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Zitierfähige Fassung in: Sozial Aktuell 2009, Nr. 11, S. 38-40.
Professionalisierung der Sozialen Arbeit im Strafvollzug
Russlands. Einblicke in ein transnationales Projekt
Text: Elena Wilhelm, Cornelia Rüegger, Joel Gautschi, Sigrid Schilling, Olga Kurenkova
Soziale Arbeit in Russland in der Aufbauphase
Soziale Arbeit im Bereich des Strafvollzugs existiert in Russland seit zehn Jahren und befindet
sich damit noch in der Aufbauphase. 1997 beschloss das Justizministerium Russlands die
Einführung einer Ausbildung von Sozialarbeitenden für die 846’000 Häftlinge in den russischen
Gefängnissen. An unserer russischen Partnerhochschule «Institut für Recht und Ökonomie» in
Volodga (VIPE) wird die Professionalisierung der Sozialen Arbeit im russischen Strafvollzug
seit sieben Jahren durch Forschung, Entwicklung und Ausbildung von Sozialarbeitenden für den
Bereich des Strafvollzugs vorangetrieben. In den letzten zwei Jahrzehnten hat der Strafvollzug
in Russland zwar grosse Veränderungen erfahren (vgl. Rieckhof 2008). Die professionelle,
systematische und methodisch geleitete Unterstützung durch die Soziale Arbeit zur Re-
Integration der Gefangenen ist jedoch nach wie vor randständig. Daraus entwickelten sich das
Bedürfnis und die Erwartung unserer russischen Kooperationspartnerin nach der Etablierung
einer individualisierenden und die Lebenslage klärenden Sozialen Arbeit in den russischen
Gefängnissen, wofür sie unsere Hochschule um Mithilfe bat. Ziel des transnationalen Projektes
«Towards Social Integration», das seit Februar 2008 läuft, ist die Entwicklung eines
prozessorientierten Methodenhandbuchs der Sozialen Arbeit im Strafvollzug für Studierende
und Praktiker/innen.
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Ein Methodenhandbuch für die Soziale Arbeit im russischen
Strafvollzug
Das Projekt ist in vier Phasen unterteilt. Die erste Phase hat im März 2008 begonnen und wurde
im August 2009 abgeschlossen. Sie umfasste die gegenseitige Annäherung, die Klärung von
Grundlagen und Begriffen, den gegenseitigen Einblick in Gefängnisse
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und weitere
Organisationen der Sozialen Arbeit im Straf- und Massnahmenvollzug vor Ort sowie die
Entwicklung des Feinkonzepts für das prozessorientierte Methodenhandbuch.
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Das Produkt der
zweiten Phase beinhaltet entlang dieser Feinkonzeption das Verfassen des
Methodenhandbuches. Neben einer Einführung zu den allgemeinen Begrifflichkeiten der
Sozialen Arbeit beinhaltet dieses die Themengebiete Diagnoseverfahren,
Interventionsmethoden, Aspekte der interprofessionellen Koordination und Kooperation,
Evaluation und Selbstreflexion, Öffentlichkeitsarbeit sowie die Kompetenzbildung von
Professionellen der Sozialen Arbeit im Strafvollzug. Innerhalb der einzelnen Kapitel wird auf
der Basis theoretischer sowie weiterer empirischer Arbeiten zunächst jeweils die russische
Perspektive dargestellt und um die Beschreibung schweizerischer Verhältnisse ergänzt. In der
gemeinsamen Kommentierung werden die Parallelen und Diskrepanzen kapitelweise aufgezeigt
und diskutiert. In der dritten und vierten Phase werden die Erkenntnisse in die Lehre transferiert
sowie in der Handlungspraxis implementiert. Ein regelmässiger Austausch wird über
halbjährlich stattfindende, einwöchige Symposien in der Schweiz und in Russland sowie über
Video-Konferenzen organisiert. Über die Ziele der ersten Phase hinausgehend, wurde vom
schweizerischen und vom russischen Projektteam bereits das Einführungskapitel verfasst. Dabei
haben beide Projektteams das Kapitel unabhängig voneinander entwickelt, um es dann der
gegenseitigen kritischen Diskussion zu stellen.
Obgleich sich das Projekt erst am Anfang der zweiten Phase befindet, hat es bereits zu
Anregungen und Neuerungen auf verschiedenen Ebenen in der Lehre geführt. Während den
Intensivarbeitswochen wurden verschiedene methodisch-didaktische Zugänge ausgetauscht und
die Erkenntnisse aus dem Projekt sind schon in die Lehre eingeflossen. Im Rahmen der
Zusammenarbeit schreiben drei Bachelor-Studierende ihre Bachelor Thesis und zwei Master-
Studierende erarbeiten ihren Leistungsnachweis für das Master-Modul «International Social
Work and Social Policy». Ebenfalls im Projekt involviert sind Sozialarbeiterinnen und
Sozialarbeiter aus der Praxis sowohl in der Schweiz als auch in Russland.
Methodologische Herausforderungen einer internationalen
Komparatistik
Im Projekt wird ein komparatistisches (vergleichendes) Vorgehen als zentrale Strategie der
Erkenntnisgewinnung angestrebt. Das Vergleichen der Sozialen Arbeit im Strafvollzug der
Schweiz mit Russland ist allerdings äusserst anspruchsvoll, denn die Soziale Arbeit ist in je
unterschiedliche kulturelle wie auch institutionell-disziplinäre Kontexte eingebettet (vgl. dazu
auch Matthes 1992; Homfeldt/Walser 2003; Schnurr 2005). Ein neutrales bzw. objektives
Vergleichen ist somit nicht möglich. So stellen sich im Projekt nebst sprachlichen
Herausforderungen die drei methodologischen Herausforderungen des fehlenden Vergleichs,
der fehlenden Äquivalenz und des Ethnozentrismus (vgl. dazu auch Homfeldt/Walser 2003).
Zum fehlenden Vergleich: Während ein komparatistisches Vorgehen als ideal angesehen und im
Rahmen der Möglichkeiten dieses Entwicklungsprojekts verfolgt wird, ist sich das Projektteam
bewusst, dass die systematische Erarbeitung eines wirklichen Vergleichs nur bedingt möglich
ist und die jeweiligen länderspezifischen Beiträge teilweise auf der Stufe der Deskription
nebeneinander verharren (müssen). Die Interpretation muss streckenweise den Lesenden
überlassen werden. Zur fehlenden Äquivalenz: Wo sich zum Vergleichsobjekt oder zur
Vergleichsdimension kein Äquivalent findet wird dies festgehalten und es muss auf einen
Vergleich gänzlich verzichtet werden. Zum Ethnozentrismus: Um diesem entgegenzuwirken,
wurden die Vergleichsdimensionen durch das russische Projektteam bestimmt, da das Handbuch
im Kontext des russischen Strafvollzugs eingesetzt wird. Im Weiteren bilden mögliche
ethnozentristische Denkhaltungen den Gegenstand einer permanenten reflexiven
Auseinandersetzung.
Transnationale Zusammenarbeit als Mittel der Selbstreflexion
Aus den gemeinsamen Diskussionen und dem Vergleichen lassen sich elementare Unterschiede
im theoretischen Verständnis und in der praktischen Ausübung Sozialer Arbeit in der Schweiz
und in Russland beschreiben. So benennt beispielsweise das russische Projektteam die
Nächstenliebe als den Zentralwert der Sozialen Arbeit in Russland. Demgegenüber stellt das
schweizerische Team fest, dass dem Wert der Nächstenliebe im deutschsprachigen Diskurs um
die Professionalisierung der Sozialen Arbeit keine zentrale Rolle (mehr) zukommt bzw. im
Zuge professionstheoretischer Überlegungen problematisiert wird. Besonders grosse
Diskrepanzen werden von beiden Projektteams auch bei Fragen der möglichen Steuerung
sozialer Prozesse konstatiert. Während das schweizerische Team von der grundsätzlichen Nicht-
Technologisierbarkeit der Sozialen Arbeit ausgeht, gehen die russischen Kolleginnen und
Kollegen davon aus, dass die Soziale Arbeit eine technologisierbare und weitgehend
standardisierbare Handlungspraxis ist. Ein grosser Bias tut sich auch in der Wahrnehmung der
gesellschaftlichen Funktion der Sozialen Arbeit auf: Während die hundertjährige Geschichte der
Sozialen Arbeit in Europa ihre Schatten voraus wirft und auch die disziplinierenden und
kontrollierenden, mitunter auch die zerstörenden Aspekte der Sozialen Arbeit in die Zukunft
projiziert, wird die Soziale Arbeit in Russland als weitgehend positive gesellschaftliche
Errungenschaft wahrgenommen, die helfend und unterstützend wirkt. Bei den
Gefängnisbesuchen in Russland wiederum wurde deutlich, welch wichtiger Wert in der
Bildungs- und Erziehungspraxis in Russland nach wie vor dem Kollektiv und der Gemeinschaft
zukommt. Der gemeinsame Diskurs und die permanenten (nicht nur sprachlichen) Über-
Setzungen erzwingen bzw. ermöglichen die Reflexion der eigenen Selbstverständlichkeiten und
Gewordenheit. Insofern ist die transnationale Zusammenarbeit auch Mittel zur
Professionalisierung der eigenen Handlungspraxis, weil die Reflexivität weit über die gelebte
Erfahrung der Beteiligten hinaus geht und die organisatorische und kognitive Struktur der
ganzen Profession in den jeweiligen Ländern umfasst.
Nach Beck vollzieht sich die Globalisierung nicht nur auf ökonomischer, sondern auch auf
ökologischer, politischer, sozialer und kultureller Ebene (vgl. Beck 1997, S. 44). Es ist also mit
den Worten von Beck das «erfahrbare Grenzenloswerden alltäglichen Handelns» welches sich
auf allen genannten Ebenen vollzieht. Vor dem Hintergrund potenzieller Vergleichsoperationen
ist somit die Klärung des Verständnisses der eigenen Kultur, aber auch, wie von Homfeldt und
Walser (vgl. 2003, S. 270) gefordert, eine Klärung des Verständnisses der Prozesse kultureller
Globalisierung eine unumgängliche Voraussetzung für das Gelingen des Projektes.
Wissenschaftler/innen und Sozialarbeitende haben nur dann die Möglichkeit, den
gesellschaftlichen Bedingungen, deren Produkt sie sind, zu entgehen, wenn sie sich mit der
Erkenntnis der auf der Disziplin und Profession und ihnen selber lastenden gesellschaftlichen
Determinierungen ausrüsten und die Zwänge und die Begrenzungen reflektieren, die an die
eigene Stellung im Feld gebunden sind (zur Reflexivität als Methode zur Bearbeitung der
unauflösbaren Paradoxie Sozialer Arbeit vgl. auch Wilhelm/Rüegger 2009). Hierfür bietet ein
transnationales Projekt eine optimale Reflexionsfläche für beide Seiten.
Projektteam Schweiz
Elena Wilhelm, Prof. Dr., Leiterin des transnationalen Projektes, war während fünfzehn Jahren in Lehre,
Forschung und Leitung an der Universität Zürich und an der Fachhochschule Nordwestschweiz tätig. Seit
August leitet sie den interdisziplinären Schwerpunkt «Gebäude als System» an der Hochschule Luzern
und habilitiert in Architekturphilosophie.
Joel Gautschi, BA, wissenschaftlicher Assistent und Student im Master-Studium in Sozialer Arbeit der
Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz; Projektmitarbeiter
Cornelia Rüegger, BA, wissenschaftliche Assistentin und Studentin im Master-Studium in Sozialer
Arbeit der Hochschule für Soziale Arbeit, Fachhochschule Nordwestschweiz; Projektmitarbeiterin
Sigrid Schilling, lic. phil., Prof. lic. phil., Professorin an der Hochschule für Soziale Arbeit,
Fachhochschule Nordwestschweiz; Projektkoordinatorin
Alexandra Büsser, Ruth Strebel und Olga Vögelin, Bachelor-Studentinnen Fachhochschule
Nordwestschweiz; temporäre Projektmitarbeiterinnen
Projektteam Russland
Olga Kurenkova, Dr., Leiterin des Lehrstuhls für Sozialarbeit und Sozialpsychologie des Instituts für
Recht und Ökonomie in Vologda (VIPE), Russland; Projektleiterin Russland
Leonid Ataev, wissenschaftlicher Mitarbeiter VIPE; Projektmitarbeiter
Natalja Konovalova, Dr., Oberassistentin VIPE; Projektmitarbeiterin
Tatjana Uchanova, Dr., Oberassistentin VIPE; Projektmitarbeiterin
Übersetzungen
Svetlana Schischgina Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin VIPE
Irina Seryakova Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin VIPE
Lorenz Widmer, MA, ehemaliger Projektleiter DEZA Russland
Projektberatung
Oleg Egorov, Leitender Sozialarbeiter im russischen Strafvollzug, Oblast Vologda
Franz Hochstrasser, Dr., ehemaliger Projektleiter des Projektes «Prison Reform» der Direktion für
Entwicklung und Zusammenarbeit der Schweiz (DEZA)
Peter Mikula, Country Director and Counselor, Swiss Co-operation Office, Russland
Igor Evdokimov Vladimirowich, Mitarbeiter Föderaler Dienste für Strafvollzug (FSIN), Moskau
Gregor Wanner, dipl. FH, Justizvollzug Kanton Zürich
Literatur
Ackeret, Markus (2009): Russlands Strafvollzug kämpft gegen seinen schlechten Ruf
Reformbemühungen im Gefängniswesen. Besuch in einer Strafkolonie für Minderjährige. In:
Neue Zürcher Zeitung, Nr. 127, 05.06.2009, S. 9.
Beck, Ulrich (1997): Was ist Globalisierung? Frankfurt am Main: Suhrkamp.
Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA (2007) (Hrsg.): Menschlichere
Gefängnisse in Russland. Ein DEZA-Projekt leistet Pionierarbeit. Bern: DEZA. URL:
http://www.deza.admin.ch/ressources/resource_de_162650.pdf [Zugriffsdatum: 30. April
2009].
Hochstrasser, Franz (2008): Bedeutsame Schritte. 10 Jahre Zusammenarbeit Schweiz-Russland
im Strafvollzug. In: info bulletin. Informationen zum Straf- und Massnahmenvollzug, Jg. 33,
Heft 1, S. 1820.
Homfeldt, Hans Günther/Walser, Vanessa (2003): Vergleichen. Facetten zu einer
Sozialpädagogischen Komparatistik. In: Neue Praxis, Jg. 33, Heft 34, S. 270287.
Künzel, Tino (2006): «Das Umdenken braucht Zeit». In: Moskauer Deutsche Zeitung.
Erschienen am: 12. Juni 2006. URL: http://www.mdz-moskau.eu/print.php?
date=1150113234 [Zugriffsdatum: 30. April 2009].
Matthes, Joachim (1992): The operation called «Vergleichen». In: Matthes, Joachim (Hrsg.):
Zwischen den Kulturen. Die Sozialwissenschaften vor dem Problem des Kulturvergleichs.
[Soziale Welt Sonderband 8], Göttingen: Schwarz. S. 7599.
Rieckhof, Susanne (2008): Strafvollzug in Russland. Vom GULag zum rechtsstaatlichen
Resozialisierungsvollzug? Mönchengladbach: Forum Verlag Godesberg.
Schnurr, Stefan (2005): Internationale und international vergleichende Forschung. In:
Schweppe, Cornelia/Thole, Werner (Hrsg.): Sozialpädagogik als forschende Disziplin.
Weinheim: Juventa. S. 143160.
Wilhelm, Elena/Rüegger, Cornelia (2009): Selbst- oder Fremdbestimmt? Reflexivität als
Methode zur Bearbeitung der unauflösbaren Paradoxie Sozialer Arbeit. In: Sozialarbeit in
Österreich. Zeitschrift für Soziale Arbeit, Bildung und Politik. Heft 1, S. 811.
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Die Fachhochschule Nordwestschweiz hat im Februar 2008 mit dem VIPE einen Kooperationsvertrag
unterzeichnet. Zur Vorgeschichte des Projektes vgl. DEZA 2007; Hochstrasser 2008; Künzel 2006.
Die erste Phase des Projektes (März 2008 bis August 2009) unter der Leitung von Prof. Dr. Elena
Wilhelm wurde vom «Development an Coordination Office der Konferenz der Fachhochschulen der
Schweiz» (KFH-DC) mitfinanziert. Überdies hat der Schweizerische Nationalfonds in dieser ersten
Phase eine wissenschaftliche Tagung im Kontext des Projektes finanziert und vom bilateralen
Förderprogramm «Scientific and Technological Cooperation Programme Switzerland-Russia» (STCP-
CH-RU) haben wir einen Förderbeitrag für einen Dozierenden-Austausch mit Russland erhalten.
Projektleiterin der drei kommenden Phasen ist Prof. Sigrid Schilling. Kontakt:
sigrid.schilling@fhnw.ch.
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Zu einem Einblick in eines der von uns besuchten russischen Gefängnisse vgl. Ackeret 2009. Der
NZZ-Korrespondent in Russland hat uns auf diesem Besuch begleitet.
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Im Rahmen des Projekts «Towards Social Integration» wurde der aktuelle deutschsprachige Diskurs
bezüglich der Sozialen Arbeit im Straf- und Massnahmenvollzug sowie in der Bewährungshilfe in der
Schweiz aufgearbeitet. In der Schweiz zentral ist die Entwicklung von der sozialen Integration hin zu
einer verstärkten Risikoorientierung. Dies zeigt sich in konkreten Konzepten wie der risikoorientierten
Bewährungshilfe oder dem risikoorientierten Sanktionenvollzug. Aktuelle Themen und Beiträge an
Tagungen in der Schweiz verweisen ebenfalls auf die Aktualität dieser Auseinandersetzung. Aufgrund
dieser Aktualität wird im nächsten Heft ein Artikel zu diesem Thema erscheinen.
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Russlands Strafvollzug kämpft gegen seinen schlechten Ruf -Reformbemühungen im Gefängniswesen. Besuch in einer Strafkolonie für Minderjährige
  • Markus Ackeret
Ackeret, Markus (2009): Russlands Strafvollzug kämpft gegen seinen schlechten Ruf -Reformbemühungen im Gefängniswesen. Besuch in einer Strafkolonie für Minderjährige. In: Neue Zürcher Zeitung, Nr. 127, 05.06.2009, S. 9.
  • Franz Hochstrasser
Hochstrasser, Franz (2008): Bedeutsame Schritte. 10 Jahre Zusammenarbeit Schweiz-Russland im Strafvollzug. In: info bulletin. Informationen zum Straf-und Massnahmenvollzug, Jg. 33, Heft 1, S. 18-20.
Die Sozialwissenschaften vor dem Problem des Kulturvergleichs
  • Joachim Matthes
Matthes, Joachim (1992): The operation called «Vergleichen». In: Matthes, Joachim (Hrsg.): Zwischen den Kulturen. Die Sozialwissenschaften vor dem Problem des Kulturvergleichs. [Soziale Welt Sonderband 8], Göttingen: Schwarz. S. 75-99.
Internationale und international vergleichende Forschung
  • Stefan Schnurr
Schnurr, Stefan (2005): Internationale und international vergleichende Forschung. In: Schweppe, Cornelia/Thole, Werner (Hrsg.): Sozialpädagogik als forschende Disziplin. Weinheim: Juventa. S. 143-160.