Thomas Kollewe

Thomas Kollewe
  • Dr. phil.
  • Goethe University Frankfurt

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Citations
Current institution
Goethe University Frankfurt
Education
October 2002 - October 2007
Philipps University of Marburg
Field of study
  • Erziehungswissenschaften

Publications

Publications (51)
Article
Full-text available
Zusammenfassung Hintergrund Aufgrund des Nachwuchsmangels muss die Chirurgie vermehrt für die Weiterbildung zum Chirurgen begeistern. Studierende bemängeln, dass ihr Unterricht nachrangig zur Patientenversorgung und durch die Faktoren Zeit und ärztliches Personal limitiert ist. Obwohl es viele Arbeiten mit Fokus auf die Studierenden gibt, fehlen A...
Article
Zielsetzung: Aufgrund des Verbots von Präsenzveranstaltungen im Zuge der Corona-Pandemie wurde das Seminar „Schriftliche Prüfungen“ der Frankfurter Arbeitsstelle für Medizindidaktik (FAM) in ein asynchrones Online-Seminar überführt. Dieses Pilotprojekt untersuchte, wie ein solches Format von den Teilnehmenden angenommen und bewertet wird. Methodik...
Article
Full-text available
Objective: Due to the prohibition of face-to-face courses during the Corona pandemic, the seminar "Written Examinations" of the Frankfurter Arbeitsstelle für Medizindidaktik (FAM) was converted into an asynchronous online seminar. This pilot project investigated how such a format is accepted and evaluated by the participants. Methodology: A forum-b...
Chapter
Eine wichtige Basis für die erfolgreiche Wissensvermittelung ist die Berücksichtigung der lernpsychologischen Grundlagen des Lernens sowie der Aneignung von Fertigkeiten. Neben der Funktionsweise des Gedächtnisses sind es auch die unterschiedlichen Einflussfaktoren, wie Motivation, Aktivität beim Lernen oder die Ausgestaltung von Wiederholungen, di...
Chapter
Um den eigenen Unterricht optimal planen zu können, ist es wichtig, im Vorfeld zu klären, was genau die Lernenden am Ende können bzw. wissen sollen. Die leitende Frage dabei ist „Was will ich wem wo und wie vermitteln?“. In diesem Zusammenhang ist häufig von Kompetenzen und Lernzielen die Rede. Beide Begriffe werden zunächst erläutert, und im Ansch...
Chapter
Prüfungen erfüllen aus didaktischer Sicht wichtige Funktionen. Besonders hervorzuheben ist deren Einfluss auf das Lernen („assessment drives learning“). Nach der Darstellung der Anforderungen an Prüfungen aus messtheoretischer Sicht sowie der Prüfungsplanung werden die einzelnen Prüfungsformate (schriftlich, mündlich, praktisch) dargestellt. Ein be...
Chapter
Der medizinisch Lehrende ist nicht nur der Dozent in einer Vorlesung. In einem theoretischen Rahmenkonstrukt lassen sich zwölf Rollen eines Lehrenden abgrenzen, u.a. Dozent, klinisch-praktischer Lehrer, Entwickler von Lernmaterialien, Planer von Kursen und Curriculum, Prüfer, Mentor und Vorbild. Die dafür nötigen Kompetenzen werden in diesem Kapite...
Chapter
Bei der Entwicklung einer Lehrveranstaltung spielt die Wahl der Methoden eine entscheidende Rolle. Lernprozesse können dann besonders erfolgreich initiiert werden, wenn sie mit konkreten Erfahrungen verknüpft werden und Lernende selbst die Möglichkeit haben, bestimmte Handlungen auszuführen. In diesem Kapitel werden ausgewählte Methoden vorgestellt...
Chapter
Lehre findet in verschiedenen Formaten statt. In diesem Kapitel werden die Charakteristika, die Vor- und Nachteile, die Strukturierung sowie die konkrete Umsetzung des Unterrichts in den einzelnen Formaten dargestellt. Für Vorlesungen werden Stärken, Schwächen und Optimierungsmögichkeiten besprochen. Für Seminare werden Anregungen zur Teilnehmerakt...
Chapter
Lehre findet nicht im luftleeren Raum statt. Insbesondere Planer des Curriculums, aber auch die Lehrenden einzelner Lehrveranstaltungen müssen zahlreiche Einflussfaktoren berücksichtigen, die das Ergebnis der Bemühungen um eine gute Lehre erheblich beeinflussen. Im Einzelnen sind dies die Organisationsstruktur sowie die Kultur der Fakultät, die cur...
Chapter
Um die eigene Lehre zu optimieren, ist die regelmäßige Reflexion über das eigene Handeln ein wichtiger Ausgangspunkt. Die hierfür benötigten Informationen lassen sich durch Evaluationen einholen, deren Grundlagen in diesem Kapitel zunächst beschrieben werden. Auch wenn es immer wieder Kritik an der studentischen Lehrevaluation gibt, so zeigen versc...
Chapter
Feedback spielt für den Lernprozess eine sehr wichtige Rolle. In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Feedback möglichst effektiv in der Lehre eingesetzt werden kann und welchen Einfluss dabei auch die Feedback-Kultur hat. Es folgen Beispiele dafür, wie die konkrete Umsetzung von Feedback in Lehrveranstaltungen durchgeführt werden kann. Für gelunge...
Chapter
Medien sollen das Erreichen der Lernziele unterstützen. Sie haben jeweils spezifische Vor- und Nachteile sowie Einsatzzwecke. Diese werden für die am häufigsten verwendeten Medien vorgestellt: Präsentationssoftware inklusive konkreter Anregungen zur optimalen Gestaltung von Folien, Whiteboard und Tafel, Smartboard, Flipcharts, Overheadprojektor und...
Book
Diese praxisorientierte Kurzanleitung richtet sich an Lehrende in medizinischen Studiengängen, die ihre Lehrkompetenz aufbauen oder verbessern wollen - mit vielen Tipps zum direkten Transfer in die eigene Lehre. Markant illustriert, präsentieren die Autoren das didaktische Handwerkszeug von der Planung über die Durchführung und Vermittlung der Inha...
Article
Full-text available
Am Fachbereich Medizin und dem Klinikum der Johann Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt existierten bereits seit 2002 mehrere einzelne medizindidaktische Kurse. Diese Aktivitäten wurden 2011 strukturiert, ein umfassendes Kursangebot, das das breite Spektrum an Themen rund um die Lehre abdeckt, wurde aufgebaut und unter dem Dach der Frankfurter Arb...
Poster
Im Rahmen des Forums akademische Lehre der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft wurden in 2 Expertentreffen 4 Entrustable Professional Activitities (EPA) entwickelt, die per Mini-Clinical-Examination (Mini-CEX) als alternative zum kleinteiligen PJ-Logbuch überprüft werden können.
Article
Introduction: Practical clinical expertise is a crucial part of medical professionalism. Several studies have shown that medical students are poorly trained in practical skills during their undergraduate training. Even the students rated their own expertise in practical skills as poor. The amendments to the German Regulating Licenses in Practical M...
Article
An increasing demand for proof of professionalism in higher education strives for quality assurance (QA) and improvement in medical education. A wide range of teacher trainings is available to medical staff in Germany. Cross-institutional approval of individual certificates is usually a difficult and time consuming task for institutions. In case of...
Article
Full-text available
Recent developments in medical education have created increasing challenges for medical teachers which is why the majority of German medical schools already offer educational and instructional skills trainings for their teaching staff. However, to date no framework for educational core competencies for medical teachers exists that might serve as gu...
Chapter
In den bisherigen Kapiteln haben wir wichtige Verfahren der beschreibenden Statistik behandelt. In diesem Kapitel wird mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung ein wichtiger Grundstein für die schließende Statistik gelegt. Vereinfacht ausgedrückt besteht das Ziel der schließenden Statistik darin, die Ergebnisse in den erhobenen Daten zu verallgemeinern.
Poster
Measuring the effects of instructional development programs for teachers in higher education
Article
Die Möglichkeit, Daten mittels Online-Fragebogen zu erheben, wird in der erziehungswissenschaftlichen und sozialwissenschaftlichen Forschung immer häufiger genutzt. Dieser Beitrag fokussiert vor allem solche Formen von Online-Befragung, die einen hohen Anteil offener Fragen aufweisen, die also im Sinne eines Mixed Methods-Designs sowohl quantitativ...
Article
Bevor Daten ausgewertet werden können, müssen sie zunächst so aufbereitet werden, dass sie mit statistischen Analyseprogrammen bearbeitet werden können. Hat man etwa eine Face-to-face-Befragung – also eine mündliche persönliche Befragung – durchgeführt und die Antworten in einem Papierfragebogen notiert, so muss man nun den Transfer der Daten von d...
Article
Der Begriff „Korrelation“ (engl. correlation) wird in der sozialwissenschaftlichen Literatur sehr häufig verwendet. Dort heißt es z.B. „Noten in der vierten Klasse und Empfehlungen für die weiterführende Schule korrelieren miteinander“, „Es besteht eine Korrelation zwischen X und Y“oder „Es findet sich ein korrelativer Zusammenhang“. Gemeint ist da...
Article
Mittelwerte, auch Maße der zentralen Tendenz genannt, bieten die Möglichkeit Datenmengen so zu aggregieren, dass man sie durch einen einzigen Wert ausdrücken kann. Wenn man an Mittelwerte denkt, fällt einem zunächst das arithmetische Mittel, der Durchschnittswert, ein, den man bereits aus der Schule kennt, wo z.B. die Durchschnittsnote einer Klasse...
Article
Population, Grundgesamtheit, Verteilungsformen, Normalverteilung und Standardnormalverteilung – nachdem diese Begriffe im vorangehenden Kapitel eingeführt wurden, schreiten wir jetzt weiter voran ins Zentrum der Inferenzstatistik. In diesem Kapitel geht es um Schätzen und Testen, um Regelmäßigkeiten in der Verteilung von Stichprobenparametern, um N...
Article
Die Kapitel 2 bis 4 befassen sich mit der deskriptiven oder beschreibenden Statistik. Unter der deskriptiven Statistik versteht man eine Vielzahl von Verfahren, die eine gegebene Datenmenge summarisch zusammenfassen und die Beziehungen zwischen Variablen untersuchen. Die Deskriptivstatistik beschränkt sich auf Aussagen über die erhobenen Daten, ihr...
Article
Mit dem im vorhergegangenen Kapitel beschriebenen t-Test wurde ein Verfahren vorgestellt, dass es ermöglicht, Mittelwertunterschiede zwischen zwei Gruppen auf Signifikanz zu untersuchen. Häufig soll jedoch getestet werden, inwieweit sich mehr als zwei Gruppen voneinander unterscheiden. Sollen bspw. Personengruppen mit den drei Bildungsabschlüssen H...
Article
Die sozialwissenschaftliche Analyse ist in der Regel nicht nur an der Ermittlung der Verteilung einzelner Phänomene bzw. Variablen, sondern an der Untersuchung von Beziehungen zwischen sozialen Phänomenen interessiert. In diesem Kapitel geht es nicht mehr nur um die Auswertung einzelner Variablen und die Berechnung der Kennwerte ihrer Verteilung („...
Article
„Hallo muss eine Hausarbeit mit SPSS bis Freitag fertig haben. Allerdings weiß ich echt nicht wie man ne Skala interpretiert!!! Könnte mir dabei bitte jemand behilflich sein. Danke“ Der Studentin, die diesen Hilferuf in einem Forum postete, kann zwar nicht mehr geholfen werden, aber im folgenden Kapitel kann man genau das lernen, worum es in dem Hi...
Article
In Kapitel 3 wurde das Verfahren zum Berechnen eines Mittelwerts beschrieben und der Hinweis gegeben, dass man anhand von Mittelwerten Datenmengen schnell zusammenfassend beschreiben kann. In der deskriptiven Statistik können Mittelwerte leicht miteinander verglichen werden: Beispielsweise könnte man feststellen, dass sich die Mädchen einer Kinderg...
Article
Wenn man, wie in Kapitel 9 beschrieben, mithilfe einer Korrelationsanalyse einen Zusammenhang zwischen Variablen festgestellt hat, kann man dieses Wissen nutzen, um darauf aufbauend Regressionsanalysen (engl. regression analysis) durchzuführen. Regression im statistischen Sinne meint „zurückführen“ und heißt konkret, dass man versucht, eine abhängi...
Chapter
In den bisherigen Kapiteln haben wir wichtige Verfahren der beschreibenden Statistik behandelt. In diesem Kapitel wird mit der Wahrscheinlichkeitsrechnung ein wichtiger Grundstein für die schließende Statistik gelegt. Vereinfacht ausgedrückt besteht das Ziel der schließenden Statistik darin, die Ergebnisse in den erhobenen Daten zu verallgemeinern.
Book
Online-Erhebungen werden in der empirischen Sozialforschung zunehmend eingesetzt. Sie sind kostengünstig, lassen sich schneller und mit größeren Stichproben durchführen und bieten zahlreiche Qualitätsvorteile. Zudem vereinfachen internetbasierte Befragungen die Integration von offenen und standardisierten Fragen und erlauben auf diese Weise die Erf...
Chapter
Für die Planung von Evaluationen mit internetgestützter Datenerhebung gelten die gleichen Regeln wie für jede andere Evaluation auch. Evaluationsgegenstand und die beteiligten Akteure müssen genauso bestimmt werden, wie auch die Zwecke der Evaluation geklärt werden müssen. Der Hauptschwerpunkt dieses Kapitels liegt auf einem spezifischen Charakteri...
Chapter
Wie wird der „Papierfragebogen“ in eine Online-Fassung übertragen, worauf ist dabei zu achten? Da für Online-Fragebögen prinzipiell die gleichen methodischen Anforderungen gelten wie für andere Fragebögen auch und diese ja bereits bei der Konstruktion des Fragebogens beachtet wurden, richtet sich in dieser Phase das Augenmerk hauptsächlich auf die...
Chapter
Nach Abschluss der Datenauswertung läuft das Evaluationsprojekt nun auf die Zielgerade ein. Jetzt gilt es, die Ergebnisse aufzubereiten, Konsequenzen und Empfehlungen zu erarbeiten und alle diese Informationen in einem Evaluationsbericht zusammenzuführen. Dabei sollte man die Bedeutung der Berichterstattung und die Kommunikation der Ergebnisse nich...
Chapter
Legen Sie den Gegenstand der Evaluation fest und beschreiben Sie ihn: Was kennzeichnet ihn, wie ist er aufgebaut, was soll durch ihn erreicht werden? Vergegenwärtigen Sie sich alle Beteiligten und Betroffenen und überlegen Sie wer welche Interessen bezüglich der Evaluation verfolgt und wer in welcher Weise mit einbezogen werden sollte. Beschreiben...
Chapter
Wenn der Evaluationsgegenstand und die Evaluationszwecke feststehen, muss im nächsten Schritt ein geeignetes Erhebungsinstrumentarium erarbeitet werden. Bei einer Online-Befragung geht es in diesem Schritt konkret darum, die Fragestellungen der Evaluation in konkrete Fragen für ein Erhebungsinstrument zu übersetzen. Bei der Erstellung des Frageboge...
Chapter
Evaluationsstudien beschränken sich in der Regel methodisch nicht auf einfache beschreibende Analyseverfahren, sondern stützen die vorgenommenen Bewertungen auf Zusammenhangsanalysen. Im Kontext von Evaluationen ermöglichen solche Analysen fundierte Bewertungen vorzunehmen und weitergehende begründete Empfehlungen zu formulieren. Unter Zusammenhang...
Chapter
Die Auswahl der Stichprobe steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Zwecken und Fragestellungen der Evaluation. So ist zunächst die Frage zu beantworten, ob es sich bei der Grundgesamtheit, über die eine Aussage gemacht werden soll, um eine offene oder geschlossene Grundgesamtheit handelt. Geschlossen ist die Grundgesamtheit dann, wenn (zumindes...
Chapter
In Diskussionen um die Vor- und Nachteile qualitativer Evaluation wird immer wieder angeführt, dass besonders bei Evaluationen von Programmen mit vielen Beteiligten die Generalisierung der Ergebnisse von wenigen in die Evaluation einbezogenen Probanden problematisch sei. Für die Evaluation von Lehrveranstaltungen an Hochschulen und Universitäten be...
Chapter
Bei der nun folgenden detaillierten Auswertung empfiehlt es sich, in zwei Schritten vorzugehen. Zunächst werden die qualitativen Daten kategorienbasiert ausgewertet (Kapitel 8), im nächsten Schritt schließt sich dann eine Analyse an, die sowohl die qualitativen als auch die quantitativen Daten einbezieht (Kapitel 9).
Chapter
Nachdem alle Daten erfolgreich aufbereitet und in die Analysesoftware importiert wurden, kann die erste Erkundung der Daten beginnen. Maßgebend für alle Schritte der jetzt beginnenden Auswertung ist neben den allgemeinen Standards „Transparenz von Werten“ (N5) und „Unparteiische Durchführung und Berichterstattung“ (F4) der Standard 7 aus dem Bereic...

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