Peter Tschmuck

Peter Tschmuck
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien | MDW · Department of Cultural Management and Gender Studies

Professor Dr.

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Introduction
Professor for Cultural Institutions Studies with a research focus on the music industry, economics of copyright and cultural policy evaluation. Editor of International Journal of Music Business Research and organizer of the annual Vienna Music Business Research Days. Currently working on a book on the music industry's fight against file-sharing and similar practises on the Internet.
Additional affiliations
June 2000 - present
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien
Position
  • Professor (Associate)

Publications

Publications (136)
Book
COVID-19 had a global impact on health, communities, and the economy. As a result of COVID-19, music festivals, gigs, and events were canceled or postponed across the world. This directly affected the incomes and practices of many artists and the revenue for many entities in the music business. Despite this crisis, however, there are pre-existing t...
Chapter
In this contribution, we highlight the tremendous impact of the COVID-19 pandemic on classical freelance musicians in Austria. We have conducted a broad online survey with 1777 respondents, who answered questions on their absolute and relative income losses. Almost all musicians had pandemic-related income losses, but classical musicians suffered l...
Chapter
How does one deal with the digitalisation of an industry when practice is overtaking itself so quickly, as the music industry has experienced in the past twenty years? On the one hand, by questioning the causes of change and, on the other hand, by describing and reflecting on practice. Both are done in this book. The music industry is understood as...
Book
Das Buch stellt die ökonomischen Zusammenhänge und Prozesse in der Musikwirtschaft dar und beleuchtet im Speziellen das Musikverlagswesen, die phonografische Industrie, den Live-Musiksektor, sekundäre Musikmärkte (Medien, Werbung, Branding, Merchandising, Games), Musikarbeitsmärkte sowie die ökonomischen Hintergründe des digitalen Musikbusiness.
Chapter
Da die Kulturbetriebslehre die Wissenschaft von der Entstehung, Verbreitung, Vermittlung und Rezeption der Kulturgüter ist, bedarf es neben der Klärung des Kulturbegriffs auch der Interpretation des Güterbegriffs. Wie der Name schon sagt, stiftet ein Gut einen Nutzen für eine Person, eine Personengruppe oder eine ganze Gesellschaft. Dabei lassen si...
Chapter
Die Frage nach dem Wert und den Werten ist eine philosophische Grundkonstante und wird beispielsweise bei Aristoteles (1985) in seiner Nikomachischen Ethik im Abschnitt über die Glückseligkeit (eudaimonía) ausführlich thematisiert. Als ökonomisches Konzept ist der Wertbegriff aber erst wesentlich später eingeführt worden und findet seine früheste A...
Chapter
Wie bereits ausführlich dargelegt wurde, ist die Kulturbetriebslehre keine auf den Kulturbereich angewandte Betriebswirtschaftslehre. Sie ist aber auch mehr als ein neuer Ansatz des Kulturmanagements. Das Kulturmanagement ist ein Teilbereich, in dem die in der Kulturbetriebslehre gewonnenen Erkenntnisse über die Entstehung, Verbreitung, Vermittlung...
Chapter
Es gibt in diversen wissenschaftlichen Disziplinen eine Vielzahl von Definitionen von Kultur. An dieser Stelle sollen aber nicht erschöpfend sämtliche Kultur-Definitionen präsentiert und diskutiert werden – das würde den Rahmen dieses Einführungswerks sprengen –, sondern der Versuch unternommen werden, einen für die Kulturbetriebslehre brauchbaren...
Chapter
Wie der Kunst- und Kulturbegriff ist auch der Betriebsbegriff vielschichtig und bezeichnet zum einen ein organisatorisches Setting und zum anderen ein Praxisfeld wie den „Literaturbetrieb“, den „Musikbetrieb“, den „Konzertbetrieb“ oder den „Kunstbetrieb“. Beiden Formen – Organisation und Praxisfeld – ist gemein, dass sie auf sozial vereinbarten Reg...
Chapter
Es ist kein Zufall, dass seit Mitte der 1980er-Jahre eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit dem Kulturmanagement eingesetzt hat. Ausgehend von den USA während der Präsidentschaft von Ronald Reagan und in Maggie Thatchers Großbritannien wurde das Primat marktwirtschaftlichen Denkens über das bis dahin vorherrschende Denkmodell einer...
Chapter
Das dritte Kapitel legt die Basis zum Verständnis, welches Wirtschaftsgut Musik sein kann – öffentliches Gut, meritorisches Gut, Allmendegut, Klub- oder Mautgut, privates Gute sowie ein digitales Gut mit Netzwerkeffekten. Eingebettet ist die Güteranalyse für Musik in der mikroökonomischen Beschreibung von grundlegenden Marktmechanismen (Preiselasti...
Chapter
Kap. 8 widmet sich der Musiknutzung im Hörfunk, TV-und Kinofilmen, Musik-TV, Videospielen sowie in der Werbung und betrachtet dabei auch die üblichen Lizenz- und Vertragsregelungen. Darüber hinaus beschäftigt sich das Kapitel auch noch mit der immer wichtiger werdenden Rolle von Musik-Branding und -Sponsoring sowie dem Merchandisingmarkt.
Chapter
Kap. 2 bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung der Musikwirtschaft seit der Antike, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf das 19. Jahrhundert mit der Entstehung eines modernen Konzert- und Musikverlagswesens sowie auf das 20. Jahrhundert mit der Erfindung des Tonträgers und Rundfunks bis hin zur digitalen Revolution gelegt wird...
Chapter
Zuerst werden im Kap. 7 die Funktionen und Aufgaben im Musikverstaltungswesen beschrieben. Dann erzählt das Kap. 7 die Geschichte von Live Nation, das zum gegenwärtig weltgrößten Musikveranstalter und Ticketingunternehmen geworden ist, wodurch der einstmals dezentral organisierte Musikveranstaltungsmarkt zu einem milliardenschweren Geschäft wurde,...
Chapter
Kap. 5 wird mit einer Darstellung der Aufgaben und Funktionen des Musikverlagswesens eröffnet und schließt eine Analyse des internationalen Musikverlagsmarktes an. Dabei wird auch die ökonomische Rolle der großen Industrieverlage sowie der wesentlich kleineren Independent-Verlage beleuchtet. Als Bindeglied der Musikverlage zu den UrheberInnen dient...
Chapter
Der erste Teil des vierten Kapitels erklärt die wirtschaftlichen Grundlagen des Musikurheberrechts, das monopolistische Marktstrukturen bzw. monopolistische Konkurrenz hervorbringt. Das Urheberrecht ist dabei die Basis für vertragliche Regelungen im Musikbusiness, die im zweiten Kapitelteil im Kontext des Property-Rights-Ansatzes und der Vertragsök...
Chapter
Im Kap. 6 werden die Funktionsweise und Struktur des Marktes für Musikaufnahmen analysiert. Dabei wird auch der Wandel von einem Tonträgermarkt zum digitalen Musikmarkt, der gegenwärtig vor allem vom Streaming bestimmt wird, dargestellt und mit Zahlenmaterial für den internationalen und den deutschen Markt unterlegt. Es wird der Wechsel von einem B...
Chapter
Das Kap. 10 beschließt mit der Analyse der ökonomischen Relevanz digitaler Musikformate dieses Buch. Es werden die neuen digitalen Geschäftsmodelle wie Musikdownload- und Musikstreamingdienste, Mobile Music-Provider und Cloud-Musikservices dargestellt und der mögliche Einfluss der Blockchain-Technologie auf das Musikbusiness eingeschätzt. Es wird a...
Chapter
Kap. 9 befasst sich mit den unterschiedlichen Berufsfeldern und Karrieremöglichkeiten in den jeweiligen Sektoren der Musikindustrie. Dabei werden auch empirische Daten zu den musikbezogenen Arbeitsmärkten aufbereitet und unterschiedliche Einkommensströme für Musikschaffende analysiert. Da die MusikerInnen nur in Ausnahmefällen mit den Einnahmen aus...
Article
Das Buch stellt die ökonomischen Zusammenhänge und Prozesse in der Musikwirtschaft dar und beleuchtet im Speziellen das Musikverlagswesen, die phonografische Industrie, den Live-Musiksektor, sekundäre Musikmärkte (Medien, Werbung, Branding, Merchandising, Games), Musikarbeitsmärkte sowie die ökonomischen Hintergründe des digitalen Musikbusiness....
Book
Das Buch ist eine Einführung in das neue Fach Kulturbetriebslehre, das sich als Trans- und Interdisziplin an der Schnittstelle von Wirtschaft-, Sozial- und Kulturwissenschaften versteht. Die Kulturbetriebslehre ist die Wissenschaft von der Entstehung, Verbreitung und Rezeption von Kulturgütern und jenen Institutionen, die an diesen Prozessen beteil...
Chapter
Full-text available
Der Beitrag zeigt im historischen Rückblick auf, wie sich Medienentwicklung und die musikindustrielle Verwertung von Musik gegenseitigen bedingen und beeinflussen. Im frühen Musikverlagswesen war die proto-industrielle Produktion und Verwertung von Musik bereits mit dem damals neuen Medium des Buchdrucks eng verknüpft und kulminierte dann im indust...
Chapter
Full-text available
Mit rund 130 Seiten ist dieser Abschnitt des Buches der umfangreichste. Nach einer kurzen Einführung und nach Klärung der Frage nach der Abgrenzung der Musikwirtschaft, wird im dritten Kapitel ein historischer Überblick geboten, der die Entwicklung in fünf Abschnitte gliedert. Kurz wird die Ära der Mäzene, die bis ins späte 18. Jahrhundert reicht t...
Chapter
Musik als Kulturgut entsteht in sozialen Prozessen, die in organisatorischen und institutionellen Settings eingebettet sind und von diesen gestaltet wird. Dabei wird Klang/Geräusch wertmäßig aufgeladen und in das Kulturgut Musik transformiert. Die Musikwirtschaftsforschung untersucht diese Transformationsprozesse sowie die organisatorischen und ins...
Book
Die Musikwirtschaftsforschung versteht sich als Inter-Disziplin an der Schnittstelle wirtschaftlicher, künstlerischer, insbesondere musikalischer, kultureller, sozialer, rechtlicher, technologischer aber auch darüber hinausgehender Bedingungen und Entwicklungen, die mit der Entstehung, Verbreitung und Rezeption des Kulturgutes Musik im Zusammenhang...
Book
The Economics of Music provides a concise and rigorous presentation of the economics of the music business. It highlights the economic principles that govern a business that is an economic good protected by copyright law. The core sectors of the industry – publishing, recording, live music – are examined and how they operate together through a myri...
Chapter
Vernetzung und Verbindung sind elementare Begriffe und Eigenschaften unserer Zeit. Die Aufteilung der Wissenschaften hingegen in Disziplinen, Fächer und spezialisierte Studiengänge lässt zunächst einen Eindruck von Parallelität entstehen. Jedoch sind Verbindungen im wissenschaftlichen Kontext auf verschiedenen Ebenen so alt wie die Wissenschaften s...
Chapter
Die digitale Revolution in der Musikindustrie 1 hat nicht nur die Distribution von Musik grundlegend verändert und aus einem Produkt eine Dienstleis-tung gemacht, sondern es hat sich auch das Netzwerk der Akteure im Wert-schöpfungsnetzwerk vollkommen neu gestaltet. Unternehmen, die früher nicht oder nur am Rande mit der wirtschaftlichen Verwertung...
Chapter
In this chapter the ARIA charts are analysed to understand what musicians and music genres are appreciated most in Australia from 1988 to 2011. With the help of several indices a cycle of popularity of Australian music is highlighted. Therefore we can distinguish four different periods in the Australian popular music business. In the era of Austral...
Chapter
The article highlights in the first part the Australian recorded music market, which has lost 55 % of its volume (adjusted for inflation) since 2001. The main reason for the overall decline lies in the shrinking CD market segment, whereas the booming market for digital music cannot compensate for the loss in the physical market segment. This develo...
Book
Music Business and the Experience Economy is the first book on the music business in Australasia from an academic perspective. In a cross-disciplinary approach, the contributions deal with a wide-range of topics concerning the production, distribution and consumption of music in the digital age. The interrelationship of legal, aesthetic and economi...
Chapter
The music industry consists of a network involving the production, distribution, dissemination, and consumption of music in a variety of forms, as well as the promotion of live music performances. This article focuses on the development on the market for music in the United States, with special attention to the recorded music industry. For an overv...
Book
Why did jazz become a dominant popular music genre in the 1920s and rock 'n' roll in the 1950s? Why did heavy metal, punk rock and hiphop find their way from sub-cultures to the established music industry? What are the effects of new communication technologies and the Internet on the creation of music in the early 21st century? These and other ques...
Chapter
At the beginning of the 1980s, a period of stagnation set in. In 1980, 1981, and 1982, the U.S. record companies had no sales growth. 1983 saw a small increase of 6%, which was followed by a more significant increase of 15% in the following year. Sales remained more or less constant at this level for the next 2 years. In 1987, however, another jump...
Chapter
Based on the thesis that creativity is a collective process of action and that innovation emerges from it, this concluding chapter will analyze the phonographic industry’s most important processes of action that have been at its core since the Rock ’n‘ Roll revolution. My focus, here, will be the four central processes of the industry’s value-addin...
Chapter
In 1921, U.S. record sales reached a historic high of $106 million. This figure was not exceeded until 1945 when it reached $109 million. During this time period, the phonographic industry experienced a steady sales decline between 1921 and 1925. From 1925 to 1929, sales boomed for a last time before the market crash of 1929 initiated a drastic dec...
Chapter
In Chaps. 2 through 10, I delineated the development of the music industry in the twentieth century in order to reveal the complex relationships between music aesthetic, technological, legal, economic, and social processes of change. Up to this point, this book could also be read as presenting a history of the music industry in the twentieth centur...
Chapter
In the early 1960s, the majors’ market losses manifested themselves in lower market shares. However, this does not necessarily mean that the majors’ sales stagnated; the market volume nearly doubled between 1960 and 1969. It simply indicates that the majors’ growth rate was surpassed by that of the independent labels. In 1962, the U.S. music indust...
Chapter
The music industry did not originate with the invention of the phonograph and the record but with the beginning of mass distribution and the commercial use of music. We can thus speak of a music industry from the moment that music production and consumption severed ties with the context of the feudal court and church. Of course, we cannot determine...
Chapter
The development of the music industry from the mid 1960s to the early 1970s was characterized by a growing market and a simultaneous market concentration. This concentration had the effect that the majors of the early 1970s differed fundamentally from those of the early 1950s, even though some company names of that earlier era continued to exist. C...
Chapter
From 1939 on, the European phonographic industry had to switch to a wartime economy. In Germany, the Ministry of Propaganda additionally made sure that the broadcasting and record repertoire would conform to the ideological desires of the regime. Telefunken and its subsidiaries nevertheless continued their recording activities despite being subject...
Chapter
The companies of the phonographic industry were already globally acting corporations around 1900. Between 1902 and 1910, the U.S. and European companies expanded their business activities into the most remote regions of the world. For instance, in 1910 a sound engineer of the British Gramophone Company gave an account of a recording tour through th...
Chapter
After the stock market crash in October 1929, the phonographic industry plummeted into its worst crisis to date. Thomas A. Edison Inc.’s production of phonographs became the first prominent victim. On November 1, 1929, the company announced that it would stop the production of phonograms and phonographs. Since 1925, they had desperately tried to fi...
Chapter
A full-fledged music industry boom characterized the immediate post-war years in the United States. From 1945 to 1946, record sales doubled from $109 to $218 million. In 1947, sales reached a new record high at $224 million. In 1948, however, sales declined by 15% to $189 million, and in 1949 by an additional 8% to $173 million.
Article
This paper explores the impact of the digital revolution on the development of the music industry. It analyses the conditions of the commercialization of music in an industry structure with, and without, a copyright regime. The paper's main concern is with the relationship between artists and publishers. The particular influence of the continental...
Book
In Österreich wurde seit 1992 ein Großteil der bekannten und repräsentativen Kultureinrichtungen aus dem Budgetvollzug ausgegliedert. Das vorliegende Buch bietet zweierlei: Zum einen evaluiert es erstmals umfassend den Ausgliederungsprozess von Kulturinstitutionen wie Schloss Schönbrunn, Bundestheater und Bundesmuseen aus rechtlicher, budgetärer, ö...
Chapter
Die Entwicklung der Musikindustrie ist seit der Erfindung des Phonographen durch Thomas Alva Edison 1877 untrennbar mit Innovationen bei der Tonträgertechnologie verbunden.1 Mit der Erfindung der in beliebiger Zahl vervielfältigbaren Schallplatte durch Emile Berliner 1887 wurde die massenhafte Verbreitung von Musik auf Tonträger ermöglicht.2 Trotz...
Book
Ein gravierender Wandel hat das musikwirtschaftliche Wertschöpfungsnetzwerk erfasst: Die Tonträgerumsätze gehen stark zurück, neue Formen der Musikdistribution etablieren sich als Geschäftsmodelle der Musikverwertung. Bei diesen Symptomen des Wandels handelt es sich nicht nur um Prozesse, die die Musikindustrie und ihr Distributionssystem verändern...
Book
When my Habilitation (the tenure research document for my professorship) was published for the first time by StudienVerlag in 2003, I did not expect that a scientific study such as this would reach such a large readership in the Germ- speaking world. However, public discussion at that time was coincidentally focused on the structural break within t...
Chapter
Full-text available
Die Kulturbetriebsforschung befasst sich mit der Konzeption, Produktion, Distribution und Rezeption von Kulturgütern, die in einem dynamisch interagierenden und institutionell strukturierten Handlungsfeld stattfinden - nämlich im Kulturbetrieb. Dieses Buch stellt aktuelle Ansätze und Konzeptionen der Kulturbetriebsforschung dar.

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