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Introduction
Nora Markwalder currently works at the Law School, University of St.Gallen. Nora does research in Criminal Law and Criminology. Her current project is a randomized controlled trial about 'Hearings at the prosecutor’s office and their effects on attitudes and reoffending'.
Current institution
Additional affiliations
July 2008 - January 2012
Publications
Publications (40)
Recent years witnessed an increase in attention to femicide, or the killing of women because of their gender. Prior empirical studies have drawn attention to the prevalence of female homicide victimization, but most have been unable to give a detailed overview of the specific contexts in which women are killed, and to what extent female homicide vi...
Homicide as the most serious form of lethal violence has always represented an important research focus in criminology. Much of the existing research, however, is based on aggregated homicide data and is limited to macrolevel analyses. The European Homicide Monitor (EHM) is an initiative promoting standardized international data collection, with th...
Der Tagungsband beleuchtet in Teil 1 aktuelle Schnittstellen zwischen Finanzmarkt und Strafrecht: Doris Hutzler wertet unpublizierte Strafbescheide und -verfügungen des Strafrechtsdienstes EFD zur Meldepflichtverletzung gemäss Art. 37 GwG aus und analysiert das Verhältnis von dessen Praxis zur Lehre und Rechtsprechung. Sabine Gless untersucht, unte...
Was wusste und was wollte die beschuldigte Person? Was hat sie geahnt und in Kauf genommen? War sie in der Lage, das Unrecht ihres Verhaltens einzusehen? War es ihr zuzumuten, rechtmässig zu handeln? Ab welchem Stadium kann ihr nicht mehr Gutgläubigkeit zugebilligt werden? Diese Grundfragen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit stellen im Wirtsch...
Detailed, comparative research on firearm violence in Europe is rare. Using data from the European Homicide Monitor, this paper presents the prevalence and characteristics of firearm homicides in Denmark, Finland, the Netherlands, Sweden and Switzerland between 2001 and 2016. Furthermore, we compare firearm to non-firearm homicides to assess the de...
Mängel in der Buchhaltung lassen sich in einem grossen Teil der Wirtschaftsstrafverfahren beobachten. Doch häufig bleibt das Rechnungswesen bei der Aufarbeitung von potenziell wirtschaftskriminellen Problemstellungen aussen vor. Das ist bedauerlich, denn oft bieten die Belege, Konten und Jahresrechnungen Abkürzungen und Orientierungshilfen im Dicki...
Im Rahmen einer Studie zu Tötungsdelikten in der Partnerschaft wurde festgestellt, dass in der For-schung zwei realtiv separate Zugänge bestehen, um das Thema zu untersuchen. Der eine Zugang ba-siert auf Forschung zur häuslichen Gewalt und sieht Tötungsdelikte als Endpunkt einer tödlichen Ge-waltspirale, während der andere Zugang aus dem Gebiet der...
Tötungsdelikte gehören zu den schwerwiegendsten Delikten mit gravierenden Folgen sowohl für die Angehörigen von Opfern und Tätern/Täterinnen als auch für das Sicherheitsgefühl der Allgemeinbevölkerung. Das vorliegende Buch basiert auf dem Swiss Homicide Monitor, einer Datenbank, die sämtliche vorsätzliche Tötungsdelikte in der Schweiz seit 1990 umf...
This study examines homicide trends in seven European countries – Denmark, Estonia, Finland, the Netherlands, Scotland, Sweden and Switzerland – all of which manifested a substantial drop in homicide mortality between 1990 and 2016. By using data from the European Homicide Monitor, a coding scheme created to enable cross-country comparisons, combin...
Die Kriminalität ist im Wandel. Während sich Täter und Opfer früher in der realen Welt begegnet sind, findet heute vieles im digitalen Bereich statt. Doch das «Einfallstor Mensch» wird im Zuge dieser Entwicklung nicht einfach durch den technischen Fortschritt abgelöst. Vielmehr werden Eigenschaften wie Hilfsbereitschaft oder Gutgläubigkeit ausgenut...
Die vorliegende Studie wurde in Erfüllung des Postulats Graf 19.3618 – Stopp der Tötungsdelikte an Frauen im häuslichen Umfeld: Bericht zur Ursachenforschung und Massnahmenkatalog
gegen Femizide in der Schweiz – im Auftrag des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG verfasst. Im Zentrum stand die Frage nach den Ursachen v...
Die Studie untersucht Opfererfahrungen von Polizeibeamten. Durch eine Befragung der Angehörigen der St. Galler Kantonspolizei und Stadtpolizei (N = 476) wurde die Prävalenz solcher Übergriffe und die Tatumstände, Opfer- und Tätermerkmale erhoben. Der Artikel präsentiert die Studienergebnisse mit Blick auf den Forschungsstand sowie situative Erkläru...
Policework involves a high level of risk, and police officers are frequently victimized while on duty. However, victimization rates differ considerably within the police corps and depend on a number of personal and situational variables. This research is based on a survey of police officers in the canton of St. Gallen, Switzerland (N = 478). It fol...
Wie sehr hat sich durch die Digitalisierung und das Aufkommen von sozialen Medien die Begehung von Rassendiskriminierungen gemäss Art. 261bis StGB von der realen in die digitale Welt verschoben? Der vorliegende Artikel analysiert mögliche Veränderungen anhand der von der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus (EKR) gesammelten Entscheide der le...
Robots and Artificial Intelligence are conquering our world. Just as any progress, this development is expected to have a relevant impact on law in general as well as on criminal law in particular. It involves the potential of transforming our conception of criminal responsibility, as notions of personhood, capacity and culpability will not stay un...
Aus der Einleitung:
In besonderem Ausmass zeigen sich die Schwierigkeiten, das subjektive Unrecht, aber auch die Vorwerfbarkeit der Willensbildung genau zu definieren und die verschiedenen Grade des Verschuldens abzubilden, in der Lehre des Eventualvorsatzes. Die Abgrenzung von (bewusster) Fahrlässigkeit und vom sog. dolus eventualis gehört bis he...
https://www.degruyter.com/view/j/zstw.2017.129.issue-1/zstw-2017-0002/zstw-2017-0002.xml
Was tun, wenn Roboter strafbare Handlungen ausführen? In solchen Fällen stellt sich zunächst die Frage, wer überhaupt für Straftaten eines Roboters verantwortlich gemacht werden soll bzw. wem dessen Handlungen zuzurechnen sind. In den nächsten Jahren dürften die strafrechtliche Verantwortlichkeit bei Unfällen mit Verletzten oder Toten, insbesondere...
In dieser quantitativen Untersuchung zum Justizvollzug in der Schweiz wurden Mitarbeitende des Ostschweizer Strafvollzugskonkordats (N = 161) zu den alltäglichen Herausforderungen ihres Berufsalltags befragt. Die Analyse der Ergebnisse zeigte, dass die Angestellten einem erhöhten Viktimisierungsrisiko ausgesetzt sind, wobei primär verbale Angriffe...
Violent victimization has often been linked to firearm availability. This research aims to investigate the relationship between firearm availability and the prevalence of violent victimization in several European countries. As firearms legislation differs considerably within European countries, we expect this variation to impact and explain nationa...
The Swiss chapter on homicide is based on the Swiss Homicide Database (SHD), a nationwide database including premeditated homicidal events in Switzerland between 1980 and 2004. Data are based on autopsy registries from legal medicine institutes and completed by police and court files. The database constitutes a full sample of homicide events in Swi...