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Adaptive Governance within Europe–the need for integrated adaptation strategies

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Adaptation to climate change raises fundamental challenges concerning the development of integrated adaptation strategies. In the presentation, four overarching challenges and how to respond to them will be elaborated in more detail: the integration of climate change mitigation and adaptation measures; the need to address the adaptation requirements of important economic and political sectors of society, the need to address specific regional vulnerabili-ties and the interplay of several levels of decision making. The issue of adaptation to climate change thus presents far-reaching challenges in terms of shaping societal development and, more specifically, societal relationships with nature as a whole.

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... Problemstellung: Unsicherheit und Komplexität von Klimafolgen sind zwei zentrale Herausforderungen für eine erfolgreiche Anpassung an den Klimawandel. Für die Lösung hochkomplexer und unsicherer gesellschaftlicher Probleme sind flexible und prozessual angelegte Governancestrategien geeignet (Görg 2010, Horstmann 2008, das heißt soziale Koordinationsprozesse unter Einbindung sämtlicher relevanter Interessengruppen (Mayntz 1993). ...
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Der anthropogene Klimawandel ist ein gesellschaftliches Problem, das allein mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen Modellen und Methoden nur unzureichend analysierbar ist. Um die Folgen des Klimawandels zu verstehen sowie wirksame und sozial gerechte Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen entwickeln zu können, ist die sozialwissenschaftliche Forschung unab dingbar. Dieses Positionspapier 2 will dazu beitragen, die Potenziale sozialwissenschaftlicher Forschung bei der Erforschung von Klimafolgen, Vulnerabilität und Anpassung zu identifizieren und auszuschöpfen.
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Zusammenfassung Die Region ist die zentrale Raumeinheit für die Umsetzung von Klimaanpassungsstrategien. Sie umfasst die funktionsräumliche Dimension der meisten Klimawandelfolgen und ist damit die geeignete Maßstabsebene für kooperative Regierungsformen, eine flexible rechtliche Steuerung, institutionelle Innovationen und kollektive Konfliktlösungen. Wie diese konkret gestaltet sein sollten ist bisher nur in Ansätzen geklärt. In der noch jungen Klimaanpassungsforschung steht die Aufmerksamkeit für Querschnittsaufgaben im Umgang mit den Folgen des Klimawandels im Fokus. Es gilt hierbei Klimaanpassungsmaßnahmen und globale Klimaschutzziele miteinander abzustimmen, mit unsicheren Klimaszenarien umzugehen, Anpassungsmaßnahmen verschiedener Handlungsfelder zu integrieren sowie Akzeptanz für Klimaanpassungsmaßnahmen und ihre Umsetzungsinstrumente herzustellen. Die Realisierung dieser Aufgaben schafft umfassende Abstimmungs- und Koordinationsbedarfe zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren auf unterschiedlichen politischen Ebenen. Dieser Beitrag fasst die Herausforderungen einer regionalen Klimawandel- Governance zusammen und stellt für die Handlungsfelder Raum- und Regionalplanung sowie Forst- und Landwirtschaft geeignete Institutionen, Steuerungsmodi und Instrumente beispielhaft für die Modellregion Nordhessen vor und leitet verallgemeinerbare Schlussfolgerungen für die kommunale Praxis und die Klimaanpassungsforschung ab.
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The restricted definition of “climate change” used by the Framework Convention on Climate Change (FCCC) has profoundly affected the science, politics, and policy processes associated with the international response to the climate issue. Specifically, the FCCC definition has contributed to the gridlock and ineffectiveness of the global response to the challenge of climate change. This paper argues that the consequences of misdefining “climate change” create a bias against adaptation policies and set the stage for the politicization of climate science. The paper discusses options for bringing science, policy and politics in line with a more appropriate definition of climate change such as the more comprehensive perspective used by the Intergovernmental Panel on Climate Change.