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Hildegard Knack (1902-1945). Lehrerin, Studienrätin und prähistorische Archäologin

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Zitat: Doris Gutsmiedl-Schümann, Hildegard Knack (1902-1945). Lehrerin, Studienrätin und prähistorische Archäologin. In: Jana Esther Fries / Doris Gutsmiedl-Schümann (Hrsg.), Ausgräberinnen, Forscherinnen, Pionierinnen. Ausgewählte Portraits früher Archäologinnen im Kontext ihrer Zeit. Frauen – Forschung – Archäologie 10 (Münster 2013), 111-118 ----- Abstract zur Publikation, aus der dieser Beitrag stammt: Die ersten Archäologinnen waren im doppelten Sinne Pionierinnen. Sie leisteten wichtige Anteile an der Entwicklung ihrer akademischen Fächer und übernahmen zudem auf Ausgrabungen, in Museen und Universitäten für Frauen in der damaligen Zeit ganz ungewöhnliche Aufgaben. Im zehnten Band der Reihe Frauen – Forschung – Archäologie wird plastisch dargestellt, was es für Frauen ab Mitte des 19. Jahrhunderts hieß, Archäologin zu sein. Die Haltungen von Familien und sozialem Umfeld zu den grabenden und forschenden Frauen werden ebenso geschildert wie Förderung und Behinderung durch eine männlich geprägte Fachwelt, die Schwierigkeiten, die es den Frauen bereitete, Archäologie und Familie unter einen Hut zu bringen und die dauerhafte Würdigung in der Fachgeschichte. Von der frühesten sächsischen Archäologin über Pionierinnen der Klassischen Archäologie in den USA und Großbritannien bis zur ersten Professorin in der Türkei werden Porträts von 19 Frauen gezeichnet, von denen jede auf ihre Weise archäologisches Neuland erschloss.
Hildegard Knack (1902-1945). Lehrerin, Studienrätin
und prähistorische Archäologin
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„Nirgends, wo europäische Geschichte beginnt, hebt sie ganz von Frischem
an, sondern setzt immer lange dunkle Zeiten voraus, durch welche ihr eine
frühere Zeit verknüpft wird.“ Mit diesem Zitat von Jacob Grimm lässt Hil-
degard Knack ihre Dissertationsschrift aus dem Jahre 1928 beginnen (Knack
1928, XIX). Doch auch als einleitende Worte zu einem Artikel über diese
früh promovierte deutsche Prähistorikerin erscheint dieses Zitat passend: Zu-
nächst waren von ihr nur der Name, der Titel ihrer Dissertationsschrift, und
eine Jahreszahl aus der Geschichte des Bereichs für Ur- und Frühgeschich-
te der Friedrich-Schiller Universität Jena bekannt (Geschichte Jena 1859-
1930). Im Rahmen einer Spurensuche, die durch Bibliotheken und Archive1,
Einwohnermelde- und Standesämter2 führte und schließlich auf einem Bre-
mer Friedhof endete, konnten einige Aspekte aus dem Leben von Hildegard
Knack ans Licht gebracht werden. Viele der dabei gefundenen Informationen
warfen jedoch wieder neue Fragen auf – und die Antworten auf viele dieser
Fragen werden aufgrund der problematischen Quellenlage jedoch vermutlich
auch in Zukunft im Dunkel vergangener Zeiten verborgen bleiben.
Hildegard Dorothea Charlotte Knack wurde am 15. Dezember 1902 in
Sandau an der Elbe, heute Lkr. Stendal, Sachsen-Anhalt, geboren.3 Ihre Eltern
waren der Mittelschullehrer Erich Knack und seine Ehefrau Martha Knack
1 Kontaktiert bzw. besucht wurden das Staatsarchiv Bremen und das Archiv der
Universität Jena.
2 Kontaktiert bzw. besucht wurden das Standesamt der Gemeinde Sandau (Elbe),
das Standesamt Bremen Mitte, das Bürgeramt Jena sowie die Einwohnermelde-
ämter in Bremen und Berlin.
3 Geburtseintrag Nr. 44/1902 im Standesamt der Gemeinde Sandau (Elbe). Aus-
kunft der Verbandsgemeinde Elbe-Havel-Land vom 6. Januar 2010.
Doris Gutsmiedl-Schümann
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geb. Maronde. 1908 bis 1911, von ihrem 6. bis zu ihrem 9. Lebensjahr, ging
Hildegard Knack auf die Höhere Töchterschule in Altdamm (Knack o.J.,
38), dem heutigen Dąbie, einem Stadtteil Stettins. In den folgenden Jahren
besuchte sie das Wegner-Lyzeum und das Gesenius-Wegner-Lyzeum in Stet-
tin. Ostern 1919 bis Ostern 1923 absolvierte Hildegard Knack das Oberly-
zeum zu Stettin, und bestand am 11. März 1922 ihr erstes, am 9. März 1923
ihr zweites Lehrerinnenexamen. Im Sommer 1923 war Hildegard Knack mit
kurzen Vertretungen an mehreren Stettiner Schulen beschäftigt, ehe sie im
Herbst 1923 ihr Studium an der Universität Jena begann (Knack o.J., 38).
Für welches Fach bzw. welche Fächer sie sich zunächst eingeschrieben hatte,
ist nicht überliefert, jedoch sind die Familiennamen einige ihrer Hochschul-
lehrer bekannt (Knack o.J., 38).4 Unter den Professoren, bei denen sie stu-
dierte, waren unter anderem die Germanisten Albert Leitzmann und Carl
Wesle (Godau 2010; Knack o.J., 38), der Anglist Hermann Martin Flasdieck
(Hausmann 2003, 76; Knack o.J., 38) sowie die Pädagogen Peter Petersen
und Wilhelm Rein (Erziehungswissenschaft Jena; Bedeutende Persönlichkei-
ten Jena; Knack o.J., 38). Dessen Tochter Käthe Rein war eine der ersten an
der Universität Jena eingeschriebenen Frauen, die 1907 den Jenaer Studen-
tinnenverein gründete (Bedeutende Persönlichkeiten Jena). Ab Ostern 1924
studierte Hildegard Knack Ur- und Frühgeschichte im Hauptfach (Geschich-
te Jena 1859-1930) zunächst an der Universität Jena, im Wintersemester
1924/25 in Berlin, ab dem Sommersemester 1925 wieder in Jena (Knack o.J.,
38). Zu ihren Kommilitonen zählten Herbert Jankuhn, Gotthard Neumann
und Rudolf Guthjahr (Geschichte Jena 1859-1930). 1928 wurde Hildegard
Knack mit einer Arbeit über „Die Laténekultur in üringen“ an der philo-
sophischen Fakultät der Universität Jena promoviert (Neumann 1963, 226).
Sie gehörte damit zu den ersten Frauen in Deutschland, die den Doktortitel
im Fach Ur- und Frühgeschichte erlangten (Geschichte Jena 1859-1930).
Ihre mündliche Doktorprüfung fand am 15. Dezember 1928, also an ihrem
26. Geburtstag, statt.
Parallel zu der Dissertation von Hildegard Knack entstand in Halle eine
Habilitationsschrift über „Die Bevölkerung üringens im letzten Jahrhun-
4 In dem in ihrer Dissertation publizierten Lebenslauf zählt Hildegard Knack die
Familiennamen ihrer Hochschullehrer in alphabetischer Reihenfolge und getrennt
nach den Universitäten Jena und Berlin auf; Vornamen oder Fächer werden hier
nicht genannt.
Hildegard Knack
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dert v.Chr. auf Grund der Bodenfunde“. Der Verfasser, Walther Schulz, hält
in der publizierten Fassung seiner Arbeit den einleitenden Abschnitt über die
älteren Latènestufen in üringen bewusst knapp, und verweist hier darauf,
dass „[…] die Veröentlichung einer Dissertation von Fräulein Dr. Knack
„Die Latène-Kultur in üringen“, Jena 1928, in Aussicht steht.“ (Schulz
1928, V; siehe auch: Zeiß 1930, 47).
Die Dissertationsschrift von Hildegard Knack ist in einer stark gekürzten
Fassung bei J. G. Prüfer in Stettin erschienen (Knack o.J.). Von der maschi-
nenschriftlichen Abgabeversion ihrer Doktorarbeit, bestehend aus 227 Text-
seiten, 90 Abbildungen und einer großformatigen Verbreitungskarte (Knack
1928), wurden nur 36 Textseiten, 8 Abbildungen, das ausführliche Inhalts-
verzeichnis und ein Kapitel zu den latènezeitlichen Gefäßen gedruckt (Knack
o.J.). Hildegard Knacks Doktorarbeit enthält folgende Gliederungspunkte
A. Schmucksachen (Knack 1928, 1-77a) mit den Unterpunkten 1. Fibeln
(Knack 1928, 1-23 mit Abb. 1-27), 2. Ringe (Knack 1928, 24-47 mit Abb.
28-32), 3. Gürtelschließen (Knack 1928,42-59 mit Abb. 33-42), 4. Gürtel-
ketten (Knack 1928, 59-63), 5. Gürtelbleche (Knack 1928, 63-64), 6. Na-
deln (Knack 1928, 64-67 mit Abb. 43-44), 7. Bronzegehänge (Knack 1928,
67-71 mit Abb. 45), 8. Knöpfe und Niete (Knack 1928, 71-73 mit Abb.
46-47), 9. Zierscheiben (Knack 1928, 73-75) und 10. Perlen (Knack 1928,
75-77a mit Abb. 46-47); B. Waen (Knack 1928, 77b-123) mit den Unter-
punkten 1. Schwerter (Knack 1928, 77b-90 mit Abb. 48), 2. das Hiebmesser
und große Messer (Knack 1928, 90-98 mit Abb. 49-52), 3. Lanzenspitzen
(Knack 1928, 98-107), 4. Speerspitzen (Knack 1928,107), 5. Lanzenschuhe
(Knack 1928, 107-108), 6. Pfeilspitzen (Knack 1928, 108), 7. der Schild und
die zu ihm gehörigen Teile (Knack 1928, 108-122 mit Abb. 53), 8. Helm
und Panzer (Knack 1928, 123) sowie 9. Sporen (Knack 1928, 123-124); C.
Wagen und Pferdegeschirr (Knack 1928, 124-130) mit den Unterpunkten 1.
Wagenreste (Knack 1928, 124-125), 2. Trensen der Pferde (Knack 128,125-
127), 3. zum Zaumzeug gehörige, unsichere Teile (Knack 1928, 127-129 mit
Abb. 54-55) und 4. Hufeisen (Knack 1928, 129-131); D. Werkzeuge und
Gebrauchsgegenstände (Knack 1928, 131-181) mit den Unterpunkten 1.
Messer und Toilettegerät (Knack 1928, 131-151 mit Abb. 56-62), 2. Hand-
werkszeug (Knack 1928,151-162 mit Abb. 63-64), 3. Geräte für die Land-
wirtschaft (Knack 1928, 163-166), 4. Sonstige Geräte (Knack 1928, 166-
175 mit Abb. 65-66) und 5. Geräte für die Arbeit der Frau (Knack 1928,
Doris Gutsmiedl-Schümann
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175-181 mit Abb. 67); E. Gefäße (Knack 1928, 182-213 mit Abb. 68-89),
F. Münzen (Knack 1928, 214-216), G. Die Kelten als Burgenbauer (Knack
1928, 216-218), H. Die Kunst der thüringischen Laténekultur (Knack 1928,
218-224) und I. Die Träger der thüringischen Laténekultur (Knack 1928,
224-227 mit Abb. 90). In diesem streng am archäologischen Fundmaterial
orientierten Aufbau spiegelt sich die Haltung ihres Lehrers und Doktorva-
ters Gustav Eichhorn wieder: „Von ‚historischen Spekulationen‘ hielt er gar
nichts, [er] vertrat vielmehr die Ansicht, dass die Prähistorie zunächst einmal
exakte Materialberichte vorzulegen habe“ (Neumann 1963, 226).
Gustav Eichhorn (1862-1929), von Hause aus Sanitätsrat und promovier-
ter Mediziner, kümmerte sich seit 1899 zunächst ehrenamtlich, später als
bestellter Konservator um die vorgeschichtliche Sammlung der Universität
Jena. Seit 1918 hielt Eichhorn Vorlesungen zu vor- und frühgeschichtlichen
Inhalten an der Universität, 1927 wurde ihm der Titel eines ordentlichen
Honorarprofessors verliehen. Zum Zeitpunkt seiner Berufung bereits schwer
erkrankt, verstarb Gustav Eichhorn 1929 nach nur knapp zweijähriger Pro-
fessorentätigkeit. Hildegard Knack war die einzige seiner Schülerinnen und
Schüler, die er in seiner kurzen Professorenzeit promovierte (Neumann 1963,
224-226; Müller 2001, 93-94).
Hildegard Knack setzt ihre Studien an der Universität Jena bis März 1930
fort (Knack o.J., 38). Innerhalb des Faches Ur- und Frühgeschichte verliert
sich nach 1930 jedoch ihre Spur –außer ihrer Dissertation, die in zeitgenös-
sischen (beispielsweise Schulz 1928, der Hildegard Knacks Arbeit in der Vor-
bemerkung als Ergänzung zu der Seinigen nennt) und neueren (beispielswei-
se Hachmann 1960, 83; Peschel 1977, 280; Polenz 1982, 58, wo Hildegard
Knacks Dissertation vor allem im Rahmen von Fundverweisen erscheint)
Arbeiten zur Latènezeit bzw. jüngeren vorrömischen Eisenzeit zitiert wurde,
nden sich keine weiteren Veröentlichungen von Hildegard Knack. Ledig-
lich in einem Aufsatz von Ernst Lehmann aus dem Jahre 1928 wird sie un-
abhängig von ihrer Dissertationsschrift erwähnt: Lehmann benutzt hier eine
„Skizze von Frl. Hildegard Knack in Jena“ (Lehmann 1928, Anm. 10). Der
Verlauf ihres weiteren beruichen Werdegangs lässt sich jedoch auf Grund
von Eintragungen auf den Urkunden, die bei Hildegard Knacks Eheschlie-
ßung und bei ihrem Tod ausgestellt wurden, wenigstens in groben Zügen
nachvollziehen.
Hildegard Knack
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Am 12. Oktober 1934 heiratet die Studienassessorin Dr. phil. Hildegard
Dorothea Charlotte Knack in Bremen den Rechtsanwalt Dr. rer. pol. Walt-
her Hermann Fritz Randermann, und trägt fortan den Namen Hildegard
Randermann, geb. Knack .5 Ihren späteren Ehemann lernte Hildegard Knack
wohl während ihres Studiums in Jena kennen, denn dieser verfasste in den
Jahre 1924/25 an der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Uni-
versität Jena seine Dissertation über „Die bremischen Staatsanleihen im 19.
Jahrhundert“ (Randermann 1930, 171 Anm. 1). Nach Unterlagen aus der
Einwohnermeldekartei der Stadt Bremen6 können dem späteren Oberlandes-
gerichtsrat Walther Randermann drei Kinder zugeordnet werden, wobei der
jüngste Sohn7 gesichert aus seiner 1954 geschlossenen zweiten Ehe8 stammt.
Die beiden älteren Töchter hingegen dürften gemeinsame Kinder von Walt-
her und Hildegard Randermann sein.
Im Anschluss an ihre Promotion scheint Hildegard Knack in ihren frü-
heren Beruf als Lehrerin zurück gekehrt zu sein. Dafür spricht zum einen
die im Eintrag des Standesamts gewählte Berufsbezeichnung „Studienasses-
sorin“, zum anderen die Inschrift auf ihrem Grabstein, auf welchem sie als
„Studienrätin“ bezeichnet wird.
Hildegard Randermann, geb. Knack verstarb am 27. August 1945 im Alter
von 42 Jahren an den Folgen einer schweren Krankheit.9 Sie wurde in einem
5 Eintrag im Register des Standesamts Bremen I, jetzt Bremen-Mitte, Nr.
2684/1934. Auskunft des Standesamts Bremen vom 1. Februar 2010.
6 Eintrag in der Bremer Einwohnermeldekartei Nr. 26.06.029-2109(0). Auskunft
des Staatsarchivs Bremen vom 16. März 2009. Diesen Hinweis verdanke ich
Herrn Uwe Randermann, Krummhörn, der mir freundlicherweise Einblick in
die Unterlagen zu seinen genealogischen Forschungen zu Kapitän Johann Hin-
rich Randermann, dem Vater von Walther Hermann Fritz Randermann und dem
Schwiegervater von Hildegard Knack, gewährte.
7 Geburtsanzeige aus der Wochenzeitung „Die Zeit“ vom 26. Juli 1956, nachzule-
sen im Zeit Online-Archiv: http://www.zeit.de/1956/30/CHRONIK [8.3.2010].
8 Randnotiz an Eintrag Nr. 2684/1934 des Standesamts Bremen: Siehe Anm. 2.
9 Eintrag im Sterberegister der Stadt Bremen Nr. 1796/1945. Auskunft des Staats-
archivs Bremen vom 25. Februar 2010.
Doris Gutsmiedl-Schümann
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Familiengrab der Familie Randermann beigesetzt. Ihre bronzene Grabplatte
bendet sich im Bremer Stadtteil Horn-Lehe, auf dem Friedhof der evangeli-
schen Kirchengemeinde Horn10, und trägt folgende Inschrift:
Dr. phil. Hildegard Randermann geb. Knack
Studienrätin, geb. 15.12.02 Sandau, gest. 27.8.43 Bremen
Über die Gründe, die Hildegard Knack dazu veranlassten, nach ihrer er-
folgreich abgeschlossenen Promotion der Vor- und Frühgeschichtlichen Ar-
chäologie den Rücken zu kehren und wieder als Lehrerin zu arbeiten, lässt
sich nur spekulieren. Vielleicht hat der frühe Tod ihres Doktorvaters und
mutmaßlich anschließende fehlende Unterstützung im Fach eine Rolle ge-
spielt, vielleicht war auch die Hochzeit mit Walther Randermann und der
Umzug nach Bremen ausschlaggebend. Unbestritten bleibt ihre Leistung, als
eine der ersten Doktorandinnen der Ur- und Frühgeschichte vielen weiteren
Frauen vorangeschritten zu sein.
Literatur:
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10 Friedhof Horn/Lehe, Grabstelle Nr. 81:Nachgewiesen in der Datenbank der
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Familienforschung e.V. Bremen“, http://www.genealogy.net/vereine/maus/daten-
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Hildegard Knack
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Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann
Universität Bonn
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Regina-Pacis-Weg 7
53113 Bonn
doris.gutsmiedl@uni.bonn.de
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Knowiser Kultur in Thüringen und vorgeschichtlicher Kannibalismus
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