
und, sofern notwendig, Fachinformationen zu
den Arbeitsblättern bereithalten;
Arbeitsblätter, die für den Unterricht als Ko-
piervorlagen verwendet werden können;
Lösungsvorschläge, die im Anschluss zur
Nachbesprechung und Diskussion in der Klasse
bereitstehen.
Der Ratgeber soll Möglichkeiten aufzeigen,
auf welche Art und Weise man gemeinsam mit
Schülerinnen und Schülern Gesundheitsthemen
aufarbeiten kann. Wir hoffen, damit das Be-
wusstsein für gesundes Leben vermehrt im
Unterricht integrieren zu können. Wir hoffen
ebenfalls, das Verständnis der Jugendlichen für
dieses Thema zu wecken und sie dahingehend
zu sensibilisieren, dass sie die Gesundheitsaspek-
te, die ihnen hier zum Teil durch körpereigene
Erfahrungen näher gebracht werden, zumindest
ein Stück weit in ihren Alltag integrieren kön-
nen.