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Rita Stebler
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Publications (71)
As a predictor of learning and achievement, learning enjoyment is a central object of research in educational psychology. Previous studies have primarily examined learning enjoyment as a general or subject-specific construct, leaving their interrelations and interdependencies largely unexplained. Therefore, the present longitudinal study investigat...
Given the relevance of learning enjoyment, its decrease in secondary school is concerning. Following the stage-environment fit theory, we investigated whether personalized learning in general and its two key features, choice and voice in particular, influence learning enjoyment and its development. We analyzed longitudinal data from 1241 students s...
Zusammenfassung
Selbstorganisiertes Lernen soll allen Schüler*innen in heterogenen Lerngruppen ein hohes Ausmaß aktiver Lernzeit und damit eine bessere Nutzung des Lernangebots ermöglichen. Fraglich ist, ob auch Jugendliche mit ungünstigen Lernausgangslagen in solchen Settings intensiv und zielgerichtet lernen. Im Beitrag wird mittels einer videoge...
Um alle Schüler/innen in zunehmend heterogenen Lerngruppen individuell fördern zu können, entwickeln viele Schulen ihren Unterricht in Richtung personalisiertes Lernen weiter. Die meisten haben damit Erfolg, Einzelne bleiben auf der Strecke. Über „gescheiterte“ Entwicklungsprojekte wird in der Fachliteratur selten berichtet. In diesem Beitrag besch...
Zusammenfassung
In diesem Beitrag wird die Bedeutung der Selbstwirksamkeit von Lehrpersonen bei der Entwicklung einer personalisierten Lehr-Lernkultur untersucht. Die Auswertung der längsschnittlich erhobenen Fragebogendaten von 188 Lehrpersonen aus 42 Primar- und Sekundarschulen mittels Skalen- und Korrelationsanalysen sowie auto-regressiven Model...
Digital technology especially raised hopes to open up new possibilities to personalize learning. Although various schools have implemented approaches of technology-supported personalized learning, the impact on instructional quality remains unclear. As a common definition of the multilayered construct personalized learning is lacking, our study foc...
Zusammenfassung
In der Studie wird untersucht, inwiefern sich die kokonstruktive Lehrpersonen-Kooperation in Schulen, die ihren Unterricht bottom-up in Richtung einer stärkeren Personalisierung des Lernens weiterentwickeln, verändert. Die Daten wurden im Zeitraum von drei Schuljahren in 43 Schulen mittels Fragebögen (t1, t3) und in elf dieser Schul...
In der Studie wird untersucht, inwiefern sich die kokonstruktive Lehrpersonen-Kooperation in Schulen, die ihren Unterricht bottom-up in Richtung einer stärkeren Personalisierung des Lernens weiterentwickeln, verändert. Die Daten wurden im Zeitraum von drei Schuljahren in 43 Schulen mittels Fragebögen (t1, t3) und in elf dieser Schulen zusätzlich du...
Zusammenfassung
Choice and voice ist eine zentrale Forderung im Kontext personalisierter Lernkonzepte und steht für den Anspruch den Schüler*innen Wahl- und Mitbestimmungsmöglichkeiten einzuräumen. Unabhängig der neuen Rhetorik haben verschiedene innovative Schulen langjährige Praxiserfahrung mit Wahl- und Mitbestimmungsmöglichkeiten, wobei wenig ü...
Personalisiertes Lernen ist ein neues Schlagwort im derzeit international breit geführ- ten Diskurs um wirksame Bildung und eine Modernisierung der schulischen Lehr- Lernkulturen. Das seit der Jahrtausendwende zuerst im englischen, dann auch im deutschsprachigen Raum in Erscheinung tretende Konzept wendet sich gegen eine gleichförmige, vom Industri...
Strategien der Qualitätssicherung sind ein vielversprechender und zunehmend beliebter Ansatz zur Qualitätskontrolle in qualitativen Studien. Besonders wichtig sind sie in großen Forschungsgruppen. Am Beispiel der multimethodischen Längsschnittstudie Personalisierte Lernkonzepte in heterogenen Lerngruppen (perLen) werden Herausforderungen und Möglic...
Gesellschaftliche und bildungspolitische Veränderungen haben dazu geführt, dass Schulen in der Schweiz die persönlichen Voraussetzungen und Entwicklungsziele der Kinder zunehmend stärker berücksichtigen und teils Unterrichtsarchitekturen für personalisiertes Lernen schaffen. Sie bilden jahrgangsund/ oder leistungsdurchmischte Lerngruppen, flexibili...
Der Herausforderung, Lernende in heterogenen Lerngruppen op- timal zu fördern und gleichzeitig alle an die curricularen Grundanforderungen her- anzuführen, begegnen auch Schulen in der Schweiz mit der Weiterentwicklung ihres Unterrichts in Richtung personalisiertes Lernen. Lernumgebungen für personalisiertes Lernen erfordern wirksame Formen der ind...
Der Diskurs zu Schul- und Unterrichtsentwicklung ist geprägt von erfolgreich verlaufender Entwicklungsarbeit. Dagegen werden gescheiterte Entwicklungen kaum thematisiert und untersucht (Schlee, 2014). Dieser Beitrag schliesst hier an und beschreibt an einem Fallbeispiel aus der perLen-Studie den Verlauf sowie Prozessmerkmale einer gescheiterten Sch...
Whilst research underlines the importance of early mathematics in kindergarten, practitioners need effective and innovative approaches to pedagogy. Currently, very different approaches are deployed from an instructional, educator-led approach based on training programmes to a play-based approach. This intervention study examines the effects on the...
Our study examines communication and cooperation between schools that have implemented personalized learning concepts and the families of their students. The study forms part of a longitudinal mixed-methods research project (2012–2015, supported by the foundation Mercator Switzerland). Conducting a qualitative content analysis of interviews and str...
Seit der Jahrtausendwende ist das Konzept der Personalisierung vor allem im englischsprachigen Bildungsraum zu einem Topos in der Diskussion um die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht geworden. Personalisiertes Lernen steht dabei weniger für ein klar umrissenes Konzept als für einen ´Containerbegriff´ für maßgeschneiderte Bildungsangebote,...
Im längsschnittlichen Forschungsprojekt perLen (personalisierte Lernkonzepte in heterogenen Lerngruppen) werden Schulen untersucht, die personalisierte Lernkonzepte implementieren und diese weiterentwickeln (perLen-Schulen). Personalisierte Lernkonzepte haben zum Ziel, jedem Lernenden einen persönlichen und passgenauen Zugang zum Lernen zu ermöglic...
Im Forschungsprojekt perLen (personalisierte Lernkonzepte in heterogenen Lerngruppen, www.perlen.uzh.ch) der Universität Zürich und der Universität Fribourg (Reusser, Pauli & Stebler, 2015) werden 65 Schulen (perLen-Schulen), die ihren Unterricht in Richtung personalisiertes Lernen weiterentwickeln, untersucht. Im Zuge dieser Entwicklungen gewinnt...
Im Projekt „Spielintegrierte mathematische Frühförderung“ (spimaf) wurden Regelspiele zur Förderung von Mengen-Zahlen-Kompetenzen im Kindergarten entwickelt und erprobt. Dabei wurden Spielsituationen gefilmt. Daraus wurden Filmausschnitte zu sechs Videovignetten zusammengestellt. Jede Videovignette beinhaltet ein Regelspiel und zeigt mathematische...
This research is a part of perLen – a longitudinal research project on schools with personalized learning concepts in Switzerland. Personalized learning is a recent approach that aims “to tailor education to individual need, interest and aptitude so as to fulfil every young person’s potential” (DfES, 2004 p. 4). Schools with personalized learning c...
Schulen mit personalisierten Lernkonzepten entwickeln sowohl den Unterricht – in didaktischer und organisatorischer Hinsicht – als auch die Kooperation zwischen den Lehrpersonen (Prain et al., 2015). Gerade eine intensive, ko-konstruktive Kooperation gilt als wichtiger Erfolgsfaktor für Unterrichts- und Schulentwicklung (u.a. Bonsen & Frey, 2014)....
Heterogene Lerngruppen führen dazu, dass sich Schulen zunehmend stark an den persönlichen Voraussetzungen und Entwicklungszielen der Schüler/-innen sowie am Aufbau ihrer fachlichen und überfachlichen Kompetenzen orientieren müssen. Um in heterogenen Lerngruppen personalisiertes Lernen zu ermöglichen, lösen sich Schulen von tradierten Organisationsp...
Zur Förderung von Chancengleichheit werden in der Literatur häufig sogenannte top-down Schulentwicklungsprozesse (Gräsel & Parchmann, 2004) beschrieben: Via Steuerung des Bildungssystems wird versucht, Veränderungen auf Schul- und Unterrichtsebene herbeizuführen. Seltener sind Beiträge zu bottom-up Entwicklungen (Gräsel & Parchmann, 2004), also vom...
Anhand von Videoaufnahmen aus 29 Kindergartenklassen wird die individuelle mathematikbezogene Lernunterstützung durch die Pädagogin am Beispiel eines Regelspiels zur Förderung von Mengen- und Zahlenkompetenzen untersucht. Dabei werden die mathematikhaltigen Pädagogin-Kind-Interaktionen, die rund 18% der Spieldauer ausmachen, anhand eines sozial-kon...
Frühe mathematische Förderung führt zu besserem mathematischem Können sowohl in der Vorschule wie in der Primarstufe. Dazu eignen sich Regelspiele für Kinder im Vorschulalter ganz besonders.
Den Kern dieses Praxisbandes bilden deshalb Spiele, die in vielen Kindergärten in Deutschland, der Schweiz und Österreich intensiv erprobt wurden. In einer br...
In der didaktischen und unterrichtspraktischen Literatur ist das Thema Unterricht in heterogenen Lerngruppen stark präsent. Unter Leitbegriffen wie Individualisierung, Differenzierung, adaptiver Unterricht oder Personalisierung werden didaktische Architekturen für kompetenzorientiertes Lernen für Schüler/innen mit sehr unterschiedlichen Voraussetzu...
Vorwort
Liebe Schulleiterinnen und Lehrerinnen Liebe Schulleiter und Lehrer
Das perLen-Projekt geht in das dritte und letzte Erhebungsjahr. Es freut uns sehr, dass Sie im- mer noch an einem spannenden Forschungsprojekt teilnehmen, welches mit seinen For- schungsschwerpunkten eine breite Themenpalette abdeckt. Diese möchten wir Ihnen in der folgende...
In der didaktischen und unterrichtspraktischen Literatur ist das Thema Unterricht in heterogenen Lerngruppen stark präsent. Unter Leitbegriffen wie Individualisierung, Differenzierung, adaptiver Unterricht oder Personalisierung werden didaktische Architekturen für kompetenzorientiertes Lernen für Schüler/innen mit sehr unterschiedlichen Voraussetzu...
In dieser vergleichenden Interventionsstudie zu den frühen mathematischen Kompetenzen wurde eine spielintegrierte mit einer trainingsbasierten Frühförderung und einer Kontrollgruppe verglichen. Es nahmen 329 sechsjährige Kinder aus 35 zufällig den drei Gruppen zugeteilten Kindergartenklassen teil. Für die spielintegrierte Förderung wurden eigens en...
Kindergarten children enjoy playing games, as games bring motivation and active learning. Many board and card games require mathematical competencies and, therefore, carefully selected board and card games could be used as meaningful learning tasks for mathematics education in early childhood. With this in mind, several games for fostering quantity...
Seit der Annahme des neuen Zürcher Volksschulgesetzes im Jahr 2005 ist das kantonale Bildungssystem dazu verpflichtet, möglichst alle Lernenden mit besonderen pädagogischen Bedürfnissen integrativ in Regelklassen zu unterrichten. Die Lehrpersonen sind aufgefordert, in heterogenen Lerngruppen Unterricht zu gestalten, damit Schüler/innen mit untersch...
Unter der Bezeichnung „Projekt Grundstufe“ wird im Kanton Zürich eine neue Schulform erprobt, die zwei Jahre Kindergarten
und die erste Klasse der Primarschule zusammenführt. An der Erprobung beteiligen sich auf freiwilliger Basis 27 Schulgemeinden
bzw. Schulkreise mit 78 Grundstufenklassen, die mit Be ginn des Schuljahres 2004/2005 in drei Staffel...
In a national supplement to TIMSS, lower-secondary school teachers (N=102) and their students (N=975) reported on mathematics instruction by means of a teacher questionnaire (teaching-learning methods, instructional sub-goals, facilitated student activities, achievement assessment, teacher role) and a student questionnaire (teachers' instructional...
The focus of this paper is on sense-making and the use of real-world knowledge in mathematical modeling in schools. Arguments are put forward that classroom word problem solving is more—and also less—than the analysis of subject-matter structures. Students easily “solve” stereotyped, even unsolvable, problems without any regard to the constraints o...
Basic question
Why is realistic mathematical modeling in the school context of word problem solving so difficult? What are the reasons that a significant proportion of students who participated in several studies using simple but, in part, equivocal, indeterminate, and unsolvable tasks, almost systematically:
• gave mindless, even absurd answers t...