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Anhand ausführlicher experimenteller Befunde wurden im Teil 2 unserer Beitragsreihe die großen individuellen Unterschiede der Kreislaufstruktur bei Leptosomen und Pyknosomen deutlich. Welche therapeutischen Schlussfolgerungen daraus konkret zu ziehen sind, damit beschäftigt sich Teil 3 dieser konstitutionsphysiologischen Untersuchung. Wesentliche Grundlage jeder Behandlung ist es, auf den individuellen Konstitutionstyp der Patienten einzugehen.
Aus der antiken Temperamentelehre hat sich eine messende wissenschaftliche Disziplin entwickelt. Gerade für die in der Naturheilkunde gepflegte Individualtherapie muss die heutige konstitutionsphysiologische Forschung ihren Wert unter Beweis stellen. Teil 1 unserer Beitragsreihe beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung der Konstitutions-Typologie und stellt die Grundlagen der konstitutionsphysiologischen Studie vor, auf der diese Artikelserie basiert.
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