
Ramian FathiBergische Universität Wuppertal | Uni-Wuppertal, BUW · Fakultät 7 - Maschinenbau und Sicherheitstechnik
Ramian Fathi
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Publications (36)
Virtual Operations Support Teams (VOSTs) are a novel form of organized intelligence-gathering effort that has recently appeared in the emergency management and disaster response domain. Using novel organizational strategies and advanced algorithmic tools, such teams are set up to master the challenge of data overload and to turn it into increased s...
Jede beginnende Krise mit unmittelbaren Auswirkungen auf die Bevölkerung erzeugt einen erhöhten Informations- und Kommunikationsbedarf bei den betroffenen Menschen. Dieser Bedarf wird durch Faktoren wie der räumlichen Ausbreitung, der Zeitdauer sowie der Plausibilität des Ereignisses und resultierenden Maßnahmen beeinflusst. Extrem wird es, wenn es...
Digital Freiwillige nehmen in der Katastrophenhilfe eine zunehmend wichtige Rolle ein. Mit dem Einsatz digitaler Werkzeuge versuchen virtuelle Helfer, relevante Lageinformationen aus öffentlich zugänglichen Quellen zu erfassen, aufzubereiten und den Entscheidungsträgern der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zur Verfügung zu...
Social media data is heavily used to analyze and evaluate situations in times of disasters, and derive decisions for action from it. In these critical situations, it is not surprising that privacy is often considered a secondary problem. In order to prevent subsequent abuse, theft or public exposure of collected datasets, however, protecting the pr...
Selten hat eine neue technische Errungenschaft, wie die des Internets, eine solch tiefgreifende Veränderung des kollektiven Zusammenlebens herbeigeführt. Soziale Netzwerke nehmen im Alltäglichen eine immer wichtigere Rolle ein. Zum Beispiel greifen Menschen in Krisenzeiten auf die sozialen Netzwerke als Informationsquellen zurück, die sie auch aus...
Die sichere Integration von Spontanhelfenden in die Einsatzstrukturen der öffentlichen Gefahrenabwehr bedarf der interorganisationalen Zusammenarbeit von unterschiedlichen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben. Während der dynamischen Einsatzlage des Hochwassers im Juli 2021 in Wuppertal basierte die lageangepasste Integration von 67...
Soziale Medien spielen in der Gefahrenabwehr eine tragende Rolle in Bezug auf die Einsatzabwicklung, der dialog-orientierten Kommunikation mit der Bevölkerung oder die Informationsbeschaffung für das Lagebild. Die AutorInnen vermitteln praxisnah die Bandbreite dieser Themen und die Nutzungsfelder sozialer Medien. Das Buch stellt einleitend Grundlag...
Die Geschehnisse rund um die COVID-19-Epidemie haben verdeutlicht, wie vulnerabel unsere Gesellschaft nach wie vor ist. Zugleich besteht die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln und Maßnahmen zu entwickeln, um in Zukunft besser und resilienter vorbereitet zu sein. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches rekapitulieren die Ereignisse rund um die Pan...
https://shop.kohlhammer.de/vost-die-entwicklung-der-einheit-und-ihr-einsatz-beim-g7-gipfel-978-3-00-424784-8.html
Virtual Operations Support Teams are groups of institutionalized digital volunteers in the field of disaster management who conduct Social Media Analytics tasks for decision-makers in Emergency Operation Centers (EOCs) during hazard situations such as floods. Through interagency integration into EOC structures, the volunteers provide analytical sup...
Humanitarian crises, such as the 2014 West Africa Ebola epidemic, challenge information management and thereby threaten the digital resilience of the responding organizations. Crisis information management (CIM) is characterised by the urgency to respond despite the uncertainty of the situation. Coupled with high stakes, limited resources and a hig...
An der bundesweiten Umfrage unter Spontanhelfenden der Flutkatastrophe 2021 haben im Zeitraum vom 28.10.-12.12.2021 über 2500 Personen teilgenommen. Ein herzliches Dankeschön gilt an dieser Stelle Allen, die an dieser Umfrage teilgenommen und bei ihrer Verbreitung mitgewirkt haben! Die Umfrage gibt einen detaillierten Einblick in verschiedene Berei...
Humanitarian crises, such as the 2014 West Africa Ebola epidemic, challenge information management and thereby threaten the digital resilience of the responding organizations. Crisis information management (CIM) is characterised by the urgency to respond despite the uncertainty of the situation. Coupled with high stakes, limited resources and a hig...
Die zunehmende gesellschaftliche Nutzung sozialer Medien als öffentliches Kommunikationsmedium erzeugt eine kontinuierlich wachsende Datenmenge nutzergenerierter Inhalte. In Krisen und Katastrophen, aber auch während Großveranstaltungen können lagerelevante Informationen aus sozialen Medien gewonnen und in ein Lagebild integriert und visualisiert w...
Soziale Medien erfreuen sich großer Beliebtheit und stetig steigenden Nutzer*innenzahlen. Durch technische Entwicklungen wie Smartphones oder dem mobilen Internet sind diese Plattformen mit ihren interaktiven Partizipationsformen stets verfügbar und ein fester Bestandteil der alltäglichen Kommunikation geworden. Auch in Krisen und Katastrophen grei...
In Katastrophen und in humanitären Notlagen benutzen davon betroffene Personen aktiv
mobile Technologien. Dabei werden große Datenmengen generiert, die für die Hilfsorganisationen wichtige Informationen enthalten können. Das können z. B. Informationen über Art und Umfang der Katastrophe oder Hilfeersuchen von Betroffenen sein. Die Auswertung der Da...
Die großen Einsatzlagen der jüngeren Vergangenheit – wie etwa der Hochwassereinsatz an der Elbe 2013, die Flüchtlingslage 2015 oder die aktuelle CoVid-19 Lage – haben gezeigt: Es gibt keine Krise und keine Katastrophe, welche nicht ausführlich in den Sozialen Medien thematisiert wird.
Die Sozialen Medien bilden die Plattform, um sich über Ereigni...
Die aktuelle Corona-Krise stellt unsere Gesellschaft vor enorme Herausforderungen, deren Bewältigung eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe darstellt. Zahlreiche Einschränkungen wie „social distancing“, Kontaktverbote und häusliche Quarantäne beeinträchtigen das öffentliche Leben jedoch massiv und stellen den Zusammenhalt der Gesellschaft auf den Prü...
Neue Kommunikationstechnologien und neues Kommunikationsverhalten werden weltweit kontrovers diskutiert und halten ebenfalls Einzug in den deutschen Bevölkerungsschutz. In diesem Zusammenhang stellt die Risiko- und Krisenkommunikation mittels sozialer Medien bei Großveranstaltungen (im Freien) eine besondere Herausforderung dar. Es stellt sich unte...
Unabhängig davon, wo auf der Welt eine Katastrophe oder ein Großschadensereignis eintritt, sind innerhalb einer kurzen Zeit relevante Lageinformationen und allen voran Volunteered Geographic Information (VGI)21 in den Sozialen Medien zu finden. Während der Lage kann das Datenaufkommen so massiv steigen, dass die Datenflut nicht von einzelnen Einsat...
Kritische Infrastrukturen (KRITIS) zählen seit jeher schon zu einem festen Bestandteil des (Über-)Lebens von Gesellschaften und Staaten. Damals wie heute existieren starke Abhängigkeiten
zwischen (technischen) Systemen und den Menschen. Seien es die Aquädukte im Römischen Reich, die neben der Wasserversorgung auch die Abwasserentsorgung der Bevölke...
Das Web 2.0 und allen voran die interaktiven und kollaborativen sozialen Netzwerke sind in den letzten Jahren ein fester Bestandteil der alltäglichen Kommunikation geworden. Auch in Krisen und Katastrophenzeiten wird das Internet zur Informationsweitergabe und -gewinnung genutzt, sodass große Datenmengen entstehen. Aus dem ehemaligen, reinen Empfän...
Betroffene Personen benutzen in Katastrophen und in humanitären Notlagen aktiv mobile Technologien. Dabei werden große Datenmengen generiert, die für die Hilfsorganisationen wichtige Informationen enthalten können. Das können z. B. Informationen über Art und Umfang der Katastrophe oder Hilfeersuchen von Betroffenen sein. Die Auswertung der Daten un...
Social Media nehmen seit Jahren einen immer größeren Platz im Alltag ein. Untersuchungen zeigen, dass
Menschen in Krisenlagen zu Kommunikationsmitteln und zu Informationskanälen zurückgreifen, die sie aus dem Alltag kennen. Entsprechend spiegelt sich diese Entwicklung auch in Großlagen wieder.
Menschen auf der ganzen Welt nutzen (mobile) Technologien nicht nur, um vor, während oder nach einer Katastrophe miteinander zu kommunizieren, zahlreiche digital Freiwillige organisieren sich virtuell und möchten an der Katastrophenhilfe partizipieren. Dabei treten die digital Freiwilligen unterschiedlich in Erscheinung. Zum Beispiel sind im Digita...
Die Analysen vergangener Großschadensereignisse verdeutlichen, dass viel soziales Engagement in der Bevölkerung ruht. In Zeiten größter Not möchten viele Menschen den Betroffenen helfen und werden so – mehr oder weniger organisiert – zu Spontanhelfern. Dies beginnt bei der nachbarschaftlichen Hilfe und geht bis hin zu selbstorganisierten Spontanhel...
Motivation and Participation of Digital Volunteer Communities in Humanitarian Assistance Models and Incentives for Closing the Gap to Decision Makers
Seit der Elbe-/Donauflut im Juni 2013 und dem Pfingststurm Ela im Juni 2014 haben auch in Deutschland Private über Social Media den Geschädigten spontan Hilfe angeboten, sowie Hilfeleistungen und sonstige Aufgaben übernommen und sind damit internationalen Beispielen gefolgt. In Zahlen ausgedrückt: Für das Elbe-Hochwasser 2013 waren es über 12.000,...
Virtual Operation Support Team (VOST):
Digitale Lageerkundung am Beispiel „Tag der Patrioten“
Eine Informationssammlung in nahezu Echtzeit direkt von den Betroffenen mittels Social Media gewinnt
immer mehr an Bedeutung.
Ein ErfahrungsberichtDie unabhängige Fachzeitschrift 'Notfallvorsorge' bietet Führungskräften und Verantwortlichen zuverlässige Information, fundiertes Fachwissen sowie aktuelle Rechtsgrundlagen für modernes Krisenmanagement zur erfolgreichen Vorbereitung auf Extremsituationen und Katastrophenlagen.
Bislang nicht bekannte Versorgungsengpässe, das...
Spontanhelfer stellen seit mehreren Jahren einerseits eine große Chance für
den Katastrophenschutz dar, andererseits werden sie von etablierten
Hilfsorganisationen als Herausforderung empfunden. Sie kommunizieren
häufig in sozialen Netzwerken und organisieren sich größtenteils autark. Das
Phänomen scheint mit der Verbreitung von sozialen Netzwerken...
Ohne das Engagement der 1,7 Millionen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ist der Katastrophenschutz in Deutschland nicht denkbar. Demografischer Wandel, veränderte Anforderungen im Berufsleben und neue Formen des freiwilligen Engagements benennen Chancen, aber auch Herausforderungen für die ehrenamtsbasierte Katastrophenhilfe. Behörden und Organ...
Projects
Projects (2)
This research project seeks to find out what experiences spontaneous disaster volunteers have had in their flood response operations and the role played by factors such as motivation, coordination, occupational safety, and basic social attitudes.
In recent years, Social Media data and especially Volunteered Geographic Information (VGI) played a novel and increasingly important role in the disaster management domain. Digital volunteers, who network virtually and collaborate with each other, have a high potential to improve decision making processes by collecting, assessing, analysing and verifying valuable, crisis-related information from services such as Twitter, Facebook, or YouTube. VGI volunteers have grown together over time and formed specialised digital volunteer communities, like for example the Humanitarian OpenStreetMap Team (HOT). Because of their open community and rather low barriers for entering and exiting those communities, these VGI communities can be characterised as “loosely coupled communities”. In parallel and in order to have better pre-established and functional links between formal disaster management agencies and digital volunteers, more and more response agencies established so-called Virtual Operations Support Teams (VOST). Frequently the team members have practical experience in disaster management operations. Due to these characteristics, the above-mentioned teams can be characterised as “professionalised digital volunteer communities”.The team itself often works geographically dispersed at different locations and has a liaison officer, who either works directly in the emergency operation center (EOC) or close-by. The volunteers create actionable information for the disaster managers by detecting unusual events, creating crisis maps or aggregating image analysis. To perform these tasks the team may also collaborate with the more traditional, loosely coupled VGI communities or other VOST-like teams. Due to the real-time character of the operational work, the distributed decision making of the professionalised digital volunteers is typically performed in a time-critical environment.The overall objective of the proposed research is to better understand the implications of these volunteers for the efficiency of disaster management operations. Based on the result of previous work, the proposed research addresses three fields of interest: (1) motivational research related to the active participation of these professionalised digital volunteer communities, (2) the required organisational change and organisational success factors related to the successful implementation of the new volunteer structures in formal response organisations and (3) the improvement of time-critical and distributed decision making processes of these teams at the interface of loosely coupled VGI communities and formal disaster management organisations. To conduct this research, a mixed-method approach using quantitative surveys, interviews and workshops is applied. The distributed decision making process is analysed via observational field studies during real-world deployments and exercises. The research results will also include implications for future decision support systems.
Further information: https://www.vgiscience.org/projects/dvcha-2.html