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Die Zunahme der durch die »Neue Steuerung« des Bildungssystems produzierten emotionalen und sozialen Problematiken in Schule und Gesellschaft ist evident. Die Antwort darauf liegt jedoch nicht in einer präziseren sonderpädagogischen Diagnostik, Förderung und Intervention, sondern im Umbau von Schule, Universität und Gesellschaft. Joachim Bröcher plädiert für eine selbstgestaltete Bildungspflicht, ein bedingungsloses Grundeinkommen, die Gründung von selbstbestimmten Community-Projekten (in denen gearbeitet, gelernt und gelebt wird) sowie eine handlungsorientierte, philosophische Pädagogik. Die »Kontrollgesellschaft« (Gilles Deleuze) verwandelt sich so in eine Zivilgesellschaft der Entrepreneur*innen.
Die Zunahme der durch die »Neue Steuerung« des Bildungssystems produzierten emotionalen und sozialen Problematiken in Schule und Gesellschaft ist evident. Die Antwort darauf liegt jedoch nicht in einer präziseren sonderpädagogischen Diagnostik, Förderung und Intervention, sondern im Umbau von Schule, Universität und Gesellschaft. Joachim Bröcher plädiert für eine selbstgestaltete Bildungspflicht, ein bedingungsloses Grundeinkommen, die Gründung von selbstbestimmten Community-Projekten (in denen gearbeitet, gelernt und gelebt wird) sowie eine handlungsorientierte, philosophische Pädagogik. Die »Kontrollgesellschaft« (Gilles Deleuze) verwandelt sich so in eine Zivilgesellschaft der Entrepreneur*innen.
Diese Serie von hochschuldidaktischen Postern wurden konzipiert für den Einsatz in universitären Lehrveranstaltungen, aber auch für das selbstständige und unabhängige akademische Studium. Diese Poster präsentieren eine Zusammenschau von sehr heterogenen Materialien zum Thema Schulentwicklung und Schulkultur im Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung. Die dabei eingenommene wissenschaftstheoretische und pädagogisch-praktische Perspektive ist weit und offen. Es werden mit Absicht enge Disziplingrenzen überschritten. Wie sonst sollte es auch zu relevanten Veränderungen in Theorie und Praxis kommen? …
Diese Serie von hochschuldidaktischen Postern wurden konzipiert für den Einsatz in universitären Lehrveranstaltungen, aber auch für das selbstständige und unabhängige akademische Studium. Diese Poster präsentieren eine Zusammenschau von sehr heterogenen Materialien zum Thema Schulentwicklung und Schulkultur im Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung. Die dabei eingenommene wissenschaftstheoretische und pädagogisch-praktische Perspektive ist weit und offen. Es werden mit Absicht enge Disziplingrenzen überschritten. Wie sonst sollte es auch zu relevanten Veränderungen in Theorie und Praxis kommen? …
Diese Serie von hochschuldidaktischen Postern wurden konzipiert für den Einsatz in universitären Lehrveranstaltungen, aber auch für das selbstständige und unabhängige akademische Studium. Diese Poster präsentieren eine Zusammenschau von sehr heterogenen Materialien zum Thema Schulentwicklung und Schulkultur im Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung. Die dabei eingenommene wissenschaftstheoretische und pädagogisch-praktische Perspektive ist weit und offen. Es werden mit Absicht enge Disziplingrenzen überschritten. Wie sonst sollte es auch zu relevanten Veränderungen in Theorie und Praxis kommen? …
Diese Serie von hochschuldidaktischen Postern wurden konzipiert für den Einsatz in universitären Lehrveranstaltungen, aber auch für das selbstständige und unabhängige akademische Studium. Diese Poster präsentieren eine Zusammenschau von sehr heterogenen Materialien zum Thema Schulentwicklung und Schulkultur im Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung. Die dabei eingenommene wissenschaftstheoretische und pädagogisch-praktische Perspektive ist weit und offen. Es werden mit Absicht enge Disziplingrenzen überschritten. Wie sonst sollte es auch zu relevanten Veränderungen in Theorie und Praxis kommen?
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Diese Serie von hochschuldidaktischen Postern wurden konzipiert für den Einsatz in universitären Lehrveranstaltungen, aber auch für das selbstständige und unabhängige akademische Studium. Diese Poster präsentieren eine Zusammenschau von sehr heterogenen Materialien zum Thema Schulentwicklung und Schulkultur im Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung. Die dabei eingenommene wissenschaftstheoretische und pädagogisch-praktische Perspektive ist weit und offen. Es werden mit Absicht enge Disziplingrenzen überschritten. Wie sonst sollte es auch zu relevanten Veränderungen in Theorie und Praxis kommen?
Diese Serie von hochschuldidaktischen Postern wurden konzipiert für den Einsatz in universitären Lehrveranstaltungen, aber auch für das selbstständige und unabhängige akademische Studium. Diese Poster präsentieren eine Zusammenschau von sehr heterogenen Materialien zum Thema Schulentwicklung und Schulkultur im Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung. Die dabei eingenommene wissenschaftstheoretische und pädagogisch-praktische Perspektive ist weit und offen. Es werden mit Absicht enge Disziplingrenzen überschritten. Wie sonst sollte es auch zu relevanten Veränderungen in Theorie und Praxis kommen?
Diese Serie von hochschuldidaktischen Postern wurden konzipiert für den Einsatz in universitären Lehrveranstaltungen, aber auch für das selbstständige und unabhängige akademische Studium. Diese Poster präsentieren eine Zusammenschau von sehr heterogenen Materialien zum Thema Schulentwicklung und Schulkultur im Förderschwerpunkt der emotionalen und sozialen Entwicklung. Die dabei eingenommene wissenschaftstheoretische und pädagogisch-praktische Perspektive ist weit und offen. Es werden mit Absicht enge Disziplingrenzen überschritten. Wie sonst sollte es auch zu relevanten Veränderungen in Theorie und Praxis kommen?
Das Kollegium einer Grundschule, irgendwo auf dem Lande, hatte über das regionale Schulamt eine Ganztagsveranstaltung bei einer Referentin gebucht, die irgendetwas mit dem Lösen von Konflikten im schwieriger gewordenen Schulalltag zu tun haben sollte. Mediation, also Konfliktschlichtung, lautete das Zauberwort, in dem sich die gegenseitigen Erwartungen und Versprechungen bündelten. Was auch immer nachher passieren sollte, die Referentin, Frau Niedermaier (alle Namen wurden geändert), selbst lange Jahre als Konrektorin einer Schule tätig, hätte es besser wissen müssen. Ich saß selber als Sonderschullehrer dabei, der sich in jenem Schulbezirk mit der Integration der Auffälligen, Nichtangepassten, der Querköpfe und Randexistenzen unter den Schülern befasste…
Abends, in der Hotelbar, lernte ich Professor de Bono kennen, der ebenfalls an dem Kongress teilnahm. Der Professor meinte: "Wenn Sie überhaupt nach Lösungen für die im Bereich des Verhaltens und der Kommunikation auftretenden Probleme finden wollen, müssen Sie sich neu im Denken üben, denn untrainiertes Denken bewegt sich meist von Punkt zu Punkt, wandert von Idee zu Idee, mit viel Ballast und großer Ineffizienz." Ich hatte de Bono von meinem Geschick an jener Schule erzählt, worauf er die folgende Frage aufwarf: "Wieviele negative Emotionen werden täglich in unseren Institutionen produziert und freigesetzt? Was wäre anders, wenn die Menschen bewusster, gezielter, aufmerksamer denken würden? Wichtig wäre ein gründliches und gelassenes Erforschen der Situation, denn Denken kann Gefühle ändern...."
Dieser Band filtert Wissen und Werkzeug aus einem breiten Spektrum an nationalen und internationalen Publikationen, die sich heranziehen lassen, um Veränderung in pädagogischen Organisationen zu fördern. Vier Perspektiven werden eingenommen: Individuelle Transformation, kollegiale Weiterentwicklung, Führung und Beratung. Die mit Denkimpulsen und Transferaufgaben versehenen Materialien reichen von der Transformative Education, über Change- und Transition-Theorien oder transformative Führung bis zur Learning History. Auch Ideen-, Wissens- und Konfliktmanagement gehören zu den Herausforderungen einer Lernenden Organisation. Die diskutierten Ideen und Konzepte entstammen der Organisationstheorie, der Unternehmenswelt, dem Coaching und einige auch der Philosophie
Einleitend geht es, in quasi satirischer Form um Stagnation, Verhärtung und Erstarrung in schulischen Kulturen, die einerseits auf einer kollektiven Ermüdung und Überforderung beruhen könnten, zum anderen aber auch auf individueller Rigidität, wie es oberflächlich betrachtet, scheint. Dies alles ist aber wiederum gekoppelt an „Systemzwänge", wie es der jetzt aus anderen Gründen so gescholtene Hartmut von Hentig schon Ende der 1960 Jahre genannt hat, die allerlei Frustrationen und Deformationen auf Seiten der Lehr- und Leitungskräfte hervorrufen können. Zugleich haben wir es ja mit einem veränderten Verhalten der Kinder und Jugendlichen zu tun, mit einer ganz neuen Mischung und Intensität von Herausforderungen, die hieraus resultieren. Sodann folgen Betrachtungen zu den Funktionalisierungstendenzen im schulischen Bildungssystem und die gesellschaftlich kontrovers diskutierte Problematik der Disziplinierung im Rahmen von Unterricht und Schulleben. Ist es am Ende so, dass die Lernenden spüren, dass das schulische Bildungssystem nicht mehr in dem Maße an ihrer Ganzheit, an ihrer Lebenswelt, an ihrer existenziellen Lage interessiert ist? Ist es so, dass sie mehr und mehr in eine kognitiv ausgerichtete, immer weiter standardisierte und rationalisierte Leistungsmaschinerie hineingepresst werden? Ist es so, dass sie dann auch auf eine neue Art diszipliniert werden müssen in den sich immer weiter ausbreitenden „Trainingsräumen"?
Mehr denn je besteht die Notwendigkeit, dass die (Schul-)Pädagogik Kindern und Jugendlichen Hilfestellung beim Umgang mit ihren Lebensproblemen gibt. Doch was ist, wenn ausgerechnet seitens der Pädagogik neuer, seelisch belastender Konfliktstoff erzeugt, Perspektivlosigkeit verstärkt oder junge Menschen, die oftmals in ihrer Entwicklung gefährdet sind, endgültig ins gesellschaftliche Abseits gestoßen werden? Welche dunklen Seiten zeigen sich in extremen pädagogischen Systemen? Unangemessene Nähe, Eros und Sexualität? Zu viel Distanz, gar Kälte, das ungehemmte Ausleben von Herrschaft und Macht? Eigentümliche Mischungen alldessen? Im Zentrum der Fallrekonstruktionen stehen Schulen, an denen die elementarsten Persönlichkeitsrechte von Kindern und Jugendlichen, teils auch von Lehrkräften, verletzt wurden. Die verschiedenen Formen pädagogischen Missbrauchs werden Analysen unterzogen und in kulturelle Kontexte gestellt. Abschließend wird der Versuch unternommen, die sichtbar gewordenen menschlichen Abgründe zu deuten und Perspektiven der Transformation zu entwickeln, unter Rückgriff auf Reflexionen des irischen Philosophen John O´ Donohue.
‘Loud and clear’ is the catchword that is heard most frequently at Schwarzegg, combined with the nerve-racking decibels of referee’s whistles, even in closed rooms. Very painful for the ears! The principal places the sports facility off limits for me and my students. One of the boys in a fit of anger had thrown a piece of sports equipment into a corner. I mentioned this during a phone call with the responsible youth worker. The rectress, having overheard this, decided that the students’ safety was not properly safeguarded in my sports class. Once again I tried to convince her that my students need to move more, that I can occasionally take them outside to play soccer maybe on a nearby sports ground at the end of a long morning of classes. She rejects this categorically. The students are to stay in their seats for six hours and work… Outside classroom 1/2 squatted a child that repeatedly hit a trash can with some kind of object. It was cold and a light rain was falling. The child’s clothes were thin; he was barefoot and was left outside for nearly four class periods. A huge provocation for the rectress was that two students with concurrent learning problems were ‘foisted on us in really shameless fashion.’ She does not want to have to offer individualized instruction (‘here we don’t fry special order sausages’) and told me she intended to ‘push back’ these students and she expected ‘appropriate assistance’ in this from me the classroom teacher. We could do much better by these children if we could teach them individually using simplified learning materials. However, this precisely is what the principal forbids and she instead specifies the only textbooks that we are allowed to use for each subject and each grade level. She makes repeated control visits during class time to see if I, in fact, follow these precepts. Frau Rinkel was told by principal Grese to test Fernando, one of these students, in order to certify him as possessing a low I.Q. According to Fernando, he was treated in an extremely unfriendly manner by Frau Rinkel on the occasion. As he told me resignedly, it kept him from demonstrating what he really was capable of doing… Frau Brandl, the former acting vice-principal, and the principal daily burst into my class and interrupt my pedagogical work by disciplining my students in front of me. First, the students have to stand up to greet the teacher or principal entering. But this turns into a time-consuming procedure every time because this boy still has a hand in his pocket or is touching his chin or that boy is leaning on his table. The boys are screamed at until at last they are all standing ramrod straight. At that point, the reprimands or purely preventive hectoring start… they give the students long writing assignments. The next day, they return to collect what they ordered; again, we go through the drill of being made to stand up and be disciplined. When it turns out that nothing has been written for the most part now they double the writing workload, quadruple it, and so on; the prospect of parent-teacher conferences is raised and the boys are threatened with still ‘other measures’… Frau Brandl’s presence comes across as cold and mechanical. She looks into the room with empty eyes. Rectress Grese, on the other hand, comes on as domineering, demanding, loud and space-filling. These invasions of our classroom life produce anxieties and aggressions in the students. When the ladies finally (!) have left again, I start my crisis management… Just now Grese has grabbed one of my students, all of twelve years old, because he has said something or other about ‘Hitler.’ In all seriousness, she accuses the completely disoriented child of right-wing tendencies. If she hears anything like it again, she announces by shouting to my whole class, she’s going to bring in State Security so that the boy’s family once and for all ‘is read the riot act.’ An official with State Security comes to the school every few weeks to ‘interrogate’ the students… Frau Brandl very energetically announced in the teacher lounge that she would report her student Anita to the police. Some colleagues immediately voiced their approval, saying they also had students that be reported simultaneously with her… Colleague Brandl sent my student Nino to the discipline room, where he had to stand on a pink blotter paper for forty minutes and I, as teacher in charge, had to monitor him. When Frau Brandl left the room, I told Nino to sit down and we talked about what brought him to Schwarzegg, his problematic school career and his family difficulties. At the end he said to me: ‘No one in this school ever had a talk like that with me. I don’t think that people are helped here. For most of them it just gets even worse here.’… Frau Krekow came into my classroom during math class in connection with an early-morning student conflict regarding the taxi. She made all students rise from their seats the Schwarzegg way. My student Fernando, age eleven, however, failed to stand up straight and leaned a hand on the table. Frau Krekow demanded that he stand up straight. When he took his hand off the table, she insisted that he also straighten his legs. She asked the boy in an irritated tone of voice if he was ‘at least sixty percent severely handicapped.’ If so, he could then remain standing lopsided. The boy looked down, ashamed, and did not move. Frau Krekow screamed at him: `So, because you had to be so stupid about it, you can just keep standing in your place for an hour.’ Frau Krekow left. Since Fernando also had to work in his math assignment book, I told him to sit down. About twenty minutes later, Krekow came back in, saw that Fernando was sitting and said: ‘Hey, you’re not standing any more. Just for that you’ll spend the fifth and sixth period downstairs with me. We’re going to practice standing there.’… (Broecher 2016, pp. 44-45). Read the whole story: Broecher, J. (2016). The long struggle to turn around an inhumane, corrupt, paramilitary school specialized for students with emotional and behavioral difficulties. In R. Nata (Ed.), Progress in Education, Vol. 38 (pp. 39-72). New York: Nova Science Publishers, https://www.novapublishers.com/catalog/product_info.php?products_id=59187&osCsid=fcb22e9a6e9e9f23d4ec853559b9f225
„Was ist Therapeutik anderes als das Verfahrenswissen und die Wissenskunst von der Neu-Einrichtung menschengerechter Maßverhältnisse nach dem Einbruch des Maßlosen – Baukunst für Lebensräume nach der Demonstration des Unlebbaren?“ wird am Ende dieses Buchkapitels mit Peter Sloterdijk (Sphären III, Schäume, 2004, S. 147) gefragt. Aber gibt es in der Gegenwart oder der jüngeren Vergangenheit in einem demokratischen Land wie Deutschland noch "Unlebbares" in einer Bildungseinrichtung oder Schule? Für die Veranstaltung „Unkulturen in Bildung und Erziehung“ beim Jahreskongress 2008 der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) an der TU Dresden präparierte der Verfasser Szenen aus einer sich „konfrontativ“ nennenden Förderschule für emotionale und soziale Entwicklung, Materialien, die aus der supervisionsähnlichen Begleitung einer schulischen Führungskraft stammten, anonymisiert, mit Einverständnis seines Supervisanden in den wissenschaftlichen Diskurs eingebracht, zeitnah zum Dresdener Kongress gewonnen. Das vorgetragene Material wurde von den Zuhörerinnen und Zuhörern als destruktiv empfunden. Ein Teil der Zuhörenden reagierte schockiert, ein Teil verließ gar demonstrativ und verärgert den Raum. Der größere Teil entrüstete sich offenbar, weil das Material so ungefiltert und unkommentiert vorgetragen wurde. Selbstschutzmechanismen von Erziehungswissenschaftler_innen, die reflexive Distanz zu ihren Forschungsgegenständen halten? Dies gipfelte in der Frage eines bekannten Erziehungswissenschaftlers was die Präsentation dieser Szenen denn für die Erziehungswissenschaften an Nutzen bringe? Er könne dies nicht erkennen....
This case study examines a series of events that took place in West Germany at a specialized school for students with emotional and social needs. It focuses on a struggle lasting several years that was waged in this school and its environment to put an end to an inhumane, corrupt, paramilitary leadership, school culture and pedagogy. Some one thousand pages of text as well as media contributions from both TV and radio were evaluated and supplemented with interviews for the study. Analysis of these materials reveals the tight linkage between professional incompetence, human character deficits, intrigues, power struggles and micropolitical processes in a school and among the
authorities supervising it. Additionally, it illustrates the shortcoming in German education law, which makes scant provision for firing professionally unqualified individuals from school administrative positions. Further, the detailed change strategies deployed are distilled into an effective overall change strategy that relies on highly principled and action-oriented individuals inside the school working together with the same type of individual outside the school. Ultimately, after some 5 ½ years, it succeeded in removing the principal from office thus clearing the way for long-overdue pedagogical reforms. The implications of these findings are relevant to pre-service teacher training, leadership preparation programs, continuing professional development as well as potential revision of administrative procedures relating to the appointment and removal of school administrators. Free Download Available: https://novapublishers.com/wp-content/uploads/2018/11/978-1-63484-353-9_ch3.pdf