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Citations since 2017
Introduction
Key Research Interests
(1) Lebensweltorientierte soziale Unterstützung und koproduktive soziale Dienste;
(2) Linkage zwischen informellem und formellem social support im welfare mix;
(3) AAL – integrierte technische und soziale Assistenz;
(4) innovative Wohn- und Lebensformen Älterer; Evaluation von längerfristigen Wirkungen gemeindenaher Unterstützungsverhältnisse;
(5) flexible und integrierte Hilfe- und Care-Systeme;
(6) Social Support in sozialen Netzwerken, entsprechende Förder-strategien;
(7) Nachhaltige Policies in Kommunen: der „local welfare state“, Caring Communities
Additional affiliations
April 2020 - present
age-research.net
Position
- Head
Description
- Interdisziplinäres Netzwerk erfahrener Forscherinnen. Starke Kompetenzen rund um Lebenslagen im ganzen Lebenslauf, Versorgung, Wohnen, soziale Räume, Gerontologie. Aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. In der ganzen Themenvielfalt rund um ageing and living in place und den Gesundheitsstandort Privathaushalt. Mit Blick auf alle Generationen und selbst ganz verschieden alt. Einige auch woanders angestellt. Alle top motiviert und engagiert. Zuhause in D und CH, bestens vernetzt im D-A-CH-Raum.
September 2014 - April 2020
Careum Hochschule Gesundheit
Position
- Head of Department
Description
- Focus:all healthcare issues at home;Co-production between patients, relatives& health professionals;self-managed life with chronic conditions. Objective: developing interdisciplinary& cross-sector insights into innovative& user-orientated forms of care.
February 2008 - August 2014
Publications
Publications (143)
Zusammenfassung
Hintergrund Der Pflege- und Betreuungsbedarf von älteren, kranken und behinderten Personen in Privathaushalten ist teilweise ungedeckt und wird zunehmen. Zivildienstleistende (Zivis) könnten einen wichtigen Beitrag zur Entlastung pflegender Angehöriger leisten. Allerdings sind Akzeptanz und Bedarf bei Letzteren und bei den von ihnen...
Die Vorstellung, dass Zivildienstleistende (Zivis) Angehörige unterstützungsbedürftiger Personen im Privathaushalt unterstützen könnten, trifft auf Akzeptanz in der Zielgruppe. Diese Studie zeigt
detailliert die vorliegenden Bedürfnisse sowie die Einsatzmodalitäten, welche die betreuenden Angehörigen und die unterstützten Personen wünschen. Als unt...
In der Schweiz gibt es nur eine Handvoll Vermittlungsplattformen, die Pflege- und Betreuungsdienstleistungen anbieten. Ihre Relevanz in der Versorgungslandschaft ist noch sehr gering. Vor welchen Herausforderungen stehen sie und Menschen mit Hilfs-bedarf bzw. deren betreuende Angehörige, die sich überlegen, dieses Angebot zu nutzen? Die Versorgungs...
The potential of technological assistance to support distance caregiving - literature review and empirical results Abstract.Background: Due to demographic change, increasing labour mobility and changing family patterns, social relationships often exist over long distances. Supporting relatives over a distance is therefore a highly topical issue but...
Angesichts der steigenden Mobilität im Privat- und im Arbeitsleben wird es immer weniger selbstverständlich, dass pflegende Angehörige vor Ort leben und sich hauptverantwortlich um ältere hilfebedürftige Personen kümmern können. In diesem Themenschwerpunkt der Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie greifen wir die Pflege und Unterstützung über...
Background
The support of relatives living far away in terms of distance caregiving between children and their parents has gained in importance in Europe. At the same time, little is known about these care arrangements based on representative European survey data.
Objective
This article is concerned with the following questions: which statements a...
Erratum zu: Z Gerontol Geriat 2019 10.1007/s00391-019-01605-4 Bitte beachten Sie die korrigierten Tab. 1 und …
Background
Demographic change, increasing work mobility as well as changed family patterns lead to social relationships over long distances; however, support from relatives from a distance is hardly debated in the German-speaking region. The project “DiCa” (2016–2019) studies various dimensions of long-distance caregiving.
Objective
This article p...
Ausgangslage:
Im Fokus des Berichts steht die Lebensphase, wenn das Älterwerden schwierig wird; wenn ältere Menschen trotz zunehmendem Unterstützungsbedarf zu Hause leben wollen oder müssen. Auf diesen Umstand sind weder unsere Sozialversicherungen noch unsere Strukturen optimal ausgerichtet. Es braucht daher ein neues Bewusstsein dafür, dass vers...
bürgerÄltere
Menschen in ihren sozialräumlichen Umwelten – diese Perspektive steht immer stärker im Fokus der Forschung wie der gesellschaftlichen Entwicklungsarenen. Ziel ist, die vielen
wirkungsmächtigen Faktoren zusammenzudenken, die das Älterwerden vor Ort erleichtern – sowohl Hardware- wie Software-Bereiche: stadträumliche, bauliche, wohnungs-...
Vorliegende Evaluation (vollständiger Schlussbericht) zieht Bilanz zur Umsetzung und zu den Auswirkungen der im Jahr 2011 eingeführten Neuordnung der Pflegefinanzierung (NPF). Ihr erstes Hauptziel, die Begrenzung der zusätzlichen Belastung der OKP, konnte die Revision erreichen. Dafür ist der Finanzierungs-anteil der öffentlichen Hand – insbesonder...
Vorliegende Evaluation (hier: Executive Summary) zieht Bilanz zur Umsetzung und zu den Auswirkungen der im Jahr 2011 eingeführten Neuordnung der Pflegefinanzierung (NPF). Ihr erstes Hauptziel, die Begrenzung der zusätzlichen Belastung der OKP, konnte die Revision erreichen. Dafür ist der Finanzierungs-anteil der öffentlichen Hand – insbesondere der...
GESELLSCHAFTLICHE HERAUSFORDERUNG:
Angehörige sind massgebliche Akteure in der häuslichen und stationären Gesundheitsversorgung. Aber Angehörige vor Ort, die sich verbindlich um die Pflege und Hilfe kümmern können, werden immer mehr zur knappen Ressource. Wenn Pflegebedürftige überhaupt nächste Angehörige haben, leben diese immer häufiger weit entf...
In die Alltagsumgebung integrierte AAL-Techniken ermöglichen ein selbständiges Leben zuhause – auch im hohen Alter und wenn für die Bewältigung des Alltags Hilfe nötig wird. Stand heute nach rd. 10 Jahren AAL-Programmen: gute Fortschritte bei Forschung, Entwicklung und Innovation – aber zurückbleibende reale Anwendungen und schwache Marktdurchdring...
Ausgangslage: Uber und Airbnb machen es mit benutzerfreundlichen Plattformen vor und boomen: Es wird für
Private immer einfacher, sich zwischendurch als Dienstleister zu betätigen. Erste Anbieter tauchen nun auch in Pflege und Betreuung auf - mit grossen Versprechen: viel billiger als Profis; modern, flexibel, kundenorientiert, angeblich streng aus...
In the course of demographic dynamics, increased labor market mobility and changing family patterns caring for a family member far away becomes more of a challenge. In this context “distance caregiving” is a new and so far under researched field. The binational Distance Caregiving “DiCa” project (2016–2019) with an interdisciplinary German and Swis...
Zusammenfassung. Die Pflege und Betreuung ist höchstens am Rande von Prozessen der Digitalisierung verändert worden. Grund dafür sehen viele in der Charakteristik der Arbeit selbst. Denn für Betreuung und Pflege scheinen viele der allgemeinen Vorteile der Digitalisierung nur bedingt eine Rolle zu spielen. Jüngste Entwicklungen in verschiedenen Länd...
Zusammenfassung. Aufgrund von demografischen Prozessen, Wertewandel und veränderten Fami-lienstrukturen leben An- und Zugehörige oft räumlich (auch weit) entfernt. Dennoch wird von ihnen häufig erhebliche Unterstützung für zuhause lebende Pflegebedürftige geleistet. Dieses Phänomen des Distance Caregiving ist gesellschaftlich und wissenschaftlich n...
Mit dem demografischen Wandel und dem medizinischen Fortschritt erreichen immer mehr Menschen ein hohes Alter. Damit steigt auch die Zahl der Menschen, die im Alltag Unterstützung, Betreuung und Pflege benötigen. Gleichzeitig zeichnet sich eine weitere Personalknappheit im Gesundheits- und Sozialwesen ab, um den zunehmenden Bedarf zu decken. Vor di...
Zusammenfassung:
Um den Herausforderungen der alternden Bevölkerung und zunehmenden Komplexität von
gesundheitlichen und damit häufig verbundenen sozialen Problemen älterer Menschen zu begegnen, hat die Pro Senectute Kanton Zürich (PSZH) im Jahr 2016 das Modellprojekt CareNet+ lanciert. Das Kernelement von CareNet+ besteht darin, die fallbezogene Z...
Ausgangslage und Ziel der München-Studie: Welche Herausforderungen und Ressourcen bedeutet die grosse Gruppe der Babyboomer und jungen Alten für die Stadt München – heute und prospektiv? Eine grosse Studie zu 55- bis 74-Jährigen in München sollte dies klären. Hauptfrage: welche Ansprüche haben die heutigen und zukünftigen Älteren an die Stadt und i...
Ausgangslage + Studienziel Welche Herausforderungen und Ressourcen bedeutet die grosse Gruppe der Babyboomer und jungen Alten für die Stadt München – heute und prospek-tiv? Eine grossangelegte Studie zu 55- bis 74-Jährigen sollte dies klären. Hauptziel war abzuschätzen, welche Ansprüche die heutigen und zukünf-tigen älteren Menschen an die Stadt un...
Uber-Taxis und Airbnb machen es schon länger vor – und spalten die Meinungen. Die Digitalisierung der Gesellschaft und Wirtschaft – bisher eher in Form von e-Health und Active and Assisted Living (AAL: technikunterstütztes Älterwerden) – nun kommt sie auch bei Dienstleistungen in der Pflege und Betreuung an.
BACKGROUND: Distance Caregiving is a relevant supportive activity of family caregivers for their significant others. Results from two case studies allow to draw preliminary conclusions on conceptual cornerstones for successful distance caregiving, illustrated for transnational care between Germany and Switzerland.
METHOD: Based on data triangulatio...
Wie lassen sich Ziele der Palliative Care und der Qualitätssicherung vereinbaren? Das erfahrene Autorenteam bietet Heim- und Pflegeleitungen Hilfestellung, um die nationalen und regionalen Entwicklungen im Bereich der Palliative Care auf die eigene Institution zu übertragen und die Grundsätze der Palliative Care in der Langzeitpflege im Sinne der Q...
Background
Due to an increasing need for voluntary workers in the provision of care for care-dependent people, sustainable recruiting, retention, and quality management strategies are required. In this regard, assessment instruments (AI) are helpful as a basis for obtaining information and planning. The aims of this critical review are to identify...
Wie stellen sich die noch nicht alten Menschen – die Generation der "Babyboomer" zwischen 55 und 64 – ihr Alter vor? Was kennzeichnet das Älterwerden in einer stark wachsenden Großstadt?
Welche Bedürfnisse an den Stadtraum, das Wohnen und das soziale Umfeld sind damit verbunden?
Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung sowie da...
Wie stellen sich die noch nicht alten Menschen – die Generation der "Babyboomer" zwischen 55 und 64 – ihr Alter vor? Was kennzeichnet das Älterwerden in einer stark wachsenden Großstadt?
Welche Bedürfnisse an den Stadtraum, das Wohnen und das soziale Umfeld sind damit verbunden?
Weeber+Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung sowie Pr...
Ein wesentliches Ziel der Telemedizin ist es, den Zugang zu medizinischen Angeboten durch Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu vereinfachen und nicht zuletzt in ländlichen Regionen neue Versorgungsmodelle für alle PatientInnen zu ermöglichen. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen werden Wege und Hilfsmitt...
Zusammenfassung. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Long Independent Living Assistant (LILA)“, welches von der Kommission für Technologie und Innovation (KTI) finanziell unterstützt wird, basiert auf den Resultaten und Erfahrungen der langjährigen Onlineberatung des Universitätsspitals Zürich. Im Vordergrund steht die Entwicklung und Aufgleis...
Der Nutzen von Telemedizinanwendungen für Ältere ist daran zu messen, inwieweit sie erhöhte Potenziale für eine selbstständige Lebensführung bei guter Lebensqualität ermöglichen können. Idealerweise ist dieser Nutzen am „Gesundheitsstandort Privathaushalt“ abrufbar, eingebettet in einem bedarfs- und bedürfnis gerechten Gesundheitssystem, in welchem...
Ausgangslage
Die starke Zunahme der Zahl der Hochbetagten (75+) gehört zu den markantesten demografischen Veränderungen in der Landeshauptstadt München. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und des Nachwachsens relativ stark besetzter Jahrgänge ist ein Anstieg um etwa ein Drittel prognostiziert, von rund 108.000 im Jahr 2011 auf 142.000 im Jahr...
Due to an increasing need for voluntary workers in the provision of care for care-dependent people, sustainable recruiting, retention, and quality management strategies are required. In this regard, assessment instruments (AI) are helpful as a basis for obtaining information and planning. The aims of this critical review are to identify AIs in volu...
Gemeinschaftliches Wohnen und Leben hat jahrhundertealte Tradition – von klösterlichen Formen über nutzwert- und solidaritätsorientierte Arbeiterwohnhöfe bis hin zu Frauenhäusern oder auch gemeinschaftlichen Formen unter Zwangsvorzeichen. Eine Reihe von Gründen spricht für eine hohe wohnungspolitische und gesellschaftliche Bedeutung dieses in sich...
Thematisiert man Wohnen als soziale Frage, so öffnet dies die Augen in erster Linie für die Aspekte des bedarfsgerechten und des für alle bezahlbaren Wohnens. In diesem Beitrag wollen wir das «Soziale» aber anders fokussieren, nämlich als Art und Weise des bewusst gestalteten Zusammenlebens und-wohnens in der Gesellschaft. Mit einem solchen Fokus l...
Fast unhinterfragt und mit größter Selbstverständlichkeit gehen die unterschied-lichsten Personen – ob Profis oder Laien, Sozial- oder Pflegekräfte, Wissen-schaftlerInnen oder PraktikerInnen – davon aus, dass es „irgendwann halt nicht mehr geht“ – zu Hause wohnen zu bleiben bei höherem oder höchstem Alter und verstärktem Unterstützungs- oder Pflege...
Die meisten Menschen formulieren dies als dringenden Wunsch: „Wohnen blei-ben wollen, im angestammten Zuhause, bis zuletzt“. Für sehr viele Menschen aber geht dieser Wunsch nicht in Erfüllung.
In the past, retiring from work life was considered the central threshold for the transition into the life phase of old age. In the meantime, however, the de-standardization of the life course calls for a redefinition of this transition: it has to be assumed that the exit from work life cannot be considered the only indicator for the transition int...
Als angewandte Forschung mit starkem Praxisbezug befasst sich Inno-
Wo mit den eingangs geschilderten Fragestellungen. Die nachfolgend
dargestellten Ergebnisse beziehen sich auf das Teilprojekt »Wohnen
im angestammten eigenen Ein- oder Zweipersonenhaushalt mit Unterstützung
eines umfassenden Begleitdienstes«. Die sehr komplexen
Prozesse im Kontext...
Im Beitrag geht es um Aspekte einer Standortbestimmung des Konzepts der Lebens-weltorientierung im Feld der Sozialen Arbeit mit und für Ältere(n).
Zunächst wird in Kap. 1 mit Blick auf die theoretische Verortung eine ältere und selten von der Sozialen Arbeit herangezogene einschlägige Quelle als Folie dafür herangezogen, traditionsreiche Anschluss...
Der Aufsatz entwirft das breite Panorama gemeinschaftlicher Wohnformen - die sich keineswegs in expliziten Gemeinschaftsprojekten oder gar Wohngemeinschaften erschöpfen. Er leuchtet die Bedingungen gemeinschaftlicher autonomieorientierter Wohnformen aus, fragt nach den Möglichkeiten, wie diese intentional gefördert werden können. Dabei geht er von...
Erscheint in H. Blonski (Hg.). (2009), Wohnen im Alter. Vielfalt und Kontext von Wohnformen in der dritten Lebensphase. Frankfurt/M.: Mabuse Verlag (zur Veröff. angenommen). Über die eigenen vier Wände hinaus Potenziale und Modelle integrierter Förderung gemeinschaftlicher Wohnformen 1. Gemeinschaftliche Wohnformen: Gestalt, Bedeutung, Hintergründe...
Der Aufsatz nähert sich dem Gegenstandsbereich der Sozialadministration als Teilbereich der Administration bzw. Verwaltung. Er untersucht ihn als einen eigenwilligen Bereich, diskutiert seine laufenden und vergangenen Reformschübe, thematisiert wichtige Theorierahmen zum Thema Sozialadministration sowie seine Herausforderungen. Schliesslich skizzie...
Im Stichwortartikel wird Sozialadministration als eigenwilliger Teilbereich der Administration bestimmt. Es werden Herausforderungen und Perspektiven bestimmt.
Die Stadt, die Kommune, das Gemeinwesen – das sind die zentralen Ebenen der Gestaltung einer älter werdenden Gesellschaft. Hier werden die Folgen des demografischen Wandels konkret erlebt. Hier wird gelebt, geliebt, gearbeitet, im besten Falle geboren und ebenso gestorben. Hier werden die entsprechenden Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen der Mens...
Seit Beginn der 1990er Jahre ist in der Sozialen Arbeit eine verstärkte Auseinandersetzung mit Konzepten des Sozialmanagements (bzw. der Sozialwirtschaft) festzustellen, daneben finden sich in internationaler Perspektive u.a. die Begriffe des Non Profit
Managements, des Third Sector Managements (vgl. Werther/ Berman 2001) sowie des Social Welfare M...
Soziale Arbeit im Kontext von Alter weist einige Besonderheiten und Unterschiede im Vergleich zu Arbeitsfeldern auf, die sich auf frühere Altersphasen richten. Die Unterschiede beziehen sich (1) auf die weitgehende lebensweltliche Abfederung eines Großteils von Unterstützungsbedarfen, (2) auf die sehr schwache Institutionalisierung und Verberuflich...
Soziale Arbeit im Kontext von Alter weist einige Besonderheiten und Unterschiede im Vergleich zu Arbeitsfeldern auf, die sich auf frühere Altersphasen richten. Die Unterschiede beziehen sich (1) auf die weitgehende lebensweltliche Abfederung eines Großteils von Unterstützungsbedarfen, (2) auf die sehr schwache Institutionalisierung und Verberuflich...
Der Aufsatz betrachtet einige Aspekte der intergeneationellen Beziehungen von Älteren. Er überprüft dabei die gängigen Annahmen, wie sie beispielsweise im Bereicht der deutschen Enquete-Kommission "Demografischer Wandel" und in einer Expertise des Dritten Altenberichts der Bundesregierung zusammengefasst sind. Bspw. die Bezugspunkte der zunehmenden...
Das Alter und alte Menschen stehen keineswegs im Zentrum der Aufmerksamkeit der Sozialen Arbeit. Sowohl die ganz frühen als auch die späteren und ganz späten Altersalter finden nur schwache Beachtung, sowohl in der wissenschaftlichen Fachdiskussion als auch hinsichtlich des Anteils der Sozialen Arbeit am auf diese Altersalter bezogenen Arbeitsmärkt...
Soziale Arbeit sollte sich sehr genau Rechenschaft ablegen, worin ihr spezifischer Beitrag
zur multiprofessionellen Zusammenarbeit im Blick auf unterschiedliche Handlungsfelder
besteht – und diesen Beitrag weiter profilieren und nach außen sichtbar machen. Soziale Arbeit bewegt sich dabei natürlich keineswegs in einem staats-, ökonomie- und gesells...
Im Aufsatz wird diskutiert, inwiefern Organisationen als bürgerschaftliche Akteure zugunsten einer lebendigen Civil Society eintreten können und sollen. Teilthemen sind corporate social responsibility und kollektives bürgerschaftliches Engagement, Schnittstellen existieren zur Theorie hybrider Organisationen. Ein Fokus bezieht sich darauf, inwiefer...
Der Aufsatz geht von Armut als DEM zentralen Angelpunkt für die akutellen und späteren Chancen von Kindern und Jugendlichen aus. Er vertritt folgende Thesen: Armutspolitik sozialpädagogisiert sich (vielfach ohne Sozialpädagogik) auf ganz widersprüchliche Weise - inklusive einiger Chancen für Sozialpädaogik. Sozialpädagogik wiederum sollte sich viel...
Ressourcen hin, Ressourcen her — meine Hauptthese ist einfach: gerade die ‘Experten-Professionen’ helfen in Gesellschaften
des langen Lebens immer häufiger immer weniger. Es spricht manches dafür, dass gerade in dieser Situation unsere ‘als ob’- und ‘möchte-gern’- Profession (Peter Gross) den Spieß umdrehen könnte, dass sie sich nicht mehr aufhielt...
GERMAN:
In den USA hat Schulsozialarbeit eine lange vitale Tradition. Die von der US-Sozialarbeiter-Standesorganisation NASW hierzu formulierten Standards sind hierzulande fast unbekannt, könnten aber die Diskussion sehr befruchten – mit einem integrierten, professionalisierten Konzept, das mit einem ganzheitlichen Bildungs- und Entwicklungsbegriff...
Der gegenwärtig beobachtbare Umbau des Sozialstaats in "aktivierender" Absicht konfrontiert auch die höheren Lebensalter mit neuartigen programmatischen und institutionellen Anforderungen. Die vom "sorgenden Staat" der Nachkriegszeit organisierte Entpflichung der älteren, nicht (mehr) erwerbstätigen Generation im Rahmen der Institution des "verdien...
Kurze Charakterisierung der Seniorengenossenschaften: Hintergründe, Geschichte, Merkmale, Verbreitung, Spezifika.
Personalentwicklungs-und Coachingprozesse müssen und sollten sich nicht auf hergebrachte Lehrer-Lerner-Modelle begrenzen.
In vielfältigen Lernkontexten und insbesondere in der Didaktik haben reziprok angelegte Lernpartnerschaften zwischen zwei
Personen auf Zeit lange Tradition. Zentrale Erwartungen richten sich in der Regel einerseits auf die Ökono...
Kooperationsprobleme in der Schulsozialarbeit – Perspektiven im Vergleich von Schule und Krankenhaus Zusammenfassung: Auch wenn Schulsozialarbeit inzwischen auf dem Weg ist, sich als Regelangebot zu etab-lieren, ist sie in der alltäglichen Praxis häufig von vielfältigen Kooperationsproblemen zwischen LehrerInnen und SozialpädagogInnen geprägt. In d...
Lebensweltorientierung wird in der sozialen Altenarbeit als Begriff (noch) eher seltener verwendet. Es wird im Beitrag gezeigt , wie sehr zentrale Aspekte der Le-bensweltorientierung geeignet sein könnten, zum organisierenden Bezugspunkt einer modernen sozialen Gerontologie und entsprechenden Umsetzungen in sozialen Dienst-leistungen zu werden. Es...
Im folgenden geht es sowohl um die sich verändernden Bedarfs- und Bedürfnislagen als auch um Ressourcen- und Potenzialbefunde älterer Menschen. Ausgangspunkt der weit überwiegenden Zahl von theoretischen wie empirischen Thematisierungen beider Aspekte sind in der Regel die Veränderungen in der Bevölkerungszusammensetzung, die massiven Veränderungen...
Gemeinsinn, Engagement, Vertrauen oder soziales Kapital sind aktuelle Stichworte, in denen sich ebenso die Sorge um den Zusammenhalt und die demokratische Verfassung einer sich fortwährend ausdifferenzierenden und internationalisierenden Gesellschaft ausdrückt, wie die Sorge um die Sicherung der sozialen Hilfen und Dienste von Mensch zu Mensch. Län...
„Intentionen, Instrumente und Wirkungseinschätzungen ausgewählter Förderstrategien bürgerschaftlichen Engagements im föderalen Staat“
Dem Begriff bürgerschaftliches Engagement werden in Niedersachsen34 sowohl traditionelle als auch neue Engagementformen zugeordnet. Das traditionelle Engagement bezieht sich dabei auf das klassische Ehrenamt in Feuerwehr, Sport und Wohlfahrtspflege, das neue Engagement umfasst alles, was außerhalb der alten Vereins- und Verbandsstrukturen liegt. Ne...
Wichtige Einzelaspekte der Förderaktivitäten im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements in den vier Bundesländern sind in der folgenden zusammenfassenden Synopse dargestellt. In dieser werden die vorliegenden — in den vorangegangenen Kapiteln ausführlicher beschriebenen — Informationen noch einmal verdichtet. Zudem erfolgt als Vorstufe der Typen...
In Nordrhein-Westfalen wird bürgerschaftliches Engagement als weiter Oberbegriff verwendet, wobei kein besonders pointierter Begriffszuschnitt existiert. Die Begriffe „Ehrenamt“ oder „Freiwilligenarbeit“ werden dabei eher selten benutzt. Bürgerschaftliches Engagement umfasst alle Formen freiwilligen Engagements, es soll nichts ausgegrenzt werden. D...
In Schleswig Holstein wird vorwiegend mit dem Terminus „Bürgerschaftliches Engagement“ gearbeitet, unter dem das Land (bzw. die Landesregierung) eine Vielzahl von Aktivitäten und Beteiligungsformen subsumiert. Dementsprechend breit fallt die offizielle Definition aus, die zumindest implizit ebenfalls zwischen traditionellen und neuen Formen des Eng...
Im Freistaat Sachsen ist, sowohl in der Praxis als auch im politischen Umfeld, der Begriff des Ehrenamts vorherrschend. Dabei wird Ehrenamt beschrieben als das, was der Einzelne unentgeltlich für sich und andere macht, wovon er und andere profitieren. Der Begriff des bürgerschaftlichen Engagements gilt als Oberbegriff, der mit dem tatsächlichen Eng...
Der Begriff bürgerschaftliches Engagement wird in Bayern in das Spannungsfeld zwischen Innovation und Stabilität eingeordnet. Es ist erklärtes Ziel der bayrischen Staatsregierung, Technik und Ökonomie zu fördern, ohne damit die innere Stabilität der Gesellschaft preiszugeben, d.h. wirtschaftliches Wachstum soll nicht um den Preis eines auseinander...
Als ein erstes Ergebnis zur Einschätzung der Förderung von bürgerschaftlichem Engagement ist die positive Grundhaltung gegenüber diesen Maßnahmen zu bemerken (wobei ausdrücklich zu beachten ist, dass im Wesentlichen Funktionsträgerinnen und Funktionsträger in dieser Eigenschaft und nicht Bürgerinnen und Bürger befragt wurden). Diese Feststellung wi...