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Der Entwurf und der Gegenentwurf für ein neues österreichisches Schadensersatzrecht – eine kritische Analyse

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Abstract

Der Beitrag vergleicht die beiden konkurrierenden Vorschläge zur Reform des österreichischen Schadensersatzrechts und arbeitet die jeweils überzeugenden Vorschläge ebenso wie die Versäumnisse heraus. Einbezogen werden zudem die vorliegenden Entwürfe für ein gemeinsames europäisches Schadensersatzrecht. Überdies wird auf die heftig umstrittene Verwendung des beweglichen Systems als legistische Technik eingegangen. DeskriptorenReform-Österreichisches Schadensersatzrecht-Entwurf-Gegenentwurf-Bewegliches System-Verschuldenshaftung-Gefährdungshaftung-Zwischenbereich zwischen Verschuldens- und Gefährdungshaftung-Unternehmerhaftung-Gehilfenhaftung-Haftung für unterlassene Hilfeleistung-Ausgleichsfunktion-Präventionsfunktion-Überholende Kausalität-Alternative Kausalität-Naturalrestitution-Ersatz von Nichtvermögensschäden-Proportionalhaftung-Verloren gegangene Chancen-Haftungsausschlussgründe-Reduktionsklausel-Gegliederter Schadensersatz
Chapter
It is needless to say that human rights play an important role in Austrian law. However, as in many other jurisdictions, there has long been uncertainty about the influence of human rights on private law. The article gives an overview on the subject matter from the perspective of Austrian law. The authors start with remarks on basic issues of human rights and then discuss their impact on various areas of private law (e.g. contract law, tort law, family law). By analysing the general principles of each field of law, they show that private law serves as a guardian of human rights.
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