Stefan Thorban

ZUSAMMENFASSUNG Das Transplantationsgesetz (TPG) bildet die rechtliche Grundlage für die Organ- und Gewebespende. Gegenstand dieser Richtlinie sind die Anforderungen zur Qualitätssicherung in der Transplantationsmedizin. Zur Reduzierung der Risiken und zur Maximierung des Nutzens der Transplantation müssen die Eurotransplant-Mitglied-Staaten ein wi...

ZUSAMMENFASSUNG Der Organhandel ist heutzutage ein weitverbreitetes, aber selten erwähntes Problem. Einerseits gibt es in europäischen Ländern mit einem modernen Gesundheitssystem nicht die erforderliche Anzahl von Spendenden für eine Nierentransplantation, andererseits existiert ein „Transplantationstourismus“ in sogenannten „armen Ländern“. Die W...

ZUSAMMENFASSUNG Die postmortale Organspende und die Vermittlung von Organen berühren fundamentale medizinische, ethische und rechtliche Facetten des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Die Nierentransplantation stellt heute – mehr als ein halbes Jahrhundert nach ihrer Einführung in die klinische Behandlung – ein etabliertes und sicheres Therapieverf...

ZUSAMMENFASSUNG Das SARS-CoV2-Virus (SARS-CoV-2: „severe acute respiratorysyndrome coronavirus 2“) und die dadurch ausgelöste COVID-19-Erkrankung (COVID-19: „corona virus disease of 2019“) stellen ein erhebliches Risiko für Patienten nach einer Nierentransplantation dar, da in dieser Personengruppe viele Betroffene an fortgeschrittenen Organdysfunk...

Fast 30 % aller Patientinnen und Patienten auf der Warteliste für eine Nierentransplantation (NTx) sind hochimmunisiert, wobei > 50 % panelreaktive Antikörper (cPRA) von > 80 % vorweisen. Nach Daten von Eurotransplant fallen bereits 30 % der sensibilisierten Patienten in die hochsensibilisierte Kategorie mit einem cPRA von > 85 %. Präformierte dono...

Renal ischemia-reperfusion injury (IRI) is associated with reduced allograft survival, and each additional hour of cold ischemia time increases the risk of graft failure and mortality following renal transplantation. Receptor-interacting protein kinase 3 (RIPK3) is a key effector of necroptosis, a regulated form of cell death. Here, we evaluate the...

ZUSAMMENFASSUNG Nach einer Nierentransplantation (NTx) steigt die Chance einer erfolgreichen Schwangerschaft für die Transplantatempfängerinnen deutlich, die Geburtsraten sind bei diesen Frauen ähnlich hoch wie in der Normalbevölkerung. 1963 wurde bereits über die erste erfolgreiche Gravidität nach NTx berichtet. Allerdings können zahlreiche Risiko...

Patient*innen sind angehalten, nach einer Nierentransplantation ihre sportlichen Aktivitäten zu verbessern. Allerdings kann trotz einer ausführlichen Aufklärung über die Gefährdung des Transplantats im Rahmen der sportlichen Betätigung die Transplantatniere verletzt werden. Unabhängig davon kann das Transplantat durch weitere traumatische Ursachen...

ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassend lässt sich klinisch evident bestätigen, dass eine allogene heterotope Nierentransplantation von Säuglings- und Neugeborenenspendern eine praktikable langfristige Option für die Behandlung von Nierenerkrankungen erwachsener normalgewichtiger Empfänger mit terminaler dialysepflichtiger Niereninsuffizienz darstellt. Uns...

ZUSAMMENFASSUNG Nach erfolgreicher Nierentransplantation (NTx) können Patient*innen wieder vermehrt an Alltagsaktivitäten und Sport teilnehmen. Über die Behandlung von Patient*innen mit NTx nach einem Polytrauma gibt es nur wenige Studien und kaum Behandlungsempfehlungen. Aufgrund der besonderen anatomischen Lage des Transplantats in der Fossa ilia...

Mit einer Nierentransplantation (NTx) wird die Möglichkeit einer Schwangerschaft und Geburt eines Kindes für Frauen mit terminaler Niereninsuffizienz deutlich verbessert. Bereits 1963 wurde über die erste Patientin mit einer erfolgreichen Schwangerschaft nach NTx berichtet 1. Die Prävalenz, nach einer NTx schwanger zu werden, liegt im Mittel bei 24...

Zusammenfassung Seit Beginn der Organtransplantation in Deutschland vor fast 40 Jahren steigt die Zahl der Langzeittransplantierten und damit das Tumorrisiko für die Empfänger. Tumorgenese und Tumorinzidenz bei verschiedenen Tumorentitäten werden insbesondere unter dem Aspekt der Langzeitimmunsuppression untersucht. Notwendige Screeningverfahren, P...

Background: In Eurotransplant kidney allocation system (ETKAS) candidates can be considered unlimitedly for repeated re-transplantation. Data on outcome and benefit is indeterminate. Methods: Retrospective 15-year patient and graft outcome data analysis from 1464 recipients of a third or fourth or higher sequential deceased donor renal transplan...

Zusammenfassung Seit Beginn der Organtransplantation in Deutschland vor fast 40 Jahren steigt die Zahl der Langzeittransplantierten und damit das Tumorrisiko für die Empfänger. Tumorgenese und Tumorinzidenz bei verschiedenen Tumorentitäten werden insbesondere unter dem Aspekt der Langzeitimmunsuppression untersucht. Notwendige Screeningverfahren, P...

ZUSAMMENFASSUNG Aufgrund der zunehmenden Zahl von Langzeittransplantierten seit der ersten Nierentransplantation mit begleitender Immunsuppression im Jahr 1962 hat auch das Tumorrisiko für Transplantatempfänger zugenommen. Neben dem Tumor-Screening vor Aufnahme auf die Warteliste sollte bei Langzeittransplantierten auch nach einer Nierentransplanta...

Anhand einer Metaanalyse wurden die Verläufe von über 7 Millionen US-Bürgern bei 16 verschiedenen Tumorentitäten aus 11 Tumorregistern untersucht und mit dem Transplantationsregister verlinkt. Hierbei hatten 11 416 Tumorpatienten nach dem Transplantationsregister eine solide Organtransplantation erhalten. Mithilfe des Cox-Modells wurde die Verbindu...

ZUSAMMENFASSUNG Die Nierentransplantation stellt heute – mehr als ein halbes Jahrhundert nach ihrer Einführung in die klinische Behandlung – ein etabliertes und sicheres Therapieverfahren mit guten Langzeitergebnissen dar. Sie führt im Vergleich zur Dialyse zu einer Verbesserung der Lebensqualität und Reduktion der Mortalität. Das Patienten- und Tr...

Zusammenfassung Die antikörpervermittelte Abstoßung nach einer Nierentransplantation mit dem Nachweis von (de novo) donorspezifischen HLA-Antikörpern gehört derzeit zu den größten Herausforderungen bei der Nierentransplantation. Ungeklärt bleiben letztlich die Bedeutung von Persistenz oder Verlust der donorspezifischen Antikörper und wie die Therap...

Background In the Eurotransplant Kidney Allocation System (ETKAS), transplant candidates can be considered for high-urgency (HU) status in case of life-threatening inability to undergo renal replacement therapy. Data on the outcomes of HU transplantation are sparse and the benefit is controversial. Methods We systematically analysed data from 898...

Seit der Einfuhrung der Nierentransplantation in Deutschland vor uber 30 Jahren ist die Zahl der Langzeittransplantierten und damit das Tumorrisiko fur die Empfanger gestiegen. Tumorgenese und Tumorinzidenzen werden insbesondere unter dem Aspekt der Langzeitimmunsuppression untersucht. Notwendige Screening-Verfahren und Risikofaktoren bei den einze...

Low donor rates in Germany cause a trade-off between equity in the distribution of chances for survival and efficiency in dead-donor liver transplantation. Public attitudes concerning the principles that should govern organ allocation are of interest. We performed a questionnaire-based study among patients and medical staff. 1826 of 2200 questionna...

ow donor rates in Germany cause a trade-off between equity in the distribution of chances for survival and efficiency in dead-donor liver transplantation. Public attitudes concerning the principles that should govern organ allocation are of interest. We performed a questionnaire-based study among patients and medical staff. 1826 of 2200 questionnai...

Urinary tract complications are relevant sources of morbidity and mortality after kidney transplantation. Incidence is reported within 3-14% in recent studies. Secondary ureteropyelostomy using the native ureter is a surgical option to treat severe urinary tract complications after kidney transplantation.The aim of this study was to evaluate the ou...

Das hepatorenale Syndrom ist ein funktionelles Nierenversagen bei akuter oder chronischer Leberinsuffizienz. Der Zusammenhang zwischen Nierenversagen und Leberzirrhose wurde 1861 durch Freirichs und 1863 durch Flint das erste Mal beschrieben. Beim HRS Typ 1 verschlechtert sich die Nierenfunktion innerhalb weniger Tage, beim hepatorenalen Syndrom Ty...

Objective: Many patients experience problems with sexual functioning after renal transplantation (RTx). Research on the sexual functioning of the partners of those patients and the consequences for relationship satisfaction and quality of life is lacking. This study sought to explore changes in sexual and relationship functioning from before to af...

Das hepatozellulare Karzinom (HCC) ist die funft haufigste Krebsart, stellt das Terminalstadium der chronischen entzundlichen und fibrotischen Lebererkrankungen dar, und seine Haufigkeit nimmt wegen der Verbreitung von Hepatitis-B- und -C-Virus-Infektion weltweit zu. Patienten mit Leberzirrhose haben das hochste Risiko fur die Entwicklung eines HCC...

We investigated the prevalence of HIT II in liver transplant recipients and analysed associated factors. In recipients with clinically suspected HIT II in the 4Ts pretest clinical scoring system HIPA-assay was performed. Next, 37 clinical variables were analysed retrospectively for their association with HIT II. Factors significantly correlated to...

Since previous in vitro studies suspected the metabolite mycophenolate acyl-glucuronide (AcMPAG) to be responsible for the gastrointestinal side effects, we examined the correlation between AcMPAG blood levels and patient gastrointestinal satisfaction inquiries using a standardized, validated questionnaire. We enrolled 63 renal transplant patients,...

The outcome after combined kidney-pancreas transplantation (NPTx) has dramatically improved, as has the outcome after liver transplantation (LTx). Modern immunosuppression certainly contributed to this improvement. Meanwhile NPTx has become the standard treatment for patients with type I diabetes and end-stage renal disease. After successful NPTx s...

Background/Aim: Ischemia/reperfusion (I/R) injury is a main cause of primary dysfunction or nonfunction after liver transplantation (LTx). Recent evidence indicates that an increase in nitric oxide (NO) production after LTx is associated with I/R injury. The aim of this study was to demonstrate that low-dose FK506 in combination with aminoguanidine...

Renal transplantation is considered the gold standard therapy to treat patients with end-stage renal disease. Clinical studies showed better survival rates due to reducing comorbidities associated with dialysis treatment and a better quality of life in those patients compared to patients treated with lifelong dialysis. As a matter of fact there are...

From our point of view, the consequence of the mercury intoxication (mercury chloride) [author’s remark: in those times, mercury chloride was a common disinfectant] is imitating this condition and thereby leading to a ‘blockade of the reticulo-endothelial system’ with a simultaneous acute renal failure. Therefore, in this clinical situation with th...

Ischemia/reperfusion (I/R) injury is a main cause of primary dysfunction or non-function after liver transplantation (LTx). Recent evidence indicates that an increase in nitric oxide (NO) production after LTx is associated with I/R injury. The aim of this study was to demonstrate that low-dose FK506 in combination with aminoguanidine (AGH), which l...

Le nombre de greffes de rein est en augmentation ces dernières années. Beaucoup de progrès ont été faits pour prévenir le rejet des greffons. En effet les médicaments immunosuppresseurs sont bien plus performants. Cependant, le niveau d’immunodépression est tel que les complications infectieuses sont de plus en plus nombreuses. Le diagnostic des ma...

For experimental basic research, standardized transplantation models reflecting technical and immunologic aspects are necessary. This article describes an experimental model of combined pancreas/kidney transplantation (PKTx) in detail. Donor rats underwent en bloc pancreatectomy and nephrectomy. Revascularization was performed using the aorta with...

Dysfunction of the graft after liver transplantation caused by ischaemia-/reperfusion (I/R) injury is a serious clinical problem. The aim of this study was to evaluate the influence of different kinds of reperfusion on I/R injury in a rat model. Arterialized orthoptic rat liver treatment was performed on male LEWIS-(RT(1))-rats. Three groups (n = 7...

Immunosuppressive therapy increases the incidence of posttransplantation cancer. Primary renal cell carcinoma (RCC) represents 4.6% of all cancers in transplant recipients. The treatment options for RCC in a renal allograft include radical nephrectomy or nephron-sparing surgery. We report the case of a patient who underwent percutaneous radiofreque...

It is generally accepted that nitric oxide (NO) plays a crucial role in acute rejection caused by inflammatory responses. Therefore, the purpose of this study was to investigate the effect on survival following arterialized orthotopic rat liver transplantations (o-RLTx) of NO inhibition and consequent blockade of platelet aggregation by application...

Activity levels of cytochrome P450 (CYP) provide markers for liver function and graft rejection episodes after orthotopic liver transplantation (OLT). Some in vitro studies have shown decreased CYP activation of inducible nitric oxide synthase (iNOS) in rejecting liver grafts. The aim of this study was to evaluate CYP isoenzyme activity changes in...

Herpes simplex infection is characterized by acute or subacute infection, often followed by a chronic carrier state. Consecutive recurrences may flare up if immunocompromise occurs. Herpes simplex associated esophagitis or duodenal ulcer have been reported in immunocompromised patients due to neoplasm, HIV/AIDS or therapeutically induced immune def...

There is only limited information about recipient risk factors for graft survival in living- donor kidney transplantation. This study aimed to investigate prognostic factors and their impact on living-related and unrelated renal transplant recipients. From October 2000 until October 2004, 81 adult living-related renal transplantations were performe...

The detection of epithelial cells by sensitive immunological and molecular methods in blood, lymph nodes or bone marrow of gastrointestinal cancer patients may open a new approach to clinical metastasis research. The phenotypic and genomic characterization of these cells is of great value in the prediction of the further course of the disease and t...

Background: The application of antibody induction therapy in adult living-related kidney transplantation remains under discussion. The purpose of this study was to compare the outcome of living-related (LRT) and unrelated renal transplant recipients (LURT) using standardized immunosuppressive protocols. From October 2000 to October 2004, 72 adult...

With the more frequent use of organs from elderly donors, the risk of transmitting tumor cells to the recipient increases. We report a case in which anaplastic carcinoma tumor cells from an organ-donor were transmitted to a kidney transplantation recipient. The donor's metastatic disease was discovered 7 days after harvest of the kidney following a...

Despite curative tumor resection, about 30%-50% of patients with locally advanced gastrointestinal (GI) carcinoma develop tumor recurrence which may be caused by pre- or intraoperative tumor cell dissemination. We examined the combination of optimized density gradient centrifugation with a CK-20 reverse transcriptase-polymerase chain reaction to de...

Die Faktoren, die das Überleben der Patienten nach notfallmäßiger sowie elektiver Operation des AAA signifikant beeinflussen, sind in ihrer Wertigkeit Gegenstand der Diskussion. Anhand einer multivariaten Analyse erfolgte eine Untersuchung von Prognosefaktoren bei 528 Patienten mit rupturiertem und nichtrupturiertem AAA, die während eines 20-Jahres...

The detection of disseminated tumor cells in peripheral blood is limited by the presence of very few tumor cells within a large number of blood cells. Therefore, tumor cell detection calls for enrichment systems with effective depletion of blood cells and high tumor cell recovery. We compared the new density gradient centrifugation method OncoQuick...

The cure of a tumor patient with gastrointestinal cancer is dependent on the extension of the primary tumor (TNM-classification) and the option of curative resection (R0-resection) at the time of operation. The additional application of multimodal therapy approaches has lead to an improvement of prognosis in different advanced tumor stages. Neverth...

Milzarterienaneursymen sind selten, stellen aber mit über 60% die häufigste Entität bei den Aneurysmen der Viszeralarterien dar. Das bislang operative Standardverfahren zur Aneurysmaausschaltung ist die Resektion des Aneurysmas über eine Oberbauchlaparotomie. In jüngster Zeit wurde vermehrt über laparoskopische Verfahren zur operativen Therapie von...

Trotz Verbesserungen von Patientenselektion und perioperativem Management konnte die Mortalität nur beim elektiv therapierten Bauchaortenaneurysma (BAA) in den vergangenen Jahren signifikant gesenkt werden. Bisher liegen nur wenige multivariate Analysen über Prognosefaktoren unter Berücksichtigung der Multimorbidität von Patienten mit ruptu-rierten...

The early and clinically occult spread of viable tumour cells to the organism is becoming acknowledged as a hallmark in cancer progression, since abundant clinical and experimental data suggest that these cells are precursors of subsequent distant relapse. Using monoclonal antibodies against epithelial cytokeratins or tumour-associated cell membran...

The detection of epithelial cells in bone marrow, blood or lymph nodes indicates a disseminatory potential of solid tumours. 225 patients with squamous cell carcinoma of the oesophagus were prospectively studied. Prior to any therapy, cytokeratin-positive (CK) cells in bone marrow were immunocytochemically detected in 75 patients with the monoclona...

In this review, the influence of epithelial cells detected in bone marrow of patients with carcinoma of the upper GI tract on prognosis is analyzed. Methodological variables affecting bone marrow sampling, immunocytochemical approaches, and phenotyping of epithelial cells were evaluated as well as the correlation to clinical factors. The detection...

To compare prognostic results in patients with gastric stump cancer (GSC) versus those with primary gastric cancer (PGC). Gastric stump carcinomas have often been described as having low resectability rates and a poor prognosis. Results of surgical treatment of 50 patients with GSC were compared with that of 516 patients with PGC. The resectability...

At the time of primary therapy (surgery, systemic chemotherapy and/or radiation), disseminated tumor cells in the bone marrow can be found in almost one-third of patients with cancer of the breast, ovary, esophagus, stomach, colon, and other solid tumors. Whereas the prognostic impact of the mere presence of these cells is still a matter of debate,...

Trotz multimodaler Therapieverfahren entwickeln ca. 50% aller Patienten mit malignen Tumoren des oberen Gastrointestinaltrakts innerhalb von 5 Jahren nach kurativer Resektion des Primärtumors Rezidive. Ursache hierfür ist eine bereits prä- oder perioperativ erfolgte systemische Disseminierung einzelner Tumorzellen. Mit Hilfe standardisierter immunz...

Ziel der modernen, interdisziplinär angelegten onkologischen Therapie ist es, den Patienten individuell und stadiengerecht zu behandeln. Dabei kommt es in zunehmendem Maße zu einer Verflechtung von Chirurgie, medizinischer Onkologie und Strahlentherapie im Rahmen multimodaler Therapiekonzepte. Derzeit erfolgt die Zuweisung der Patienten — auch an a...

In recent years the clinical significance and prognostic relevance of epithelial cells in bone marrow has gained increasing acceptance as a sign of minimal residual disease. The detection of these cells in bone marrow of patients with carcinoma of the gastro-intestinal tract varies between 30 and 90%. Univariate and multivariate analyses showed tha...

Dissemination of single tumor cells to the bone marrow is a common event in cancer. The clinical significance of cytokeratin-positive cells detected in the bone marrow of cancer patients is still a matter of debate. In gastric cancer, overexpression of the receptor (uPAR or CD87) for the serine protease urokinase-type plasminogen activator (uPA) in...

Minimal residual disease in patients with operable pancreatic carcinoma is frequently missed by current noninvasive tumour staging. We applied an immunocytochemical cytokeratin assay that allows identification of individual pancreatic carcinoma cells disseminated to bone marrow. Prior to therapy, bone marrow was aspirated from the upper iliac crest...

Liver metastases deriving from colorectal cancer can be treated with curative intention in a select number of patients. Controversy does, however, persist pertaining to the impact of adjuvant treatment strategies. The aim of this study is to elucidate upon the various treatment modalities for patients suffering from liver metastases of colorectal p...

Here we applied an immunocytochemical cytokeratin assay that allows the identification of individual pancreatic carcinoma cells disseminated to bone marrow. Prior to therapy, bone marrow was aspirated from the upper iliac crest of 48 patients with ductal adenocarcinoma of the pancreas at various disease stages as well as an age-matched control grou...

The indication for surgical resection of colorectal liver metastases should be guided by technical feasibility and expected prognostic benefit. The aim of the present study was to analyse the frequency and prognostic significance of lymph node involvement of the hepatoduodenal ligament in the resection of colorectal liver metastases. A series of 12...

Epithelial cells in the bone marrow of 42 patients with pancreatic carcinoma were identified immunocytochemically with monoclonal antibodies directed to epithelial cytokeratins. The occurrence of tumor relapse in patients who underwent complete surgical resection was significantly associated with cytokeratin-positivity in bone marrow. The presence...

Approximately half of the patients diagnosed with localized esophageal cancer die of metastatic disease within the first 2 years following tumor resection. The development of monoclonal antibodies (MAbs) directed against epithelial cell-associated and tumor antigens has enabled the detection of single disseminated tumor cells in secondary organs. W...

Minimal residual disease in patients with operable esophageal cancer is frequently missed by current noninvasive tumor staging. Here we applied an immunocytochemical cytokeratin assay that allows identification of individual esophageal carcinoma cells disseminated to bone marrow. Prior to therapy, bone marrow was aspirated from the upper iliac cres...

In the present study, epithelial cells in the bone marrow of 42 patients with pancreatic carcinoma were identified immunocytochemically with monoclonal antibodies (MAbs) CK2, KL1 and A45-B/B3 directed to epithelial cytokeratins (CK), using the alkaline phosphatase anti-alkaline phosphatase method. The specificity of the MAbs was demonstrated by neg...

Minimal residual disease in patients with operable pancreas carcinoma is frequently missed by current non-invasive tumor staging. We applied an immunocytochemical cytokeratin assay that allows the identification of individual pancreas carcinoma cells disseminated to bone marrow. Prior to therapy bone marrow was aspirated from the upper iliac crest...

Patterns of suicide prophylaxis are described. The significance of surgical treatment consists in initial care of suicidal patients with respective injuries; they represent a high-risk group. In a sampling of 843 parasuicides, internal treatment in 754 and surgical treatment in 89 patients is compared. The latter are predominantly elderly, male, ps...

In a prospective randomized trial the clinical results after transhiatal oesophagectomy with reconstruction in the anterior mediastinum (51 patients) or posterior mediastinum (45 patients) were compared. There were no differences in age, preoperative risk factors, tumour stage and local (surgical) complications between the two groups. However, reco...

Cardiopulmonary complications remain one of the leading factors in postoperative morbidity and mortality following esophagectomy. To reduce these complications, new surgical methods like limited transmediastinal resection [1], endodissection of the esophagus [2] or transthoracic resection with delayed reconstruction have been evaluated [3].

Peer Reviewed http://deepblue.lib.umich.edu/bitstream/2027.42/46912/1/277_2005_Article_BF02044602.pdf

Long-term results in 217 patients with carcinoma of the cardia were analysed prospectively. 43 of the 217 could not be operated upon, either because of their poor general condition (51%), distal metastases (49%), and (or) the primary tumour having advanced too far locally (9%). Two of the 176 patients proved to be inoperable at surgery so that only...

Die Langzeitergebnisse von 217 Patienten mit Kardiakarzinomen wurden prospektiv analysiert. 43 der 217 Patienten konnten nicht operiert werden, entweder wegen ihres schlechten Allgemeinzustandes (51 %), wegen Fernmetastasen (49 %) und (oder) weil der Primärtumor lokal zu weit fortgeschritten war (9 %). 176 Patienten wurden operiert, und davon erwie...