
Wolfgang WidulleUniversity of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland | FHNW · School of Social Work
Wolfgang Widulle
Doctor of Social Sciences
About
47
Publications
6,738
Reads
How we measure 'reads'
A 'read' is counted each time someone views a publication summary (such as the title, abstract, and list of authors), clicks on a figure, or views or downloads the full-text. Learn more
45
Citations
Citations since 2017
Introduction
Wolfgang Widulle works at the School of Social Work, University of Applied Sciences and Arts Northwestern Switzerland. He teaches a broad variety of subjects in Social Work like Interpersonal Communication, professional conversation and Counselling, learning strategies and self management, neuroscience and social work, case work and some more. He's widely engaged in educational technologies, Didactics in Higher Education, specially Teaching and Learning with Video.
Publications
Publications (47)
- Theoretische Einordnung
- Gespräch – Gesprächsarbeit – Gesprächsführung
- Gesprächsführung als Universalverfahren
- Beratung und ihre Entwicklung
- Settings und Formalisierungsgrade
- Beratung und Psychotherapie
- Wirkfaktoren in Gesprächsführung und Beratung
- Forschung zu Gesprächsführung und Beratung: ein Desiderat
Methodische Arbeitshilfen zum Training von Gesprächskompetenz, sorry, kein Forschungspaper zu Methoden, aber Researchgate gibt keine anderen Kategorien für Lehr- und Lernmaterial.
3., vollständig überarb. Auflage. Neu im Programm Springer More Media mit Erklärvideos
Gespräche vorzubereiten, zu dokumentieren und zu evaluieren gilt als Standard professionellen Handelns, ist jedoch nicht selten eine Herausforderung im beruflichen Alltag: Komplexe Ausgangssituationen, diffuse Aufträge, Zeitprobleme, aber auch die Spannung zwischen Planung und Nichtplanbarem, konzeptueller Festlegung und flexibler Offenheit stellen...
Das Kapitel führt in vier für den beruflichen Alltag grundlegende Gesprächsformen zur Kooperation von Fachkräften ein. Regelmäßige Teamsitzungen leisten den Austausch über Klienten-, Team- und organisationsbezogene Themen, sie organisieren und reflektieren die Arbeit im Team. Außerordentliche Arbeitsbesprechungen klären und koordinieren eher organi...
Gespräche bedeuten Arbeit im Prozess und Interaktionsprozesse sind nur teilweise vorhersehbar und begrenzt planbar. Eine professionelle Klärung und Bearbeitung von Anliegen, Themen und Problemen erfordert jedoch ein systematisches Vorgehen (Prozess als „Prozedere“). Gespräche werden dazu in Phasen oder Arbeitsschritte gegliedert. Mit dem Gesprächsp...
Kap. 7 folgt der Systematik professionellen Handelns und Problemlösens in Hilfeprozessen in der direkten Klientenarbeit. Es stellt dazu vier Gesprächsformen zur Eingangs-, Arbeits- und Abschlussphase von Interventionen vor. Erstgespräche und Gespräche zur Auftrags- und Zielklärung dienen der Ermittlung von Problemen und Ressourcen, Anliegen, Auftra...
Das persönliche und berufliche Menschenbild gibt Fachkräften auf eine sehr grundlegende, meist unbewusste Art Orientierung in der Kommunikation. Konkret werden Menschenbilder einerseits in den Vorannahmen über menschliches Handeln (Handlungstheorien), andererseits in grundlegenden Haltungen gegenüber Gesprächspartnern. Das Kapitel führt in die Funk...
Kap. 1 beschreibt die Rolle des Gesprächs im menschlichen Leben und im beruflichen Kontext der Sozialen Arbeit. Es definiert, was ein Gespräch und was seine konstitutiven Eigenschaften sind. Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit ist eine Universalmethode professionellen Handelns, dies wird theoretisch verortet und begründet. Die Bedingungen von G...
Das letzte Kapitel stellt vier Gesprächsformen vor, die unter besonders herausfordernden Situationsbedingungen stattfinden und in denen die gängigen Regeln der Gesprächsführung nur bedingt oder gar nicht gelten. Konfliktgespräche bearbeiten tief greifende, sowohl Personen als auch Beziehungen belastende Gegensätze. Konfrontierende bzw. Kritikgesprä...
Kapitel 6 stellt vier methodische Ansätze zur Gesprächsführung vor. Die kooperative Gesprächsführung fungiert als Basismodell der Verständigung und Problemlösung und für die Arbeit mit freiwilligen, handlungsfähigen und problembewussten Gesprächspartnern. Zwölf kommunikative Basistechniken zu einfühlendem Verstehen, aktiver Einflussnahme und konstr...
Das folgende Kapitel beschreibt das Gespräch als ein soziales System. Der Kontext und die Komponenten des sozialen Systems „Gespräch“ schaffen bestimmte, ggf. sehr gegensätzliche Situationsbedingungen und Anforderungen. Um diese analysieren und hinreichend gut verstehen zu können, wird das Modell der Gesprächsstruktur vorgestellt. Es bezieht den Ko...
Das Buch begründet professionelle Gesprächsarbeit als Kernmethode der Sozialen Arbeit. Es führt theoretisch und methodisch – spezifisch für die Soziale Arbeit – in die Grundlagen der professionellen Gesprächsführung ein. Es beschreibt die bedeutendsten Gesprächsformen der Praxis Sozialer Arbeit und gibt konkrete Hilfen zur Analyse, Planung und Gest...
Videos in higher education are attractive learning materials, but embedding them into learning environments for efficacy and good learning outcome includes several uncertainties and challenges – such as misunderstanding video as abbreviation of learning processes, as edutainment or "learning by consuming". Videos produce also effects like procrasti...
Presentation held at the 2017 EDUHUB Days, Università della Svizzera italiana (USI)
Auch wenn der disziplinäre Diskurs in der Sozialen Arbeit berufliche Handlungskompetenz bereits seit etwa 30 Jahren fokussiert (Müller et al. 1984, 1982; Treptow 2011; 2005a) – zur beruflichen Handlungskompetenz von Sozialpädagogen finden sich viele kritische Forschungsarbeiten (Ackermann & Seeck 1999; Müller 2006; Thole & Küster-Schapfl 1997) und...
Der Prozesscharakter gehört zum Kern des Gesprächsbegriffs, Gespräche sind durch die subjektiven Wirklichkeiten und Intentionen
der Interaktionspartner, die Flüchtigkeit von Gesprächen, die Komplexität von Kommunikation etc. nur teilweise planbar. Gespräche
haben aber typische Verläufe und Muster, sie verlaufen in bestimmten, in verschiedensten Ges...
Gespräche sind soziale Situationen, die bestimmte Strukturen und Situationskonstellationen enthalten. Diese sind in der Planung
und Moderation zu berücksichtigen, wenn Gespräche nicht daran scheitern sollen, dass man wesentliche Voraussetzungen nicht
bedacht hat. Schulz von Thun spricht von der Eingebundenheit einer Gesprächssituation in einen syst...
Fachkräfte der Sozialen Arbeit sind in der Regel in Institutionen tätig, Selbständigkeit in der Profession ist selten und
sozialarbeiterische Privatpraxen sind, anders in der Psychologie und Psychotherapie, praktisch unbekannt. Selbst wenn sie
selbständig arbeiten, wie dies eine kleine Zahl von Fachkräften als Familienbegleiter, Erlebnispädagogen o...
Die große Vielfalt an Gesprächen in der Sozialen Arbeit erfordert ein breit anwendbares Repertoire an Methoden zur Gesprächsführung.
Viele Ansätze zur Gesprächsführung leiten sich direkt oder indirekt aus den psychodynamischen, personzentrierten, verhaltensorientierten
und systemischen Therapieansätzen ab. In Beratung und Psychotherapie gibt es abe...
Konfliktgespräche, konfrontative oder Kritikgespräche, Schlechte-Nachrichten und Krisengespräche werden in diesem Buch als
herausfordernde Gesprächsformen bezeichnet. Dies soll nicht suggerieren, dass andere Gesprächsformen im Arbeitsalltag nicht
herausfordernd wären. Die Unterscheidung wird getroffen, weil diese Gesprächsformen erhöhte Anforderung...
Niemand, der in helfenden Berufen arbeitet, kommt ohne ein Menschenbild aus. Es wird als biographisches, meist implizites
Menschenbild in die Ausbildung mitgebracht und sollte sich durch Wissensbildung, kritische Reflexion und Anpassung an Modellvorstellungen
und berufsethische Regeln aus der Sozialen Arbeit annähern. Dass das gelingt, ist zu hoffe...
Ausgangslage der vorliegenden Arbeit waren die kritischen Bewertungen professioneller Handlungskompetenz von Fachkräften der Sozialen Arbeit (Ackermann & Seeck 1999; Müller 2006), der unbefriedigende Stand der Ausbildungsforschung zum Studium der Sozialen Arbeit und die verbreitete Skepsis gegenüber dem Beitrag der Studiengänge zur Handlungskompete...
Die Schlussfolgerungen aus der vorliegenden Untersuchung orientieren sich an der in Kapitel 3 formulierten letzten Forschungsfrage. Diese wird diesem Kapitel beantwortet.
Für die gemäßigt-konstruktivistische Lernumgebung wird angenommen, dass sie zielführende Veränderungen auf der Ebene des schnellen kommunikativen Handelns herbeizuführen vermag. Im Zentrum der Untersuchung stehen die Subjektiven Theorien geringer Reichweite (Situations-Handlungsprototypen) zu zwei berufstypischen Problemsituationen in der Sozialen...
Im folgenden Kapitel werden die erkenntnistheoretischen und methodologischen Grundlagen und die Forschungsmethodik der vorliegenden Untersuchung beschrieben und begründet. Das Forschungsprogramm Subjektive Theorien, die Basis der Untersuchung, wird hier nur in den für diese Arbeit relevanten Bereichen vorgestellt, da es im Kontext qualitativer Fors...
Die folgende, abschließende Reflexion beschreibt einige dem Verfasser nützlich scheinende Vorgehensweisen und Elemente des vorliegenden Forschungsprojektes. Im Weiteren werden einige Anschlussfragen für weitere Forschungstätigkeit und theoretische Entwicklung gestellt.
Kommunikatives Handeln ist der Kern sozialarbeiterischer und sozialpädagogischer Tätigkeit. Ohne auf allseitiges Gelingen ausgerichtetes kommunikatives Handeln hat die Soziale Arbeit ein tief greifendes Problem; professionelles Handeln ohne gelingende Kommunikation kann weder wirksam noch erfolgreich sein. Dies gilt für alle Bereiche: Klientenkonta...
Die vorliegende Untersuchung ist als qualitativ orientierte Interventionsstudie auf der Basis des Forschungsprogramms Subjektive Theorien (Groeben et al. 1988) angelegt. Sie bewegt sich zwischen pädagogischer Praxis- und erziehungswissenschaftlicher Forschung und nutzt zur Erkenntnisgewinnung bewusst das „Spannungsfeld von individualisierend-kasuis...
Der Kommunikationsbegriff steht aus zwei Gründen am Anfang dieses Buchs: Zum einen ist ein geklärtes Verständnis für die theoretische Verortung von Kommunikation, Gesprächsführung und Beratung im methodischen Handeln in der Sozialen Arbeit von Bedeutung. Zum andern ist Kommunikation die „Basiseinheit“ der Gesprächsmoderation und Trainingsgegenstand...
Die vorliegende Untersuchung fragt nach den Veränderungen im kommunikativen Handeln und Kommunikationserfolg von Studierenden der Sozialen Arbeit in zwei berufstypischen Problemsituationen (vgl. Kapitel 3, Forschungsziel und - fragen) und nach den Bedingungskonfigurationen des angenommenen Lernerfolgs. Fokussiert wird auf Subjektive Theorien kurzer...
Gespräche werden hier als die soziale Form methodischen Handelns verstanden, dies wurde schon betont, sind das Mittel der direkten Klientenarbeit. Insofern ist eine auf Kooperation angelegte, Selbsthilfe und Ressourcen erschließende
Gesprächsführung der Schlüssel für konstruktive Hilfeprozesse.
Gesprächsführung in der Sozialen Arbeit hat, wie in diesem Beispiel bereits deutlich wird, häufig mit komplexen und belasteten,
häufig intransparenten Situationen zu tun. Bereits das Beispiel macht deutlich, dass ohne systematische Vorbereitung und Reflexion
ein solches Gespräch nutzlos bleibt oder noch Schaden anrichtet, z.B. wenn die Schulsoziala...
Handlungsorientiertes Lernen beginnt damit, durch Selbstreflexion, Sensibilisierung und Abruf von Vorwissen, Subjektiven Theorien
und Erfahrungen alte handlungsleitende Strukturen bearbeitbar zu machen. Durch neues Wissen, Verständnis und neue Problemlösungen
werden diese bestehenden Wissens- und Handlungsstrukturen verändert. Mit theoretischen Ken...
Prüfungen sind vermutlich für alle Studierenden wichtige Meilensteine in ihrem Lernprozess. Sie werden häufig als unangenehm,
angstbesetzt und stressauslösend erlebt, können aber auch eine Chance darstellen, sich und anderen das eigene Wissen und Können
zu zeigen. In jedem Fall sind sie eine wichtige Rückmeldung über Ihren Leistungsstand und falls...
Ein beliebtes Missverständnis zum Lernen, das wurde bereits erwähnt, besteht in der Auffassung, Lernen sei vor allem Wissensvermehrung.
Lernen von Erwachsenen und bereits auch von Kindern ist jedoch immer auch Umlernen. Wenn Lerninhalte auf bereits Gelerntes
stoßen, bestehen vier Möglichkeiten: Das Gelernte wird vergessen, der ungünstigste Fall. Es...
Wissen steuert wesentlich unser berufliches wie privates Handeln (vgl. Kap.2.3.1). Ein umfangreiches und differenziertes Fachwissen
sowohl über Sachverhalte und Gesetzmäßigkeiten als auch über Methoden zur Bewältigung arbeitsfeldspezifischer Aufgaben und
Problemstellungen stellt die bedeutendste Basis allen kompetenten beruflichen Handelns dar (Rot...
Wie bereits im Kapitel 2 angedeutet wurde, ist menschliches Handeln komplex gesteuert und stabil organisiert. Wenn Sie ihr
berufliches oder persönliches Handeln verändern wollen, bedeutet dies aufwändige Lernarbeit. Dies gilt besonders, wenn es
sich um soziales Handeln und Problemlösen handelt. Was macht diese Veränderungsarbeit zu einem so komplex...
Das folgenreichste Missverständnis über das Lernen ist vermutlich, dass Lernen vor allem die Akkumulation von Wissen bedeutet.
Viele der gängigen Lernstrategiebücher unterstützen diesen pädagogischen und schulisch enggeführten Lernbegriff. Ein unter
der Perspektive kompetenten Handelns gefasster Lernbegriff ist jedoch sehr viel breiter und handlung...
In den vorangehenden Kapiteln wurden die Hauptschritte des handlungsorientierten Lernens beschrieben. Von ihnen wurde eine
Vielzahl Lernwegflankierender Maßnahmen unterschieden. Ein Teil dieser Strategien flankiert und stützt das in-Gang-bringen
neuer Handlungsmuster im engeren Sinne (Mutzeck 2005, 93; Wahl 2005, 36). Ein Teil betrifft Strategien,...
Praktika sind seit jeher ein unverzichtbarer Bestandteil sozialer und pädagogischer Studiengänge. Die Konzepte und Modellvorstellungen
zu Praktika haben sich aber erheblich verändert. Eine einfache, direkte Nutzung wissenschaftlichen Wissens hat sich als irrige Vorstellung erwiesen (Lüders 1989). Wissenschaftliches Wissen leitet berufliches Handeln...
Das Ziel dieses Buchs ist es, Sie mit einem Lernen vertraut zu machen, das Ihrem späteren beruflichen Handeln dient. Dazu
sollten Sie verstehen, was Handeln bedeutet und wie Sie berufliche Handlungskompetenz erwerben können. Zur Grundlegung dieses
Verständnisses dient das folgende Kapitel.
Der erste Teil des Buches problematisiert in ausgewählten Kontexten, wie und weshalb Wissen des öfteren nicht zum Handeln führt. Anton Haas berichtet von einer Untersuchung mit Lehrerinnen und Lehrern, die deutlich macht, dass diese nur selten ihr an der Hochschule erworbenes Wissen über Unterrichtsplanung in ihrem Berufsalltag umsetzen. Renate Sch...
Projects
Projects (3)
Online-Videos have become a major source of teaching and learning, since many years. The focus of my work in this field is reflecting on the conditions, lecturer's and students' activities and the outcome of teaching and learning with videos.
This project itself is more a collection of webinars and lectures I gave than a research project, even if single works base on small questionnares.