This dissertation discusses four topics where government interventions could cause incentive for market inefficiencies. Chapter 2 estimates the efficiency of public good provision and deals with the question of whether fiscal equalization among Swiss cantons reduces the incentive for efficiency. Despite the aspiration for equity gains, fiscal equalization can even increase disparities if cantons on the receiving end lack incentives for efficiency, commonly known as the “flypaper effect” (Inman, 2008). The efficiency of contributing cantons may be undermined as well, giving rise to an equity-efficiency trade-off (Stiglitz, 1988). Chapter 3 and 4 provide an empirical analysis of the efficiency of Swiss hospitals. As in many other developed countries, increasing health care expenditures have highlighted the importance of health care reforms that pursue efficiency gains. One such reform includes transitioning to a prospective payment system. The assumption is that a change to predetermined and fixed payments places hospitals at operating risk and increases their cost efficiency (e.g. Newhouse, 1996). However, the challenge for policy makers is how to reward efficiency, which involves identifying the differences caused by inefficiency instead of by heterogeneity due to exogenous influences. Chapter 3 and 4 deal with the importance of heterogeneity in the measurement of hospital performance and investigate whether heterogeneity has an influence on the effectiveness of performance based payment systems. An analysis of the relevance of efficiency measurement in the provision of electricity is presented in Chapter 5. Stochastic frontier analysis and data envelopment analysis are the two most prevalent approaches for the measurement of efficiency. However, they are only suitable when productive units are homogenous with regard to technology (relaxed in Chapter 3 and 4) and have little uncertainty in input prices. In the provision of electricity, both of these assumptions are not satisfied. In these circumstances a risk-adjusted efficiency measurement that involves the optimal mix of technology provides a more reliable measurement. This is the case in Chapter 5, where portfolio theory is applied to estimate the efficiency of electricity provision in the United States and Switzerland. Die vorliegende Doktorarbeit umfasst vier Aufsätze, die den effizienten Einsatz öffentlicher Ressourcen untersuchen. Kapitel 2 untersucht, wie effizient die Schweizer Kantone ihre öffentlichen Güter im besten Fall bereitstellen können und welchen Einfluss dabei der interkantonale Finanzausgleich auf die tatsächlich erzielte Effizienz hat. Obwohl der Finanzausgleich zum Ziel hat, Disparitäten zwischen den Kantonen zu minimieren, können diese grösser werden, wenn Bezügerkantone keine Anreize haben, die erhaltenen Ressourcen effizient einzusetzen. In der Literatur ist dieser Effekt als «flypaper effect» bekannt (Inman, 2008). Die Effizienz der Geberkantone kann ebenfalls negativ beeinflusst werden, was in einem «equity-efficiency» trade-off enden kann (Stiglitz, 1988). Die Ergebnisse der Untersuchung bestätigen beide Effekte auf die Effizienz. Kapitel 3 und 4 untersuchen die Effizienz der Schweizer Spitäler. Die seit Jahrzehnten ansteigenden Gesundheitsausgaben steigern zunehmend das Interesse für Reformen, die einen effizienteren Einsatz öffentlicher Ressourcen in Spitälern anstreben. Eine Möglichkeit bietet der Wechsel von einem retrospektiven zu einem prospektiven Finanzierungssystem. Die Theorie geht davon aus, dass die Spitäler mit dem Systemwechsel einem erhöhten operativen Risiko ausgesetzt sind und dadurch mehr Anreize zur Effizienz haben (Newhouse 1996). Die Herausforderung bleibt jedoch, die Spitäler nur nach ihren effizienten Leistungen zu bezahlen. Dies bedingt die Identifikation von Kostenunterschieden, die aufgrund der Ineffizienz und nicht aufgrund der Heterogenität bei den verwendeten Technologien entstehen. Die beiden Kapitel befassen sich im Detail mit diesem Identifikationsproblem und untersuchen empirisch, ob die Heterogenität einen Einfluss auf die Effektivität der prospektiven Finanzierung hat. Der letzte Artikel befasst sich in Kapitel 5 mit der Relevanz der Effizienzmessung bei der Stromproduktion. Die zwei bekannten Verfahren der Effizienzmessung sind die Stochastic Frontier Analysis (SFA) und die Data Envelopment Analysis (DEA). Beide setzen für eine aussagekräftige Untersuchung voraus, dass die untersuchten Unternehmen vergleichbare Produktionstechnologien anwenden (in Kapitel 3 und 4 vernachlässigt) und keine Unsicherheiten bezüglich der Inputpreise bestehen. Bei der Stromproduktion sind diese Annahmen jedoch verletzt, was eine Anwendung der klassischen Effizienzmethoden verunmöglicht. Notwendig wird eine risikoadjustierte Effizienzmessung, die den optimalen Mix der verfügbaren Technologien berücksichtigt. Kapitel 5 bestimmt die effiziente Stromproduktion in der Schweiz und den USA anhand einer Portfolioanalyse.