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Erna Diez (1913-2001). Biographische Skizzen zu einem beschwerlichen Weg in Forschung und Lehre

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Zitat: Doris Gutsmiedl-Schümann, Erna Diez (1913-2001). Biographische Skizzen zu einem beschwerlichen Weg in Forschung und Lehre. In: Jana Esther Fries / Doris Gutsmiedl-Schümann (Hrsg.), Ausgräberinnen, Forscherinnen, Pionierinnen. Ausgewählte Portraits früher Archäologinnen im Kontext ihrer Zeit. Frauen – Forschung – Archäologie 10 (Münster 2013), 253-258. ---- Abstract zur Publikation, aus der dieser Beitrags stammt: Die ersten Archäologinnen waren im doppelten Sinne Pionierinnen. Sie leisteten wichtige Anteile an der Entwicklung ihrer akademischen Fächer und übernahmen zudem auf Ausgrabungen, in Museen und Universitäten für Frauen in der damaligen Zeit ganz ungewöhnliche Aufgaben. Im zehnten Band der Reihe Frauen – Forschung – Archäologie wird plastisch dargestellt, was es für Frauen ab Mitte des 19. Jahrhunderts hieß, Archäologin zu sein. Die Haltungen von Familien und sozialem Umfeld zu den grabenden und forschenden Frauen werden ebenso geschildert wie Förderung und Behinderung durch eine männlich geprägte Fachwelt, die Schwierigkeiten, die es den Frauen bereitete, Archäologie und Familie unter einen Hut zu bringen und die dauerhafte Würdigung in der Fachgeschichte. Von der frühesten sächsischen Archäologin über Pionierinnen der Klassischen Archäologie in den USA und Großbritannien bis zur ersten Professorin in der Türkei werden Porträts von 19 Frauen gezeichnet, von denen jede auf ihre Weise archäologisches Neuland erschloss.
Erna Diez (1913-2001). Biographische Skizzen zu einem
beschwerlichen Weg in Forschung und Lehre
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Erna Diez wurde am 8. April 1913 als Toch-
ter des k. u. k. Generalintendanten Ferdinand
Diez und seiner Frau Maria in Kaschau, dem
heutigen Koišce, geboren (Schwarz 2003, 7).
Damals gehörte Kaschau zu Österreich-Un-
garn, heute liegt der Ort in der Slowakischen
Republik. Ihrer Kindheit in Kaschau und dem
Schulbesuch in Budapest (Fellner/Corradini
2006, 92) verdankt Erna Diez die Kenntnis der
ungarischen Sprache, die ihr in ihrem späteren
Forscherleben Zugang zu Literatur verschaf-
fen sollte, die vielen ihrer Kollegen verwehrt
blieb (Stoessl 1978, 9). Ihr familiäres Umfeld
und ihre Erziehung werden als „liebevoll, aber
streng“ (Schwarz 2003, 7) beschrieben, und
nach Gerda Schwarz kam ihr die „bereits in jungen Jahren abverlangte Diszi-
plin [ ] in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit“ sehr zugute (ebd.). 1926, nach
dem Tod ihres Vaters, übersiedelte Erna Diez mit ihrer Mutter im Alter von
13 Jahren nach Wien (Kernbauer 2002, 139). Dort besuchte sie das Gymna-
sium, die Bundeserziehungsanstalt Wien XVII (Fellner/Corradini 2006, 92),
die besonders begabten Mädchen unabhängig von ihrer Einkommenssituati-
on eine höhere Schulbildung ermöglichte (Engelbrecht 1988, 136).
Im Herbst 1932 immatrikulierte sich Erna Diez an der Karl-Franzens-
Universität Graz, wo sie klassische Philologie, Archäologie, Kunstgeschichte
und Geschichte studierte (Schwarz 2003, 8). Am 13.7.1937 wurde sie an die-
ser Universität summa cum laude promoviert (Kernbauer 2002, 139). Ihre
Abb. 1 Erna Diez (aus Schwarz/
Pochmarski 1978, o.S.).
Doris Gutsmiedl-Schümann
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handschriftlich verfasste, stark philologisch geprägte und auf Latein geschrie-
bene Dissertation trägt den Titel „Quomodo Valerius Maximus res in fac-
torum et dictorum memorabilium libris IX narratas exornaverit“ (Kernbauer
o.J.; Stoessl 1978, 9; Schwarz 2003, 8). Seit einer Italienreise im Jahre 1939,
unter anderem zu den Ausgrabungsstätten von Herculaneum, Pompeji und
Ostia, beschäftigt sich Erna Diez bevorzugt mit antiker Kunst (Kernbauer
2002, 139), was sich auch in ihrer Habilitationsschrift über „Die Bildhauer-
werkstätten von Flavia Solva“ niederschlägt. 1948 erhält sie damit ebenfalls
an der Hochschule Graz die venia legendi für das Fach klassische Archäologie
(Kernbauer o.J.; Schwarz 2003, 8).
Seit 1943 war sie ganztägig als wissenschaftliche Hilfskraft am Archäolo-
gischen Institut der Universität Graz tätig (Fellner/Corradini 2006, 92) und
begann mit der Arbeit an der vom Österreichischen Archäologischen Insti-
tut initiierten Sammlung römischer Steindenkmäler in der Steiermark (Niegl
1980, 249; Schwarz/Pickl 2005, 18).
Als nach dem Ende des zweiten Weltkriegs Arnold Schober, Professor für
Klassische Archäologie in Graz und Vorgesetzter von Erna Diez, 1945 vor-
zeitig in den Ruhestand versetzt wurde (Kernbauer o.J.; Diez 1988, 233),
war sie alleine für die Betreuung des durch Kriegsschäden in Mitleidenschaft
gezogenen Instituts zuständig (Stoessl 1978, 9). Obwohl der Lehrstuhl für
klassische Archäologie mit dem Ausscheiden Schobers inaktiviert wurde,
konnte die philosophische Fakultät nicht auf Lehrveranstaltungen zur klassi-
schen Archäologie verzichten, da diese auch für die Studiengänge klassische
Philologie und Kunstgeschichte benötigt wurden (Pochmarski 2002, 55). So
blieb Erna Diez, zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft, ab 1948 als Privat-
dozentin (Fellner/Corradini 2006, 92) und ab 1950 in der dienstrechtlichen
Stellung einer Assistentin an der Karl-Franzens-Universität (Kernbauer 2002,
140), und war über lange Jahre alleine, ohne die Unterstützung von Mitar-
beiterinnen und Mitarbeitern, verantwortlich für Forschung und Lehre in
der klassischen Archäologie (Pochmarski 2002, 55; Schwarz/Pickl 2005, 18).
Erst 1963 bekam sie als Verstärkung einen halbtägigen Assistentenposten zu-
gesprochen (Schwarz 2003, 8).
Trotz ihres Engagements in der Lehre und trotz einer bewundernswerten
Fülle von Publikationen, die teils unter widrigsten Umständen entstanden
waren, ließen sichtbare beruiche Erfolge lange auf sich warten (Schwarz
2003, 8; Schwarz/Pickl 2005, 18). Erst 1967 erhielt Erna Diez den Titel einer
Erna Diez
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außerordentlichen Professorin (Schwarz 2003, 18). 1970 erfolgte schließlich
die Berufung zur ordentlichen Professorin am Institut für klassische Archäo-
logie der Universität Graz (Schwarz 2003, 18; Fellner/Corradini 2006, 92).
Damit wurde Erna Diez eine der ersten Professorinnen der Philosophischen
Fakultät der Universität Graz überhaupt, eine, wie sie laut Gerda Schwarz
selbst sagte, „nicht immer leichte Existenz“ (Schwarz 2003, 8). Bis zum
Herbst 2001 blieb sie auch die erste und einzige Frau in der Historischen
Landeskommission für Steiermark, in die sie bereits 1967 gewählt worden
war (Schwarz/Pickl 2005, 18-19). Weitere Zeichen der Anerkennung ihrer
wissenschaftlichen Arbeit waren die Mitgliedschaften beim Österreichischen
Archäologischen Institut in Wien ab 1962, beim Deutschen Archäologischen
Institut in Berlin ab 1966 und am Istituto di Archaeologia Classica in Rom
(Ficker 2002, 248; Fellner/Corradini 2006, 92).
1983 wurde Erna Diez emeritiert und zog sich aus der Lehrtätigkeit zu-
rück (Fellner/Corradini 2006, 92; Pochmarski 2002, 56), der Forschung
blieb sie jedoch bis in ihre letzten Lebensjahre verbunden (Schwarz 2003, 9).
In Fachkreisen wird immer wieder hervorgehoben, wie ausgezeichnet Erna
Diez es verstand, Klassische und Provinzialrömische Archäologie mit einan-
der zu vereinen (Stoessl 1978, 9), wie es auch durch den Titel der ihr zum 65.
Geburtstag gewidmeten Festschrift „Classica et Provincialia“ zum Ausdruck
kam (Pochmarksi 2002, 56). Ein Schwerpunkt in ihrer wissenschaftlichen
Arbeit lag in der Erforschung der provinzialrömischen Kunst des heutigen
Österreichs, Noricums und Pannoniens (Kernbauer 2002, 140; Schwarz
2003, 8-9). Besonderen Eindruck in der Fachwelt hinterließ ihr 1963 auf
dem 8. Internationalen Archäologenkongress in Paris gehaltener Vortrag über
die Eigenart der römisch-norischen Kunst. Dieser Vortrag wird von Fach-
leuten als die beste bisher existierende Zusammenfassung zu diesem ema
hervorgehoben (Kermbauer o.J.; Schwarz 2003, 9).
Auf den ersten Blick erscheint die wissenschaftliche Karriere von Erna
Diez stringent und lückenlos: 1937 die Promotion im Bereich der klassischen
Philologie, anschließend die Forschungsreise nach Italien, dann die Tätigkeit
am Institut für klassische Archäologie der Universität Graz, 1948 die Ha-
bilitation, 1967 die Berufung zur außerordentlichen und 1970 zur ordent-
lichen Professorin. Erst auf den zweiten Blick oenbaren sich die Hürden
und Probleme, mit denen Erna Diez in ihrer Laufbahn zu kämpfen hatte. So
wurde sie in der Zeit des zweiten Weltkrieges von Arnold Schober als Hilfs-
Doris Gutsmiedl-Schümann
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kraft an das Institut für klassische Archäologie geholt, als sein Assistent zum
Militärdienst eingezogen wurde und sein einziger Mitarbeiter damit nicht
mehr zur Verfügung stand (Pochmarski 2002, 55). Obwohl sie faktisch wohl
an dessen Stelle trat, blieb sie als Hilfskraft doch in einem anderen Rang.
Außerdem drängt sich der Eindruck auf, dass Erna Diez diese Stelle auch
deshalb bekommen hat, da sie als Frau keinen Militärdienst leisten musste.
Noch unverständlicher erscheint die lange Zeit, die es dauerte, bis sie nach
ihrer Habilitation zur Professorin ernannt wurde. Ab 1945 vertrat Erna Diez
an der Universität Graz für die klassische Archäologie alleine und hatte sich
zusätzlich zu ihren Aufgaben in der Lehre um das Institut, und insbesondere
um die Institutsbibliothek zu kümmern (Pochmarski 2002, 55). Trotzdem
blieb ihr Zeit für die Forschung und ihre Habilitationsschrift, sodass sie ab
1948 die formalen Voraussetzungen für eine Berufung erfüllte. Obgleich sie
damit seit dem Ende des zweiten Weltkriegs praktisch die Aufgaben einer
Professorin wahrnahm, wurde sie erst 15 Jahre nach ihrer Habilitation be-
rufen.
Außer wenigen Angaben zu ihrer Kindheit, ist zur familiären Situation von
Erna Diez nichts bekannt. Es scheint so, als habe sie ihr Leben voll und ganz
in den Dienst der Wissenschaft gestellt. Insgesamt zeichnen die Schriften von
und über Erna Diez das Bild einer Wissenschaftlerin, die mit der Verknüp-
fung von klassischer Archäologie und provinzialrömischer Forschung auf ih-
rem Gebiet Pionierarbeit geleistet hat, die jedoch lange auf die Anerkennung
ihrer beruichen Leistungen warten musste.
Erna Diez starb am 1.12.2001 nach kurzer, schwerer Krankheit mit 89
Jahren in Graz (Schwarz 2003, 7).
Sechs Jahre nach ihrem Tod, am 13. Dezember 2007, fasste der Gemein-
derat der Stadt Graz einstimmig den Beschluss, eine Straße nach der bedeu-
tenden Archäologin zu benennen (Graz 2007, TOP 28; Kubinzky/Wentner
2009, 109).
Schriftenverzeichnisse von Erna Diez nden sich im Nachrichtenblatt der Ar-
chäologischen Gesellschaft Steiermark 2000-2002, 57-60 und unter http://
www.univie.ac.at/biograA/daten/text/bio/diez.htm [28.7.2011]. Diesen
Aufstellungen hinzuzufügen ist der 2003 veröentliche Digitaldruck ihrer
Habilitationsschrift aus dem Jahre 1948, und ein kürzlich erschienener Band
mit bislang unveröentlichten Vorträgen:
Erna Diez
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Erna Diez, Die Bildhauerwerkstätten von Flavia Solva, Digitaldruck nach
dem maschinenschriftlichen Original von 1948, innfeldensia II,
2003.
Bernhard Hebert/Gerda Schwarz (Hrsg.), Erna Diez, Unveröentlichte ar-
chäologische Vorträge aus vier Jahrzehnten (Wien – Berlin 2011).
Literatur
Diez 1988: Erna Diez, Arnold Schober. In: Reinhard Lullies/Wolfgang
Schiering (Hrsg.), Archäologenbildnisse. Portraits und Kurzbiogra-
phien von Klassischen Archäologen Deutscher Sprache (Main 1988)
232-233.
Engelbrecht 1988: Helmuth Engelbrecht, Geschichte des österreichischen
Bildungswesens. Erziehung und Unterricht auf dem Boden Öster-
reichs. 5 Von 1918 bis zur Gegenwart. (Wien 1988).
Fellner/Corradini 2006: Fritz Fellner/Doris A. Corradini (Hrsg.), Öster-
reichische Geschichtswissenschaft im 20. Jahrhundert. Ein biogra-
phisch-bibliographisches Lexikon (Wien – Köln – Weimar 2006).
Ficker 2002: Friedbert Ficker, Zum Tod der Archäologin Erna Diez. Antike
Welt 33/2, 2002, 248.
Graz 2007: Protokoll der Gemeinderatssitzung der Stadt Graz vom 13. De-
zember 2007: http://www.graz.at/cms/beitrag/10082698/410977
[26.8.2009].
Kernbauer 2002: Alois Kernbauer, Erna Diez. In: Brigitta Keintzel/Ilse Ko-
rotin (Hrsg.), Wissenschaftlerinnen in und aus Österreich. Leben
Werk – Wirken (Wien – Köln – Weimar 2002) 139-144.
Kernbauer, o.J.: Alois Kernbauer, Erna Diez, Archäologin. In: biogra. Bio-
graphische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen. Daten-
bank der Dokumentationsstelle Frauenforschung am Institut für Wis-
senschaft und Kunst der Universität Wien (www.biogra.at): http://
www.univie.ac.at/biograA/daten/text/bio/diez.htm [26.8.2009].
Kubinzky/Wentner 2009: Karl A. Kubinzky/Astrid M. Wentner, Grazer Stra-
ßennamen: Herkunft und Bedeutung (Graz 20093).
Niegl 1980: Manfred Alois Niegl, Die archäologische Erforschung der Rö-
merzeit in Österreich (Wien 1980).
Pochmarski 2002: Erwin Pochmarski, Nachruf Erna Diez. Nachrichtenblatt
der Archäologischen Gesellschaft Steiermark 2000-2002, 55-56.
Doris Gutsmiedl-Schümann
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Schwarz 2003: Gerda Schwarz, Mondfahrt der Seele. In Memoriam Erna
Diez. Jahreshefte des Österreichischen Archäologischen Instituts in
Wien 71, 2003, 7-10.
Schwarz/Pickl 2005: Gerda Schwarz/Othmar Pickl, In Memoriam Erna
Diez. In: Othmar Pickl (Hrsg.), XXVI. Bericht der historischen Lan-
deskommission für Steiermark über die 20. Geschäftsperiode (2000-
2004) und die Kommissionstätigkeit bis September 2005 (Graz 2005)
17-20.
Schwarz/Pochmarski 1978: Gerda Schwarz/Erwin Pochmarski (Hrsg.), Clas-
sica et Provincialia. Festschrift für Erna Diez (Graz 1978).
Stoessl 1978: Franz Stoessl, Zum Geleit. In: Gerda Schwarz/Erwin Pochmar-
ski (Hrsg.), Classica et Provincialia. Festschrift für Erna Diez (Graz
1978) 9-10.
Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann
Universität Bonn
Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie
Regina-Pacis-Weg 7
53113 Bonn
doris.gutsmiedl@uni-bonn.de
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Die Bildhauerwerkstätten von Flavia Solva, Digitaldruck nach dem maschinenschriftlichen Original von 1948
  • Erna Diez
Erna Diez, Die Bildhauerwerkstätten von Flavia Solva, Digitaldruck nach dem maschinenschriftlichen Original von 1948, Thinnfeldensia II, 2003.
Alois Kernbauer, Erna Diez, Archäologin. In: biografi. Biographische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen. Datenbank der Dokumentationsstelle Frauenforschung am Institut für Wissenschaft und Kunst der Universität Wien (www.biografi
  • O J Kernbauer
Kernbauer, o.J.: Alois Kernbauer, Erna Diez, Archäologin. In: biografi. Biographische Datenbank und Lexikon österreichischer Frauen. Datenbank der Dokumentationsstelle Frauenforschung am Institut für Wissenschaft und Kunst der Universität Wien (www.biografi.at): http:// www.univie.ac.at/biografiA/daten/text/bio/diez.htm [26.8.2009].
Manfred Alois Niegl, Die archäologische Erforschung der Römerzeit in Österreich
Niegl 1980: Manfred Alois Niegl, Die archäologische Erforschung der Römerzeit in Österreich (Wien 1980).
  • Franz Stoessl
  • Zum Geleit
Stoessl 1978: Franz Stoessl, Zum Geleit. In: Gerda Schwarz/Erwin Pochmarski (Hrsg.), Classica et Provincialia. Festschrift für Erna Diez (Graz 1978) 9-10.