
Rainer BartelJohannes Kepler University Linz | JKU · Institute of Economics
Rainer Bartel
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September 1993 - present
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Publications (225)
Skriptum für die Fachhochschule Oberösterreich, Campus Linz
Die wirtschaftliche und soziale Welt der Nachkriegszeit hat sich ungefähr zur Halbzeit, Anfang der 1980er-Jahre, zu Beginn der Wirkungsphase des Neoliberalismus, wesentlich verändert. Die Rahmenbedingungen für Arbeit und soziale Sicherheit haben sich für erhebliche Teile der Bevölkerung verschlechtert; Vermögen wird daher bedeutsamer, doch dessen V...
Wie lässt sich nicht selbst erlebtes Vergangenes nachvollziehen und nachempfinden? Geschichtsschreibung geschieht oft durch die Strukturierung des Zeitverlaufs durch markante Ereignisse. Wie Meilensteine sollen sie Zeitstrecken abstecken, Tendenzen definieren und hiermit die Entwicklung der Gesellschaft charakterisieren (vgl. Bartel 2016a). Doch ha...
Faktoren hoher oder beharrlicher Ungleichgewichte
Students' manual accompanying my one-time contribution to the lecture series "Political Economy"
Economic and political reasons and strategies for, as well as criticism of the way of , European integration are collected as facets in a sort of pamphlet in order to form some countervailing power vis-à-vis the standard discussion about Europe and, in particular, Greece, with a review of critical media reports as an appendix. A modified and shorte...
Firstly, the neoclassical market model is scrutinised, in general as well as in terms of the labour market. At that, flexible adjustment is one of the prerequisites for optimisation. Secondly, the de-/stabilising effects of flexible adjustment to a demand shock are put forward. Thirdly, it is outlined how flexibility may impact on productivity and...
Marktstaat meint den Habitus eines Staates, der durch das liberale Marktmodell charakterisiert ist und sich bis in dessen Struktur und Politik auswirkt und die Gesellschaft prägt. Marktmodell und Marktstaat werden einleitend diskutiert und dem Konzept der sozialen Effizienz gegenübergestellt. Danach wird der Status quo in mehrerlei Bereichen vorges...
Here, the economic mainstream (orthodoxy) and its alternatives (heterodoxy) are crudely broken down into Neoclassics and Keynesianism and contrasted. We start from the cognitive dissonance between mainstream theory and the economic system reality. There are broadly used textbooks that are deemed to be progressive in that they have been founded on K...
Rezension von: Oliver Marchart (Hrsg.), Facetten der Prekarisierungsgesellschaft. Prekäre Verhältnisse. Sozialwissenschaft-liche Perspektiven auf die Prekarisierung von Arbeit und Leben, Reihe "Gesellschaft der Unterschiede", Band 9, transcript Verlag, Bielefeld 2013, 219 Seiten, broschiert, D 24,99; ISBN 978-3-837-62193-8. Der Herausgeber versamme...
Einleitungsskriptum zum Kurs "Politische Ökonomie"
Matrix ist ein Begriff zum einen für eine fiktive Welt („Matrix Fiktion“), zum anderen für ein schematisches Hilfsmittel zur Erfassung der Realität, zur Strukturierung der Information und zur Gestaltung der Welt („Matrix Organisation“). Beide Matrizen sind jeweils eine „Matrix Markt“: die eine ist eine ideelle Vorstellung von Markt, die andere ein...
Zuerst wird ein grundlegender Blick auf ökonomische Zusammenhänge geworfen, die für eine offene Wirtschaft in einer sich globalisierenden Gesellschaft im Allgemeinen sowie für internationale Migration im Besonderen sprechen. Problematische Bedeutung kommt dabei der unterschiedlichen Mobilität der Kapitalien und deshalb der Existenz und Qualität von...
Einleitungsskriptum zum Kurs "Wachstum, Konjunktur und Wirtschaftspolitik"
Beitrag zur Bücherpräsentation „Daseinsvorsorge und öffentliche Wirtschaft“ aus der IKWSchriftenreihe „Kommunale Forschung in Österreich“ von Hg. Friedrich Klug, veranstaltet von: Institut für Kommunalwissenschaften – Kommunalkredit Austria – Österreichischer Städtebund – Österreichischer Gemeindebund. Kommunalkredit Austria, Wien IX, 11. Juni 2012
Ökonomik fällt durch ihren Grundvorbehalt gegen Gleichheit der Verteilungsergebnisse auf, zumal Belohnung für erwünschtes Verhalten systemnotwendig erscheint. Denn perfekte Anreize legen Verantwortlichkeiten fest und schützen Transfergeber_innen vor relativer Deprivation. Extrinsische Motivation für Leistung auf dem Markt setzt somit Ungleichheit v...
Eine Grundlagenstudie zu „Gleichstellungsgespräche“ der OÖ. Gebietskrankenkasse,Linz
"Solide öffentliche Finanzen" sind ein Ausdruck, der so attraktiv erscheint, wie er unsolide gebraucht wird. Das private Haushaltsdenken "nur ja keine (großen) Schulden!" wird unzulässig auf eine nahezu bedingungslose Einschränkung der öffentlichen Haushalte übertragen: So stehen die beiden Ziele Budgetausgleich über den Konjunkturzyklus und Vermei...