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Auf den Spuren des Lebens

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Die Erde entstand vor ungefähr 4,6 Mrd. Jahren aus einer dichten Staub- und Gasscheibe, wie die Sonne und die anderen Planeten des Sonnensystems auch, da sich frei schwebende Teilchen und Gase, die Überreste der ersten Generation von Sternen nach dem Urknall, die in gewaltigen Supernovae explodierten, im Weltall im Laufe von Jahrmillionen zu einer Wolke verdichtet haben und diese schließlich durch ihre eigene Schwerkraft kollabierte. Hieraus bildete sich ein Sternengebilde mit einer Rotationsscheibe, aus der die Planeten und Asteroiden unseres Sonnensystems hervorgegangen sind und von der sie auch ihren Drehimpuls haben. Wobei nach Auffassung von Mike E. Brown vom Caltech, einem der Entdecker von zahlreichen Trans-Neptun-Objekten wie Quaoar, Sedna und Orcus, nicht auszuschließen ist, dass diese protoplanetare Scheibe zweigeteilt war und aus der äußeren Scheibe die Objekte des Kuiper-Gürtels hervorgegangen sind. Ähnliche geteilte Scheiben wurden auch um andere Sterne beobachtet wie zum Beispiel um den Stern 51 Ophiuchi. Da der Äquatordurchmesser durch die Rotation um die eigene Achse größer ist als der Poldurchmesser, ist die Erde ein sogenannter Rotationsellipsoid.
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