
Peter Strohmeier- Prof. Dr. rer.soc.
- Professor at Ruhr University Bochum
Peter Strohmeier
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April 1994 - present
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Publications (52)
Die alternde Gesellschaft ist weder kindergerecht noch ist sie gerecht zu Kindern.
Für Kinder und Jugendliche ist der Krisenzustand zum Normalzustand geworden. Die junge Generation wird politisch übersehen und gesellschaftlich vernachlässigt. Kinder müssen ins Zentrum des politischen und gesellschaftlichen Denkens gerückt werden. Das Buch vereint e...
Als Familienpolitik (Fp) bezeichnen wir politische Maßnahmen, die Einfluss auf den Lebenszusammenhang und die Lebensführung von Familien nehmen bzw. nehmen wollen.
Zusammenfassung
Dieser Beitrag stellt Ergebnisse einer Pilotstudie vor, die ein Monitoring-Instrument des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen für die kommunale Dauerbeobachtung und als Evaluationsinstrument entwickelte. Integrierende Stadtentwicklung steht vor der Herausforderung, negative Folgen von residentieller Segregation und Bildungsse...
Integrierende Stadtentwicklung mit dem Ziel, Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen herzustellen, braucht kleinräumige und institutionenscharfe Daten zur Diagnose von Nachteilen und zur Evaluation von Maßnahmen. Das Monitoring-Instrument „Wie geht’s dir? UWE“ (Umwelt, Wohlbefinden, Entwicklung) – eine Adaption und Weiterentwicklung des...
Der vorliegende Werkstattbericht erläutert das Konzept der fachlichen Begleitforschung des Modellvorhabens „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“. In fünf Forschungsmodulen
wird das Modellvorhaben auf unterschiedlichen Ebenen mit unter- schiedlichen wissenschaftlichen Methoden beleuchtet. Erste Ergebnisse aus zwei Modulen, dem Monito...
Die soziale Integration und die Entwicklung des örtlichen Sozialstaats waren lange Zeit an Voraussetzungen geknüpft, die heute
in dieser Form schlichtweg nicht mehr vorzufinden sind: Bevölkerungswachstum, Wachstum des Arbeitsmarkts, steigende Steuereinnahmen
sowie der Ausbau sozialer Sicherungssysteme gehören längst der Vergangenheit an. Als die St...
Erst seit den späten 1990er-Jahren erfährt der Geburtenrückgang in Deutschland öffentliches und mediales Interesse. Das lässt
vermuten, dass es sich um ein neues Phänomen handelt, tatsächlich aber befinden wir uns in der späten Phase einer „säkularen
Nachwuchsbeschränkung“ (Linde 1984), in deren Frühphase zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Frauen i...
Viele Gesundheitsprobleme hängen eng mit der Lebenssituation benachteiligter Bevölkerungsgruppen zusammen (vgl. Badura, 2000).
Übergewicht z. B. ist ein Problem der unteren sozialen Schichten. Der Bericht der Enquetekommission „Zukunft der Städte“ im
nordrhein- westfälischen Landtag (2005) hat gezeigt, dass in den Städten die soziale Segregation de...
In Deutschland hat der Geburtenrückgang der 1960er und 1970er Jahre erst Ende des letzten Jahrzehnts der staatlichen Familienpolitik Prominenz und neuen Schub gegeben. Familienpolitik in Deutsch¬land am Anfang des 21. Jahrhunderts versteht sich als Bevölkerungspolitik, die bezweckt, mit verbesserter Vereinbarkeit von Beruf und Familie das Ausmaß an...
„Spiel nicht mit den Schmuddelkindern, sing nicht ihre Lieder. Geh doch in die Oberstadt, mach’s wie deine Brüder...“, so
beginnt das wohl berühmteste Lied des Liedermachers Franz-Josef Degenhardt.
This paper presents unpublished data from an international comparative research project. A ten-country study analysed change and diversity informs of private life during the 1980s in comparable age groups of women (women of young parental age and women at the start of the postparental phase). Changes in forms of private life and their international...
North Rhine-Westphalia (NRW's) indicator set for health reporting activities comprises more than 70 regional health indicators, which means that these data are available for health reporting purposes for all 54 districts and urban districts. Morbidity and mortality indicators differ in part quite considerably and require further interpretation. Wit...
Der Bielefelder Soziologe Franz-Xaver Kaufmann1, der im Mai 2007 den Preis der Schader-Stiftung erhielt, hat vor zehn Jahren fünf ‚Herausforderungen‘ des Sozialstaats beschrieben.
Er unterscheidet eine ökonomische (1), eine demografische (2), eine soziale (3), eine kulturelle (4) und eine internationale (5) Herausforderung am Ende des 20. Jahrhunde...
Ziel: Im Indikatorensatz für die Gesundheitsberichterstattung in Nordrhein-Westfalen sind mehr als 70 Indikatoren auf regionaler Ebene enthalten, d. h. dass diese Daten für alle 54 Kreise und kreisfreien Städte zur Nutzung für die Gesundheitsberichterstattung vorliegen. Morbiditäts- und Mortalitätsindikatoren weisen zum Teil größere Unterschiede au...
Shrinking cities, ageing population, and increasing social segregation are typical of cities in the metropolitan core of North Rhine-Westphalia. Urban society is "de-integrating" and social deprivation is concentrating in certain urban districts. In the Ruhr District the northern areas of cities are most affected, which are still strongly marked by...
Als Familienpolitik bezeichnen wir politische Maßnahmen, die Einfluss auf den Lebenszusammenhang und die Lebensführung von Familien nehmen. Eine nähere Definition kann ihren Ausgangspunkt entweder von den expliziten Absichten des Gesetzgebers (der z.B. die Familien und das Familienlebens in einer bestimmten Weise beeinflussen will) oder von den kon...
Volume 2 of Family Life and Family Policies in Europe is a comparative study of family change in Europe and its dependency on social policy regimes. The authors explore family discourse, family law, single parents, gender relations, the 'new fathers', divorce, and abortion within the framework of national policies vis-à-vis the family. Conventional...
Um bedarfsgerechte Strategien für sozial- und gesundheitspolitische Interventionen entwickeln zu können, muss eine Verzahnung von Sozial- und Gesundheitsberichterstattung stattfinden. Die WHO hat bereits seit dem Jahre 1997 mit der Strategie „Gesundheit für Alle‘ die Chancengleichheit im Gesundheitsbereich an die Spitze ihrer Gesundheitsziele geste...
In diesem Beitrag soll es um die regionalen Strukturen der Kinderarmut in NRW gehen.1 Von Armut besonders betroffen sind die Kinder in den Großstädten des Ballungsraums an Rhein und Ruhr. Dieser Befund soll abschließend in seinen familien- und gesellschaftspolitischen Implikationen beleuchtet werden.
Bis zum Ende der achtziger Jahre haben die beiden deutschen Staaten, trotz einer gelegentlichen Parallelität der Geburtenhäufigkeiten, qualitativ extrem unterschiedliche Strukturen der Lebensformen und quasi entgegengesetzte Bedingungen der Familienentwicklung aufgewiesen. Die Familiengründung in der DDR erfolgte deutlich früher als im Westen, was...
Ziel der vorliegenden Studie ist die Ermittlung demographisch relevanter Einstellungsprofile und die Analyse ihres Zusammenhangs mit soziodemographischen und biographischen Merkmalen auf Grundlage der Daten des deutschen FFS.
There is widespread evidence that the family has undergone profound social changes in the past decades. However, the interpretations of these changes remain diverse and inconsistent, particularly when it comes to international comparative research. This reinterpretation of the empirical evidence has grown from the co-operation of researchers from t...
There is widespread evidence that the family has undergone profound social changes in the past decades. However, the interpretations of these changes remain diverse and inconsistent, particularly when it comes to international comparative research. This reinterpretation of the empirical evidence has grown from the co-operation of researchers from t...
There is widespread evidence that the family has undergone profound social changes in the past decades. However, the interpretations of these changes remain diverse and inconsistent, particularly when it comes to international comparative research. This reinterpretation of the empirical evidence has grown from the co-operation of researchers from t...
Der Beitrag behandelt Veränderungen in der Struktur und im Gewicht familialer und nichtfamilialer Lebensformen in ausgewählten europäischen Staaten, die einerseits unterschiedliche Typen von Politikprofilen repräsentieren und andererseits charakteristische Strukturen und Entwicklungen der privaten Lebensformen aufweisen. Die größte Dynamik der Wand...
Die einheimische Bevölkerung der „alten“ Bundesrepublik ist seit Anfang der siebziger Jahre kontinuierlich zurückgegangen. Die Geburtenzahlen haben sich von 1965 bis 1975 etwa halbiert und sind seitdem auf diesem niedrigen Niveau geblieben. Dabei sind im Westen die regionalen Unterschiede etwa zwischen den ländlichen Kreisen und den Kernstädten der...
This chapter presents in-depth-analyses of population trends in West-Germany in the post war decades, with particular emphasis on the 1970s and 1980s, in which the Federal Republic had experienced a population decline. The first section demonstrates the principles of the spatial organization of a declining population by means of a case study of the...
Die historisch-soziologische Familienforschung sieht in der Verbreitung städtischer Lebensbedingungen eine der Voraussetzungen der Ausdifferenzierung der kleinfamilialen Lebensform. Die Familiensoziologie nach dem zweiten Weltkrieg hat mit Talcott Parsons die „moderne Kleinfamilie“ mit einem berufstätigen Vater, einer Hausfrau und Mutter und selten...
Der mit der Mitte der sechziger Jahre in der Bundesrepublik einsetzende drastische R¨¹ckgang der Geburtenhäufigkeit hat städtische und ländliche Gebiete in nahezu gleicher Weise betroffen (vgl. Schwarz 1983). Er hat jedoch nicht zu einer (quantitativen) Angleichung der (durchschnittlichen) Familiengrößen in Stadt und Land gef¨¹hrt. Bestehende Nivea...
Der Wandel der Familie ist nicht nur ein seit mehr als hundert Jahren immer wieder aufgegriffener Gegenstand familiensoziologischen Interesses, er ist auch ein Erfahrungstatbestand unseres Alltagslebens, dessen Auswirkungen uns auch oft genug ganz persönlich betreffen. Unser eigenes Familienleben als Erwachsene unterscheidet sich in vielem von dem,...
PIP:
This publication is the last in a series presenting results from a longitudinal study of reproductive behavior in North Rhine-Westphalia, Federal Republic of Germany. The study, conducted between 1981 and 1987, involved three surveys of women aged 18-30 at the beginning of the period; 1,054 women participated in all three surveys. The focus of...
Der folgende Beitrag stellt theoretische Aspekte und einige empirische Ergebnisse des Forschungsprojektes „Familienentwicklung in Nordrhein-Westfalen“ (1) dar und behandelt weiterführende Problemstellungen, die sich aus dem gegenwärtigen Bearbeitungsstand und der Anlage des Projektes als Panelstudie ergeben. Wir werden zu Beginn kurz auf die wesent...