
Torsten Tomczak- Prof. Dr.
- University of St. Gallen
Torsten Tomczak
- Prof. Dr.
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August 1990 - present
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Publications (447)
Die persönliche Interaktion mit den Mitarbeitenden eines Unternehmens trägt wesentlich zum Bild einer Marke bei. Das Behavioral Branding setzt sich mit der Frage auseinander, welche Maßnahmen geeignet sind, um markenkonsistentes Mitarbeiterverhalten zu fördern. Der internen Kommunikation kommt in diesem Kontext eine besondere Bedeutung zu, da sie d...
Wie verändert sich das Konsumentenverhalten in der Covid-19-Pandemie? Dieser Beitrag analysiert Veränderungen im Schweizer Konsumentenverhalten und identifiziert vier typische Verhaltensänderungen. Basierend auf der Konsumentenperspektive werden Best-Practice-Beispiele für die Marketingkommunikation in der Krise präsentiert.
In a given situation, each company has a number of variables at its disposal in order to implement the respective growth and marketing strategy (core task profile, planned cooperation and positioning objectives and strategies) and to achieve the desired marketing objectives. These variables can be assigned to various marketing instruments and are c...
This chapter explains the various interdependencies between market-oriented company planning, market-oriented business unit planning and marketing mix planning.
External conditions play a key role in the success of a company or a business unit. Thus, influences of the company environment, the competitive situation and the situation of the respective industry were considered. Starting with this chapter, the focus will be on the development of strategies and measures for a single company in the respective en...
This chapter is intended to provide an overview of important basic principles of marketing planning. The abundance and diversity of corresponding sources, principles, and methods, are made more manageable by bringing them in the following order.
In recent years, the implementation and control of marketing strategies have gained impetus. Thus, this chapter elaborates on the principles of marketing implementation and marketing management control. Moreover, the balanced scorecard serves as a widespread application of measuring performance along various dimensions beyond financial figures alon...
Kwortnik, Lynn, and Ross demonstrated across multiple studies and service-industry contexts that voluntary tipping (a form of buyer monitoring) is a more effective employee control mechanism for improving service than is compensating workers with a service charge on the bill or a fixed wage per hour. However, Kwortnik et al.’s studies were United S...
This textbook gives a clear and comprehensive overview of the process of strategic marketing planning. The authors provide a systematic framework that helps to structure the vast and complex marketing knowledge, thus making it more accessible and easier to use for strategic marketing planning. Many short case reports and examples serve to illustrat...
Purpose
In many industries, customers are offered the opportunity to revise their initial decision in return for a superior but more expensive service option, a selling technique that is typically referred to as upselling. Drawing on the research on customers’ service experience, cognitive effort, decision justification, and goal framing, the purpo...
Dieser Beitrag erörtert wie Führungskräfte ihre Mitarbeiter zu markenorientiertem Verhalten motivieren können, im Sinne von sowohl markenstützendem Intra-Rollen Verhalten als auch von markenstärkendem Extra-Rollen Verhalten. Im Hinblick darauf erweist sich ein Führungskonzept als geeignet, das Elemente eines transaktionalen Führungsstils mit denen...
Corporate Brands sind ein wichtiger Treiber des Unternehmenswerts. Im Vergleich zu Produktmarken ist die Führung und Steuerung von Corporate Brands wesentlich komplexer. Deshalb wird im vorliegenden Beitrag der Ansatz des Corporate Brand Managements vorgestellt und gezeigt, wie die Corporate Brand zur zielführenden Beeinflussung zentraler Stakehold...
Although ethical scandals are a common phenomenon in the service industry, there is little research on the service-specific aspects of crisis management. In this research, we argue that frontline employees are of crucial importance after a scandal and examine how firms can secure the support of frontline employees following different kinds of scand...
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Art und Weise, wie Konsumenten Innovationen erfassen und beurteilen. Diskutiert werden nicht nur Einflussfaktoren, Probleme und Herausforderungen, die sich im Rahmen der Innovationswahrnehmung ergeben, sondern es werden auch Handlungsempfehlungen vorgestellt, mit deren Hilfe Unternehmen die Erfolgsaussic...
Purpose: Retailers often challenge manufacturers through aggressive store brand policies and severe listing constraints. This study investigates manufacturer innovativeness as a managerial lever to shift the power balance between manufacturers and retailers.
Methodology/approach: Using data from 277 senior managers of Swiss and German consumer good...
Cross-culturally, attitudes towards tipping have been shown to be more similar than has been expected up to date. Regarding the assimilation of tipping behavior in the different cultures this can be ascribed to globalization. At least, the broad consensus in all ten countries between guests and waiters regarding the higher satisfaction for tipping...
This paper shows the importance of resources and capabilities for market segmentation. Therefore, a theoretical foundation for the resource-based view of market segmentation is provided. The main purpose of this paper is to identify the relevant constructs and to develop a conceptual framework that enables an evaluation of resources and capabilitie...
Anton Meyer hat mich schon einige Male eingeladen, u. a. zu den erfolgreichen und legendären Marketingsymposien an der LMU. Er hat dann immer gefrotzelt, dass er einen Soziologen auch deshalb einlädt, weil der ungestraft abstrakt reden darf, ohne sich allzu sehr um Verständlichkeit bemühen zu müssen. Ich bin dieser Bitte immer gerne nachgekommen un...
Kapazitätsengpässe, neue technische Möglichkeiten, sowie gesteigerte Erwartungshaltungen der Mobilitätsnutzer erfordern neue Lösungsansätze. Basierend auf der Bedürfnisanalyse der einzelnen Mobilitätstypen, sowie den Erkenntnissen der Interviews lassen sich typspezifische Lösungsansätze ableiten.
Der Mensch ist ein Nutzen-Maximierer, ein Homo Oeconomicus. Hat er die Wahl zwischen verschiedenen Alternativen, bringt er diese in eine Rangordnung und wählt am Ende diejenige, die seine Bedürfnisse bestmöglich erfüllt.
In der Wirtschaftswissenschaft und der Spieltheorie wird davon ausgegangen, dass der Mensch stets rational und systematisch entsc...
Acht Mobilitätstypen stehen stellvertretend für die vorherrschenden Mobilitätsnutzungsmuster unserer Gesellschaft. Dargestellt werden hier sowohl ihre heutigen Mobilitätssysteme als auch mögliche zukünftige Mobilitätsysteme der einzelnen Mobilitätstypen.
Ein hocheffizientes Mobilitätsverhalten, wie es der Homo (vgl. dazu auch Kap. 2) an den Tag leg...
Halb acht Uhr morgens in der Nähe von Frankfurt: Papa schiebt sich noch schnell den Rest vom Honigbrot in den Mund, um kurz darauf mit der Arbeitstasche unter dem einen und der Zeitung unterm anderen Arm zur S-Bahn zu hetzen. In der Garage tut es Schläge, weil der Sohnemann beim Ausparken des neuen Mountainbikes wieder alles andere umgeworfen hat;...
Die vorangegangenen Kapitel haben einen umfassenden Einblick in unsere Mobilitätssysteme gegeben. Während der Homo Mobilicus ein theoretisches Konstrukt der effizienten Mobilität bleiben wird, spiegeln die aktuellen Statistiken in Kap. 3 unser tatsächliches Mobilitätsverhalten wider. Aber wie denken nun die Nutzer unserer Mobilitätssysteme tatsächl...
Die in Kap. 2 vorgestellten Handlungsmaximen des Homo Mobilicus zeigen, dass dessen Welt durch rationale Entscheidungen geprägt ist. Nutzenoptimierung setzt er mit der Minimierung seines zeitlichen, monetären und kognitiven Aufwands bei der Erreichung seines Mobilitätsziels gleich. Es ist deshalb zum Beispiel davon auszugehen, dass er im Falle eine...
Erfolgreiches Corporate Brand Management hat mit klaren Verantwortlichkeiten, einer koordinierten Vernetzung von Unternehmensbereichen und Arbeitsteilung zu tun. In diesem Kapitel werden die Rollen von Top-Management, von Marketing- und PR-Bereich sowie von externen Dienstleistern für die Führung der Corporate Brand umrissen.
Starke Marken sind nachgewiesenermaßen Treiber von Unternehmenswert. Dies gilt in besonderem Maße für Corporate Brands, die daher genauso professionell geführt werden müssen wie klassische Produktmarken. Mit dieser Herausforderung beschäftigt sich das Gebiet des Corporate Brand Management. Grundlage für ein erfolgreiches Corporate Brand Management...
Bei Unternehmensübernahmen und Fusionen sind i. d. R grundlegenden Entscheidungen darüber zu treffen, ob und in welcher Konstellation die Corporate Brands sowie die Produktmarken der beteiligten Unternehmen beibehalten werden sollen. Diese Fragestellungen zur Markenintegration sind einerseits in der Pre-Merger-Phase bedeutsam, andererseits sind auc...
In der heutigen Umwelt sehen sich Unternehmen mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Anspruchsgruppen – so genannten Stakeholdern – konfrontiert. Dabei haben Faktoren wie die Globalisierung, stärkere politische Regulationen, die neuen Medien oder ein sensibleres Konsumentenverhalten dazu geführt, dass der Einfluss der Stakeholder auf den Unterneh...
Die Fallstudie in diesem Kapitel erarbeitet die Branding-Herausforderungen von ABB, einem global agierenden Business-to-Business (B2B) Konzern mit dem Hauptsitz in der Schweiz. Der Wechsel zwischen Akquisition und Veräußerung von Tochtergesellschaften verwässerte über viele Jahre das interne und externe Markenverständnis des Konzerns und erschwerte...
Dieses Kapitel legt zunächst die Relevanz des Markencontrollings für das Corporate Brand Management in wirtschaftlich kompetitiven Märkten dar und zeigt auf, wie dieses mit Hilfe eines Markenkontroll-Cockpits erfolgreich etabliert werden kann. Des Weiteren werden die hierfür notwendigen Kennzahlen und deren Operationalisierungen vorgestellt. Abschl...
Customer referral programs, which encourage existing customers to recommend a firm's services in their social network, have become a popular marketing tool. This research focuses on another social group that may also issue recommendations, namely a firm's own employees. Drawing on social identity research, the authors find that employees are more l...
PERSONALMARKETING: Im Wettbewerb um Fachkräfte stellen manche Arbeitgeber Leistungen wie ein hohes Gehalt in den Vordergrund, andere werben mit weichen Faktoren wie ihrer Unternehmenskultur. Eine Untersuchung zeigt, wann welche Strategie den größten Erfolg verspricht.
Revenue Management (bzw. Yield Management) findet seinen Ursprung in der Deregulierung der amerikanischen Luftfahrtindustrie und ist seit den 1970er Jahren ein fester Bestandteil zahlreicher Dienstleistungsunternehmen, in denen fixe Kapazitäten auf schwankende Nachfrage treffen. Bisherige Forschungs- und Praxisbeiträge aus dem Themenbereich des Rev...
Revenue Management bezeichnet ein – vor allem in der Dienstleistungs- und Sachgüterindustrie – eingesetztes Konzept zur effektiven Nutzung unflexibler Kapazitäten. Ziel ist es, diese Kapazitäten in einem begrenzten Zeitraum möglichst effizient und gewinnoptimierend zu nutzen. Im operativen Bereich führt dies jedoch dazu, dass Unternehmen verschiede...
Die Autoren zeigen, wie Unternehmen ein wirksames und wertschöpfendes Corporate Brand Management als marktorientiertes Führungskonzept etablieren können. Im Mittelpunkt stehen dabei die Entwicklung, Gestaltung und Umsetzung der Beziehung zwischen der Unternehmensmarke und ihren Kunden, Mitarbeitern, Shareholdern, Stakeholdern sowie den Produkt- und...
Eine zentrale Frage in Zeiten der digitalen Revolution lautet: Wie können Marken einzigartige Erlebnisse vermitteln? Wissenschaft und Praxis sind sich einig, dass Brand Experience das Potenzial zur Königsdisziplin der Markenführung besitzt. Angesichts von über 3.000 Werbebotschaften, die heutzutage täglich auf die Kunden einströmen, sowie der zuneh...
In two experiments, we show how a consumer's susceptibility to normative influence (SNI) offers useful insights into the effectiveness of two types of testimonials: a typical person endorsement (Study 1) and a celebrity endorsement (Study 2). Specifically, we suggest that two variables moderate testimonial effects-SNI and product attribute informat...
Viele Unternehmen kommunizieren ihre Markenwerte über Mar-kenspiele und lassen ihre Mitarbeiter mit eigens kreierten Brett-und Kartenspielen die Markenwerte erlernen. Sowohl die Unterneh-menspraxis als auch erste empirische Befunde zeigen, dass Marken-spiele wirken, da sie Mitarbeiter motivieren, sich mit der Marke zu beschäftigen. Der vorliegende...
While a considerable body of research examines the strategic orientation–innovation relationship, findings in that literature have been mixed. This article calls attention to an underinvestigated problem: the composite, multidimensional conceptualization and measurement of most strategic orientations, which likely contribute to the mixed findings i...
Neben Produkten und Marketingkommunikation sind es insbesondere die Mitarbeiter eines Unternehmens, die die Marke nach außen hin verkörpern und durch ihr Verhalten das Markenerlebnis der Kunden wesentlich prägen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Fragen, wie das Mitarbeiterverhalten die Wahrnehmung der Markenpersönlichkeit beeinflusst, s...
Although applicant-employee fit has emerged as an important topic in recruitment research, little is known about how job seekers' perceived similarity with the employees working for an organization affects employer attraction. In this research, we introduce temporal construal as a crucial moderating variable and study how the temporal decision...
While a considerable body of research examines the strategic orientation-innovation relationship, findings in that literature have been mixed. This article calls attention to an under-investigated problem: the composite, multi-dimensional conceptualization and measurement of most strategic orientations, which likely contribute to the mixed findings...
„A brand is a promise kept!” (Olins 2005, S. 7). Diese beinahe trivial anmutende Fest stellung des britischen Markenexperten Wally Olins spiegelt eine der aktuell wichtigsten Herausforderungen des Markenmanagements wider: Die konsequente Einhaltung des Markenversprechens gegenüber dem Kunden. In der Wissenschaft herrscht weitestgehende Einigkeit da...
Seit der Kampagne „FedEx. Whatever it takes.“ gilt das Logistikunternehmen FedEx als Trendsetter in Sachen Werbung. Mit der
Kampagne ist es FedEx gelungen, seine tendenziell „farblose“ Dienstleistung emotional aufzuladen und für den Kunden greifbar
zu machen. Zudem konnte die Bekanntheit der Marke gesteigert werden. FedEx schaffte noch im Erscheinu...
Die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich markenkonform zu verhalten, ist eine wesentliche Voraussetzung für den Markenerfolg. So beeinflusst die persönliche Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Kunde die Einstellung und Loyalität des Kunden zur Marke (vgl. Brexendorf 2010; Brexendorf et al. 2010). Unternehmen müssen ihre Mitarbeiter daher als Marke...
Mit dem Aufkommen der Corporate-Branding-Diskussion hat sich das Verständnis für Markenführung grundlegend verändert. Marken sind nicht länger ausschließlich differenzierendes Produktkennzeichen; sie sind vielmehr Ausdruck spezifischer Unternehmenswerte und darauf aufbauender Unternehmensphilosophien (vgl. Hatch/Schultz 2001, S. 132; Kernstock et a...
In vielen Fällen unternehmen Firmen große Anstrengungen, um ihre Marken durch Werbekampagnen, prominente Testimonials und wohltätige Engagements aufzubauen und zu stärken und dadurch ihre Kunden intensiver an die Marke zu binden. Diese Investitionen können jedoch vergebens sein, da „a million dollar advertising campaign can be completely undermined...
How can managers elicit brand-building behaviors on the part of frontline employees? When comparing brand-specific âtransactionalâ and âtransformationalâ leadership styles, the latter clearly outperforms the former. Transactional leaders influence followers through a process of compliance, leading to increased turnover intentions and a decr...
Purpose
This paper presents an inter‐institutional collaboration project. The project's goal was to develop a new teaching program that fosters pre‐university innovation and entrepreneurship education. The purpose of this paper is to derive implications for future inter‐institutional collaborations.
Design/methodology/approach
The development and...
Ein charakteristisches Merkmal vieler Dienstleistungen stellt die Interaktion zwischen Mitarbeiter und Kunde dar. Egal ob
im Restaurant, beim Einkaufen oder im Fitnesscenter, fast überall treffen Kunden auf Mitarbeiter, die ihre Wahrnehmung und
Bewertung der Dienstleistung mit beeinflussen. Vor diesem Hintergrund ist der Gedanke naheliegend, dass M...
Die Anwerbung und Bindung geeigneter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt zu den zentralen Aufgaben unternehmerischer Tätigkeit.
Trotz der derzeitigen Wirtschaftskrise ist zu erwarten, dass die Bewältigung dieser Aufgabe in den nächsten Jahren zunehmend
schwieriger wird. Der sich bereits vor der Krise abzeichnende Kampf um Fach- und Führungskräft...
Gaining and sustaining brand loyalty is a key challenge in increasingly competitive markets. Many marketing researchers as well as practitioners emphasize the critical role of the interpersonal interaction between the customer and the salesperson in influencing customer satisfaction, generating favorable brand attitudes and strengthening the bond b...
Service researchers have postulated that ads have an important “second” audience, namely an organization’s own service employees. Specifically, ads may depict how employees deliver on the service promise, thereby communicating to other service employees what kind of behaviors they are expected to perform. This research examines when and to what ext...
This research examines how salience of manipulative intent affects the evaluation of ads that are presented in a narrative or expository format. Study 1 shows that when manipulative intent is not salient, narrative ads are evaluated more positively than expository ads because they trigger a narrative processing style. When manipulative intent is sa...
Dieses Buch richtet sich an Professionals aus den Bereichen Marktforschung und Marketing-Management. Es setzt dort an, wo die meisten klassischen Lehrbücher aufhören. Ziel des Buches ist es, neue Erkenntnisse im Bereich der Marktforschung verständlich und praxisorientiert darzustellen. Marktforschung ist eine wichtige Basis für alle Marketingentsch...
Die Forschungsstelle für Customer Insight untersuchte in Kooperation mit der IG Sponsoring die Professionalität des Sponsoringmanagements von Schweizer Unternehmen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand das reale Entscheidungsverhalten im Sponsoringmanagement. Mit Hilfe eines innovativen Marktforschungsansatzes wurden 215 Schweizer Marketing-Profes...
This article reports two studies on how managers can elicit brand-building behavior from frontline employees. Study 1 examines the mechanisms by which brand-specific transactional and transformational leadership influence employees' brand-building behavior. The results from a survey of 269 customer-contact employees show that brand-specific transac...
The degree of congruence between the sponsor and the event has generally been regarded as one of the most critical factors of sponsorship effectiveness. However, many companies may not have logical links to sports, arts and causes and may find it difficult to find a matching property to sponsor. We posit that incongruent sponsorships are not doomed...
Das Thema Kundenbindung hat sowohl in der Praxis als auch in der Literatur deutlich an Bedeutung gewonnen, wenn auch in letzter
Zeit primär unter dem Schlagwort „Customer Relationship Management“ (Day 2000). Verfolgt man die Publikationen zu diesem Gebiet etwas genauer, so entsteht der Eindruck, dass Marketing jeglicher Art zu
Kundenbindung oder la...
Das zentrale Ziel der Markenführung ist der Aufbau möglichst starker Marken, die eine Differenzierung gegenüber Konkurrenzmarken ermöglichen, die Loyalität des Kunden erhöhen und zum Kauf anregen. Die Profilierung einer Marke erfolgt durch die Kommunikation der Markenidentität, die als unternehmensseitig postuliertes Aussagekonzept der zentralen Ma...
Im vorliegenden Kapitel soll ein Überblick über wichtige Informationsgrundlagen der Marketingplanung gegeben werden. Die Fülle und Vielfalt entsprechender Quellen, «Gesetzmäßigkeiten» und Methoden soll durch die folgende Ordnung, die sich auch in der Gliederung dieses Kapitels niederschlägt, überschaubarer gemacht werden:
Informationen allgemeiner...
In Kapitel 2 haben äußere Bedingungen für den Erfolg eines Unternehmens beziehungsweise eines Geschäftsbereichs eine wesentliche
Rolle gespielt. So sind Einflüsse der Unternehmensumwelt, die Wettbewerbssituation und die Situation der jeweiligen Branche
betrachtet worden. Beginnend mit dem vorliegenden Kapitel soll jetzt in verschiedenen Konkretisie...
In den letzten Jahren wurde von mehreren Autoren besonders deutlich die Herausforderung der Implementierung von Marketingstrategien
artikuliert (u. a. BELZ 1998, S. 566 ff.; KöHLER 2000; JENNER 2003, S. 157 ff.; BRUHN 2009, S. 82 ff.), also das Problem der Umsetzung von Strategien in Maßnahmen. Probleme der zögernden Ausbreitung der Marktorientieru...
Die vielfältigen Interdependenzen, die zwischen marktorientierter Unternehmensplanung, marktorientierter Geschäftsfeldplanung
und Marketing-Mix-Planung bestehen, werden im Folgenden erläutert (siehe hierfür Abbildung 4.1).
Jedem Unternehmen stehen in einer bestimmten Situation eine mehr oder weniger große Anzahl von Variablen zur Verfügung, um
die jeweilige Wachstumsund Marketingstrategie (Kernaufgabenprofil, geplante Kooperationen und Positionierungsziele und -strategien)
umzusetzen und die angestrebten Marketingziele zu erreichen. Diese Variablen lassen sich versch...
Mitarbeiter spielen für den Markenerfolg eines Unternehmens eine zentrale Rolle. Sie sind es, die die Marke nach außen hin verkörpern und durch ihr Verhalten an den Kundenkontaktpunkten das Markenerlebnis der Kunden wesentlich prägen (Berry 2000; Hartline et al. 2000). Die Relevanz markenorientierten Mitarbeiterverhaltens – des so genannten Brand B...
Was versteht man unter dem Begriff Marketing heute, und worin liegen die Besonderheiten des strategischen Marketing? Diese Fragen zu beantworten, ist das Ziel des vorliegenden Abschnitts. Im Fortgang dieses Kapitels wird danach überblicksartig auf die Marketingplanung eingegangen, um das Verständnis und die Einordnung der in den folgenden Kapiteln...
Marken werden nicht nur durch Produkte und Marketingkommunikation aufgebaut und gepflegt, sondern auch durch das Verhalten aller Mitarbeiter und Führungskräfte des Unternehmens. Marken existieren in den Köpfen von Kunden, Mitarbeitern und anderen Anspruchsgruppen. Die Bedeutung von Behavioral Branding, der Umsetzung von markenkonsistentem Verhalten...
Üblicherweise wird die Fallstudienforschung dem sogenannten qualitativen Forschungsparadigma zugeordnet (vgl. zur Diskussion der zentralen Paradigmen in der Marketingwissenschaft Dyllick/Tomczak 2007, S. 73 ff.). Dagegen liegen dem sogenannten quantitativen Paradigma vor allem positivistische Positionen zugrunde, die sich am Argumentationsmuster de...
Das Marketing - als eine Teildisziplin der Betriebswirtschaft - beschäftigt sich speziell mit Austauschprozessen, bei denen Individuen, Gruppen und Organisationen ihre Bedürfnisse befriedigen, indem sie materielle und immaterielle Leistungen (Sachgüter, Dienste und/oder Rechte) anbieten und/oder nachfragen (Kotler/Bliemel 2001, 24; Kuss/Tomczak 200...
Bevor die Produktpolitik definiert werden kann, ist zunächst zu klären, was im Marketing unter einem Produkt verstanden wird. Auf den relativ weit gefassten Produktbegriff (Sachgüter, Dienstleistungen, Rechte) des Marketing ist bereits hingewiesen worden (Abschnitt 2.1.3). Entsprechend umfassend angelegt ist auch eine Definition von Bagozzi (1986,...
Die Mitarbeiter eines Unternehmens können einen prägenden Einfluss auf das Markenbild eines Konsumenten ausüben. Dies ist insbesondere bei dienstleistungsbasierten Branchen, in denen wesentliche Teile der Unternehmensleistung von den Mitarbeitern erbracht werden, der Fall. Aber diese Überlegungen sind durchaus auch für Produktmarken relevant. Der R...
In den letzten Jahren haben das Brand-Behavior-Konzept und die damit einhergehende markenorientierte Mitarbeiterführung eine wachsende Beachtung in der betriebswirtschaftlichen Forschung erfahren. Es wurde zunehmend erkannt, dass die eigenen Mitarbeiter eine wichtige Anspruchsgruppe für die Markenkommunikation eines Unternehmens darstellen, die es...
Der Aufbau einer starken Markenloyalität beim Kunden zählt bislang nicht zu den primären Aufgaben des persönlichen Verkaufs. Doch die vorliegende empirische Analyse im Automobilhandel zeigt: Die Kundenzufriedenheit mit dem Verkaufsgespräch hat über die Markeneinstellung und die Loyalität zum Verkäufer einen indirekten Einfluss auf die Markenloyalit...
Employer Branding, die Positionierung einer Marke auf dem Arbeitsmarkt, wird vor allem von Unternehmen professionell betrieben, die dank positivem Image bei Arbeitnehmern ohnehin schon ganz oben auf der Wunschliste stehen. Unternehmen aus unattraktiven Branchen haben es schwerer: Das wenig attraktive Branchenimage überträgt sich oft auf die eigene...
Zusammenfassung Das Sponsoring wird als Kommunikationsinstrument immer bedeutender. Damit rückt die Frage nach der Wirkung dieses Instruments
in den Vordergrund. Das Institut für Marketing und Handel der Universität St. Gallen führte zusammen mit der IG Sponsoring
eine Studie durch, um aus der Perspektive von Kunden und Unternehmen die Relevanz und...