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October 2010 - present
April 2005 - July 2010
October 1997 - March 2005
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Publications (109)
Die anhaltende Debatte über qualitative versus quantitative Forschungsmethoden in den Gesundheitswissenschaften verdeutlicht, dass beide Zugänge unterschiedliche Stärken, aber auch Schwächen in Form jeweils spezifischer Methodenprobleme und Erkenntnisgrenzen aufweisen. Mixed-Methods-Research (MMR), verstanden als die Kombination bzw. Integration qu...
Mixed-methods and multimethod approaches, i.e. the combination of multiple (qualitative and/or quantitative) techniques for data collection and analysis in a single research design, have developed into an established branch of empirical social research and methodology. We show that the German-speaking research landscape is no exception to this tren...
In dem Beitrag wird die „Skala zur Erfassung kosmologischer Überzeugungen“ des ALLBUS 2012 unter Verwendung eines sequenziellen Mixed-Methods-Designs hinsichtlich ihrer Qualität untersucht. Der quantitative Forschungsstrang besteht aus einer statistischen Item- und Skalenanalyse sowie der Betrachtung von Antwortverteilungen nach Subgruppen mit unte...
Zusammenfassung
Gesundheitsberichterstattung basiert in aller Regel auf standardisiert erhobenen, quantitativen Daten; die Anwendung von Verfahren der qualitativen Sozialforschung ist die Ausnahme. Mit dem vorliegenden Beitrag soll der potenzielle Nutzen qualitativer Verfahren in der Gesundheitsberichterstattung dargestellt werden. Im Mittelpunkt s...
As in many other social science disciplines, mixed methods and triangulation are gaining importance in history education research. Nevertheless, in this discipline there is also a prevailing lack of theoretical and methodological reflection about method integration. With this article,
we wish to stimulate the methodological debate regarding this is...
Empirical research on history education “has grown dramatically in the past 35 years and exponentially in the last 15”. (Epstein, 2018: 61) History education is a growing area of inquiry conducted by researchers in the whole world. Also, Mixed Methods and Triangulation designs are on the rise (to cite only a few Mixed Methods Studies in History Edu...
In dem Beitrag werden zunächst anhand einzelner Fragen aus der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) von 2012 die Verteilung bestimmter religiöser und weltanschaulicher Einstellungen in Deutschland betrachtet, religiöse Teilpopulationen identifiziert und Hypothesen über den Zusammenhang von Theismus, Humanismus und Natur...
In dem Beitrag wird der besondere Nutzen eines Mixed-Methods-Designs bei der Beurteilung der Qualität von Einstellungsitems zur Messung von Religiosität – insbesondere im Hinblick auf die Konstrukt- und Inhaltsvalidität einzelner Items – dargelegt. Ausgangspunkt bildeten quantitative Korrelations- und Verteilungsanalysen von Items der „Skala zur Er...
This article introduces the Mixed Methods approach which has gained growing importance in the debate about social research methods in recent years. Advantages of mixed methods designs for evaluation and evaluation research will be discussed in detail. The crucial idea behind mixed methods is to identify and to cope with specific limitations and met...
Die Sozialwissenschaften sowie die pädagogische Psychologie im Allgemeinen und die Forschung zur Lehrer-Schüler-Interaktion im Besonderen verwenden eine breite Palette unterschiedlicher Verfahren der Datenerhebung und Datenauswertung.
Während in der deutschen Methodendebatte auch heute noch methodologische Probleme getrennt für qualitative und quantitative Verfahren behandelt werden, wird in der Forschungspraxis der Methoden-Mix aus qualitativen und quantitativen Methoden immer mehr zu Regel – allerdings mangels Methodenliteratur oft ohne entsprechende methodologische Anleitung,...
Zusammenfassung
Die Diskussion um Mixed-Methods-Ansätze im deutschsprachigen Raum hinkt immer noch dem Stand der internationalen Debatte hinterher, welche ihren Ausdruck in einer Reihe von Lehrbüchern, Handbüchern und einem eigenen Journal findet. In diesem einleitenden Beitrag stellen wir zunächst die Entwicklung und Kernpunkte von Mixed-Methods-A...
Zusammenfassung
Mixed Methods wurden in der Sozialforschung immer schon eingesetzt, wie sich anhand von einflussreichen empirischen Studien aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zeigen lässt, wobei die Kombination qualitativer und quantitativer Methoden aber oft gar nicht oder nur forschungspragmatisch begründet wurde. Die seit den 1970er-Jahr...
Der Beitrag stellt den Einsatz von „Mixed Methods“ in der Organisationsforschung als einen Ansatz dar, mit dessen Hilfe grundlegende Begrenzungen und Methodenprobleme quantitativer und qualitativer Methoden durch Stärken der jeweils anderen Methodentradition ausgeglichen werden können. Dabei möchten wir zeigen, wie methodologische und inhaltlich-th...
Der Beitrag diskutiert anhand von zahlreichen Beispielen verschiedene Arten der Fehlinterpretation von Maßzahlen, die als statistische Indikatoren zur Beschreibung von Geschlechterverhältnissen angewendet werden. Dabei werden zuerst Probleme diskutiert, die sich aus der Sammlung und Aufzeichnung der Rohdaten ergeben können. Daran anschließend wird...
Im abschließenden Beitrag werden die Diskussionen aus den Beiträgen des Sammelbandes zusammengeführt und vier Prinzipien der Entwicklung von Gender- und Gleichstellungsindikatoren formuliert: 1) Indikatoren müssen die für sozialwissenschaftliche Messungen etablierten Qualitätskriterien erfüllen, d. h. objektiv, reliabel und valide sein. 2) Valide G...
Mit der Ausweitung von Gleichstellungs- und Diversitätspolitiken stieg der Bedarf an fundierten empirischen Analysen, um Handlungsbedarf aufzuzeigen, den Ist-Zustand zu beschreiben oder die Effekte von Maßnahmen und Politiken zu evaluieren. Die zentrale Herausforderung dabei ist, politisch geprägte Begriffe wie beispielsweise „Gleichstellung“ oder...
Dieser Band schließt eine wichtige Lücke in den politischen und wissenschaftlichen Debatten um Gleichstellung, indem die zahlreichen Herausforderungen, die die Entwicklung und Bewertung von Indikatoren für Gleichstellung mit sich bringen, umfassend dargestellt und diskutiert werden. Auf dieser Basis werden allgemeine Kriterien für die Entwicklung v...
Die Verbindung empirischer Beobachtungen mit theoretischen Konzepten durch empirische (Sozial)Forschung ist alles andere als ein trivialer Vorgang – und dies sowohl unter wissenschaftstheoretischer als auch unter forschungspraktischer Perspektive. Die klassischen qualitativen und quantitativen Ansätze der empirischen Sozialforschung bieten für die...
Spezifische Konstruktvaliditätsprobleme von Lehrevaluationsinstrumenten können sich bei einer rein statistischen Absicherung kaum offenbaren, da statistische Verfahren ungeeignet sind, um Verständnisprobleme von Befragten aufzudecken. Dass Items divergierende Interpretationen zulassen oder Fragen von Studierenden trotz mangelnder Beurteilungskompet...
Der Beitrag stellt den Einsatz von „Mixed Methods“ in der Organisationsforschung als einen Ansatz dar, mit dessen Hilfe grundlegende Begrenzungen und Methodenprobleme quantitativer und qualitativer Methoden durch Stärken der jeweils anderen Methodentradition ausgeglichen werden können. Dabei möchten wir zeigen, wie methodologische und inhaltlich-th...
Research about education in mathematics is influenced by the ongoing dispute about qualitative and quantitative research methods. Especially in the domain of professional knowledge of teachers one can find a clear distinction between qualitative, interpretive studies on the one hand and large-scale quantitative assessment studies on the other hand....
Unter „Mixed Methods“ wird üblicherweise die Kombination qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden in einem Untersuchungsdesign verstanden. Es handelt sich um einen Begriff aus der anglo-amerikanischen Methodendebatte in den Sozial- und Erziehungswissenschaften, der seit dem Ende der 1990er-Jahre, konkret seit dem Erscheinen der Monographie...
Udo Kelle: Die Bedeutung (allein stehender) Techniken wird in der sozialwissenschaftlichen Methodendiskussion und auch in der Diskussion über Methodenintegration oft überschätzt. Denn wenn wir über Methodenverknüpfung sprechen, müssen wir uns ja fragen: „Was wird hier genau verknüpft?“ Meiner Erfahrung nach werden selten oder fast nie Techniken mit...
Das Symposium steht unter dem Rahmenthema: „Qualitative und quantitative Methoden in der Sozialforschung: Differenz oder Einheit – Differenz und Einheit?“. Quantitative und qualitative Sozialforschung – das ist ein Begriffspaar, das in der Geschichte der modernen Sozialwissenschaften schon lange und bis heute eine wichtige – nicht unbedingt glückli...
Central topics and challenges for current social research on prejudice and discrimination are outlined and discussed with special regard to how such research may benefit from a stronger focus on qualitative and mixed methods perspectives. Such a methodological approach is described as particularly fruitful in dealing with the context-sensitive flex...
Ist es möglich, den Anspruch, theoretische Kategorien und Aussagen auf der Grundlage empirischer Daten zu entdecken, mit der
Tatsache zu vereinbaren, dass Forschende (implizit oder explizit, willentlich oder nicht-willentlich) immer und grundsätzlich
auf schon vorhandene theoretische Konzepte zurückgreifen, wenn sie ihre Daten analysieren? In den m...
Die Diskussion um angemessene Methoden zur Erlangung und Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Theorie und Praxis des Gesundheitswesens und im klinischen Alltag findet sowohl methodisch als auch wissenschaftstheoretisch nicht in einem „leeren Raum“ statt. In diesem Artikel wird die bereits seit vielen Jahren geführte Diskussion um wissen...
Fragen der Stichprobenziehung werden in der qualitativen Sozialforschung oftmals salopp beiseite geschoben (FLECK 1992; KELLE 2008a, S. 140 ff., MERKENS 2008, S. 290). In manchem qualitativen Forschungsprojekt herrscht gar die Auffassung vor, dass Probleme des sampling nur in der quantitativen Sozialforschung von Belang seien, wo es darum gehe, rep...
Auf den folgenden Seiten wollen wir noch einmal wesentliche Aussagen des Buches in der Form von kurzen „methodologischen Regeln“
zusammenfassen. Zu jeder dieser methodologischen Regeln werden wir dabei das entsprechende Kapitel angeben, in welchem die
zugehörigen theoretischen Grundlagen und Beispiele behandelt werden. Der eilige oder selektive Les...
Allgemeine Lehrbücher zur empirischen Sozialforschung, die in der Regel ein Schwergewicht auf quantitative Forschungsmethoden
legen und qualitative Verfahren entweder gar nicht oder nur am Rande behandeln (wie bspw. ATTESLANDER 2006; DIEKMANN 2007; FRIEDRICHS 1990; HÄDER 2006; KROMREY 2009; ROTH 1999; SCHNELL, HILL, ESSER 2005), entwerfen i.a. ein...
Die Ziehung eines qualitativen Samples sollte, wie im Kapitel 3 erläutert wurde, nicht anhand des Zufallsprinzips, sondern durch eine systematische Kontrastierung von Fällen anhand der Vergleichsdimensionen erfolgen, die für die Untersuchungsfragestellung relevant sind. Diese Vergleichsdimensionen können entweder
bereits bei der Konstruktion qualit...
Auch wenn die Entwicklung von Kategorien und Konzepten nicht vor der Datenerhebung erfolgt, sondern auf der Basis des erhobenen
Materials, benötigt der Forscher oder die Forscherin Vorwissen. Weder empirische Verallgemeinerungen noch theoretische Aussagen
„emergieren“ einfach aus dem Datenmaterial. ForscherInnen sehen die Realität ihres empirischen...
Mit der Bildung von Kategorien und ihrer Dimensionalisierung, das heißt der theoretisch geleiteten und empirisch begründeten
Bildung von Subkategorien, ist eine wesentliche Grundlage für die Konstruktion von mehrdimensionalen Typen gelegt. In diesem
Kapitel wollen wir das Vorgehen bei der Entwicklung und Rekonstruktion einer solchen, auf der Kombin...
In the empirical social sciences theoretical terms as well as empirical data often refer to different (macro-, meso and micro) levels of aggregation. However, it is usually not possible to logically deduce propositions and observations on the sociological micro and macro level from each other. Thus a host of conceptual and terminological challenges...
The debate about adequate research methods for obtaining relevant results in clinical medicine and health care does not take place in a vacuum. In the present paper the longstanding debate about the epistemological underpinnings and methodological perspectives of qualitative and quantitative research methods in the social sciences is outlined and f...
Evaluation ist ein Schlüsselbegriff moderner Verwaltung, weil rationale bürokratische Herrschaft im Sinne Max Webers ein besonderes
Augenmerk auf die Transparenz von Prozessen und Strukturen und auf die nachvollziehbare Wirksamkeit von Interventionen legen
muss. Evaluationen unterliegen aber auch allen Schwächen und Problemen bürokratischer Prozess...
Die überaus positiven Ergebnisse von Bewohnerbefragungen in Altenheimen sind mit gravierenden Validitätsproblemen belastet. Die Pflegebedürftigen äußern sich in quantitativen Erhebungen in der Regel äußerst positiv zu ihrer Lebenssituation in der Einrichtung, werden jedoch gleichzeitig zur Fragebogenbefragung qualitative Aussagen erhoben und Intera...
Prozesse des Wachstums und der Reifung, des Alterns und des körperlichen Verfalls, denen wir als Menschen unterliegen, muss nicht nur jeder Einzelne von uns im Laufe seines Lebens bewältigen – hieraus ergeben sich auch Probleme für das gesellschaftliche Zusammenleben und die soziale Ordnung. In allen bekannten Kulturen gibt es deshalb mehr oder wen...
Die Sozialwissenschaften sowie die pädagogische Psychologie im Allgemeinen und die Forschung zur Lehrer-Schüler-Interaktion im Besonderen verwenden eine breite Palette unterschiedlicher Verfahren der Datenerhebung und Datenauswertung. Zur Systematisierung dieser Verfahre n werden wir uns an die gängige Unterscheidung zwischen „quantitativen“ und „q...
Im Folgenden sollen noch einmal die wesentlichen Methodenprobleme und Validitätsbedrohungen zusammenfassend dargestellt werden, die sich für die beiden Methodentraditionen aus der Existenz von (durch die agency von sozialen Akteuren konstituierten) Strukturen begrenzter Reichweite ergeben. Daran anschließend wird gezeigt, wie solche Methodenproblem...
Ein empirisch beobachtbarer Zusammenhang zwischen zwei Ereignissen kann fälschlich als kausaler Zusammenhang interpretiert werden, wenn eine gemeinsame Ursache, der beide Ereignisse ihre Existenz verdanken, übersehen wird. Dies ist in wenigen Worten das „common cause“ Problem kausaler Erklärung. Um die hieraus erwachsenden Probleme von „Scheinkorre...
In diesem Abschlusskapitel sollen die wesentlichen Argumente noch einmal thesenhaft zusammengefasst und einige weiterführende wissenschaftspolitische Konsequenzen angedeutet werden: So hat sich im Gang der Untersuchung erstens gezeigt, dass der Methodendualismus in der empirischen Sozialforschung nicht nur ein Resultat wissenschaftspolitischer Entw...
Ein methodologisches Programm, das einen quantitativen Methodenmonismus durch einen nomologisch-deduktiven Erklärungsbegriff und ein hypothetiko-deduktives Modell des Forschungsprozess begründet, führt bei der Untersuchung von Strukturen begrenzter Reichweite also in Probleme. Lassen sich diese Probleme nun dadurch vermeiden, dass auf eine einheits...
Im Folgenden sollen Probleme, welche sich für die qualitative Forschungstradition aus der Tatsache ergeben, dass soziale Akteure INUS-Bedingungen sozialen Handelns beeinflussen können, ebenso diskutiert werden wie die besondere Stärke qualitativer Forschung im Umgang mit Kausalbeziehungen, die in deren Möglichkeiten begründet liegen, in die Analyse...
Gegenstand der nun folgenden Kapitel 6 bis 9 bildet ein Konzept, das nicht nur in methodologischen Debatten, sondern auch in der Praxis empirischer Sozialforschung zahlreiche Probleme erzeugt: das Konzept der Kausalität. Im Folgenden wird deutlich werden, dass zahlreiche der in der Methodenliteratur bereits seit längerem diskutierten Probleme, mit...
Die Vorstellung unterschiedlicher methodologischer bzw. erkenntnistheoretischer Paradigmen, die qualitativer und quantitativer Forschung jeweils zugrunde liegen sollen, ist wenig tragfähig, wie im letzten Kapitel gezeigt wurde. Im Folgenden soll die Kontroverse um das Verhältnis zwischen qualitativen und quantitativen Forschungsmethoden an den sozi...
Die durch Strukturen begrenzter Reichweite erzeugten schwachen Kausalbeziehungen setzen einer vollständigen Kausalanalyse durch komparative Verfahren enge Grenzen. Die Verfahren der „Analytischen Induktion“ und der „Qualitativen Komparativen Analyse“ sind fehleranfällig, wenn nicht alle im Untersuchungsfeld relevanten Bedingungen und Bedingungskomb...
In diesem Kapitel soll ein integratives methodologisches Programm skizziert werden, das die in Kapitel 4 bis 9 entwickelten konzeptuellen Überlegungen zusammenführt mit den im letzten Kapitel dargestellten forschungspraktischen Erfahrungen.
Ich möchte die Diskussion jener Herausforderungen, die Strukturen begrenzter Reichweite für die Methodologie empirischer Sozialforschung mit sich bringen, beginnen mit jenem einheitswissenschaftlichen Programm, dass sich auf die bekannten Arbeiten von Hempel und Oppenheim zur Logik wissenschaftlicher Erklärung stützt. (vgl. etwa Esser 1993, S. 39 f...
Im Folgenden sollen Grundlinien von Methodendebatten der vergangenen 80 Jahre im deutschen und anglo-amerikanischen Sprachraum nachgezeichnet und dabei die zentralen methodologischen Argumente diskutiert werden, mit denen Vertreter der qualitativen und der quantitativen Tradition den Wert und die Brauchbarkeit ihrer Ansätze begründet haben. Seit de...
Growing financial problems of the German System of public long term care insurance have stimulated cost cutting and rationalisation in the care home industry. The resulting decline of care standards has fuelled government policies to expand control procedures. Thereby concepts drawn from market research like „consumer satisfaction“ play a prominent...
Der Beitrag referiert verschiedene in der Literatur vertretene Konzepte der Verknüpfung qualitativer und quantitativer Verfahren, nämlich einerseits das bereits von Barton und Lazarsfeld vertretene Phasenmodell (wobei eine qualitative Studie der Hypothesengenerierung und eine anschließende quantitative Studie der Hypothesenprüfung dienen soll) und...
In vielen sozialwissenschaftlichen Gegenstandsbereichen versagt ein hypothetiko-deduktiver Ansatz, bei welchem der Forscher
den empirischen Forschungsprozess mit vorab formulierten präzisen Hypothesen beginnt. Der realen Notwendigkeit empirisch begründeter
Theoriebildung (nicht nur) in der qualitativen Sozialforschung versucht die frühe Grounded Th...
Since the late 1960s Barney GLASER and Anselm STRAUSS, developers of the methodology of "Grounded Theory" have made several attempts to explicate, clarify and reconceptualise some of the basic tenets of their methodological approach. Diverging concepts and understandings of Grounded Theory have arisen from these attempts which have led to a split b...
Since the late 1960s Barney GLASER and Anselm STRAUSS, developers of the methodology of "Grounded Theory" have made several attempts to explicate, clarify and reconceptualise some of the basic tenets of their methodological approach. Diverging concepts and understandings of Grounded Theory have arisen from these attempts which have led to a split b...
Despite ongoing ‘paradigm wars’ between the methodological traditions of qualitative and quantitative research, ‘mixed methods’ represents nowadays a rapidly developing field of social science methodology. In such discussions it is often emphasized that the use of methods should be predominantly influenced by substantive research questions, and not...
Since the late 1960s Barney GLASER and Anselm STRAUSS, developers of the methodology of "Grounded Theory" have made several attempts to explicate, clarify and reconceptualise some of the basic tenets of their methodological approach. Diverging concepts and understandings of Grounded Theory have arisen from these attempts which have led to a split b...
Despite the ongoing "war" between methodological camps this paper will argue for an integration of qualitative and quantitative methods in the sociological research process. For this purpose a short overview about important methodological discussions addressing basic questions of mixed (qualitative and quantitative) method designs will be given foc...
Die Vernachlässigung der Kausalkategorie in der qualitativen Sozialforschung ist hochgradig problematisch, da die Kategorie
der Kausalität mit dem Konzept sozialen Handelns eng verknüpft ist. Ohne Zweifel ist aber in sozialwissenschaftlichen Gegenstandsbereichen
die Analyse von Kausalbeziehungen mit besonderen Schwierigkeiten und methodologischen H...
Der Strukturwandel des Alterns (siehe dazu ausführlich Schimany sowie Tesch-Römer, Wurm, Hoff und Engstler in diesem Band), insbesondere die Singularisierung des Alterns und die wachsende Zahl von Hochaltrigen bringt eine immer größer werdende Zahl von gebrechlichen alten Menschen in institutioneller Betreuung mit sich. Dieser Umstand erzeugt nicht...
Eine alternde Gesellschaft wird die Bedingungen des menschlichen Zusammenlebens grundlegend ändern und stellt die Alterssozialpolitik und die empirische Sozialforschung vor neue Herausforderungen. Bereits die in den vergangenen Jahrzehnten stattgefundene Ausbildung einer eigenständigen Lebensphase des höheren Lebensalters hat entscheidende Impulse...
In seiner Theorie des probleminduzierten Wissenschaftsfortschritts hat der Wissenschaftshistoriker und -philosoph Larry Laudan (1977) materialreich die These zu belegen versucht, dass die Entwicklung und der Fortschritt einer wissenschaftlichen Disziplin nicht nur davon abhängen, dass es den beteiligten Forschem gelingt, einen bestimmten Gegenstand...
Die Soziologie des Alter(n)s kann sich in Deutschland zunehmend als eigenständiges Fach im Kanon der angewandten („Bindestrich-“)Soziologien etablieren. Mit dieser Entwicklung verbinden sich in den letzten Jahren eine Reihe von Versuchen, die theoretischen Grundlagen des Fachs zu ordnen (z.B. Backes 1997; Backes, Clemens 1998; Schroeter 1999, 2000;...
Despite the enormous distance between the different camps in the methodological debate, social researchers often use qualitative and quantitative methods together in one research design. In the paper several approaches to combining methods (the two-phase-design and the concept of triangulation) are confronted with examples from sociological life co...
The present paper presents empirical results from a German panel study which collected longitudinal data regarding the job entry of young adults in six of the top training occupations in the service and technical-industrial sectors. The data clearly demonstrate the influence of gender and social origin on the access to training in particular occupa...
This article refers to recent debates about the potential methodological costs and benefits of computer use in qualitative research and about the relationship between methodological approaches (eg. 'Grounded Theory') on the one hand and computer-aided methods of qualitative research on the other. It is argued that the connection between certain com...
In the past decade a variety of computer-aided techniques have been developed to aid the qualitative analysis of unstructured textual material in interpretive sociology and ethnography. This contribution gives an overview of these techniques, focusing especially on the building of typologies. To start, some fundamentals of qualitative or interpreti...
This paper is a comment on an article by Lindenberg referring to our paper on bridge assumptions. In this comment we underline that we do not propose inductive inferences or claim for a naive empiristic position. We criticize Lindenberg for an inadequate extending of the notion "theory" and demonstrate that his theory of social productions function...
"Das Arbeitspapier des Sfb 186 gibt Einsicht in die im Oktober 1992 in Bremen initiierte internationale Konferenz mit dem Titel 'The Qualitative Research Process and Computing', die durch Mittel der Volkswagenstiftung gefördert wurde. Im Mittelpunkt der Referate und Diskussionen stand die Rekonstruktion jener theoretischen Modelle des qualitativen...