To read the full-text of this research, you can request a copy directly from the author.
Abstract
The increasing structuring of work and organizational processes by forming project involves new challenges to the handling
of knowledge work and expands the scope to generate innovations. The classic project management alone is less and less able
to manage complex, uncertain, knowledge-based processes. Through alternative approaches social, actor-oriented topics of management
will be addressed.
To read the full-text of this research, you can request a copy directly from the author.
... A separate line within this tradition is that knowledge of employees is needed to make -high reliability organisation‖ (Weick & Sutcliffe, 2007) or -project based organisations‖ (Hobday, 2000;Peters, 2011) function properly. Elementary notions in this respect are that successful functioning of organisations has become more dependent on competencies, talents and motivations, than on how processes are organised. ...
... A separate line within this tradition is that knowledge of employees is needed to make -high reliability organisation‖ (Weick & Sutcliffe, 2007) or -project based organisations‖ (Hobday, 2000;Peters, 2011) function properly. Elementary notions in this respect are that successful functioning of organisations has become more dependent on competencies, talents and motivations, than on how processes are organised. ...
This project has received funding from the European Union‖s Seventh Framework Programme for research, technological development and demonstration under grant agreement no 612870. Acknowledgements
Zusammenfassung Die Leitfrage dieses Artikels lautet: Wie ist Wissensarbeit organisiert und welche Konsequenzen hat dies für den Organisationsbegriff?
Zuerst wird der Begriff Organisation definiert. Anschließend wird Wissensarbeit als eine Tätigkeit definiert, deren Mittel
und Zwecke nicht programmiert sind und die deshalb konstitutiv darauf angewiesen ist, dass zum einen der Austausch von Daten
und zum anderen die interaktive Generierung neuen Wissens erfolgen. Der Begriff Wissensarbeit wird kurz im ökonomischen, im
arbeitssoziologischen und im systemtheoretischen Diskurs rekonstruiert. Es wird dann gezeigt, dass Wissensarbeit sich nicht
mit Hilfe traditioneller Kontrollformen managen lässt. Aus einer Reihe von Kontextsteuerungsverfahren wird hier besonders
das eines großen Handlungsspielraums analysiert, der sowohl intrinsische Motivation als auch nicht intendierte Kooperation
unterstützt. Abschließend werden die Veränderungen für den Organisationsbegriff bei einem solchen Verständnis für Wissensarbeit
aufgezeigt. An den beiden Beispielen von Partnerschaften und zirkulärem Organisieren wird dies illustriert.
Dieser Band präsentiert die vielfältigen Möglichkeiten des Projektmanagements bei der Entwicklung und Produktion von Innovationen und Unikaten. Erstmals wird dabei der Entwicklung der Projektarbeit hin zu umfassenden Projektmanagementsystemen innerhalb aktueller sozio-ökonomischer Zusammenhänge Rechnung getragen. Anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Projektökologien diskutiert der Autor die verschiedenen Kooperations- und Netzwerkformen. Die Darstellung der verschiedenen Chancen und Risiken von Projekten als Unternehmen auf Zeit bietet auf diese Weise sowohl Studierenden aller Studienrichtungen als auch PraktikerInnen eine fundierte Grundlegung ihrer Arbeit.
Kompetenz ist als eigenständiges Thema in der Soziologie bisher nicht, jedenfalls nicht auffällig, in Erscheinung getreten. Wer im Rahmen der Sozialwissenschaften von Kompetenzforschung spricht, denkt vor allem an Disziplinen wie Psychologie und Pädagogik. Insbesondere in der Empirischen Bildungsforschung wird der Kompetenzbegriff seit einigen Jahren in das Zentrum vieler Untersuchungen gestellt.
Ein Grund dafür, dass ‚Kompetenz’ bislang kaum in den Fokus von Soziologen geraten ist, dürfte darin bestehen, dass der Begriff in der Regel ausschließlich personengebunden und häufig kognitiv reduziert angewandt wird, während er in der Soziologie zumeist lediglich metaphorisch verwendet und mitunter gar gesamt- und teilgesellschaftlichen Institutionen und Organisationen zugeschrieben wird.
Der Band versammelt theoretische und empirische Herangehensweisen an Kompetenz aus soziologischer Sicht. Die Beiträge klären dabei auch die Frage nach dem Sinn und Nutzen des Kompetenzbegriffs als soziologische Kategorie, um dergestalt den Boden zu bereiten für eine dezidiert soziologische Kompetenzforschung.
Hochleistung ist eine klassische Zielgröße der BWL und der Managementforschung. Aber was ist Hochleistung eigentlich und welches sind die Wurzeln einer Hochleistung?
Die motivationalen, qualifikatorischen und sozialen Grundlagen von Hochleistung können in unterschiedlichen Zusammenhängen – unter anderem bei Medizinischen Rettungsdiensten, Feuerwehreinheiten, Luftverkehr, Spezialeinheiten der Polizei, Segelregattateams, Unternehmen und Kulturinstitutionen – auf der Grundlage empirischer Untersuchungen genauer betrachtet werden. Das vorliegende Buch gewährt Einblicke in das praktische Handeln solcher Hochleistungsteams, beinhaltet praktische Erfahrungsberichte aus den Einsatzfeldern der Hochleistung, betrachtet wesentliche Linien der empirischen Forschung zu diesen Bereichen, versucht Erkenntnisse aus diesen unterschiedlichen disziplinären Feldern, wie z. B. Arbeitswissenschaften, Fehlerforschung, Hochverlässlichkeits-Ansätze, Human-Factor-Forschung, Sportwissenschaften, Psychologie, Soziologie oder Managementlehre zusammenzubinden und zeigt Möglichkeiten auf, die Erkenntnisse des Hochleistungsmanagements auf das Management und die Führung von Wirtschaftsorganisationen zu übertragen.
Inhaltliche Schwerpunkte sind:
• Lernen und Wissen
• Kultur
• Führung und Entscheidung
• Teamentwicklung
Renommierte Fachexperten, Unternehmenspraktiker und Wissenschaftler geben eine anschauliche Übersicht zum neuen Feld der Hochleistungsforschung und zeigen auf der Grundlage der gemeinsamen Einflussfaktoren praktische Gestaltungsansätze für Hochleistungsmanagement in weiten Bereichen menschlichen Arbeitshandelns auf.
Aktuelle Gesellschaftsdiagnosen verweisen auf die Rückkehr von Ungewissheit, Uneindeutigkeit und Unsicherheit. Gleichzeitig ist die Frage, wie sich Handeln in offenen Situationen erklären und modellieren lässt, ein Grundproblem soziologischer Theorie.
In diesem Buch suchen führende Vertreter und Vertreterinnen unterschiedlicher soziologischer Handlungstheorien in Diskussion mit Forschern und Forscherinnen aus dem Umkreis der Theorie reflexiver Modernisierung nach einer Antwort auf diese Frage.
"Wissensvernetzung ist mehr als Verknüpfung von Daten und Informationen – ein Aspekt, der in vielen Unternehmen bisher zu kurz gekommen ist. 'Wissensmanagement kostet viel und bringt uns nichts' lautet dann das voreilige Urteil. Die Herausforderungen reichen deutlich weiter: Projekte der Produktentwicklung schneller und erfolgreicher zu machen bedeutet, Experten-Wissen sowohl durch die Organisation als auch durch geeignete Methoden zu vernetzen.
Dieses Buch liefert Ideen und Hinweise für die Gestaltung der Wissensvernetzung und zeigt anhand von fünf Unternehmens-Beispielen, welche Erfahrungen und Erfolge damit in der Praxis erreicht wurden. Verständlich und praxisorientiert geschrieben, vermittelt das Buch dem Leser, wie im Zusammenspiel von Mensch und Organisation mehr Wissen durch Kommunizierendes Lernen generiert werden kann und durch Wissenspromotoren besser vernetzt wird."
Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Bullinger, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft
"Der Inno-how Ansatz hat uns geholfen, das Know-how unserer Entwicklungsprojekte besser zu vernetzen und aus den Erfahrungen zu lernen. Davon profitieren auch neue Mitarbeiter, weil sie schneller produktiv sind."
Dr. Joachim Riedle, Leiter Verfahrenstechnik, Wieland-Werke AG
"Mit dem Methodenset aus Inno-how können wir unsere Projekt-Erfahrungen besser sichern. Das beschleunigt unsere Projektbearbeitung und macht unsere Planung verlässlicher."
Manfred Beier, Entwicklungsleiter, Dräger Medical AG & Co. KGaA
"Wir haben erkannt, dass Markführerschaft bei Produkten nur durch eine herausragende Organisation möglich ist. Mit dem Inno-how Ansatz konnten wir insbesondere die Vernetzung unseres Technologiewissens stärken – für unsere künftige Wettbewerbsfähigkeit ein entscheidendes Plus."
Alexander Tietje, Geschäftsführer, Kaufmännische Gesamtleitung, Brose Gruppe
"Mit der Umsetzung der Inno-how-Erkenntnisse erschließen wir uns einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil."
Sebastian Krems, Geschäftsführer, Berlicomm Telkommunikationsgesellschaft mbH
"Die Projektteamorganisation ist der zentrale Träger der wertschöpfenden Prozesse unseres Unternehmens. Das mit dem Projekt Inno-how vermittelte 'Kommunizierende Lernen' ist uns dabei sehr hilfreich."
Prof. Dr. Richard Schimko, Geschäftsführer und Gesellschafter, Berlin-Oberspree Sondermaschinen GmbH
Prozessmanagement, nunmehr in der siebten Auflage, ist das Standardwerk zur Gestaltung prozessorientierter Unternehmen. Der Leitfaden zur Einführung, Umsetzung und kontinuierlichen Weiterentwicklung des Prozessmanagements ist konsequent praxisorientiert, wird aber zugleich hinsichtlich des State-of-the-Art in den Bereichen Organisationslehre und Informationsmanagement kritisch reflektiert. Das Prozessmanagement folgt den einzelnen Phasen eines Vorgehensmodells, das sich in der Praxis vielfach bewährt hat. Der Projektablauf wird anhand einer durchgehenden Fallstudie, dem Prozessmanagementprojekt eines modernen Dienstleistungsunternehmens, beschrieben. Checklisten fassen die abgeleiteten Handlungsempfehlungen für jede Projektphase zusammen.
Neben den bekannten Anwendungsgebieten der Prozessmodellierung wie Supply Chain Management, Customer Relationship Management, Simulation, ERP-Einführung und Workflowmanagement werden in der vorliegenden Auflage auch Konzepte zur Wirtschaftlichkeitsrechnung, Risikomanagement und Optimierung von Geschäftsprozessen vorgestellt. Verschiedene aktuelle Fallstudien zeigen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten der aufgezeigten Konzepte des Prozessmanagements.
Der Inhalt
• Prozessorientierte Organisationsgestaltung
• Anwendungsmöglichkeiten und Entwicklungsperspektiven
• Fallstudien zum Prozessmanagement
Die Zielgruppen
• Bachelor- und Masterstudenten der Wirtschaftsinformatik und Betriebswirtschaftslehre
• Mittlere und grosse Unternehmen mit Fragen zum Prozessmanagement
Die Herausgeber
Prof. Dr. Jörg Becker, Prof. h.c. (NRU – HSE, Moskau), Geschäftsführender Direktor des Instituts für Wirtschaftsinformatik, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik und Informationsmanagement, Prorektor für Strategische Planung und Qualitätssicherung der WWU Münster. Gründer und Hauptgesellschafter der Prof. Becker GmbH, einem Beratungshaus in Fragen der Organisations- und Informationssystemgestaltung.
Dr. Martin Kugeler, Executive Director der Strategie- und Managementberatung Pacific Strategy Partners mit Sitz in Sydney, Australien.
Prof. Dr. Michael Rosemann, Direktor des „Centre for Information Technology Innovation“ an der Queensland University of Technology (QUT) in Brisbane, Australien.
Die verfassungsabgeleiteten Schutzpflichten des Staats auf dem Gebiet des Umweltschutzes bestehen nicht nur im Hinblick auf konkrete Gefahren, sondern beziehen sich auch auf den Bereich der noch nicht die Gefahrenschwelle überschreitenden Risiken. Soweit also faktische Auswirkungen umweltrelevanter Handlungen hinreichend prognostizierbar sind und diese als nicht hinnehmbar bewertet werden, besteht eine Pflicht des Staats, diesen Risiken bereits heute zu begegnen.1
Das in fast allen Beiträgen überarbeitete und um wichtige neue Texte erweiterte (Arbeit und Internet, Arbeitslosigkeit, Arbeit und Sozialpolitik, Care und Carework, Methoden der Arbeitssoziologie, Projektarbeit) nun auf zwei Bände gewachsene Handbuch gibt einen Überblick über die bisherigen Entwicklungen und den aktuelln Stand zentraler Themenbereiche der Arbeitssoziologie. Das nicht umsonst als "Standardwerk" etablierte umfangreiche Buch vermittelt mehr denn je grundlegendes Wissen und gibt wichtige Forschungsbereiche und Diskurse der Arbeitssoziologie wieder. Theoriebestände und empirische Ergebnisse werden aufbereitet, um wesentliche Konzepte und Perspektiven des Faches erkennbar zu machen.
Gerade in der gegenwärtigen Phase tiefgreifender Umbrüche in den Formen und Erscheinungsweisen von Arbeit ist ein Blick auf den breiten Bestand von Theorien, Konzepten und Begriffen sowie empirischen Befunden eine wichtige Grundlage für Ausbildung, Forschung und Praxis. Aus dieser Perspektive werden in den von renommierten FachertreterInnen verfassten Beiträgen gegenwärtige Entwicklungen von Arbeit beschrieben, aktuelle Konzepte für deren Analyse vorgestellt und neue Herausforderungen für die Forschung umrissen.
Warum gelingt es in der betrieblichen Praxis vielfach nicht, die Kompetenzen von Mitarbeitern intensiver zu nutzen? Sind Mitarbeiter nicht bereit, ihre Kompetenzen staendig weiterzuentwickeln, oder sind die Unternehmen nicht in der Lage, die Prozesse des Organisationslernens zu gestalten? Zur Beantwortung dieser Fragen analysiert der Autor in fuenf intensiven Fallstudien Massnahmen zur Personal- und Organisationsentwicklung von Industrieunternehmen. Die Analyse folgt einem Konzept, das Organisationslernen als sozialen Prozess ansieht, der durch die soziale Konstitution der Organisation und der sich daraus ergebenden Widersprueche bestimmt wird. Im Zentrum steht der Einfluss von Interessen, Macht- und Konfliktprozessen auf den betrieblichen Veraenderungsprozess. Die intensive Begleitung und Beratung der Unternehmen ueber vier Jahre ermoeglichte dichte Beschreibungen der betrieblichen Entwicklungsprozesse. Die empirischen Ergebnisse belegen den zentralen Stellenwert von Konflikten beim Organisationslernen. Jedoch nicht deshalb, weil Akteure jederzeit versuchen, die Interessenkompromisse und Machtbalancen zu ihren Gunsten zu verschieben. Vielmehr steht das Bemuehen um Kooperation und um moeglichst stabile soziale Beziehungen im Mittelpunkt des Handelns. Der Autor zieht allgemeine Schlussfolgerungen aus seinen Fallbeispielen und beschreibt den Prozess des Organisationslernens im aktuellen gesellschaftlichen UEbergang zur prozessorientierten Organisation. Dieser Uebergang erzeugt in den Unternehmen typische Konflikte, weil bisher geltende Regeln des arbeitsbezogenen Verhaltens – hier als Konventionen der Arbeit gefasst – problematisch werden und neu auszuhandeln sind. Der Prozess des Organisationslernens stellt sich in diesem Kontext als betriebliche Suche nach einer neuen, kohaerenten Abstimmung des Verhaltens aller Beteiligten dar. Herausgearbeitet werden die typischen Konfliktthemen in diesem Veraenderungsprozess und es wird diskutiert unter welchen Voraussetzungen ein Uebergang zu einem kompetenzorientierten Personalmanagement gelingen kann.