
Niels Brüggen- Dr. phil.
- Institut Jugend Film Fernsehen
Niels Brüggen
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Publications (57)
Entstehungskontext und forschungspraktischer Hintergrund des Beitrags ist das Projekt „Digitales Deutschland“ (DigiD). Das Forschungsverbundprojekt exploriert und systematisiert jene Medien- und Digitalkompetenzen der Bevölkerung in Deutschland, der es bedarf, angesichts des digitalen Wandels gesellschaftlich handlungsfähig zu sein. Die nachfolgend...
Bildhandeln ist zu einem wichtigen Teil des täglichen Medienhandelns von Jugendlichen geworden. Bilder werden selbst produziert, geteilt, bearbeitet und als Mittel der Kommunikation genutzt. Bilder sind jedoch für verschiedene Interpretationen offen, besonders wenn sie in digitalen Öffentlichkeiten permanent neu kontextualisiert werden. Für die Med...
Menschen schätzen ihre Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und Systemen sehr unterschiedlich ein. Noch größerer Unterschiede ergeben sich, wenn die Befragten ihr Wissen über Künstliche Intelligenz (KI) einschätzen sollen. Ergebnisse der Studie Kompass Künstliche Intelligenz stellen die Unterschiede in der Bevölkerung entlang von drei Typen d...
Changes in online-related concerns, attitudes, skills in dealing with online media and online risks, and youth protection-related actions compared to 2017.
Hybride Lebenswelten sind Ergebnis eines fortschreitenden Mediatisierungsprozesses und zunehmend von Angeboten mit algorithmischen Empfehlungssystemen geprägt. Damit verändern sich nicht nur die Rahmenbedingungen und Kompetenzanforderungen für das (Medien-)Handeln von Kindern und Jugendlichen, sondern auch die Anforderungen an theoretische Konzepti...
Wie kann das Verhältnis von Nutzer*innen und algorithmischen Empfehlungssystemen zueinander konzeptionell gefasst werden? Denn beide Seiten nehmen Einfluss auf das Medienhandeln. Aus tätigkeitstheoretischer Perspektive betrachtet der Beitrag, wie Subjekt und Medien konzeptionell gefasst werden können und konkretisiert dies mit ausgewählten Ergebnis...
In der Kinder- und Jugendarbeit findet derzeit verstärkt eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung und Rolle von digitalen Medien und Systemen für die pädagogische Arbeit statt. Korrespondierend mit den schwammigen Begriffen der ‚digitalen Bildung‘ oder der ‚digitalen Gesellschaft‘ wird hierfür oft der Begriff der digitalen Jugendarbeit herangezoge...
Wie werden junge Menschen gemeinsam mit Plattformen kreativ? Und welche Ausschlüsse, Unsichtbarkeiten und Ungleichheiten werden dabei (re)produziert? Zu diesen Fragen zur post-digitalen Lebenswelt von Jugendlichen forscht Dr. Viktoria Flasche als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pädagogik mit dem Schwerpunkt Kultur und Ästhetische B...
Sei es mit dem Schlagwort Digitalisierung, der Bezeichnung digitaler Wandel oder dem Terminus der Kultur der Digitalität – in der Kinder- und Jugendarbeit findet derzeit verstärkt eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung und Rolle von digitalen Medien und Systemen für die pädagogische Arbeit statt. Diese Auseinandersetzung wurde verstärkt durch di...
In diesem Beitrag werden der Begriff und die Praxis ‚digitaler Jugendarbeit‘ aus verschiedenen Perspektiven in den Blick genommen. So werden konzeptionelle Überlegungen und Entwicklungen mit verschiedenen Ausprägungen aufgezeigt und gebündelt. Gleichzeitig werden sich verstetigende Aspekte der Praxis digitaler Jugendarbeit herausgearbeitet. Das Bil...
Wir sprechen mit den Fachredakteur*innen unseres neuen Hefts ‚Kinder- und Jugendmedienschutz mitmachen‘, Kathrin Demmler und Niels Brüggen, über den partizipativen Kinder- und Jugendmedienschutz und die Entstehung des von ihnen begleiteten Hefts. In ihrer Ausgabe steht der Dreiklang des Kinder- und Jugendmedienschutzes, Schutz, Befähigung und Teilh...
Schon länger wird im Kinder- und Jugendmedienschutz (KuJMS) auf Teilhabe gesetzt: Angefangen von der Beteiligung der Zivilgesellschaft in Gremien, über die Freiwilligen Selbstkontrollen bis hin zu Meldefunktionen für problematische Inhalte, bei denen eine aktive Mitwirkung der Nutzenden vorausgesetzt wird. Eltern und andere erwachsene Familienm...
Die Teilhabe von Kindern und Jugendlichen ist derzeit im Kinder- und Jugendmedienschutz (KuJMS) viel diskutiert. Dabei ist das Thema an sich nicht neu, jedoch kumulieren aktuell unterschiedliche Begründungslinien für diesen Anspruch an einen zeitgemäßen Umgang mit Risiken, die mit dem Medienhandeln von Kindern und Jugendlichen in Zusammenhang stehe...
Flucht, Migration und Integration sind zentrale Themen gesellschaftspolitischer Diskussionen und medialer Berichterstattung in Deutschland. In dem vom BMBF geförderten Forschungsprojekt „Flucht als Krise?“ wurde untersucht, wie über diese Themen berichtet wird und wie sich Kinder und Jugendliche diese aneignen. Im Fokus standen somit Heranwachsende...
Ausgehend von den Ergebnissen einer explorativen Befragungsstudie im Rahmen des Forschung-Praxis-Projekts ‚Self-Tracking im Freizeitsport‘ lassen sich zentrale Herausforderungen und Ansatzpunkte für eine zielgruppenadäquate Förderung von Medienkompetenz zum Thema Self-Tracking bestimmen. Dabei wird deutlich, dass Self-Tracking sowohl Nutzer*innen a...
Das Frankfurt-Dreieck ist ein gemeinsam von Informatikerinnen und Informatikern, Medienpädagoginnen und Medienpädagogen sowie Medienwissenschaftlerinnen und Medienwissenschaftlern entwickeltes Modell zu Perspektiven und Dimensionen von Bildung in einer digital vernetzten Welt. Die ersten Impulse für diese theoretisch-konzeptionelle Weiterentwicklun...
Die Aufgabe, ältere Kinder und Jugendliche beim Erwerb von Kompetenzen des Selbstschutzes vor Online-Risiken zu unterstützen, kann heute nicht mehr spezialisierten Fachkräften oder speziellen pädagogischen Einrichtungen zugewiesen werden. Vielmehr spielt diese Aufgabe in allen pädagogischen Feldern eine Rolle und muss auch dort gelöst werden. Diese...
Die verschiedenen Regelungen und Ansätze des Kinder- und Jugendmedienschutzes gewinnen im Zuge der Mediatisierung und der Digitalisierung eine größere Relevanz für die Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit. Wenn in der Sozialen Arbeit aktiv digitale Medien eingesetzt werden, stellt sich unmittelbar auch die Frage, wie Risiken für die Entwicklung von Ki...
Das Frankfurt-Dreieck ist eine Erweiterung und Fortschreibung des in der Dagstuhl-Erklärung enthaltenen Dagstuhl-Dreiecks und richtet sich in Ergänzung dazu nun in erster Linie an Forscher*innen und andere Personen, die sich-primär reflexiv und theoretisch-mit Bildung im Kontext des digitalen Wandels beschäftigen. Das Papier will die aus verschiede...
Das Frankfurt-Dreieck ist eine Erweiterung und Fortschreibung des in der Dagstuhl-Erklärung enthaltenen Dagstuhl-Dreiecks und richtet sich in Ergänzung dazu nun in erster Linie an Forscher*innen und andere Personen, die sich-primär reflexiv und theoretisch-mit Bildung im Kontext des digitalen Wandels beschäftigen. Das Papier will die aus verschiede...
Die Funktion dieses Modells besteht darin, einen überfachlichen Orientierungs- und Reflexionsrahmen für Bildungsprozesse im digitalen Wandel bereitzustellen und möglichst alle relevanten Perspektiven daran beteiligter Disziplinen einzubeziehen. Das gemeinsam entwickelte Modell – im Weiteren bezeichnet als Frankfurt-Dreieck, benannt nach dem Ort sei...
Zweiter Bericht der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen" im Rahmen von MoFam – Mobile Medien in der Familie
Erster Bericht der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Familie" im Rahmen von MoFam – Mobile Medien in der Familie
„Smart Youth Work“ heißt ein Konzept, das mit einem Beschluss des europäischen Rates im November 2017 für die europäische Jugendpolitik an Relevanz gewinnen wird. Dabei geht es u. a. darum, mit datenreichen Analysen Innovationen in die Kinder- und Jugendhilfe zu bringen. Big Data wird nicht nur als Thema der Medienkompetenzförderung, sondern auch f...
Die Digitalisierung hält ja auch wirklich überall Einzug. So auch im Wunschzettel von Kindern in Form von digitalen Spielwaren. Bei uns war es konkret „eine Puppe, die spricht“. Nun gut, hier könnte eingewendet werden, die gibt es ja schon lange. Also Puppen, die nach einem Druck auf Bauch oder Rücken freundlich rufen „Spiel mit mir!“. Aber eine de...
Bericht der Teilstudie „Mobile Medien und Internet im Kindesalter – Fokus Kindertageseinrichtungen"
Die Digitalisierung transformiert unsere Gesellschaft – und so auch die Arbeitsbereiche der Sozialen Arbeit in der Jugendhilfe, der Altenpflege et cetera. Oft werden besondere technische Aspekte hervorgehoben, die diese Transformation begründen. Im Artikel wird dagegen die Frage in den Fokus gerückt, welche Rolle die Menschen und ihre Haltung in di...
Seit dem 1. Juli 2017 hat Estland die EU-Ratspräsidentschaft inne. Neben anderen hochbrisanten Themen, wie der östlichen Partnerschaft, wählte Estland die Digitalisierung als eines der Schwerpunktthemen dieser Legislatur. Genauer: Smart youth work.Nach Big Data Analytics und Smart Data kommt nun also Smart youth work. Bei der einen oder dem anderen...
Digitale Medien sind ein fester Bestandteil der Lebenswelt von Jugendlichen und sie fordern von Jugendlichen ein, sich medial selbst darzustellen. Der Beitrag reflektiert diese Notwendigkeit der Selbstdarstellung im Hinblick auf die Bedeutung für die Identitätsarbeit und Entwicklung von Jugendlichen.
Medienbildung in der Schule steht aktuell im Fokus der bildungspolitischen Debatte. Die Studie Bildungspartnerschaften zwischen Schule und außerschulischen Akteuren der Medienbildungrichtet den Fokus auf die Zusammenarbeit von Schulen und außerschulischen Bildungseinrichtungen wie Vereinen, öffentlichen Institutionen oder Unternehmen. Sie stellt da...
Die Perspektive von Jugendlichen auf informationelle Selbstbestimmung wird im Beitrag als ein Seismograph für den digitalen Wandel betrachtet. Junge Menschen nutzen digitale Dienste intensiv wie auch kreativ und eignen sich dabei in aktuellen Diskursen verbreitete Denkfiguren zu Freiheiten und Verantwortung im Umgang mit persönlichen Informationen...
Sind Medien neben ihrer Form als Inhalte, Geräte und Strukturen heute auch als Räume für die Sozialisation bedeutsam? Dieser Frage geht der Beitrag nach, indem er ein Konzept zur Verbindung von Medienaneignung und Sozialraumaneignung sowie dessen empirische Umsetzung vorstellt. Dies ermöglicht einen Einblick, wie Jugendliche im Medienhandeln in Soz...
Ich habe seit einiger Zeit ein neues Smartphone. Schmerzlich vermisse ich die ausfahrbare Volltastatur des alten Geräts, denn das Vertippen auf den Bildschirmfeldern hat nun auch bei mir Einzug gehalten. Zugleich erlebe ich jetzt neue Begegnungen mit der KI (daraus macht mein Telefon kurzerhand Kinder) und wir sind mitten im Problem: Mein neues Tel...
Die Idee des Transhumanismus kann mit einer Szene aus dem Filmklassiker Matrix pointiert und dabei zugleich ein Kernproblem benannt werden. Während Agent Smith den Heilsbringer und Retter der Menschheit Neo foltert, wirft er ihm vor: „Der Mensch ist eine Krankheit! Das Geschwür dieses Planeten! Ihr seid wie die Pest ... und wir sind die Heilung!“ S...
In digitalisierten Lebenswelten sieht das Jugendengagement-Programm „Think Big“ die Chance, das soziale Engagement von Jugendlichen und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu stärken, um damit dem Digital Divide entgegenzuwirken. Der Beitrag beleuchtet die Erfahrungen und Herausforderungen dabei, alle Jugendlichen in der digitalen Projektarbeit zu erre...
Das digitale Datenvolumen der Welt verdoppelt sich alle zwei Jahre. Es gibt um ein Vielfaches mehr Internet-fähige Geräte als Menschen auf der Erde. Milliarden vernetzte Sensoren, stetig fließende Datenströme und selbstlernende Algorithmen - wir leben im Zeitalter von Big Data. Internetkonzerne, Nachrichtendienste, viele Wissenschafts- und Wirtscha...
Jugendliche nutzen vor allem kommerzielle Online-Angebote, die sich meist über Werbung finanzieren. In einer Studie hat das JFF untersucht, was Jugendliche über Werbeformen, Geschäftsmodelle sowie ihre Rechte wissen und mit diesen Erkenntnissen Materialien für die pädagogische Arbeit umgesetzt.
Medienpädagogik erscheint angesichts aktueller Entwicklungen der ‚digitalen Gesellschaft‘ auf den ersten Blick ohnmächtig. Denn: Welche Möglichkeiten souverän über den Umgang mit Daten zu bestimmen gibt es im Social Web? Der Beitrag reflektiert Konsequenzen für die Medienkompetenzförderung.
Studie des JFF verfügbar unter URL: www.jff.de/jff/fileadmin/user_upload/Projekte_Material/verbraucherbildung.socialweb/JFF-Studie_Jugendliche_Online-Werbung_SocialWeb.pdf
Social networking services not only offer adolescents content landmarks, they also provide structures for exchanging ideas with others and they open up new possibilities to present oneself, e.g. in the creation and publishing of their own works. In the context of this modified framework of media practices, the study attempts to outline, in what way...
Medien und ihre Inhalte übernehmen in der Identitätsarbeit von Kindern und Jugendlichen wichtige Funktionen. Mit Blick auf die Rahmenbedingungen des Medienhandelns in Sozialen Netzwerkdiensten gilt es deswegen zu hinterfragen, wie Jugendliche sich diese neuen Medienwelten aneignen und inwiefern sich in der Folge auch die Bedeutung medialer Angebots...
Die Teilstudie "Wo der Spaß aufhört … Jugendliche und ihre Perspektive auf Konflikte in Sozialen Netzwerkdiensten" verfolgt das Ziel, das Konflikthandeln von Jugendlichen in zwischenmenschlichen Konflikten in Sozialen Netzwerkdiensten zu untersuchen und darauf aufbauend Ansatzpunkte für die pädagogische Arbeit zu identifizieren, um lösungsorientier...
‚Jugendarbeit mit social media‘ ist keine Selbstverständlichkeit. Für Jugendliche sind aber Soziale Netzwerkdienste integraler Bestandteil ihrer Lebenswelt. Der Beitrag beleuchtet dieses Spannungsfeld und die Veränderungen, die als Chancen und Herausforderungen aus der zunehmenden Durchdringung nahezu aller Lebensbereiche mit Medien und insbesonder...
Weit über 300 Kolleginnen und Kollegen der Medienpädagogik haben sich selbstorganisiert in einer offenen Gruppe auf Facebook zusammen geklickt und sind mit täglich neuen Beiträgen, Links, Fragestellungen und hilfreichen Antworten aktive Nutzerinnen und Nutzer einer bis dato nicht möglichen Form des fachlichen Austauschs. In nur wenigen Monaten ist...
Insbesondere bei der Nutzung von Sozialen Netzwerkdiensten stehen Jugendliche in einem Spannungsfeld von Nutzungsmotiven auf der einen Seite – so z.B. der sozialen Einbindung in die Gemeinschaft der Peers, die sie unter anderem über die Preisgabe von persönlichen Informationen verwirklichen können, – sowie der Notwendigkeit die eigenen Daten und di...
Die Studie strukturiert das Feld jugendnaher Internetplattformen im Social Web und systematisiert die dort zu findenden Artikulationsformen der Jugendlichen: Dafür wurden insgesamt 97 Plattformen und daraus 26 Selbstdarstellungen von 14- bis 20-Jährigen analysiert.