Kampfsport und Gewaltprävention in der Schule. Eine empirische Untersuchung über Taekwondo und erlebnispädagogische Körperkontaktspiele in der Grund-, Haupt- und Realschule.

Abstract

Kampfsportarten als Mittel zur Gewaltprävention werden seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Der folgende Beitrag beschreibt ein Gewaltpräventionsprojekt, welches die koreanische Kampfsportart Taekwondo mit kooperativen Körperkontaktspielen verbindet und in Form von freiwilligen Arbeitsgemeinschaften an unterschiedlichen Schulformen durchgeführt wurde. Das methodische Vorgehen und die Inhalte werden vorgestellt, um schließlich eine Ergebnisauswahl zu diskutieren.