
Senta Pfaff-Rudiger- Dr.
- Ludwig-Maximilians-Universität in Munich
Senta Pfaff-Rudiger
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Publications (40)
Dieses Kapitel liefert alles, was man für ein Interview wissen muss – wenn Forschungsfrage, Kategoriensystem und Stichprobe stehen (Kap. 2, 3). Zunächst werden die Befragungsformen systematisiert (nach der Zahl der Anwesenden, Kanal und Modus), um Tipps für die Methodenentscheidung geben zu können (online oder offline, mündlich oder schriftlich, ei...
Darf man in einem wissenschaftlichen Text „ich“ sagen? Was können qualitative Methoden und was nicht? Worauf lasse ich mich ein, wenn ich qualitativ arbeite, und was muss ich dafür mitbringen? Die Antworten folgen einem Verständnis von qualitativer Sozialforschung, das vom erkenntnistheoretischen Postulat „Kein Wissen ohne Subjekt und ohne Theorie“...
In diesem Kapitel geht es um die Fragen, die in jeder Studie beantwortet werden müssen: Wie komme ich zu einem wissenschaftlichen Problem, das hinter Alltagsphänomenen steht? Wie wird daraus eine Forschungsfrage? Welche Methode eignet sich für welche Probleme? Wann und wie kombiniert man Methoden? Wie wähle ich die Personen oder die Medienangebote...
Wie bekommt man verallgemeinerbare Ergebnisse und schafft es, Interpretationen nachvollziehbar zu machen? Erste Antwort: sechs Strategien – vom kategoriengeleiteten Vorgehen über Dokumentation und Illustration bis zur Arbeit in der Gruppe. Die zweite (konkretere) Antwort liefern Beispiele, die den Weg von den Dokumenten (Transkripte, Beobachtungsbö...
Dieses Kapitel behandelt die Untersuchung von Medienangeboten und unterscheidet zwischen solchen (genuin kommunikationswissenschaftlichen) Inhaltsanalysen und Dokumentenanalysen, die sich auf Transkripte, Sitzungsprotokolle oder Archivalien beziehen und in Kap. 7 behandelt werden.
Die Beobachtung fristet in der Kommunikationswissenschaft ein Mauerblümchen-Dasein und wird (wenn überhaupt) vor allem in der Redaktionsforschung eingesetzt (Abläufe und Arbeitsalltag). Das Motto in diesem Kapitel: Wasser für das Blümchen. In der Gießkanne: Akzeptanzprobleme und Anwendungsgebiete, Beobachtungsarten und Tipps am Beispiel. Schwerpunk...
In diesem Kapitel werden Ziele, Aufbau und Besonderheiten des Lehrbuchs erklärt. Die Grundidee ist dabei einfach: Da der Methodenstreit Geschichte ist und jahrelang mit qualitativen Methoden gearbeitet wurde, wird es Zeit für einen Praxisratgeber, der die Erfahrungen aus der Forschung weitergibt. Um diese Idee einordnen zu können, werden hier der L...
Der Beitrag erläutert den Auswertungsschritt in einer auf Leitfadeninterviews gestützten Netzwerkanalyse und zeigt, wie mit einer qualitativen Untersuchung vor allem die Bedeutung von Beziehungen für die Akteure, die Kontexte eines Netzwerks und die Dynamiken innerhalb der Beziehungen herausgearbeitet werden können. Anwendungsbeispiel ist das deuts...
Media literacy has become one of the key qualifications for taking part in society. As media technology becomes more intuitive, and media and other social practices intertwine more and more, the present study uses self-determination theory and a needs-oriented approach to media literacy to better understand what makes someone media literate, as wel...
Werte und Normen sind als Forschungsgegenstand zentrale theoretische, empirisch zu analysierende Konstrukte in der Kommunikationswissenschaft und werden zudem herangezogen, um Forschungsfragen zu begründen oder Ergebnisse einzuordnen. Trotz der Relevanz von Werten und Normen hat das Fach die Auseinandersetzung damit in den vergangenen Jahren vernac...
Im Juni 2015 veranstaltete der Bayerische Rundfunk zum ersten Mal einen Jugendmedientag, um Jugendlichen Medien begreifbar zu machen: BR backstage. Rund 1.500 bayerische Schülerinnen und Schüler aller Schularten ab der siebten Jahrgangsstufe und ihre Lehrkräfte folgten der Einladung, einen Blick hinter die Kulissen der öffentlich-rechtlichen Sendea...
Media literacy has become one of the key qualifications for taking part in society. As media technology becomes more intuitive, and media and other social practices intertwine more and more, the present study uses self-determination theory and a needs-oriented approach to media literacy to better understand what makes someone media literate, as wel...
Das Internet und insbesondere soziale Medien stellen die theoretische und methodische Konzeption von Medienkompetenz vor Herausforderungen. Zentral erscheint dabei die Erkenntnis, dass Wissen zwar eine notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung für die Ausbildung von Medienkompetenz ist. Vielmehr geht es um die Frage, inwieweit Individuen be...
This article presents a skill-based media literacy model which can help to explain digital inequalities. The model integrates the everyday life of children and their developmental tasks. Under this concept, users are media literate if they are able to fulfil their developmental tasks successfully by using the media and to reflect upon the consequen...
Structures of interest, influence and power in communication policy are shifting due to increasing digitization, economization and globalization. Against this background it is necessary to reflect more than before upon methods to study the relations between actors and their potential influences on regulation processes. The article explains qualitat...
Wie bekommt man verallgemeinerbare Ergebnisse und schafft es, Interpretationen nachvollziehbar zu machen? Erste Antwort: sechs
Strategien – vom kategoriengeleiteten Vorgehen über Dokumentation und Illustration bis zur Arbeit in der Gruppe. Die zweite
(konkretere) Antwort liefern Beispiele, die den Weg von den Dokumenten (Transkripte, Beobachtungsbö...
In diesem Kapitel werden Ziele, Aufbau und Besonderheiten des Lehrbuchs erklärt. Die Grundidee ist dabei einfach: Da der Methodenstreit
Geschichte ist und jahrelang mit qualitativen Methoden gearbeitet wurde, wird es Zeit für einen Praxisratgeber, der die Erfahrungen
aus der Forschung weitergibt. Um diese Idee einordnen zu können, werden hier der L...
In diesem Kapitel geht es um die Fragen, die in jeder Studie beantwortet werden müssen: Wie komme ich zu einem wissenschaftlichen
Problem, das hinter Alltagsphänomenen steht? Wie wird daraus eine Forschungsfrage? Welche Methode eignet sich für welche Probleme?
Wann und wie kombiniert man Methoden? Wie wähle ich die Personen oder die Medienangebote...
Dieses Kapitel liefert alles, was man für ein Interview wissen muss – wenn Forschungsfrage, Kategoriensystem und Stichprobe
stehen (Kapitel 2, 3). Zunächst werden die Befragungsformen systematisiert (nach der Zahl der Anwesenden, Kanal und Modus),
um Tipps für die Methodenentscheidung geben zu können (online oder offline, mündlich oder schriftlich,...
Darf man in einem wissenschaftlichen Text „ich“ sagen? Was können qualitative Methoden und was nicht? Worauf lasse ich mich
ein, wenn ich qualitativ arbeite, und was muss ich dafür mitbringen? Die Antworten folgen einem Verständnis von qualitativer
Sozialforschung, das vom erkenntnistheoretischen Postulat „Kein Wissen ohne Subjekt und ohne Theorie“...
Die Beobachtung fristet in der Kommunikationswissenschaft ein Mauerblümchen-Dasein und wird (wenn überhaupt) vor allem in der Redaktionsforschung eingesetzt (Abläufe und Arbeitsalltag). Das Motto in diesem Kapitel: Wasser für das Blümchen. In der Gießkanne: Akzeptanzprobleme und Anwendungsgebiete, Beobachtungsarten und Tipps am Beispiel. Schwerpunk...
Dieses Kapitel behandelt die Untersuchung von Medienangeboten und unterscheidet zwischen solchen (genuin kommunikationswissenschaftlichen) Inhaltsanalysen und Dokumentenanalysen, die sich auf Transkripte, Sitzungsprotokolle oder Archivalien beziehen und in Kapitel 7 behandelt werden. Nachdem diese Abgrenzung begründet wurde, werden die Besonderheit...
Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich ein neuer Zeitschriftentyp auf dem deutschen Markt etabliert. Mit einem ‚Lifestyle‘-Themenmix
aus Fitness und Gesundheit, Mode, Sport, Autos, Technik und Kultur, mit erotischen Fotos sowie einer ausdrücklich männlichen
(und dabei oft ironischen) Perspektive erreichten Men’s Health (1996 in Deutschland gestartet)...
This study focuses on the relevance of the Internet to everyday life and the factors that influence Internet usage, based on an investigation of typical patterns of use and motives for use. The empirical basis of the study consists of 102 in-depth interviews with German Internet users aged 14–67 years. The sample was selected by applying the method...