Nach der Entdeckung der Anlagen 1922 erfolgten 1923 erste Prospektionen und 1927 die ersten Grabungen mit der Freilegung einiger Schchte. Weitere, sehr intensive Untersuchungen erfolgten 19271937 durch S. Krukowski, der die Ergebnisse 1939 in einer Monographie verffentlichte. Nach der Unterbrechung der Forschungen durch den 2. Weltkrieg wurden die Untersuchungen in mehreren Phasen fortgesetzt, ein Hhenschichtenplan des gesamten Abbaugebietes wurde schon 1949 erstellt. Seit 1984 arbeiten die Autoren im Gebiet von Krzemionki, wobei zu ihren Aufgaben neben der musealen Prsentation des neolithischen Flintbergbaus die Aufarbeitung des bisher geborgenen Fundmaterials, die Durchfhrung neuer Grabungen, geophysikalische Untersuchungen sowie die Erforschung der zugehrigen Siedlungen in nherer und weiterer Umgebung des Abbaugebietes gehren. Das Abbaugebiet hat eine Ausdehnung von etwa 4 km Lnge und 30120 m Breite mit etwa 2800 Abbaustellen, von denen ca. 2500 noch heute an der Erdoberflche zu erkennen sind. Oberflchenkartierung und geoelektrische Tiefensondierungen werden vermutlich zur genaueren Rekonstruktion von Umfang und Organisation des Abbaues fhren.