Philip Manow- University of Bremen
Philip Manow
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Wer an einem politischen Sittengemälde der späten Merkeljahre interessiert ist, wird an einem etwas entlegenen und zunächst unscheinbaren Ort fündig, nämlich hier: https://www.gesis.org/angebot/daten-finden-und-abrufen/ausgewaehlte-nationale-daten/bundespresseamt.
Unter dieser URL-Adresse sind vom Bundespresseamt (als Teil des Bundeskanzleramts) in...
Zusammenfassung
Diese Research Note unternimmt eine Replikation des 2022 erschienenen Artikels von Lukas Haffert The Long-Term Effects of Oppression: Prussia, Political Catholicism, and the Alternative für Deutschland und überprüft die in diesem Artikel aufgestellte These von den Langfrist-Effekten des Kulturkampfs auf heutiges Wahlverhalten kathol...
This chapter examines the emergence, expansion, variation, and transformation of the welfare state. It first considers the meaning of the welfare state, before discussing three perspectives that explain the emergence of the welfare state: the functionalist approach, the class mobilization approach, and a literature emphasizing the impact of state i...
Wer sich des polemischen Potenzials eines jeden Begriffes bewusst ist, wer in den Begriffen ihre nicht ausgesprochenen, aber eigentlich gemeinten Gegenbegriffe zu erkennen gelernt hat, wer von der Gefährlichkeit des Wortes und der Waffe der technischen Legalität weiß und daher auch das Schweigen als eine «wesenhafte Form der Rede» schätzt, der entw...
This chapter addresses the religious underpinnings of Ordoliberalism. It argues that its historical origins and ideological profile must be understood against the background of Germany’s religious cleavage between a once dominant Protestant state elite and rising political Catholicism, both in the form of the Catholic centre party with its central...
Since the financial crisis of 2008, Ordoliberalism emerged from relative obscurity to become one of the crucial terms of analysis across a wide range of academic literatures and public discussion. In fact, it became the main reference for a number of issues, including assessments of the attempted resolution of the Eurozone crisis, arguments about G...
Der moderne Staat, der Leviathan, wurde laut Carl Schmitt »erlegt und ausgeweidet«. »Alle untereinander sonst so feindlichen indirekten Gewalten waren sich plötzlich einig und verbündeten sich zum ›Fang des großen Wals‹«, sie »zerschnitten« ihn und verteilten »sein Fleisch unter sich«. Doch wie kam es zum Tod des großen Fisches im Zuge einer planet...
Der moderne Staat, der Leviathan, wurde laut Carl Schmitt »erlegt und ausgeweidet«. »Alle untereinander sonst so feindlichen indirekten Gewalten waren sich plötzlich einig und verbündeten sich zum ›Fang des großen Wals‹«, sie »zerschnitten« ihn und verteilten »sein Fleisch unter sich«. Doch wie kam es zum Tod des großen Fisches im Zuge einer planet...
Der moderne Staat, der Leviathan, wurde laut Carl Schmitt »erlegt und ausgeweidet«. »Alle untereinander sonst so feindlichen indirekten Gewalten waren sich plötzlich einig und verbündeten sich zum ›Fang des großen Wals‹«, sie »zerschnitten« ihn und verteilten »sein Fleisch unter sich«. Doch wie kam es zum Tod des großen Fisches im Zuge einer planet...
Der moderne Staat, der Leviathan, wurde laut Carl Schmitt »erlegt und ausgeweidet«. »Alle untereinander sonst so feindlichen indirekten Gewalten waren sich plötzlich einig und verbündeten sich zum ›Fang des großen Wals‹«, sie »zerschnitten« ihn und verteilten »sein Fleisch unter sich«. Doch wie kam es zum Tod des großen Fisches im Zuge einer planet...
Der moderne Staat, der Leviathan, wurde laut Carl Schmitt »erlegt und ausgeweidet«. »Alle untereinander sonst so feindlichen indirekten Gewalten waren sich plötzlich einig und verbündeten sich zum ›Fang des großen Wals‹«, sie »zerschnitten« ihn und verteilten »sein Fleisch unter sich«. Doch wie kam es zum Tod des großen Fisches im Zuge einer planet...
Der moderne Staat, der Leviathan, wurde laut Carl Schmitt »erlegt und ausgeweidet«. »Alle untereinander sonst so feindlichen indirekten Gewalten waren sich plötzlich einig und verbündeten sich zum ›Fang des großen Wals‹«, sie »zerschnitten« ihn und verteilten »sein Fleisch unter sich«. Doch wie kam es zum Tod des großen Fisches im Zuge einer planet...
Der moderne Staat, der Leviathan, wurde laut Carl Schmitt »erlegt und ausgeweidet«. »Alle untereinander sonst so feindlichen indirekten Gewalten waren sich plötzlich einig und verbündeten sich zum ›Fang des großen Wals‹«, sie »zerschnitten« ihn und verteilten »sein Fleisch unter sich«. Doch wie kam es zum Tod des großen Fisches im Zuge einer planet...
Der moderne Staat, der Leviathan, wurde laut Carl Schmitt »erlegt und ausgeweidet«. »Alle untereinander sonst so feindlichen indirekten Gewalten waren sich plötzlich einig und verbündeten sich zum ›Fang des großen Wals‹«, sie »zerschnitten« ihn und verteilten »sein Fleisch unter sich«. Doch wie kam es zum Tod des großen Fisches im Zuge einer planet...
This is the comprehensively revised second edition of a volume that was welcomed at its first appearance as ‘the most authoritative survey and critique of the welfare state yet published’. Of its fifty-one chapters, some chapters are brand new; all have been systematically revised, and they are all right up to date. The first seven sections of the...
This is the comprehensively revised second edition of a volume that was welcomed at its first appearance as ‘the most authoritative survey and critique of the welfare state yet published’. Of its fifty-one chapters, some chapters are brand new; all have been systematically revised, and they are all right up to date. The first seven sections of the...
Reliably answering questions about representation and parliamentary behavior requires data about which parliamentarian was where, and at what time. However, parliament membership is not stable over time. For example, it is common for politicians to change office (we find up to 40% turnover between elections). Consequently, parliament membership, as...
Zusammenfassung
Wissenschaft ist ein Erkenntnis- und Entwicklungsprozess. Politik nimmt die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Pandemiebewertung zur Kenntnis und integriert sie in ihrem Verhandlungs- und Kompromissbildungsprozess mit anderen Zielen. Verfassungsrecht bewertet politische oder verwaltungsmäßige Maßnahmen in einem durch die konkurrier...
COVID-19, Impfung und Impfkampagne
Drei Botschaften:
1. Sorgfältige Integration der Impfung in eine umfassende
Präventionsstrategie
2. Impfkampagne resilient gestalten und wissenschaftlich begleiten
3. Aufklärung und Selbstbestimmung beachten
Die wichtigsten Botschaften auf einen Blick
1. Dunkelziffer deutlich größer als bekannte Melderate: Einfache Modellrechnungen zeigen, dass die „Dunkelziffer“ der Infektion in der nicht-getesteten Population um ein vielfaches über der Zahl der bekannten, neu gemeldeten Infektionen (Melderate) liegt. Legt man die Prävalenz von 1% aus der Gesamterfass...
Die Epidemie durch SARS-CoV-2/Covid-19 hat eine große Dynamik erreicht. Die hohen
Zahlen neu gemeldeter Infektionen und vor allem der langsam, aber deutlich ansteigende
Anteil positiver Testergebnisse auf jetzt über 2,5% (im Ausland längst zweistellig) weisen
darauf hin, dass die Epidemie in der Bevölkerung eine weite Ausbreitung gefunden hat.
Wege...
Die Autorengruppe ergänzt anlässlich der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder vom 14.10.2020 ihre vier Thesenpapiere um eine dringliche ad hoc-Stellungnahme Die Pandemie durch SARS-CoV-2/Covid-19-Gleichgewicht und Augenmaß behalten-Zahlen korrekt interpretieren Spezifische Zielgruppen-orien...
Aktualisierung der Abbildungen und Thesen, soweit es sich aus den zur Verfügung stehenden Daten ergibt, Stand 9.9.2020. Außerdem drei Abbildungen aus den Thesenpapieren 2.0 und 3.0 sowie Addenda zu Sterblichkeit und Dreiländervergleich.
COVID-19 pandemic enters the chronic phase. This is the main message of the fourth thesis paper (position paper) of a interdiscipinary team of authors covering science, politics and health care practice. This central message is broken down to three submessages:
1. The outcomes of the pandemic are getting better
2. Stable control of the pandemic...
The adjustment pattern of the German model to low growth and to the transition to the service economy proved unsustainable in the medium to long term, and ultimately led to a profound welfare state reform that in many respects broke with the quasi-corporatism of Modell Deutschland . This has been associated with the spectacular revival of the Germa...
The chapter reconstructs the parallel emergence of Germany’s corporatist industrial relations and of the Bismarckian welfare state. It traces the influence that the parity representation of organized labor and organized capital on the self-government boards of the various social insurance schemes had (1) on union organization and organizational dev...
Chapter 4 argues that in the three high-growth postwar decades, the welfare state facilitated corporatist cooperation between labor and capital, specifically in the form of wage coordination, thereby avoiding inflation in periods of (almost) full employment. The period of high growth and full employment allowed, in turn, welfare state expansion whi...
The first chapter motivates the book’s central research question: how did the German variant of capitalism emerge, and what today is its central functioning logic? The chapter argues that past and recent accounts of Germany’s economic performance and economic policy have failed to fully explain how long-term stable economic coordination could have...
The book provides a thorough analysis of the genealogy and the functional logic of German capitalism over the last 130 years. It addresses several puzzles of the existing literature, in particular how economic coordination proved possible and remained stable in a (big) country without prominent traits of neo-corporatism, without long government par...
This final chapter of the book summarizes the argument, discusses its main findings, and situates the German case in a broader comparative framework. The chapter mentions possible extensions of the argument especially with respect to the role of the education system for Germany’s variant of coordinated capitalism (in particular in contrast to its S...
Chapter 3 argues that the cooperation in the interwar period between, economically, unions and employers and, politically, between Social and Christian Democracy, estranged the liberal Protestant camp from its former pet project, social reform. An important consequence of this estrangement was the birth of ordoliberalism. Ordoliberalism, however, w...
Once the period of high growth had passed, the welfare state maintained wage coordination by providing labor and capital with the resources to alleviate their deepening distributional conflicts—with an increasingly negative impact on the overall functioning of the German variety of capitalism. The fact that the welfare state provided social actors...
This chapter examines the emergence, expansion, variation, and transformation of the welfare state. It first considers the meaning of the welfare state, before discussing three perspectives that explain the emergence of the welfare state: the functionalist approach, the class mobilization approach, and a literature emphasizing the impact of state i...
The article interprets the rise of populism as an
expression of protest against globalization. Globalization
is here conceived – with Dani Rodrik
– as manifesting itself either in the cross-border
movement of goods and capital or in the
cross-border movement of persons (aka ‘migration’).
If a globalization shock manifests itself in
the former varia...
In dem Beitrag wird insbesondere anhand des Vortrags Politik als Beruf Max Webers Verständnis von Demokratie in den Umbruchjahren 1918/19 diskutiert. Weber nähert sich seinem Thema nicht in der Überlieferungslinie einer Politischen Philosophie, die politische Repräsentation und die vertragstheoretische Begründung von Herrschaft in ihren Mittelpunkt...
Our political times appear unstable: Liberal democracy is struggling to retain its inner balance and is being destabilised by both internal and external forces. How can stability be achieved — and what is stability? When does stability become undemocratic? And what can we learn from historical diagnoses of crises and instability for current debates...
The explanatory model behind Esping-Andersen’s ‘three regime’-typology points to the variance in ‘political coalition building in the transition from a rural economy to a middle-class society’, particularly to whether or not farmers and workers were able to form coalitions during this transition. The article reconsiders the relation between party s...
Der Beitrag erläutert das Konzept des Wohlfahrtsstaatsregimes, beschreibt die drei in der Forschungsliteratur ursprünglich unterschiedenen Regime – das sozialdemokratisch-skandinavische, das konservativ-kontinentale und das liberalangelsächsische Regime – und ergänzt diese um den zuletzt als zusätzliches Modell identifizierten südeuropäischen Wohlf...
We present an intra-party account of electoral reform, contrasting the incentives of legislators (MPs) with those of party leaders. We develop our argument along the switch to proportional representation (PR) in early 20th century Europe. District-level electoral alliances allowed bourgeois MPs to counter the “socialist threat” under the electoral...
The article develops an argument with respect to the role of religious conflicts in the emergence of different welfare state regimes in Scandinavia, the an-glo-saxon countries and in continental and southern Europe. It then integrates the German case of a mixed-denominational country into this comparative explanatory framework. The article finally...
Europe’s political landscapes are in turmoil; new radical parties challenge the established political order. This book locates Europe’s contemporary challenges within the longer economic and political trajectories of its “welfare democracies.” It argues forcefully that it is imperative to understand the specific structures of political competition...
Bridging insights from comparative political economy, the study of welfare states, party politics, and electoral studies, the aim of this introductory chapter is to provide an analytical framework that locates Europe’s contemporary challenges within the longer economic and political trajectories of its “welfare democracies,” that is, by the way eco...
The Conclusion summarizes the most important findings of the book. It states a homogenization of European party systems, the emergence of a new combination of leftist socio-economic and rightist socio-cultural positions in many parties, and the rise of the radical right in the north of Europe and the radical left in the south. The contributions of...
Bridging insights from comparative political economy, the study of welfare states, party politics, and electoral studies, the aim of this introductory chapter is to provide an analytical framework that locates Europe’s contemporary challenges within the longer economic and political trajectories of its “welfare democracies,” that is, by the way eco...
Right-wing populism is on the rise. Everywhere? Until recently, the resilience of the German party system to such a party has been an exception to this general trend. The establishment of the Alternative für Deutschland (AfD) in the wake of the Eurozone crisis put an end to this German exceptionalism. This paper tests the ‘losers of modernization’-...
Religion and the Struggle for European Integration: Confessional Culture and the Limits of Integration. By Brent F. Nelsen and James L. Guth . Washington, DC: Georgetown University Press, 2015. xiv + 368 pp. $59.95 Cloth, $34.95 Paper - Volume 10 Issue 1 - Philip Manow
In seiner Interpretation von Caravaggios Porträt des Alof de Wignacourt hat uns Andreas Beyer einen äußerst wertvollen Hinweis auf die politische Symbolik des Amtes und die Inszenierung der Amtsperson gegeben. Caravaggios Porträt ist die Momentaufnahme eines politischen Handlungsvollzugs, den wir denkerisch zu vervollständigen gezwungen werden (Bre...
We address the electoral consequences of profound welfare state reforms taking the German Agenda 2010 as an exemplary case. The Agenda is usually perceived as having developed into an electoral disaster for the German Social Democrats (SPD). In this article, we focus on the electoral reactions of directly affected labor market groups in four electi...
In diesem Kapitel untersuchen wir die Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 2013. Dabei befassen wir uns einerseits mit der Frage, welche Individualmerkmale die Wahrscheinlichkeit der Wahlteilnahme erhöhen, andererseits untersuchen wir, welche sozio-ökonomischen Kontextfaktoren mit der Wahlbeteiligung korreliert sind. Hierzu analysieren wir einers...
Ob Haarimplantationen, die posthume Zurschaustellung von Herrscherkörpern, die Aufnahme der Hinrichtung von überwundenen Diktatoren oder die optisch perfekte Inszenierung leistungsfähiger Körper, die einem Regime der permanenten Fitness unterworfen werden - die Arbeit am »Zauber der Macht« ist immer noch ein bedeutendes Charakteristikum der politis...
How do electoral rules affect the composition of governments? It is a robust finding that countries with majoritarian rules more often elect conservative governments than those with proportional representation (PR) electoral systems. There are three explanations for this pattern. The first stresses the impact of voting behaviour: the middle class m...
The state remains the most important political unit of the modern world. In the most recent phase of globalization the role and position of the state has changed, but after a short intermezzo in which nothing less than the “end of the state” was frequently proclaimed, the social sciences have reached consensus about the ongoing centrality of states...
The explanatory model behind Esping-Andersen’s ‘three-regime’ typology points to the variance in ‘political coalition building in the transition from a rural economy to a middle-class society’, particularly to whether or not farmers and workers were able to form coalitions during this transition. The article reconsiders the relation between party s...
The contribution seeks to understand why deep, fundamental conflict in some European countries is moderated by reconciliation techniques like Proporz, whereas it leads to polarized conflict in others. The contribution points to religion as the decisive variable and distinguishes between countries in which Catholicism is a minority religion and coun...
Ach, die Politikwissenschaftler und das Wahlrecht — gibt es eine langweiligere Materie? Aber halt, einen Moment! Ein OECD-Land mit Mehrheitswahlrecht hatte im Zeitraum 1945–2012 eine Zweidrittel-Chance, von einer konservativen Regierung regiert zu werden. In einem Land mit Verhältniswahlrecht war die Wahrscheinlichkeit einer linken, einer zentristi...
Den deutschen Ordoliberalen ging es im Kern um die Entwicklung einer evan- gelischen Wirtschaftsethik – und nicht um so etwas wie eine »Soziale Markt- wirtschaft«. So aber zeigt sich die unter dem Label der Sozialen Marktwirtschaft firmierende wirtschaftliche Nachkriegsordnung Deutschlands nicht als eine ordoliberale Erfindung, sondern als ein inte...
Explanations of the switch from majoritarian (MR) to proportional representation (PR) at the beginning of the 20th century focus on parties' expected gains of seats. But these gains had actually been achieved even under MR, via local-level electoral alliances. Moreover, the underlying assumption of major parties of the time as unitary actors appear...
For many years women tended to vote more conservative than men, but since the 1980s this gap has shifted direction: women in many countries are more likely than men to support left parties. The literature largely agrees on a set of political-economic factors explaining the change in women's political orientation. In this article we demonstrate that...
The article addresses the relationship between party systems and welfare state regimes in Europe. It argues that the European party systems show a systematic variation with respect to the electoral success of communist parties – which is argued to be related to the intensity of past conflicts between the nation-state and the Catholic Church in the...
Does the German mixed electoral system produce two types of representatives – MPs elected in the district who aim primarily to represent the interests of their constituencies and list MPs who are primarily loyal to their party or seek to serve ‘functional’ interest groups? The paper addresses this controversial question in two steps. It first uses...
For many years women tended to vote more conservative than men (the 'old' gender vote gap), but since the 1980s this gap in many countries has shifted direction: now women in many countries are more likely to support left parties than men of the same age, in the same income bracket, and at the same educational level (the 'new' gender vote gap). The...
Does the German mixed electoral system produce two types of representatives - a primarily locally oriented district-MP and a primarily party- or interest group-oriented list-MP? This article applies a sequence-analysis in order to identify the typical political career-paths of Bundestag-members. How frequent are parliamentary careers that could cle...
Although the asymmetrical concepts have been well-known to scholars across the social sciences and humanities, their role in structuring the human world has never been an object of detailed research. 35 years ago Reinhart Koselleck sketched out the historical semantics of the oppositions »Hellenes«/»barbarians«, »Christians«/»pagans« and »Übermensc...
In the German mixed electoral system the PR tier is generally perceived as fully compensating for any disproportionality in the vote–seat translation generated by the plurality tier. However, as this article shows, the PR tier can itself increase disproportionality. In a mixed electoral system, small parties enter (hopeless) district races with the...
