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Free download here: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogiksoziale_arbeit/zeitschriften/oesterreichisches_jahrbuch_fuer_soziale_arbeit/artikel/48885-solidarity-a-key-concept-for-social-work.html
This paper advocates an understanding of solidarity that is emancipatory, planetary, self-reflective and aimed at social justice. As global problems such as climate change, war and poverty worsen, it argues that solidarity should be a key concept of social work in the 21st century. It is then social work’s task, as a discipline, profession and field of education, to promote solidary alliances with those conventionally considered to be research subjects, addressees or learners and with the planet itself. These alliances can be brought together under the heading of convivialism, envisioning and enabling a progression from criticising exclusion to achieving the real utopia of an international community based on solidarity. Convivialist ideas see themselves as an alternative to neoliberalism, and aim to transform social conditions, increasing inclusion and sustainability.
Das Videoprojekt „Botschaften der Solidarität“ möchte solidarische Narrative in die Welt tragen und die Idee von Solidarität stärken - angesichts der großen Krisen unserer Zeit wie Kriege, Vertreibung, Klimakrise, Armut, Rassismus oder Diskriminierung. Solidarität hat immer zu tun mit Theorien, aber ist vor allem eines: eine soziale Praxis. Deswegen haben wir mit verschiedenen Menschen gesprochen, die sich auf vielfältige Art und Weise für Solidarität einsetzen. Link zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=yzaaOknI76E
Link zum Open Access: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/zeitschriften/sozialmagazin/artikel/48161-jenseits-der-gefluechtetenunterkunft.html
Der Beitrag beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Umgangsweisen mit Fluchtmigration. Er richtet seinen Blick zunächst auf die globalen Dimensionen von Fluchtmigrationsbewegungen und die Unterbringung von Menschen in Geflüchtetenunterkünften. Darauf aufbauend exploriert er zivilgesellschaftliche Allianzen am Wörthersee, die eine Ausgrenzung und Separierung geflüchteter Menschen nicht einfach hinnehmen und Infrastrukturen der Inklusion für alle vor Ort herstellen wollen. Am Beispiel der »Wochenenden für Moria Kärnten/Koroška« wird aufgezeigt, wie junge Menschen Urban Art als kreatives Sprachrohr zur Artikulation gesellschaftlicher Missstände nutzen und mit solidarischen Narrativen in Abschottungsdiskurse intervenieren.
Open Access: https://soziales-kapital.at/index.php/sozialeskapital/article/view/696/1307
Solidarisches Handeln ist an spezifischen Orten spür- und erfahrbar und entfaltet Wirkmacht im urbanen Raum. Dieser Beitrag gibt auf Basis der Ergebnisse eines empirischen Lehr-Forschungsprojekts einen Einblick in Orte der Solidarität in der Stadt Trier. In solidarischen Wohngemeinschaften, Cafés, in einem Umsonst-Laden und sogar im Schuhgeschäft wird eines offensichtlich: all diese Orte erzählen ihre jeweils eigene Geschichte der Solidarität. Die Protagonist_innen dieser Orte schaffen Knotenpunkte des Zusammenseins und emanzipatorische Lebenspraxen, um Menschen miteinander zu verbinden anstatt Ausgrenzung zu (re-)produzieren. Das verbindende Band reicht von der geteilten Erfahrung, im safe space eines Queer-Cafés Zugehörigkeit zu finden, bis hin zu der solidarischen Praktik, abhängig von der eigenen finanziellen Situation einen guten Preis für ein Paar Schuhe aushandeln zu können. Im Beitrag wird gezeigt, dass das gemeinsame Merkmal dieser vielfältigen Orte eine lebenspraktisch werdende inklusive Solidarität als urbane Antwort auf gesellschaftliche Ausgrenzungs- und Spaltungstendenzen ist. Mit der inklusiven Ausrichtung gehen von diesen Orten gesellschaftliche Impulse aus, die für alle Menschen in einer Gesellschaft wichtig sind und im urbanen Raum neue Bildungs- und Sozialisationsinstanzen entstehen lassen.