Sandy Krammer

Sandy Krammer
  • PhD, LL.M.
  • Psychotherapist at Praxis für Psychotherapie Dr. Krammer Davos

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Introduction
Dr. phil. Sandy Krammer, LL.M. ist Psychologin FSP, systemische Psychotherapeutin FSP und Kriminologin. Sie arbeitete an den Universitäten Zürich und Bern in Forschungsprojekten (mitunter Prinicipal Investigator). In Bern leitete sie stv. die Forschungsabteilung des Forensisch-Psychiatrischen Dienstes. Sie war Psychotherapeutin bei Medbase, der Hochgebirgsklinik in Davos (leitende Psy.), war am Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Graubünden beschäftigt, ist nun in eigener Praxis tätig.
Current institution
Praxis für Psychotherapie Dr. Krammer Davos
Current position
  • Psychotherapist
Additional affiliations
March 2020 - June 2022
Hochgebirgsklinik
Position
  • Head Psychologist
July 2022 - August 2022
Psychiatrischer Dienst Graubünden (PDGR)
Position
  • Psychotherapist
July 2018 - February 2020
Medbase
Position
  • Psychotherapist i.e.
Education
December 2024
FernUni Schweiz
Field of study
  • Law
May 2016 - January 2022
Zentrum für Systemische Therapie und Beratung (ZSB)
Field of study
September 2011 - July 2017
University of Bern
Field of study
  • Kriminologie

Publications

Publications (77)
Article
Childhood traumatic events may lead to long-lasting psychological effects and contribute to the development of complex posttraumatic sequelae. These might be captured by the diagnostic concept of complex posttraumatic stress disorder (CPTSD), as an alternative to 'classic' posttraumatic stress disorder (PTSD). CPTSD comprises a further set of sympt...
Book
Dieser Selbsthilfe-Ratgeber ist für Alleinerziehende geschrieben. Auf deren Schultern lastet das Gewicht einer ganzen Welt: die Welt eines oder mehrerer Kinder. Besonders dann, wenn Kinder involviert sind, stellt eine Trennung oder Scheidung vieles auf den Kopf. Oft bleibt kein Stein auf dem anderen. Veränderungen sind vielfältig und die Anspannung...
Book
"Das ist dann wohl psychosomatisch!" - Für viele Menschen, die unter Symptomen scheinbar unerklärlicher Ursache leiden, steht diese Aussage am Ende einer Reihe körperlicher Untersuchungen. Die therapeutischen Möglichkeiten sind damit jedoch lange nicht ausgeschöpft. Mithilfe dieses Ratgebers ergründen Betroffene die komplexen Zusammenhänge von Körp...
Book
Kein Elternteil auf dieser Welt war je perfekt und keines wird es jemals sein. Gut genug zu sein genügt. Doch was, wenn Ihr Kind so gar nicht tut, wie es soll? Es erwacht jede Nacht aus einem Alptraum, zankt sich mit anderen oder weigert sich, Zähne zu putzen oder in die Schule zu gehen. Es ist ungehorsam, will nicht schlafen oder hilft nicht im Ha...
Chapter
Im siebten Kapitel wenden wir uns Ihrem Denken zu, dem dritten Kanal der psychischen Gesundheit. Wir schauen uns an, wie sich wenig förderliches Denken in förderliches wandeln lässt. Ich vermittle Ihnen Möglichkeiten, um Gedankenkreisen und Grübeln zu verringern. Anschliessend zeige ich Ihnen das gedankliche Distanzieren sowie das ABC-Modell. Wir b...
Chapter
Der zweite der vier Kanäle der psychischen Gesundheit, den wir uns ansehen, ist der Körper. Wir betrachten Ihre Selbstfürsorge. Nochmals geht es um einen aktiven Lebensstil sowie um Bewegung. Das Kapitel handelt von den Grenzen Ihres Körpers und davon, dass die Welt manchmal körperfeindlich ist, eventuell besonders für Alleinerziehende. Weiter konz...
Chapter
Im dritten Kapitel geht es um die Wahrnehmung, den Ausdruck und die Befriedigung von Bedürfnissen sowie um Tipps und Tricks, wie dies als alleinerziehendes Elternteil gelingen kann.
Chapter
Im letzten Kapitel widmen wir uns der Frage, wohin Sie möchten. Welche Ziele haben Sie? Wie sehen Ihre Perspektiven aus? Ich berichte Ihnen von smarten Zielen und wie Sie diese bei Hürden und Entscheidungsproblemen erreichen können. Das Kapitel handelt auch vom Loslassen sowie von dem, was sich beeinflussen lässt und von dem, was nicht. Zum Abschlu...
Chapter
Im neunten Kapitel wenden wir uns dem durch und durch sozialen Wesen von uns Menschen zu. Es geht um Beziehungsverluste sowie um den Umgang mit anderen und wie dieser gelingen kann. Es handelt von Postkarten, vom mit sich selbst in Beziehung sein und vom Finden von Gleichgesinnten. Schliesslich werden Tipps zum Ankurbeln von Neuem genannt.
Chapter
Wie eingangs erwähnt, war mir das Schreiben dieses Ratgebers eine Herzensangelegenheit. Die Welt der Alleinerziehenden war mir komplett unbekannt, als ich selbst eine Einwohnerin ebendieser wurde. Ich hatte keine Ahnung, mit welchen Herausforderungen Alleinerziehende tagtäglich konfrontiert werden.
Chapter
Im fünften Kapitel vertiefen wir den ersten der vier Kanäle der psychischen Gesundheit: das Verhalten. Wir schauen uns den Stellenwert von Aktivitäten an und wie ein aktiver Lebensstil Ihre psychische Gesundheit positiv beeinflusst. Wir betrachten Spiralen als eine Art Erklärungsmodell für depressive Entwicklungen. Ich veranschauliche Ihnen, dass S...
Chapter
Im achten Kapitel wenden wir uns den Gefühlen zu. Wir schauen uns an, wozu Gefühle gut sind und ich vermittle Ihnen Techniken für den Umgang. Ich erkläre Ihnen den Unterschied zwischen primären und sekundären Gefühlen und warum es sinnvoll ist, diese Unterscheidung zu machen. Auch auf Emotionszwiebeln und -brücken gehen wir ein. Ich zeige Ihnen Ski...
Chapter
Im zweiten Kapitel geht es um kritische Lebensereignisse, um Veränderungen durch die Trennung und um psychische Störungen. Wir betrachten insbesondere die Anpassungsstörung und die Depression. Danach handelt das Kapitel von Widerstandskraft sowie von Schutz- und Risikomerkmalen. Schliesslich schauen wir uns an, wie es den Kindern geht, dass eine Ro...
Chapter
Im vierten Kapitel schauen wir uns an, was Gesundheit und spezifisch psychische Gesundheit eigentlich ist. Ich werde Ihnen die dimensionale Betrachtung von Gesundheit vor Augen führen. Weiter stelle ich Ihnen die vier Kanäle der psychischen Gesundheit vor. Schliesslich möchte ich Sie wissen lassen, dass Sie nicht das Problem sind – die Probleme sin...
Chapter
Im ersten Kapitel betrachten wir die Gründe Ihrer Trennung und wie es Ihnen nach der Trennung geht oder ging. Auch schauen wir uns an, dass Sie immer eine Wahl haben: Sie sind diejenige am Lenkrad Ihres Lebens und bestimmen, wohin Ihr Auto fährt. Schliesslich geht es darum, dass Frust (leider) eine normale Erfahrung ist und zum Leben dazugehört.
Article
Im Kanton Bern wurde ein Mangel an Platzierungsmöglichkeiten für psy-chisch kranke Straftäter*innen mit einer Massnahme nach Art. 59 StGB ausgewiesen. Folge waren Wartezeiten und Fehlplatzierungen. Ziel der vorliegen-den Untersuchung war eine Übersicht über das Stimmungsbild von Fachex-pert*innen der Bereiche Medizin, Justiz und Vollzug zur adäquat...
Article
Full-text available
It was previously shown that forensic outpatient psychiatric treatment lowers recidivism and improves mental health. However, there is no data specifically from Switzerland, a fact that has been repeatedly criticized by local policymakers in the course of healthcare planning. The present study aimed to describe two groups of mentally ill offenders...
Article
Zusammenfassung Einleitung Studien aus dem internationalen Raum weisen auf eine erhöhte psychische Belastung des Klinikpersonals während der Corona Pandemie (COVID-19) hin. Dies ist die erste Studie, die psychische Belastung, i. e. Anpassungsstörung, Depression, Stresssymptome und Corona bezogene Sorgen, sowie Bewältigungsstrategien in dieser Perso...
Article
Empirie aus dem Ausland zeigt, dass sich delinquente Frauen von Männern hinsichtlich einer Reihe von Merkmalen unterscheiden. Wegen möglicher länderspezifischer Unterschiede darf dieses Wissen nicht ungetestet nach hierzulande transferiert werden. Für die Schweiz liegt erst wenig Wissen über Straftäterinnen vor, insbesondere über die Massnahme-Klie...
Poster
Einleitung. Ambulante, forensische Psychotherapie (AFP) erwies sich in ausländischen Studien als rückfallsenkend und stabilisierend. Hierzulande ist das unüberprüft. Die Ziele dieser Studie waren die Beschreibung von Personen in AFP und deren Therapieverlauf, die Erfassung der Rückfallrate von Personen mit versus ohne AFP und die Untersuchung von M...
Article
Full-text available
This present study describes a much understudied group, namely female prisoners under forensic-psychiatric care in the German-speaking part of Switzerland, in order to improve understanding of their risks and their needs. Data were derived from internal databases of a forensic-psychiatric service. Data collected inform of their sociodemographic cha...
Article
Theoretical background: The eleventh version of the ICD, expected to be published in 2018, leads to changed criteria for post-traumatic stress disorder (PTSD) according to the online beta version. Such changes are likely to affect previously known features of PTSD, including the prevalence rate. Little is known about the prevalence of ICD-11 PTSD...
Article
Zusammenfassung Theoretischer Hintergrund Diese Studie überprüfte die Anwendbarkeit des revidierten Trauma Symptom Inventory (TSI-2) als Diagnoseverfahren für die komplexe posttraumatische Belastungsstörung (KPTBS) nach der Betaversion des ICD-11. Bislang wurde dafür kein Verfahren etabliert. Methode Auf Basis des TSI-2 wurde ein diagnostischer Alg...
Article
Hintergrund und Fragestellung: Im Jahr 2015 befanden sich gemäss Bericht der „Fachgruppe Kapazitätsmonitoring“ schweizweit 34 Personen mit einer stationären Massnahme nach Artikel 59 StGB in einem Bezirks-, Regional oder Untersuchungsgefängnis. Die vorliegende Studie geht für den Kanton Bern der Frage nach, wie viele dieser Personen von einer Unter...
Article
Das Strafvollzugskonkordat Nordwest- und Innerschweiz nennt in seinem Zwischenbericht vom 25. November 2016 die Notwendigkeit einer „Erarbeitung verbindlicher Standards für die Definition von Sicherheitsstufen“ (Zwischenbericht der Arbeitsgruppe Versorgungsketten für psychisch Inhaftierte zuhanden der Konkordatskonferenz). Dies erfolgte bis anhin n...
Article
Valid measurement of psychopathic traits in females using the Psychopathy Checklist Revised (PCL-R) continues to be an under researched topic. Previous latent variable and other psychometric studies have raised questions concerning the structure and predictive effects of psychopathic traits in females. New cross-cultural research finds good support...
Article
Previous research has shown that cumulative childhood traumatic events are stronger predictors of sexual disturbances than childhood sexual abuse. Additional factors are likely to influence this relationship. Whereas socio-interpersonal factors such as interpersonal sensitivity have repeatedly been shown to be salutogenic in the aftermath of trauma...
Article
Full-text available
This study examined the prevalence of childhood traumatic events (CTE), social support levels as well as mental health problems (MHP), to test for differences between traumatized and non-traumatized individuals, and to investigate the relationship among the aforementioned parameters in a sample of 49 prisoners in Switzerland. This cross-sectional s...
Presentation
Full-text available
For many years, forensic-psychological research mainly focused on men, neglecting women. As a result and until recently, there was little knowledge about the needs of incarcerated women. This neglect prompted the United Nations Organization to call for research on this group. So, gradually, empirical evidence is emerging pointing to the fact that t...
Article
The study aimed to validate the German version of the revised Trauma Symptom Inventory (TSI-2) by John Briere. TSI-2 assesses complex posttraumatic stress symptoms. In order to validate it, further instruments were applied, namely the Adverse Childhood Experience Scale, the CIDI list, the revised Impact of Event-Scale, the interview for complex pos...
Article
Background: «Helping Women to Recovers and «Beyond Trauma» are f wo group therapy programs specifically developed for female prisoners, who are diagnosed with both a substance abuse disorder and posttraumatic stress disorder. These disorders frequently co-occur and are associated with delinquency. In the current study the efficacy of these programs...
Presentation
Full-text available
Viele Jahre lang war es gängige Praxis an männlichen Straftätern gewonnene Befunde über Risiken und Erfordernisse auf Straftäterinnen zu übertragen. Dabei sticht vor allem ein praktischer Grund hervor: Frauen werden weniger häufig delinquent als Männer. So lag bspw. im Jahr 2014 der Anteil an Frauen im Strafvollzug gemäss Bundesamt für Statistik be...
Article
Full-text available
Lange Zeit waren ausschliesslich männliche Straftäter im Fokus der Forschung. Doch was wissen wir über inhaftierte Frauen? Unterscheiden sich diese von männlichen Insassen, und wenn ja, wodurch? Der folgende Artikel gibt den derzeitigen Forschungsstand über inhaftierte Frauen in der Schweiz wieder.
Article
Ein wesentliches Hindernis für eine Krankenhausbedarfsplanung in der Forensik ist das Fehlen belastbarer Daten. Die vorliegende Studie soll diese Lücke schliessen, indem planungsrelevante Zahlen für den Kanton Bern erhoben werden. In die Studie eingeschlossen wurden sämtliche stationären Massnahmen (Art. 59 StGB, Art. 60 StGB, inkl. vorzeitigem Mas...
Poster
Full-text available
The United Nations Organization (UNO) has called for research on the needs of incarcerated women to improve health care in prisons (2008; Manjoo, 2013). Research has highlighted that incarcerated women show higher rates of mental health problems than incarcerated men and the general population. In addition, posttraumatic stress disorder (PTSD) is h...
Chapter
Female delinquency is a complex phenomenon that calls for a transdisciplinary, biopsychosocial model of explanation. In this chapter, we organize the phenomena associated with female criminality in the context of a tentative multilevel meta-model. Offending behavior is explained as a result of critical developmental patterns of interaction and info...
Article
Mit diesem Artikel geben die Autorinnen und der Autor einen Überblick über einige wichtige, im deutschsprachigen Raum häufig eingesetzte, kriminalprognostische Verfahren. Die Fragestellung ist deren Anwendbarkeit bei Frauen. Im Einzelnen geht es dabei um die revidierte Psychopathie-Checkliste, den Violence Risk Appraisal Guide, das Historical Clini...
Chapter
There is some evidence that risks and needs of incarcerated women and men not only overlap but also differ. As a result, gender-specific approaches should be undertaken in terms of risk prognosis as well as therapeutic programs. One of these factors seems to be traumatic exposition and trauma-related consequences. Incarcerated women appear as a hig...
Chapter
Menschen mit psychischen Störungen machen einen hohen Prozentsatz der inhaftierten Population aus. Hierfür kommen verschiedene Gründe in Betracht: die jeweilige Gesetzgebung, der Zusammenhang zwischen psychischen Störungen und Straftaten, der Abbau von Psychiatriebetten ohne hinreichenden Ausbau qualitativ hochwertiger gemeindepsychiatrischer Angeb...
Article
Full-text available
Traumatic experiences may affect an individual's ability to exercise self-control, which is an essential characteristic for successfully managing life. As a measure of self-control, we used the delay discounting paradigm, that is, the extent to which a person devalues delayed gratification. The aim of this study was to investigate the relationship...
Article
Full-text available
Hintergrund. International gibt es mehr und mehr Hinweise dafür, dass sich Straftäterinnen hinsichtlich einer Reihe von Merkmale von Straftätern unterscheiden. Dazu zählen auch Traumatisierungen, posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und weitere psychische Belastungen. In der Schweiz mangelt es diesbezüglich an Daten. Weiter ist es realistisc...
Presentation
Internationale Forschung verweist auf geschlechtsübergreifende, wie auch geschlechtsspezifische Risks und Needs im Strafvollzug. Beispielsweise unterscheiden sich die Geschlechter hinsichtlich Traumaexposition, Folgeerkrankungen und generell psychischer Gesundheit zum Nachteil der Frauen. Das ist auch insofern von Relevanz, als dass Traumatisierung...
Presentation
Beyond Violence (BV) is an evidence-based manualized curriculum for women in criminal justice settings (jails, prisons, and community corrections) with histories of aggression and/or violence. It addresses the violence and trauma they have experienced, as well as the violence they may have committed. This curriculum is based on the Social-Ecologica...
Presentation
For a long time, risk assessments and therapeutic programs developed for incarcerated men were inconsiderately transferred to incarcerated women. However, there is more and more evidence pointing to the fact that there are both gender-neutral as well as gender-specific risks and needs. While there is evidence about this from international empirical...
Chapter
There is some evidence that risks and needs of incarcerated women and men not only overlap but also differ. As a result, gender-specific approaches should be undertaken in terms of risk prognosis as well as therapeutic programs. One of these factors seems to be traumatic exposition and trauma-related consequences. Incarcerated women appear as a hig...
Chapter
Switzerland seems to present a different picture with reference to PTSD prevalence rates. Probably partly as a result of being largely spared by large-scale catastrophes, compared to other countries, there are rather low PTSD prevalence rates. However, in traumatized or clinical samples, these rates amount to comparable sizes as in other countries....
Article
Hintergrund. Beim revidierten Reasoning and Rehabilitation Programm (R&R2) handelt es sich um einen gruppentherapeutischen Ansatz zur Behandlung spezifischer Probleme von Straftätern. Hier werden erstmals Effekte der deutschsprachigen Version für Mädchen und junge Frauen berichtet. Methodik. Die Effekte des Gruppentrainings wurden bei elf inhaftie...
Presentation
Das international anerkannte Reasoning and Rehabilitation Program wurde ursprünglich zur Behandlung männlicher Straftäter entwickelt. Es ist übliche Praxis, dass dieses auch bei Straftäterinnen angewendet wird, obwohl die Wirksamkeit für diesen Personenkreis keineswegs nachgewiesen ist. Diese Gruppe weist jedoch im Vergleich zu delinquenten Männern...
Presentation
Die Bedeutung des Erwerbs sozio-emotionaler Kompetenzen für die Rehabilitation aggressiver Gewalttäter ist zunehmend anerkannt. Zur Verbesserung der Legalprognose haben sich evidenzbasierte Gruppentherapien und Ansätze der kognitiven Verhaltenstherapie als besonders wirksam erwiesen. Im Rahmen des hier vorgestellten Projekts wurde die Möglichkeit e...
Article
Objectives: The study examined the relationship between potential traumatic events in childhood and motivational abilities in old adulthood according to developmental stage. Methods: The motivational abilities of self-efficacy, conscientiousness and impulsivity (self control) were investigated in a sample of 114 formerly indentured Swiss child l...
Article
Objectives: The study examined the relationship between potential traumatic events in childhood and motivational abilities in old adulthood according to developmental stage. Methods: The motivational abilities of self-efficacy, conscientiousness and impulsivity (self-control) were investigated in a sample of 114 formerly indentured Swiss child labo...
Article
Full-text available
Early childhood adversity such as physical and sexual abuse, emotional neglect, parental loss, etc., are major risk factors for the development of a range of psychiatric disorders in adulthood, including posttraumatic stress disorder (PTSD) [1], [2]. PTSD occurs following exposure to a traumatic event and is defined by distinct symptom clusters of...
Article
Full-text available
This study tested the German translation of the Trauma Symptom Inventory (TSI) by Briere [1]. The TSI aims at assessing complex posttraumatic symptoms. TSI was part of a large test battery, among which the Childhood Trauma Questionnaire, Short Screening Scale, Short Form Health Survey, Geriatric Depression Scale and Mini International Neuropsychiat...
Article
Sozial-interpersonelle Faktoren spielen eine zentrale Rolle für die posttraumatische Folgesymptomatik. Vorgängige Studien verwiesen auf spezifische Wirkungspfade, entlang derer sozial-interpersonelle Faktoren auf diese Symptomatik Einfluss nehmen. Die vorliegende Studie untersuchte die Wirkmechanismen sozial-interpersoneller Faktoren in einer Stich...
Thesis
Führen früh erfahrene, multiple und mitunter anhaltende traumatische Ereignisse über die Lebensspanne hinweg zu negativen Konsequenzen? Lassen sich traumatisierende Erfahrungen in Typ-1- und Typ-2-Traumatisierung einteilen, welche jeweils spezifisch zu unterschiedlichen maladaptiven Outcomes führen? Stellt das Störungskonzept der komplexen posttrau...
Poster
Emotionaler Missbrauch ist eine häufige Form von Kindheitstraumatisierung und wiegt so schwer wie andere Traumaarten. Dabei erfährt das Kind bspw. Ablehnung, Ausbeutung, Isolation, Terrorisierung. Die komplexe PTBS stellt eine potentielle und langfristige Störung nach sog. Typ-2-Traumatisierung dar. Sozial-interpersonelle Faktoren spielen eine wich...
Poster
Die vorliegende Studie fokussiert auf die Erklärung der PTBS-Symptomatik mittels der sozial-interpersonellen Faktoren Soziale Unterstützung, Vergebung, Erlebte Wertschätzung und Disclosure, und zwar bei Personen, welche Jahre zuvor zur Zeit der DDR von Politischer Inhaftierung betroffen waren. Soziale Faktoren spielen eine zentrale Rolle im posttra...
Article
Full-text available
This study investigates self-efficacy and motivation regulation as possible mediators of the relationship between social and interpersonal resources (i.e., social network, social support, social acknowledgment as a victim, and disclosure) and adjustment disorder (AJD) symptoms in a sample of 121 adults aged 65–97 years. AJD was conceptualized as a...

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