Soziale Ungleichheiten reproduzieren sich u.a im Medienhandeln in Form von Distinktionsprozessen. Diese Prozesse stehen einer Diversität im Medienhandeln Jugendlicher gegenüber. Aus pädagogischer Perspektive resultiert hieraus ein Spannungsverhältnis zwischen richtigem und falschem Medienhandeln. Die Auseinandersetzung mit diesem Spannungsfeld ist nicht nur ein medienpädagogisches Thema, sondern ein Qerschnittsthema der Erziehungswissenschaft.