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Zusammenfassung
In den Möglichkeiten der Anschlusskommunikation online liegt ein hohes Demokratisierungspotential der Gesellschaft. Durch die Beteiligung möglichst vieler Bürger am politischen Diskurs kann ein neuer inklusiver und vielstimmiger Kommunikationsraum geschaffen werden, in dem die pluralen, vielschichtigen Stimmen der Gesellschaft über...
Vielfalt als zentrale Schlüsselnorm der Medienregulierung prägt die Debatte um den Funktionsauftrag von öffentlich-rechtlichen Medien (ÖRM). Denn mediale Vielfalt gilt als normative Voraussetzung für freie Meinungsbildung und betont damit die demokratiestützende Aufgabe von ÖRM. Mit Blick auf verschiedene Demokratiemodelle und strukturelle Rahmen...
By providing diverse news content, news media are key for a well-functioning public sphere. However, agreement on how to measure news content diversity is lacking. Research often refers to democratic theory as normative reference point, but different models of democracy understand news content diversity differently. Our study makes a unique, innova...
Dieser Sammelband präsentiert die Ergebnisse der Wissenschaftstagung des Deutschen Instituts für Sachunmittelbare Demokratie in Dresden. Die Ergebnisse der seit 2008 stattfindenden Konferenz des DISUD werden in den „Studien zur Sachunmittelbaren Demokratie (StSD)“ veröffentlicht. Der 6. Tagungsband (StSD Bd. 16) setzt den begonnenen Dialog zur Sach...
Der Vorwurf einer Linksverzerrung bei der Nachrichtenauswahl begleitet die Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in den letzten Jahren zunehmend und zählt zu den prominentesten den öffentlich-rechtlichen Rundfunk anprangernden Diskursen. Ein solcher Vorwurf wiegt schwer, da er zumindest Zweifel an der Informations- und Integrationsleistung...
In vielen westlichen Ländern hat sich die Parteienlandschaft in den letzten Jahren pluralisiert und polarisiert. Die daraus resultierende zunehmende Vielfalt politischer Positionen stellt Medien, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Bürger:innen Orientierung zu geben, vor die Herausforderung, diese vielfältiger werdenden Positionen adäquat wi...
Die Studie „Media Performance and Democracy“ liefert mit einem mehrteiligen Qualitätsbegriff wichtige Einblicke in den Ist-Zustand der reichweitenstärksten Nachrichtenangebote in Deutschland. Analysiert wurden die Relevanz der politischen Berichterstattung, ihre Vielfalt sowie deren Einordnungsleistung und Professionalität. Das in Anlehnung an die...
Im Fokus dieses Beitrages stehen Vorstellung und Elaboration der Change-Point-Analyse (CPA), eines alternativen empirischen Verfahrens zur Klassifikation kontinuierlicher Variablen auf der Grundlage von flexiblen Lagemaßen. Die Argumentation beginnt mit der Feststellung, dass in verschiedenen Bereichen der Kommunikationswissenschaft auf Gruppenbild...
Zusammenfassung
Die Studie untersucht, inwieweit Medien bei der Debatte um die Flucht- und Asylmigration die zentralen Deutungsmuster der Parteien wiedergeben und ob dabei Diskursallianzen zwischen einzelnen Medienangeboten und Parteien zum Vorschein kommen. Unser Beitrag widmet sich damit der öffentlichkeitstheoretisch relevanten Frage, ob bzw. we...
Im Roundtable 1 des Mediensymposiums wird die Frage aufgeworfen, ob der derzeitig beobachtbare digitale Transformationsprozess als Vertiefung der ökonomischen Eigenlogik des Systems, also des zweiten Strukturwandels der Öffentlichkeit, beschrieben werden kann oder ob wir es mit einem dritten Strukturwandel zu tun haben, bei dem die Logik der Algori...
Kommunikationswissenschaftliche Forschung zur Fragmentierung konzentriert sich auf die Identifikation gesellschaftsweit geteilter Themen. Im vorliegenden Beitrag wird mit der sogenannten Flüchtlingskrise bewusst ein Thema als empirischer Fall gewählt, das als Krise bevölkerungsübergreifend als relevant wahrgenommen wird. Zur Klärung der Frage, ob d...
The quality of political reporting in the news media is a focal point of communication research. Politics, however, is not only conveyed via traditional sources of information, but via fictional sources. In particular, political dramas (e. g., The West Wing, Borgen) enjoy great popularity and are often acknowledged for their realistic depiction of...
Mit Blick auf autoritäre nationalistische Bewegungen wie in Ungarn, Polen, der Türkei, den USA, den Niederlanden oder Frankreich, die – sofern sie an die Macht gelangen – illiberale Regime etablieren, stellt der Partizipationsforscher van Deth fest: «Offensichtlich gelingt es Populisten, die Demokratie mit demokratischen Mitteln zu gefährden» (van...
In den letzten Jahren nimmt die Bedeutung der Bürgerbeteiligung über Referenden in den westlichen Demokratien stark zu (Hobolt 2009). Dieser Anstieg ist unabhängig davon, ob Referenden, wie in Dänemark oder der Schweiz, eine bindende oder, wie in Frankreich, den Niederlanden oder Spanien, eine für die politische Elite orientierende Funktion innehab...
Integration through public communication is challenged by the parallel tendencies toward the stratification and segmentation of the citizenry. The milieu concept takes up this notion: According to this meso-level approach, basic political orientations and political efficacy are aligned with specific information repertoires and modes of communicatio...
Besonders im Kontext von Wahlen oder Abstimmungen wird - meist von der unterlegenen Seite ausgesprochen - der Vorwurf an die Medienberichterstattung laut, implizit oder explizit Partei zu ergreifen, einseitig zugunsten eines politischen Lagers oder einer Partei zu berichten oder auf die medialen Inszenierungsstrategien gerade rechtspopulistischer P...
Ausgangspunkt des vorliegenden Beitrags ist die Integrationsfunktion von Öffentlichkeit (Imhof, 2011). Integration durch Öffentlichkeit wird durch gleichzeitige Prozesse der Stratifikation und Segmentierung (‚stratamentation‘, Bennett & Iyengar, 2008) auf Seiten der Staatsbürgerschaft herausgefordert. Ziel des Beitrags ist es, in einem ersten Schri...
In den letzten Jahren wird in Medien und Wissenschaft von einer Krise der Beziehung zwischen Repräsentanten und Repräsentierten gesprochen. Funktionierende Repräsentation braucht eine integrierte Öffentlichkeit und ein enges Informationsnetzwerk zwischen Bürgern und Politikern. Den massenmedialen Angeboten kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. D...
Onlinebefragungen haben sich in den letzten Jahren als Erhebungsmodus in Wissenschaft, Markt- und Sozialforschung aufgrund der vielen Vorteile gegenüber anderen Befragungsmodi zunehmend etabliert. Parallel zum verstärkten Einsatz entwickelte sich in der Methodenliteratur eine Debatte um die Qualität der über Onlinebefragungen gewonnenen Daten. Schä...
Die Analyse der Individualisierungsprozesse der Mediennutzung und die daraus entstehenden Konsequenzen sind in den letzten Jahren verstärkt in das Interesse der Forschung gerückt. Offensichtlich ist, dass der zurzeit zu beobachtende Medienwandel eine zentrale Triebfeder für massive Veränderungen in den Nutzungsgewohnheiten der Massenmedien ist (u....
Kommunikationsräume und -ströme vervielfältigen sich weiter und werden in ihrer thematischen Substanz und in ihrer sozialen Konfiguration heterogener. Die Angebote professioneller Medien fungieren teils als Arenen öffentlicher Kommunikation, teils werden sie dekomponiert und als Elemente sozialer Netzwerkkommunikation rekonfiguriert.
Seit der Etablierung privater Rundfunkanbieter in Deutschland und der beginnenden Digitalisierung in den 1990er Jahren wird erneut befürchtet, dass Medieninnovationen mit einer Fragmentierung der Öffentlichkeit einhergehen.
Inhaltsanalytisch ausgerichtete Forschungsprojekte sind aufgrund der Vielzahl und Vielfalt von Informationsangeboten in heutigen, ausdifferenzierten und auswahlstarken Medienumgebungen (high-choice media environment) mit einem Zwang zur Stichprobenbildung konfrontiert. Indem Forschende bestimmte Untersuchungsgegenstände in ihre Analysen einschließe...
Parliaments are the hearts of democracy. This is where negotiations between different political actors on different levels take place, where negotiation processes are consolidated and where binding decisions for our society are made. We are currently witnessing both an increase in the importance of media coverage for political communication and a f...
Die ersten Dresdner »Spaziergänge« von PEGIDA haben seit Oktober 2014 einen regen politischen und medialen Diskurs zur Bedeutung und zum Umgang mit dieser Bewegung provoziert. Seither wurden vielfältige sozialwissenschaftliche Anstrengungen unternommen, dieses in seiner Dimension unerwartete und dynamische soziale Phänomen zu beschreiben und zu ver...
News media, alongside parties and associations, act as an intermediary in society, as a hinge between the governing and the governed (principal‐agent approach). Analyzing the reasons as well as the intensity of the actual usage of political media content is necessary in order to assess the extent to which citizens and their representatives draw on...
News media, alongside parties and associations, act as an intermediary in society, as a hinge between the governing and the governed (principal‐agent approach). Analyzing the reasons as well as the intensity of the actual usage of political media content is necessary in order to assess the extent to which citizens and their representatives draw on...
Der Frage nach der Beeinflussbarkeit der Massenmedien durch politische Akteure wird seit Jahren in der kommunikationswissenschaftlichen Forschung nachgegangen. Dabei erwiesen sich u. a. strukturelle und situative politische Kontextbedingungen als Determinanten des Erfolges von Parteien-PR, wobei erstgenannte eher selten in der kommunikationswissens...
Since the 2008 Obama victory, mass media and academic research have contributed to the widespread notion that modern political campaigns are won in the so-called ‘web 2.0’, more precisely on YouTube. While respective studies were able to identify some major factors for the success of political YouTube videos, some videos ‘failed’ to have the presum...
Eine gesellschaftsweite politische Öffentlichkeit ist ein zentrales Element im Selbstverständnis der westlichen Moderne; es kulminiert im Gedanken der Partizipation der Bürger an politischen Entscheidungen (Wendelin 2011). Medien gelingt es – das zeigen die Statistiken der letzten Jahrzehnte – ein großes und beständiges Publikum aufzubauen. Sie zäh...
In papers and presentations dealing with the consequences of digitalization, the generation which was born into and grew up during the digitalization process is often called “digital natives” (cf. Prensky 2001). Other expressions used are “net genners”, “millennials”, “net generation”, or “net kids” (cf. Paus-Hasebrink et al. 2010). People who do n...
Publizistik und gesellschaftliche Verantwortung – der Titel der Festschrift für Wolfgang Donsbach ist das Credo seiner akademischen Tätigkeit. Ob als Hochschullehrer oder als Präsident der International Communication Association (ICA) oder der World Association for Public Opinion Research (WAPOR) standen und stehen die Analyse der Leistungen der Ma...
En no pocos paises se viene discutiendo acerca del peligro democratico que supone una fragmentacion del uso de los medios periodisticos. Al estudiar ese fenomeno, la academia ha centrado su atencion en los ciudadanos, en detrimento de aquellos sujetos que, por pertenecer a la clase politica, tienen una mayor capacidad de decision e influencia. Grac...
Eine Vielzahl von Phänomenen deutet darauf hin, dass sich gegenwärtig ein struktureller Wandel der politischen Kommunikation vollzieht, der mit der Verbreitung der Online-Medien und der Aneignung ihres Konvergenzpotenzials zusammenhängt. Auf Basis des theoretischen Ansatzes der »kommunikativen Konstruktion von Politik« wird dieser Wandel in einer d...
In many countries scholars have discussed about the danger for the democracy posed by the fragmentation of the use of news media. In their study of this phenomenon, they have focused their attention on the citizens, to the detriment of the members of the political class. Thanks to a survey of members of the Catalan Parliament we have seen that poli...
La personalización es un fenómeno cada vez más extendido en el ámbito de la comunicación política. Si bien no es un rasgo novedoso, la irrupción de los medios de masas, especialmente de la televisión, y la posterior mediati-zación de la política han favorecido su expansión. De ahí que numerosas in-vestigaciones se hayan interesado por esta tendenci...
Die Verheißungen der neuen Möglichkeiten des Fernsehens könnten ähnlicher nicht sein. Joachim Wiedemann überschrieb im Jahr 1984 seinen Beitrag in den Mediaperspektiven zur Videorekordernutzung in Deutschland mit dem Titel „Video macht Fernsehen erst schön“ (Wiedemann 1984) und sagte eine Veränderung der Art und Weise, wie wir fernsehen, voraus. Fo...
Die Ergebnisse politischer Wahlen lassen sich, vereinfacht ausgedrückt, auf zwei unterschiedliche Gruppen von Wählern zurückführen. Die eine Gruppe wählt traditionell mehr oder weniger immer dieselbe Partei und bildet somit eine solide Basis, auf die die Parteien aufbauen können. Diese Wähler sind für wissenschaftliche Untersuchungen nicht grundsät...
The web is going mobile, and the scope of mobile communication is widening tremendously, thus paving the way for a wide array of new forms of mobile device use. However, not every user is necessarily all the time taking advantage of the expanded affordances of mobile devices. Texting and phoning are still the predominant services in mobile communic...
Der Einfluss der Medienberichterstattung auf die Wähler spielt in der Wahlforschung seit Jahrzehnten eine große Rolle. Dennoch wurde deren Mediennutzung in vielen Wahlstudien nur recht undifferenziert erhoben. Meistens wurde und wird sie über die Häufigkeit der Zuwendung zu wenigen, vor allem nationalen Informationsangeboten erfasst. Die dabei eing...
Wir sind eigentlich die Spätentscheider? Sind die besonders anfällig für Medienwirkungen? Und wenn ja, kann man dies auch empirisch nachweisen? Diese Fragen standen am Anfang des Forschungsprojekts, dessen Ergebnisse wir im vorliegenden Band dokumentieren. Beantwortet haben wir diese Fragen mit Hilfe einer Mehr-Methoden-Studie, die in ihrem Kern ei...
Die Ergebnisse politischer Wahlen lassen sich, vereinfacht ausgedrückt, auf zwei unterschiedliche Gruppen von Wählern zurückführen: Die eine Gruppe wählt traditionell mehr oder weniger immer dieselbe Partei und bildet somit eine solide Basis, auf die die Parteien aufbauen können. Diese Stammwähler bzw. Frühentscheider sind für wissenschaftliche Unt...
Das Wahlverhalten in Deutschland hat sich in den in den letzten 50 Jahren erheblich verändert. Die Deutschen wählen weniger entlang politischideologischer Konfliktlinien, haben schwächere Parteibindungen, wechseln während der Legislaturperiode und im Wahlkampf häufiger die von ihnen präferierte Partei und zögern ihre Wahlentscheidung immer weiter h...
Jede empirische Studie „lebt“ von der Qualität ihrer Daten. Nicht nur während des eigentlichen Messvorgangs, sondern bereits in der Planungsphase der Datenerhebung gilt es potentielle Fehlerquellen zu reflektieren und möglichst zu vermeiden. Zu den Fehlern, die bereits im Vorfeld einer Erhebung begangen werden können, zählen beispielsweise der Abde...
Wahlen werden in Deutschland mittlerweile maßgeblich von Personen entschieden, die sich erst kurz vor der Wahl auf eine Partei festlegen. Wer aber sind diese Spätentscheider und wie treffen sie ihre Wahl? Sind ihre Entscheidungen irrational und impulsiv oder im Gegenteil besonders gewissenhaft und daher verzögert? Welche Informationen ziehen sie he...
Wahlen werden in Deutschland mittlerweile massgeblich von Personen entschieden, die sich erst kurz vor der Wahl auf eine Partei festlegen. Wer aber sind diese Spätentscheider und wie treffen sie ihre Wahl? Sind ihre Entscheidungen irrational und impulsiv oder im Gegenteil besonders gewissenhaft und daher verzögert? Welche Informationen ziehen sie h...
Neue Medienumgebungen und veränderte Rezeptionssituationen stellen theoretische und methodische Herausforderungen an die kommunikationswissenschaftliche Forschung. Dieser Band gibt Anstöße für Diskussionen, ob und wie die Kommunikationswissenschaft angesichts dieser Herausforderungen ihre Theorien, Modelle und Methoden neu denken, überarbeiten oder...
Die Kommunikationswissenschaft bewertet Boulevardjournalismus zumeist kritisch als unterhaltungsorientiert, politikfern und ohne gesellschaftliche Relevanz. Empirisch erfassen Forschende eine Vielfalt vermeintlich boulevardesker Merkmale, ohne diese jedoch auf eine theoretische Basis zu beziehen. Die additiven Indikatorenkataloge erwecken den Eindr...
Im Jahr 2011 hat die Fachgruppe Methoden auf der Grundlage eines bereits erarbeiteten Papiers der DGPuK (2004) Empfehlungen zur Methodenausbildung in kommunikationswissenschaftlichen Bachelor- und Masterstudiengängen verabschiedet und zusammen mit einer Status-Quo-Erhebung der Methodenausbildung veröffentlicht (vgl. Matthes et al.2011). Die daraufh...
Zusammenfassung Demokratie basiert auf politischem Wettbewerb. Parteien entwickeln Programme und Lösungsvorschläge für drängende Probleme
und stellen diese dann zur Wahl. Ein fairer Wettbewerb um die Herrschaftspositionen von morgen setzt dabei die Chancengleichheit
der Parteien heute voraus. Der Gesetzgeber hat eine Reihe von Regelungen erlassen,...
Der Titel täuscht möglicherweise: Dieser Beitrag möchte nicht nur das Publikum der Qualitätsmedien beschreiben (vgl. hierzu
den Beitrag von Olaf Jandura und Hans-Bernd Brosius in diesem Band), sondern zugleich einen Beitrag zur Begriffsdiskussion
leisten. Die Qualitätsmedien-Definition, die hier vorgeschlagen wird, geht weg von normativen Vorstellu...
Unzulänglichkeiten bei der Datenerhebung können in unterschiedlichen Bereichen beobachtet werden. Diese werden im Folgenden
anhand einer Analogie zu einer Fehlertypologie, die ursprünglich für die standardisierte Befragung entwickelt wurde, beschrieben
und auf quantitative empirische Studien im Bereich der Journalismusforschung übertragen. Groves (...
Wer kennt Sie nicht, die Anzeigenmotive der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und der „Süddeutscher Zeitung“: „Dahinter steckt
immer ein kluger Kopf“ bzw. „Schenken Sie ihren Kindern schlaue Eltern“. Die Verlage, welche die Qualitätszeitungen – neben
der FAZ und SZ werden in Deutschland meist auch noch die „Frankfurter Rundschau“ und die „Welt“ als...
Die Journalismusforschung kann auf eine lange Tradition empirischer Forschung zurückblicken: Ob Gatekeeperforschung, Studien zu Nachrichtenwerten, Agenda Setting oder redaktionelle Beobachtungen - empirische Arbeiten zum Journalismus haben die kommunikationswissenschaftliche Forschung nachhaltig geprägt.
Der vorliegende Band wirft einen differenzie...
The question of whether or not the publication of election poll results has an effect on voting behaviour has been raised since the very beginning of survey research. Various hypotheses on the direction of such effects exist, and many studies attempted to test them. However, the most we know is that we lack support for the assumption of a general i...
Im Jahre 2006 wurde mehr als jede fünfte Befragung (21 Prozent) in Deutschland online durchgeführt. Seit 2004 haben Online-Interviews
schriftliche Befragungen weitgehend verdrängt, seit 2005 werden sie nahezu ebenso häufig durchgeführt wie persönlichmündliche
Interviews.1 In den USA ist diese Entwicklung noch weiter fortgeschritten. Hier wird berei...
The suppliers of new television services welcome the digitalization of television in Germany because it may boost the establishing of interactive television and open up new business options. So far research into the potential of such services has yielded mixed results. However, most studies so far have only investigated the general intention to ado...
Das Verhältnis von Journalismus und Public Relations (PR) wurde bislang kaum historisch beleuchtet. In der Literatur wird jedoch darauf hingewiesen, dass es notwendig sei, die Ko-Evolution, d. h. die aufeinander bezogene Entwicklung beider Systeme, systematisch zu untersuchen. Der vorliegende Aufsatz leistet hierzu einen ersten Beitrag und konzentr...
Auch wenn Forscher bei der Durchführung ihrer Studien größte Sorgfalt walten lassen, sind Fehler nicht gänzlich auszuschließen und müssen Kompromisse eingegangen werden, um die Realisierbarkeit zu gewährleisten. Dabei befinden sie sich in einem Abwägungsprozess zwischen dem objektiv Gewünschten und dem subjektiv Durchführbaren. Im Falle der hier vo...
Dieser Kampf um die dritte Kraft im Parteiensystem fällt in eine Zeit, in der sich nicht nur das Parteiensystem wandelt, sondern in der auch der Einfluss der Medien auf das politische System zunimmt. Neben den Parteien und Interessengruppen werden im Systemmodel von (1965) auch die Massenmedien als ein Subsystem aufgefasst. Die Medien haben die Auf...
Mit den bisherigen empirischen Befunden zur Darstellung der Kleinparteien in den Massenmedien sowie zu deren politischem Handeln und den Selbstdarstellungen als mögliche Einflussquellen auf das mediale Bild lässt sich bislang die Frage nicht beantworten, ob es systematische Unterschiede in der Berichterstattung über Klein- und Großparteien gibt. Di...
Gewerkschaften, Verbände, Interessengruppen, Akteure sozialer Bewegungen und Parteien sind alle Verbindungsorgane zwischen Staat und Gesellschaft. Sie nehmen die Ansprüche, die die Bürger an das politische System richten, auf und übermitteln sie an die politischen Entscheidungsträger (Easton 1965: 7Iff.). Die Parteien unterscheiden sich jedoch von...
Die Aktivitäten der Fraktionen der Kleinparteien im Deutschen Bundestag sind ein zentraler Bestandteil der innenpolitischen Ereignislage. Sie beeinflussen die Selektionsentseheidungen der Journalisten und somit die Darstellung der Kleinparteien in den Massenmedien entscheidend. Demzufolge muss sich eine Untersuchung der Darstellung der Kleinparteie...
Die vorliegende Arbeit hat sich umfassend der Medienberichterstattimg über Kleinparteien gewidmet. Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit der Rolle und Funktion kleiner Parteien im politischen System Deutschlands und den Anforderungen, die sich aus der Mediatisierung der Politik ergeben, sollte anhand einer empirischen Studie das Medienbi...
Parteien kommunizieren mit den Wählern auf drei verschiedenen Kommunikationswegen: Sie können sie persönlich und direkt auf Informations- bzw. WahlkampfVeranstaltungen oder an Informationsständen ansprechen. Sie können die Wähler auch durch Direktwerbung mittels Wahlplakaten, Wahlwerbespots oder Flyern gewinnen, oder die Parteien erreichen den Wähl...