
Ronja TrischlerTU Dortmund University | TUD · Faculty of Social Sciences
Ronja Trischler
PhD
About
21
Publications
677
Reads
How we measure 'reads'
A 'read' is counted each time someone views a publication summary (such as the title, abstract, and list of authors), clicks on a figure, or views or downloads the full-text. Learn more
61
Citations
Publications
Publications (21)
Mit dem Themenschwerpunkt möchten wir einen Beitrag dazu leisten, den Forschungsansatz der TSA in der qualitativen Sozialforschung breiter vorzustellen und zu verorten. In diesem Editorial führen wir dazu knapp in ihre methodologischen Prämissen, methodischen Implikationen und Anwendungsfelder ein und zeigen dabei Anschlüsse zu anderen Forschungsan...
Zusammenfassung
Angesichts der Schlüsselrolle des Codierens in den qualitativen Methoden behandeln wir in unserem Beitrag die grundlegende Frage, was eigentlich zu codieren sei? Welche Einheiten erhalten einen Code und was bringen wir damit auf einen Begriff? Wir rekapitulieren diese Fragen ethnomethodologisch und explizieren ein Codierverfahren, d...
Used in the context of innovation-driven economies and civil society, hackathons are a good example of collaborative postdigital design processes and their focus on futures and the realization of new ideas. Hackathons are a widespread organizational form of designing the future in which digital solutions (such as apps, web-sites) are preferred. Wha...
Thinking cooperation through materiality addresses questions of production and impact of both media and social order, and, most importantly, their interconnections. It also points, and this is the central claim of this book, towards the situation as an important methodological concept for social order and its spatio-temporal organisation—a concept...
Based on an ethnographic study of the production of visual effects, this chapter analyses the role of waiting in digital work. I argue that temporal discrepancies between computational processes, computer operating and human interaction are a constant part of cooperation in digital work. In my analysis, the phenomenon of waiting, hitherto conceived...
This chapter asks how researchers can adequately take account of digital technology’s contribution to collaborative work. I argue that ethnographic studies of digital work can benefit from Trans-Sequential Analysis (TSA), a perspective for empirical social research which concerns the spatiotemporal organization of social processes through the conti...
Der Beitrag bespricht anhand einer Fallstudie zu digitaler Visual-Effects-Produktion für Film und Fernsehen beispielhaft soziologische Methoden der Beobachtung digitaler Kreativarbeit. Um den kreativen Gehalt der digitalen Arbeit gegenstandsangemessen zu untersuchen, wurden in der Studie in den Produktionsstätten sowohl lokale Tätigkeiten des Bewer...
Das Digitale gilt als artifiziell, synthetisch, fluid. Was, wenn sich derart jede Stofflichkeit gestaltet, die es zu bearbeiten gilt? In der arbeitsteiligen, teilautomatisierten Herstellung von Filmbildern stellt digitale Materialität Projektteams vor allerlei praktische Probleme, die diese zu bewältigen wissen. Ronja Trischler beobachtet die schri...
Der Umgang mit Dingen und materiellen Strukturen gehört seit jeher zu den zentralen Erfahrungen ästhetischer Produktion. Zugleich eröffnen digitale Verfahren und ökologische Paradigmen aktuell neue Perspektiven. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen, wie Begegnungen mit dem Materiellen in Architektur, Kunst und Gestaltung theoretisch beschrieb...
We analyze the relations between ethnographic data and theory through an examination of materiality in research practices, arguing that data production is a form of material theorizing. This entails reviewing and (re-)applying practice-theoretical discussions on materiality to questions of ethnography, and moving from understanding theory primarily...
Dieser Beitrag diskutiert anhand einer Fallstudie die methodischen und analytischen Möglichkeiten einer soziologischen Beobachtung von Onlinesuchen, die im Rahmen von Erwerbsarbeit stattfinden. Soziale Relevanz erfahren Onlinedaten hier in Praktiken, in denen sie arbeitsalltäglich in lokale Zusammenhänge importiert werden. In situ werden diese koop...
Beim Betreten einer Firma, in der Kameraaufnahmen für Kino- und Fernsehfilme digital verändert werden, ist eine beständige Geräuschkulisse aus Klicken, Tippen und Rechnerrauschen sowie gelegentlichem Gespräch und Fluchen wahrnehmbar. Der lokale Arbeitsalltag präsentiert im ethnografischen Panorama eine Vielzahl simultaner Aktivitäten zwischen Mensc...
Die Autorinnen der „Materialität der Kooperation“ fragen nach materiellen Bedingungen und Medienpraktiken der Kooperation – vor, während und über Situationen hinaus. Kooperation wird als ein wechselseitiges Zusammenwirken verstanden, das mit oder ohne Konsens, mit oder ohne Kopräsenz der beteiligten Akteure in verteilten Situationen vonstattengehen...
In unserem Beitrag schlagen wir vor, videographische Datenerzeugung in bildschirmbasierten Situationen aus techniksoziologischer Sicht als auf Mensch, Maschine und Software different verteiltes Handeln zu betrachten. Wir diskutieren die analytischen Möglichkeiten dieser Perspektive anhand von videographischen Daten aus Skypesituationen in transstaa...
Denkt man Kino nicht aus Sicht der Rezipientinnen, sondern Produzentinnen, verändert sich zugleich die Perspektive auf die Beziehungen zwischen Medienbild und außermedialer Wirklichkeit. Während der Gestaltung ist das entstehende Bild existentiell an die situierte, berufliche Alltagswelt der Bildproduzentinnen gebunden, gleichzeitig transzendiert e...